Kapitel 3
(alles gehört immer noch J.K. Rowling)

-Harry-

Ich wurde von Rons lautem Lachen geweckt. Stefanie lag ruhig schlafen neben mir. Ich zog die Decke höher über uns um von Ron und den anderen nicht entdeckt zu werden.
Als Ron dann doch zu meinem Bett sieht und mich und Stefanie entdeckt, zwinkert er mir zu und grinst vor sich hin. Dann legten sich die Jungs schlafen und ich entspannte mich wieder. Zwar schlief öfters mal ein Mädchen, besonders Hermine, mal mit bei uns im Schlafsaal, doch hatte ich noch nie jemanden neben mir liegen gehabt. Immer nur Ron und Seamus.

Am Morgen wachte ich auf. Erst erschrak ich, weil es schon nach 10 war, doch dann fiel mir wieder ein, dass es ja heute Samstag war. Ich sah neben mich. Stefanie lag noch bei mir. Ich umarmte sie noch einmal und ging mich dann duschen.
In der Dusche wurde ich von dem lautem Gegröle von Ron, Fred, George und den anderen empfangen.
"War sie denn gut? So laut wie ihr gemacht habt, bestimmt!", fragte mich George grinsend.
-"Das geht dich erstens nichts an und zweitens warst du gestern sowieso nicht da!", raunte ich ihm zu. Irgendwie hatte ich wirklich keine Lust mir deren Gerede anzuhören, doch was sollte ich tun!? Also beeilte ich mich und verschwand dann wieder in unseren Schlafsaal, doch mein Bett war leer. Nur ein Brief befand sich in ihm. Sofort öffnete ich ihn:

Mein liebster Harry,
ich musste gehen. Wir sehen uns heute noch im Gemeinschaftsraum.
Bitte sei mir nicht böse, denn ich will mir nicht das ewige Rumgelabere
von Ron und den anderen anhören müssen.
In größter Liebe deine Stefanie

Also war sie gegangen. Ganz heimlich und unbeobachtet, außer von Ron. Ich freute mich schon auf unser Wiedertreffen und überlegte wie wir das nächste Mal angehen würden. Ich spürte schon wieder mein Verlangen nach ihr, doch konnte ich es jetzt nicht einfordern [oder doch?].


-Stefanie-

Die Nacht war ja wirklich einfach unbeschreiblich. Das es so schön [besser: geil] ist, hätte ich gar nicht gedacht. Und wir Harry abgegangen ist...
Ich hab Hermine heut gleich mal wegen der Pille gefragt, weil ich wirklich gar keine Lust habe schwanger zu werden. Und ich hab auch welche gekriegt. Dann können wir sozusagen weitermachen...
Mein Schritt tut aber irgendwie immer noch ein bisschen weh. Zumindest wenn ich auf Klo gehe. Na ja, ich glaub wenn ich Harry wiedersehe, merke ich es sowieso nicht mehr. Ich denk schon den ganzen Tag immer an ihn.
Wann werden wir uns wiedertreffen? Ich glaube, ich gehe gleich in den Gemeinschaftsraum und warte auf ihn.
Es war laut hier und Hermine kam immer näher, bis sie sich dann neben mich setzte.
"Können wir in Ruhe miteinander sprechen?", fragte sie mich.
-"Na klar. Um was geht's?"
"Gestern Abend. Ich wollt mit dir darüber reden." [Voyeur!!!]
-"Wenn du meinst. Wieso denn? Ich mein es war ja alles gut [nicht untertreiben!!!]."
"Trotzdem. Es interessiert mich. Vielleicht kann ich dir auch ein paar Tipps geben."
-"Mmh. Vielleicht könntest du mir sagen, was du alles mit Ron machst? Ihr steht doch bestimmt nicht nur auf die Missionarsstellung."
"Natürlich nicht nur das. Auf französisch und mal in `ner Freistunde oder so. Natürlich immer mit Kondomen! Sonst..."
-"Aha. Macht's denn auch Spaß mit Ron, oder war Krum letztes Jahr besser drauf?!"
"Das kann man jetzt nicht so pauschal sagen. Sie haben halt beide verschiedene Stile. Ron ist eher offensive. Krum war dagegen defensiv. Krum hat sich eher um mein Wohlergehen gesorgt und mich richtig verwöhnt [...]."
-"Ja? Hätte ich von dem nicht erwartet. Eher von Ron."
Hermine grinste vor sich hin. Ich auch, denn das, was sie mir erzählt hatte, hätte ich nicht gedacht. Wie Harry wohl sein wird, denn an einer Nacht war das nicht auszumachen.
Vielleicht sollte man es wirklich mal weiter ausprobieren und sehen, was mit ihm ist. Hoffentlich ist er auch eher wie Krum, mein Schatz Harry. Ich seufzte und sah sehnsüchtig zur Tür, die zu den Schlafsälen der Jungen ging.
Dann ging die Tür auf und er kam. Mein Harry. Ich sah in seine Augen. Er in meine. Und unsere Blicke verflochten sich ineinander und wir starrten uns mehrere Minuten bewegungslos an, bevor Harry zu mir kam und sich neben mich setzte.
"Und, heute Nacht gut geschlafen?"
-"Nein, überhaupt nicht.", antwortete ich scherzend und gab ihm einen Kuss.
"Ich auch meine süße Maus."
-"Was ist nun mit heute?", fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue.
"Das müssen wir mal gucken. Wir haben ja die ganze Nacht, da morgen erst Sonntag ist."
Harry stand auf, ließ aber ein kleines rotes Zettelchen zurück.

21.00 Uhr im Gewächshaus B. Harry

Na ok, dachte ich mir. Wenn er das möchte. Ich ging noch für mehrere Stunden in die Bibliothek, da ich noch einige Hausaufgaben machen musste. Zaubertränke - wie ich es hasse.

~~~

20.45 Uhr. Ich ging los. Quer durch's Schloss musste ich, doch freute ich mich so sehr, dass auch die Begegnung mit Fred und George, die mich belegten, störte mich nicht.
Plötzlich spürte wie sich etwas unsichtbares über meinen Mund legte und mich dann in eine kleine Kammer zog. Zwei Kerzen wurden erleuchtet und dann erschien eine Gestalt vor mir
-"Harry! Hast du mir einen Schrecken eingejagt."
"Ich fand die Gewächshäuser doch etwas unpassend, außerdem hab ich gesehen, wie Malfoy mit so einem dunkelblondem, braunäugigem gutaussehenden jungen Dame dort hin gegangen ist. Da hab' ich mir das hier eben ausgedacht. Als kleine Alternative. Ich hoffe es ist nicht zu unbequem.", flüsterte er mir ins Ohr.


-kleine sich im Raum befindende Maus-

Also Harry Potter hatte ich ja schon gesehen, aber nicht in dieser Besenkammer hier. Und schon gar nicht in weiblicher Begleitung. Die Luft zitterte förmlich, als sich die beiden das erste Mal lange und innig küssten. Stefanie stand mit dem Rücken zur Wand und Harry vor ihr und stütze seine Hände dort ab. Ihre Hände glitten an seinem Körper entlang und entledigtem ihm Stück für Stück seiner Kleidung. Der Raum zwischen den beiden Körpern wurde immer geringer und die Temperatur im Raum stieg mehr und mehr, während Harry Stefanie die Kleider vom Leib streifte. Dann strich er mit seiner Hand an ihrem nacktem Körper entlang und über ihren Busen. Er spielte mit ihren Brustwarzen herum und fing an daran zu knabbern. Er spürte wie sie sich verhärteten und fuhr mit seiner Zunge weiter nach unten an ihrem Körper entlang. Dann kniete er vor ihr und legte seine Hände auf ihre Hüften "Soll ich?", fragte er zögernd. Sie antwortete nur mit einem leisem Stöhnen und überlies im ganz seiner Fantasie. Was er da machte, sie vorsichtig an den Schamlippen biss, mit seiner Zunge immer tiefer in ihren Schritt drang und sie damit vorsichtig stimulierte, turnte sie extrem an. "Komm hoch. Bitte! Mach nicht so weiter, sondern richtig.", stammelte sie. Harry richtete sich wieder auf und schmiegte sich an sie. Dann hob er sie hoch und setzte sie vorsichtig auf den einzigsten Schrank in dieser Kammer und stellte sich vor sie. Immer noch ruhten seine Hände auf ihrer Hüfte. Dann zog er sie zu sich hin und drang vorsichtig in sie ein. Er war sehr sanft. Lies sich viel Zeit für Streicheleinheiten und Zärtlichkeiten zwischen jedem Stoß, küsste sie überall am Körper und spürte wie sie sich vor Erregung in seinen Armen wand. Er genoss es sie so zu sehen und ihr alles zu geben, was er in diesem Moment konnte. "Oh Harry!", stöhnte sie schon fast völlig aufgelöst in der Erwartung alles zu erleben, was man in solch einer Situation erleben konnte. "HARRY, OH GOTT HARRY!", stöhnte sie unter den Wellen ihres Orgasmussees. Dann legte sie ihre Arme um seinen Hals und hängte sich erschöpft an ihn. Er legte seine Arme ebenfalls um sie und in dieser Haltung blieben sie, bis Stefanie sich erholt hatte: "jetzt bist du dran, Harry.", teilte sie ihm leise mit.
Darauf hin zog Harry sie vom Schrank und ließ sie sich vor ihn knien.
Stefanie nahm den kleinen Harry erst in die Hände, spielte an ihm, ging dann aber gleich in eine andere Weise über, die allgemein als Französisch beschrieben wird.
Somit brachte sie auch Harry zum Höhepunkt.
Ich sah noch wie beide sich erschöpft zu Boden setzten und sich langsam wieder anzogen, bevor ich wieder in meinem Mausloch verschwand und auf das nächste Pärchen wartete.

++++++++++
Das war das dritte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch immer noch. Oder auch nicht. Ich glaub wenn ich keine Review auf das Kapitel krieg, schreib ich glaube ich nicht mehr weiter. Außer ich werde wieder von irgendwem dazu gezwungen ...
Ihr könnt ja auch mal meine andere Geschichte lesen, aber nur wenn ihr wollt und euch nicht davor fürchtet.
greets
Mrs.Bloom
++++++++++