Kapitel 3: Ein Brief von Voldemort
,,Wisst ihr was Freund. Diese Angelina wäre eine gute Slytherin, findet ihr
nicht?" Fragt Draco nach dem verlorenen Spiel. Seine Freunde stimmten ihm
zu.
Harry, Ron und Hermine gehen schon mal in den Gemeinschaftsraum, denn
Angelina will die Lehrerin noch etwas fragen und ihnen danach nachkommen.
Draco sieht das sie gerade alleine ist und geht auf sie zu. ,,Hey Angelina,
was willst du eigentlich von diesen Idioten? Wir Slytherins wären ein
bedeutend besserer Umgang für so eine Talentierte Hexe als diese
Unterbemittelten Gryffindors." Sie überlegt und antwortet: ,,Ich find
meinen Umgang ganz angemessen. Oder glaubst du etwa das du mehr Griebs hast
als diese Unterbemittelten. Ich finde nicht und außerdem weißt du doch,
dass ich eine Gryffindor bin. Ich hoffe mal das müsstest du mit bekommen
haben. Doch wenn du meine Gruppen meinst in der ich im Moment bin, da
brauchst du dir keine sorgen um mich zu machen, darum werde ich mich schon
kümmern." Nach dieser Ansprache setzt sie ein grinsen auf und geht davon.
Draco macht ein überraschtes Gesicht und findet immer mehr, dass sie besser
zu den Slytherins passt als zu diesen Gryffindors. Doch das muss er ihr
noch klar machen.
,,Na und was hat die Lehrerin gesagt?" Fragen die drei wissbegierig. Darauf
antwortet sie nur: ,,Nicht gefragt." Und geht an den dreien vorbei. Die
drei können sich nicht erklären, was Angelina hat und machen sich
ernsthafte sorgen. Die drei gehen, jedoch ohne nach ihr zu schauen in die
Große Halle zum Abendessen, weil Dumbledore jeden gebeten hat pünktlich zu
erscheinen, weil er etwas mitteilen wolle. Dort angekommen setzen sich die
drei und warten darauf, dass Angelina auch erscheint. Angelina betretet
fünf Minuten später, als die drei die Große Halle und setzt sich neben
Harry. Dieser guckt sie nur irritiert an. ,,Was ist Harry? - Das mit vorhin
tut mir leid, aber Draco ging mir auf den Wecker und hat mich davon
abgehalten unsere Lehrerin zu fragen, ob wir ein Referat über Quidditch
halten dürfen. Ich hätte doch so gerne mit dir ein Referat gehalten." Harry
ist immer noch irritiert, zeigte es aber nicht mehr so, denn er weis gar
nicht, dass Angelina mit im ein Referat halten will. Bald tretet Dumbledore
in die Große Halle ein und sagt: ,,Zu meinen bedauern ist meine kleine
Überraschung noch nicht eingetroffen, deshalb wird sie verschoben. Doch
bedanke ich mich für euer auftauchen und Interesse." Jeder war sehr traurig
darüber, außer Harry und Angelina. ,,Angelina warum bist du nicht so
traurig darüber, dass die Überraschung nicht eingetroffen ist?" Sie lachte
nur und antwortet: ,,Das bist du doch auch nicht." Er musste mit lachen und
sagt: ,,Ich mag keine Überraschungen, zu mindestens nicht wirklich. Ich
habe nie Überraschungen erlebt, also kann ich mich über etwas unbekanntes
nicht freuen. Außerdem weis man nie wie diese Überraschung aussieht." ,,Ich
mag eigentlich Überraschungen, außer im Beruf, weil sie dort gefährlich
sein können. Warum kennst du keine Überraschungen? Und warum ist es dir
nicht egal, wie sie aussieht?" Er überlegt und nimmt sie an der Hand und
geht mit ihr nach draußen zur Peitschenden Weide. ,,Warum willst du das
wissen?" ,,Es interessiert mich einfach." ,,Es ist wegen... . Ich kann es
dir nicht sagen." Nach diesen Worten rennt er weg, zurück in die Große
Halle. ,,Was war denn jetzt los. Habe ich etwas falsches gesagt?" Denkt
sie. Angelina ist gerade nicht in der Stimmung, essen zu gehen und geht
deshalb zum See und setzt sich dort hin. Sie betrachtet dort die Sterne und
denkt wieder mal nach: ,,Was ist nur mit mir los? Was ist aus dem Mädchen
geworden was ich war? Ich bin böse und grausamer geworden, in der Zeit in
der ich hier bin. Doch was ist das für ein komisches Gefühl? - Ich bin
nicht mehr alleine ich habe Freunde oder besser gesagt einen Freund. Mein
Mordopfer. Geht das, ich bin nicht mehr alleine. Es ist ein gutes Gefühl,
doch bin ich grausam und will mehr und mehr zerstören und jemanden Ärgern.
Ich weis auch schon wenn ich Ärgern will. Diese Schleimbacke Draco. Draco
werde weicher, als der Ozean. Werde nett und sehe aus wie die mieseste
Ratte der Galaxie. Ich bitte euch Götter verflucht ihn. Lala lu, de le ka
wu." Schreit sie in den Himmel und verflucht damit Draco. Der weis gar
nicht wie im geschieht. Er wird eine Menschliche Ratte und nett. Wie eklig.
Angelinas Feldzug hat begonnen. Hogwarts nimm dich in acht. Snape rennt
direkt zu Draco hin, um zu sehen was passiert ist. ,,Draco, was hast du
gemacht?" ,,Gar nichts Professor. Ich habe nur gegessen und plötzlich bin
ich das hier." Snape denkt nach, was passiert sein kann. Ist vielleicht
etwas im essen? -Nein, alle anderen essen es ja auch. Snape sieht sich im
Saal um und bemerkt das Angelina fehlt. ,,Potter, wo ist Miss Riddle?" Er
antwortet erschreckt: ,,Sie ist draußen Professor." ,,Was macht sie
draußen? Potter." ,,Ich war mit ihr draußen, weil es ihr nicht gut geht.
Als ich wieder hereingegangen bin lag sie am See Professor, aber ohne
Zauberstab Professor." Plötzlich mischt sich Dumbledore ein. ,,Der Junge
hat Recht Snape. Sie dürfen sie nicht beschuldigen, nur weil sie gerade
nicht anwesend ist. Entzaubern sie in erst al wieder." Snape nickt
Dumbledore zu und holt aus seinem Umhang seinen Zauberstab heraus. ,,Dene
de du lasse ihn zurückkehren." Doch nichts passiert, Snape wiederholt seine
Worte. ,,Dene de du lasse ihn zurückkehren." Wieder passiert nichts. Snape
ist geschockt und schließt nun daraus, dass es ein Dunkler Zauber sein muss
und probiert einen neuen Spruch. ,,La lu dunkle Seite la lau de du
verschwinde ins innere der Hölle la de fu lu hahahahahaha." Doch auch mit
diesem Spruch lässt er sich nicht zurück verwandeln. ,,Dumbledore, meine
Magie und Zaubersprüche reichen nicht um diesen Zauberspruch zu
entkräftigen." Dumbledore zupft sich am Bart und antwortet nach einiger
Zeit. ,,Eine Sage besagt, dass Dunkle Zaubersprüche, die nicht von älteren
entkräftet werden können nur durch Schüler gebrochen werden. Deshalb soll
in der laufenden Woche jeder Schüler hier versuchen ihn zu entzaubern. Der
Schüler der dies schafft soll eine Belohnung bekommen. Ich gebe jeden
Schüler noch drei Tage um sich etwas zu überlegen. Danach wird jeder
Schüler sein Glück mit einem Zauberspruch versuchen." Dumbledore geht nach
dieser Rede und schreibt in seinem Büro einen Brief an die Malfoys und ans
Zauberministerium. Am Abend unterhalten sich alle noch sehr lange in ihren
Gemeinschaftsräumen. ,,Hey, Angelina du hättest ihn sehen sollen. Draco
sieht so Bescheuert aus." ,,Das kann ich mir vorstellen Harry, aber ich
weis nicht sollte er nicht einfach so bleiben?" Die beiden lachten und
führten ihr Gespräch Fort, bis die Post kommt. Angelina erhält einen
Unbekannten Brief und geht sofort in den Schlafsaal. In dem steht:
An meinen Schrecken der Galaxie
Ich verabscheue deine Brief und bin auf dich richtig stolz. Ich bin richtig
Begeistert von deiner Strategie, dich erst mal an ihn heran zu schleich.
Doch gewöhne dich ja nicht an den. Denn er ist eine falsche Schlage, im
guten sinne und ist für uns schädlich. Wenn du versagt und ihn nicht
eliminierst, dass verspreche ich dir wirst du das nicht überleben. Außerdem
such dir besseren Umgang, damit du dich weiterbilden kannst, wie z.B. den
Sohn von Malfoy. Ich glaube er heißt Drano oder Drico, nein Draco, aber
auch egal. Befreunde dich mit ihm und lerne die Bösartigkeit und
unterrichte ihn in deiner Kunst. Klar??? -Na logisch
Dein schrecken
Angelina ist sehr sauer über Voldemorts Worte, denn was soll sie mit einer
Ratte und außerdem ist sie schrecklicher als er und nicht umgekehrt.
Außerdem kann sie sich ihre Freunde immer noch selber aussuchen. Sie geht
direkt ins Bett und legt sich hin, doch sie macht die ganze Zeit keine Auge
zu. Sie sieht, wie immer mehr, in den Schlafsaal kommen und sich hinlegen.
Als später alle Mädchen eingeschlafen ist steht sie auf, um noch einmal an
die frische Luft zu gehen. Angelina geht aus dem Schloss heraus und geht
zum See. Dort sitzt sie einige Minuten in ihre Gedanken versunken, als
plötzlich jemand etwas sagt. ,,Guten Abend." Angelina dreht sich um und
guckt der jungen Frau ins Gesicht. ,,Guten Abend Miss." ,,Mein Name ist
Angel Sam." ,,Mein Name ist Angelina Riddle. Heißen sie wirklich Angel
Sam?" Die junge Frau lacht und setzt sich neben Angelina. ,,Nicht ganz.
Eigentlich heiße ich auch Angelina, doch mein Freund, er ist leider
Gestorben, nannte mich immer Angel. Denn mir hat dieser Name nie wirklich
gefallen, weil meine Schwester auch Angelina hieß und meine Mutter auch.
Ich habe es gehasst genau so zuheißen, wie meine angeberische Schwester."
Sie lacht wieder. ,,Angel ist ein schöner Name. Doch ehrlich gesagt sehen
sie auch wie ein Engel aus, sind sie einer?" ,,Nein, wie kommst du darauf?"
,,Weil sie mich von meinen schlechten Gedanken abgelenkt haben." Angel
lacht wieder. ,,Was hast du den Gedacht? Wenn ich fragen darf." ,,Sie
dürfen fragen. Ich werde ihnen sogar eine Antwort darauf geben, weil sie
mir irgendwie vertraut sind und irgendwie auch so wie ich." ,,Das ist ja
eine Ehre." ,,Nee nicht wirklich, aber nett gemeint. Auf jeden fall, ich
habe einen Brief von meine Vater bekommen und bin mit seiner Meinung nicht
zufrieden." Angel lacht wieder und denkt eine Weile lang nach. ,,Angelina,
du darfst dich nicht von deinem Vater beeinflussen lassen. Du musst selber
deinen Weg gehen und deine Entscheidungen treffen, dabei darfst du auch
nicht die Meinung deines Vaters wichtig sein, weil diese einen gar nicht
verstehen." ,,Sie haben recht, doch warum wissen sie das so genau?" Angel
denkt einige Zeit nach, was sie antworten soll und antwortet dann: ,,Ich
war früher immer nur alleine. Ich habe zwar Eltern gehabt, doch waren sie
nie für mich da. Sie waren immer im Ausland arbeiten und ich war jeden Tag
allein. Ich hatte keine Freund, weil diese mich für nicht normal hielten.
Um dann richtig selbstständig zu werden, habe ich dann einen, für mich
jetzt sehr schlimmen Beruf ergriffen. Diesen habe ich dann auch gemacht und
bin immer selbstständiger geworden und so sind mir meine Eltern noch
fremder geworden als sie vorher schon waren. Doch trotzdem wollten sie sich
in mein Leben einmischen. Dann habe ich Denni kennen gelernt und dieser hat
mich dann total verändert und mich zu diesem Menschen, der ich heute bin
gemacht. Nun du?" ,,Ich habe einen grausamen Vater, der noch schlimmer ist
als ich. Doch eigentlich weis ich gar nicht, ob er überhaupt mein Vater
ist, denn wir sind einfach zu verschieden. Außerdem kann es mir keiner
Beweisen." ,,Und was ist mit deiner Mutter?" ,,Ich habe keine Mutter. Zu
mindestens weis ich nichts von ihr. Mein Vater hat mir mal erzählt, dass
sie mich weggegeben hat." ,,Das ist schlimm. Ich finde das total
grauenhaft, sein Kind einfach abzuschieben. Doch habe ich das auch schon
erlebt. Meine ältere, bedeutend ältere Schwester hatte ein Kind, des sie
an... auf jeden fall hat sie es einfach an ihn abgegeben, weil sie kein
Kind haben wollte. Ich habe das erst später erfahren und habe versucht ihr
Tochter zufinden, doch leider konnte ich sie nirgends auffinde. Doch jetzt
sollest du erst mal schlafen gehen, es ist schon spät und wenn du möchtest
und ich dich nicht zu viel genervt habe, morgen weiter reden." Angel Sam
lächelte wieder und stäkt Angelina damit an. ,,Gute Nacht Angel." Angelina
geht nun zum Schloss zurück. Als sie beim Schloss angekommen ist dreht sie
sich noch einmal um und guckt Angel Sam an, die sich kein bisschen gerührt
hat. Sie sitzt immer noch an der selben Stelle und guckt in die Sterne.
Angelina öffnet die Große Tür und tritt in die Eingangs Halle ein. Von dort
aus geht sie die Treppen hoch, bis sie zum Bild der Fetten Dame angekommen
ist. Sie sagt das Passwort und geht in den Schlafsaal. Dort zieht sie sich
um und legt sich ins Bett, in dem sie direkt einschlaft.
Angel Sam legt sich indem Moment in das Gras und guckt immer noch in die
Sterne. Plötzlich sagt sie: ,,Denni ich vermisse dich so. Warum musstest du
mich nur verlassen? Doch wie konnte ich auch nur so dumm sein, eigentlich
bin ich es ja auch selber schuld. Wie konnte ich dich auch nur mit in
diesen Kampf herein ziehen. Er hat dir dieses unheil angetan und nun bist
du sein. Doch eins verspreche ich dir. Ich finde das Mädchen und werde sie
von ihm befreien, damit sie nicht wie ich werde. Gut ich bin durch dich
verändert worden, doch die Vergangenheit kann man nicht ändern. Ich
vermisse dich so. Wenn ich meine Aufgabe erfühlt habe und ich meine ganzen
Kräfte zurück erlangt habe werde ich dich erlösen. Das verspreche ich dir.
Ich werde lange Trainieren, damit ich nicht nur meine Kräfte zurück
bekomme, sondern auch noch Stärker werde. Dann sind wir wieder vereint und
ich verspreche, dass ich dich danach räche. Ich töte ihn." Nach diesem Satz
schläft Angel Sam auf dem Gras ein.
