Kapitel 5: Angel Sam Leben ,,Ich weis. Sie haben mir doch gestern gesagt, dass ihr Freund Denni Tod sei." ,,Ja und?" ,,Heute morgen sagten sie aber das er zwar noch lebt, aber nicht mehr er selbst ist." Sie lächelt und denkt nach. Was soll sie jetzt sagen? ,,Nun ja eigentlich könnte man sagen er ist Tod, aber nicht so Tod, dass er nicht wieder Wiederbelebt werden kann. Denn er ist durch meinen Fehler in ,,seine" Hände geraten und wurde von ihm Verzaubert und ist jetzt sein." ,,Was für einen Fehler haben sie denn gemacht und weshalb entzaubern sie ihn nicht einfach?" ,,Langsam wirst du ganz schön neugierig, doch eine beantworte ich dir noch. Ich kann ihn erst mal noch nicht entzaubern, weil ich meine Kraft verloren habe." ,,Und wir bekommst du deine Kräfte wieder?" ,,Ich weis es nicht genau. Ich muss einfach sehr viel Trainieren und das mache ich." Eigentlich möchte Angelina Angel noch bedeutend mehr fragen stellen, doch sie lässt es lieber und beguckt mit ihr die Landschaft. ,,Angelina was hast du eigentlich vor Hogwarts gemacht?" ,,Ich... ähm... nun ja ich war... ." ,,Schon gut, ich wusste nicht, dass es dir so schwer fällt." ,,Was hast du vor Denni gemacht? Du hast ja mal gesagt, dass er dich verändert hat." ,,Stimmt er hat mich verändert. Hast du denn auch Zeit? Es ist nämlich sicher nicht gerade kurz." Angelina nickt und meint: ,,Ja Angel Sam, ich habe sehr viel Zeit." ,,Gut, dann beginne ich mal. Meine Familie, wenn man das überhaupt so nennen kann, war nicht gerade klein. Mein Opa, der einzige der mir je nah war und für mich da war, hatte in seinen jungen Jahren ein großes Haus gebaut. In dem hat sich jeder unserer ,,Familie" ein quittiert, außer ich. Denn mein Opa war so nett und hat alles geliebt, sein Haus, die Natur, seine Frau, die ich wegen meiner ,,Familie" nie kennen gelernt habe. Er liebt alles außer die ,,Familie"." ,,Was hat deine Familie denn mit deiner Oma gemacht?" ,,Genau weis ich das nicht, doch mein Opa hat mir mal erzählt, dass sie meine Oma zum Wahnsinn getrieben haben. Sie war nichts mehr, außer eine Lebende Leiche. Sie habe ihre Seele zerstört, sie habe Oma kaputt gemacht." ,,Wer zählt denn alles zu deiner Familie?" ,,Alle, wirklich alle, Kusinen, Kossangs, wo von ich wirklich viele habe, meine sehr vielen Onkels und Tanten, die Geschwister von meinem Opa, meine Eltern, deren Verwandte, meine Schwester und viele mehr. Ich habe mich bei meinem Opa nie richtig wohl gefühlt, weil alle da waren und ich keinen von den mochte, doch sie mich auch nicht. Ich war ihnen zu außergewöhnlich, zu nervig einfach. Außerdem war ich sauer auf sie, weil sie meine Oma auf dem gewissen hatten. Zwar kannte ich sie nicht, doch ich hörte viele wunderbare Geschichten von meinem Opa über sie." ,,Aber du sagtest du wärst immer alleine gewesen. Wie kann das bei einem so großen Familien stand sein und außerdem hattest du doch deinen Opa." ,,Ich hatte einen Opa, bis ich sechs war. Ich habe nie in dem Haus gewohnt, wie auch. Keiner mochte mich und sie haben mich auch nie herein gelassen. Ich war nur einmal in dem Haus drin und das war vor Opas Tod. Alle sind nach Hawaii geflogen und ich bin zum ersten mal in das Haus herein gegangen. Dort habe ich dann meinem Opa tot aufgefunden. Ich wusste direkt wer es war und warum er gestorben ist. Es war genau wie bei meiner Oma. Ich habe immer gewusst, dass es ihn auch erwischen wird." ,,Warum hast du dann nichts gemacht?" ,,Was sollte ich denn tun? Ich habe dauernd mit ihm geredet und gesagt er soll abhauen. Doch er konnte sein Lebenswerk, in dem er so lange gewohnt hat und er die schönsten Tag mit seiner Frau verbracht hat nicht einfach verlassen. Er meinte immer er muss das Haus beschützen. Ich wusste nie was er damit meinte, doch ein Jahr nach seinem Tod habe ich es herausgefunden. Sie haben sein Lebenswerk kaputt gemacht. Ich war so sauer auf alle, dass ich alle verflucht habe. Außer meine Schwester, weil sie auf meinem Opa aufgepasst hat, doch konnte sie ihn genau so wenig, wie ich retten." ,,Wo hast du eigentlich gewohnt?" ,,In einem kleinen Bunker, in dem Oma, mit ihrer Familie gewohnt hat. Jetzt, da Opa Tod war, musste ich mich selber versorgen. Denn meine ,,Familie" war nicht meine Familie, sie hat sich einen Dreck um mich geschert. Ich bin noch einmal, bevor alle nach Russland abhauen, zu meiner Schwester gegangen. Man glaubt es kaum, sie war Schwanger und besaß eine Tochter, doch sie hat sie hat sie an... ich kannst nicht sagen. Meine Schwester hat genau wie andere 1000 Mütter ihr Baby an Voldemort abgegeben. Ich wusste nicht, wie sie das nur machen konnte. Ich habe mir geschworen sie zusuchen. Doch bis heute habe ich sie nicht gefunden. Doch ich fühle es, dass sie ein Kind von den 40 ist, die als seine Töchter noch Leben." ,,Er hat so viele Töchter?" ,,Ja ungefähr, vielleicht sogar mehr. Doch das komische ist, er hat wirklich eine Tochter. Das habe ich auf meiner Suche festgestellt und das ist die Tochter von meiner Schwester." ,,Oh man." ,,Auf jeden fall musste ich mir einen Job suchen, ich war zwar erst 6 oder 7 Jahre alt, aber was sollte ich tun? Ein Kind war ich nie, Wie auch? Ich war als ich 1 Jahr alt war schon erwachsen und musste mich selbst versorgen." ,,Warum suchst du seine Tochter überhaupt?" ,,Weil ich sie vor im Retten will. Sie soll nicht so wie ich mit 6 werden, sondern soll noch ein normales Leben führen. Wo war ich stehen geblieben? -Ach ja, auf jeden fall, habe ich dann einen Job, als Killer angenommen, weil ich nie fröhlich war und nur hass fühlte, war ich perfekt für den Job. Außerdem habe ich sehr viel gelesen und bin durch Praxis die beste geworden." ,,Dann bist du die Verrätern?" ,,Ja, woher kennst du mich?" ,,Sag ich nach deiner Geschichte, doch ich wollte dich immer mal treffen. Du bist die beste Zauberin, die es überhaupt gab und geben wird. Dich kann keiner besiegen, ich kann so viel von dir lernen. Doch erzähl weiter." ,,Klar, erst war ich, bei Dickie beschäftigt, danach, mit 12 Jahren, hat mich Voldemort entdeckt, weil ich halt die größt bin. Das fand ich als super Gelegenheit, um das Kind zufinden. Ich habe alle meine Aufträge super ausgeführt und immer mehr Kinder von Voldemort kennen gelernt, doch sie war nicht dabei. Eigentlich komisch, weil er immer meinte, dass diese Kinder alle waren. Doch ich wusste immer, dass drei Kinder fehlen. Wieso er sie mir verschwieg, weis ich nicht genau, doch eine von den dreien ist sie." ,,Was machst du dann in Hogwarts?" ,,Alle drei sind hier. Und ich fühle, dass du eine von ihnen bist." ,,Ich." Schreit Angelina. ,,Ja du bist eine von ihnen, doch nun weiter. Ich war in immer treu, die treuste, weil ich mich gut fühlte. Denn was anderes als Gefühl kannte ich halt nicht. Ich war voller hass und habe sogar Freunde aus unseren Reihen umgebracht, weil mir ihr Gesicht nicht passte oder sie gute Gefühle hatten. Doch wenn ich richtig nachdenke, war ich nur neidisch auf sie, doch auch sauer, weil sie unserem Meister nicht mit Ganzen Herzen dienten." ,,Aber du hast doch liebe verspürt. Du hattest deinen Großvater." ,,Ja, ich hatte meinen Großvater, doch es tat mir weh, wie er gequält wurde und dadurch entfand ich hass. Außerdem habe ich immer nur durch seine Geschichten mehr hass verspürt. Doch genau deshalb bin ich die größte geworden und konnte trotzdem meine Liebenden nicht beschützen." Angel Sam beginnt zu weinen, doch erzählt sie weiter. ,,Voldemort hatte aber trotz das ich so treu war, angst vor mir gehabt, weil ich die einzige war und wieder bin, die ihn für immer besiegen kann. Gut dieser Junger, der in überlebt hat, gibt es auch noch, doch er wird nie die Macht besitzen in entgültig zu besiegen. Trotz das er Angst vor diesem Jungen hatte, durfte ich in nie eliminieren. Früher war ich sauer auf ihn deswegen, doch heute bin ich froh nicht noch etwas zerstört zu haben." ,,Was hättest du zerstört?" ,,Die Hoffnung der Menschen. Alle glauben an ihn und wenn jetzt auch noch er stirbt ist die ganze Hoffnung und die Traume der Menschen zunichte. Weil er auch Angst vor mir hatte, hat er einen Diener hinter mir her schnüffeln lassen. Erst wusste ich nicht was das soll und bin zu Voldemort hingegangen, um zu erfahren, wieso er das macht, vertraute er mir etwa nicht? Diese Endscheidung, dass zu machen, war bis jetzt sein einziger Fehler gewesen. Denn ich habe in danach gehasst, da ich in vertraut habe und irgendwie hoffte, dass er mein Vater wäre. In dieser Zeit hatte ich sogar vergessen nach dem Mädchen zu suchen." ,,Aber ich kann das Mädchen nicht sein." ,,Wieso meinst du das, du bist eine der drei Töchter von im. Alle heißen Angelina, also warum meinst du, dass du das Mädchen nicht sein kannst?" ,,Weil ich bald 18 werde und damit älter bin als du." ,,Das seit ihr drei alle. Ich bin erst 17, gut, doch was soll das heißen? Meine Schwester ist bedeutend älter als ich und war ehr Schwanger als meine Mutter. Doch wollte sie ihr Kind nicht in diesem Irrenhaus aufwachsen lassen und hat das Kind zu seinem Vater gegeben. Keiner weis das sie Schwanger war, außer mir. Sie hat es mir gesagt, weil sie gesehen hat wie es mir geht und dachte dabei an dich. Weil sie glaubt, dass es dir bei ihm nicht anders gehen kann. Sie hat mich bebeten das Kind zu finden." ,,Sie hat ihr Kind wegen eurer Familie weggegeben?" ,,Ja, sie glaubte es sei besser für das Mädchen und ich glaube sie hat recht. Angelina konnte sich gut gegen die Familie wären, doch das Kind genau so wenig wie ich und nachher wäre sie genau so geworden wie ich. Ich bin immer noch voller Hass, dass wird bei mir nicht weggehen, doch habe ich auch glück erfahren und kann dadurch mein wahres ich unterdrücken." ,,Das hoffe ich für dich wirklich. So wie du jetzt bist gefällst du mir, denn du verstrahlst soviel wärme. Langsam glaube ich sogar, dass ich nicht der schrecken der Welt bin, doch trotzdem macht es mir Spaß böses zu verbreiten und du hattest Recht, ich habe Draco verzaubert. Doch jetzt erzähl weiter." ,,Das war ein guter Zauber und mir gefällt das Produkt. Als ich gehört hab, dass dieser Snape in nicht zurück verwandeln konnte wusste ich, dass nur eine von euch dreien in verzaubert hat. Also gut weiter geht es. Ich habe ihn gehasst und habe ihn Rache geschworen, doch war er meine Familie und ich wusste auch wenn ich jetzt wegrenne komme ich wieder zurück. Und das stimmte Leider auch, aber zu vor mit ungefähr 15/16 Jahren, bin ich weggerannt um mir erst mal klar zu werden, was eigentlich mit mir los ist. Wir waren alle Verbrecher, also was kann man erwarten? -Nichts als Intrige und hinterliest. Ich erinnerte mich auch wieder dran, was mein Opa mir mal gesagt hat. ,,Mein Engel du lebst in einer Welt, wo das Böse durch Gutes immer Stärker wird. Denk daran und entscheide dich richtig. Denk dabei nicht an die Zukunft oder Vergangenheit, sondern nur an dich. Dir kann keiner helfen." ,,Was meinte er damit?" ,,Früher habe ich ihn bei diesen Satz immer für Verrückt gehalten, doch er hatte Recht. Er meinte damit man kann sich auf niemanden verlassen, außer an sich und man soll sich schnell Endscheiden, weil dein Leben davon abhängen kann. Dabei darfst du dich aber nicht an deine Ängste aus der Vergangenheit denken und nicht über die Zukunft nachdenken, sondern einfach nur nach seinen eigenen Ich leben. Mein Opa war klug und ich weis, dass er Recht hat und ich mich langsam entscheiden muss. Jetzt fragt bitte nicht was ich entscheiden muss, ich muss es einfach. Es fällt mir zwar schwer, diese Endscheidung zu treffen, weil ich weis, dass ich dabei den kürzeren zieh." Für einen Augenblick herrscht still, dann fragt Angelina: ,,Wieso fällt dir eine Endscheidung schwer?" ,,Es ist nicht eine Endscheidung sondern die Endscheidung. Wie soll ich das erklären? Nein warte, ich glaube ein paar Geheimnisse sollte jeder haben und genauso ein paar offene Fragen." ,,Ach bitte." ,,Es fällt mir schwer darüber zureden, doch... . Also gut, ich muss mich entscheiden, ob ich Denni befreien will und damit zu Voldemort zurück kehre. Aber das würde mir Denni nie verzeihen, weil ich mich dann ausliefere und ich wieder Ich werde. Gut daran wäre führ mich nichts schlechtes, aber für die Welt und das Mädchen. Jedoch würde ich dann auch das Mädchen in stich lassen und dann hätte ich den Wunsch meiner Schwester nicht erfühlt. Doch könnte ich auch das Mädchen suchen, aber dann wäre Denni vielleicht verloren. Natürlich könnte ich auch meine Kraft verbessern und Voldemort besiegen. Dann brauchte keiner mehr in der Zaubererwelt angst vor in haben." ,,Dann mach das doch, damit hilfst du jeden, sogar mir. Denn dann wäre ich genauso frei wie alle andern." ,,Das ist nicht so einfach, zu mindestens nicht für mich. Denn dann hätte ich mich selber verraten, weil ich dann nicht mehr der wäre der ich bin. Nämlich der hass in Person. Außerdem würde ich dann Opa verraten, weil er immer meinte man soll sich selber treu bleiben und auch damit zufrieden sein und das wäre ich. Ich bin nicht das komische nett Mädchen, dass du hier siehst. Ich wurde nur fürs erste verändernd, doch nicht endgültig, zu mindestens nicht für mich." ,,Das ist schwer. Ich glaube jetzt bin ich dran, also... ." ,,Warte ich will es gar nicht mehr wissen. Meine Vergangenheit reicht mir als Wissens stand. Ich hoffe du hast bei den morgigen Wettbewerb glück. Ich verabschiede mich dann mal. Bleib sauber." Angel Sam erhebt sich und lauft aufs Schloss zu.