Kaze ni nare - Become a wind

Autor : Kishuku / Nuriko

eMail : kishuku@gmx.net

Titel : Kaze ni nare - Become a wind...

Teile : 12

Genre : Anime GRAVITATION

Warnungen : shonen-ai (hehe, lässt sich ja bei Gravi net vermeiden *lol*) und natürlich darf zu einer "richtigen" Story violence, depri und viel viel sap nicht fehlen *g* !

Disclaimer : Alle Charaktere aus Gravitation gehören NICHT mir, sondern Maki Murakami !

Nur Fuu Jiraishin & ihre Familie sind frei von MIR erfunden !!!

Rating : PG 14

Pairings : verrat ich hier noch net ^^* nur soviel : keine Sorge, Shuichi & Yuki bleibt !

Kommentare : Was wäre wenn ? Das habe ich mir gedacht, als ich mir diese FanFiction zu Gravitation ausgedacht habe XD

Vielen vielen Dank für eure eMails *knuddel*, da es mein erster Versuch in Shonen Ai - Richtung ist ^-^;; danke für eure Aufmunterungen !

Ja, der Chara Fuu Jiraishin ist aus MKR inspiriert *g* allerdings sieht sie (in meiner Phantasie) so aus wie Umi... ( seht selbst bei )

Ach ja, als ich die FF geschrieben hab, hab ich mir natürlich den Soundtrack von Gravitation währenddessen angehört ^-^ und außerdem noch : Myself aus Full moon sagashite, Dearest aus Inu Yasha, Aufcifer & L'arc en ciel

Außerdem.... bitte bitte.... das ist meine erste Shonen Ai FanFiction, aber da ich sowieso nicht sooo viele FFs schreibe, bitte ich um Nachsicht, weil die Story so schnell vorbei ist ^^;;

Weitere Kritik, Komplimente, Heiratsanträge und Drohbriefe bitte an : kishuku@gmx.net !!! ^_~

Ich freue mich riesig auf alle eMails !

Ansonsten wünsche ich Euch viel Spass mit der FanFiction ! (Und seid bitte nicht so streng zu mir *g*)

Eure Kishuku

Session 8/12 : Face-Off

Als sie erwachte, lag der süße Duft von von heißer Schokolade und frischen Brötchen in der Luft und sie richtete sich vorsichtig in ihrem Bett auf.

Die Rolläden waren halb heruntergelassen und sie konnte die Sonne draußen und das helle Licht sehen.

In ihrem Schlafanzug - hatte Ryuichi ihn ihr angezogen ? - tappte sie aus dem Zimmer und in das Wohnzimmer.

„Morgen." Ryuichi lugte aus dem Verbindungsfenster zur Küche hervor, „Geht es dir heute besser ?"

„Ja, danke." sie knabberte an einem Brötchen und nahm ihre Tasse Kakao entgegen. „Du hättest wirklich nicht bleiben brauche."

„Heute ist Sonntag," erinnerte er sie, „ein freier Tag."

Fuu antwortete nicht und seufzte nur trübselig.

„Ich geh gleich wieder ins Bett." murmelte sie, „Mir tut alles weh."

Ryuichi setzte sich zu ihr an den Tisch.

„Ich habe deinen Bruder angerufen." sagte er und sie erstarrte und ihr Herz fing wieder an wie wild zu klopfen.

„Was hast du ?" ihre Finger krallten sich an den Griff ihrer Tasse und Ryuichi nahm sie ihr sanft aus der Hand.

„Es war nicht so schwer, seine Nummer zu finden, ich habe K gefragt.... und er hat sie mir besorgt."

„Nein !" sie spürte leisen Ärger in sich aufsteigen. „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein !" ihre Wangen waren nun vor Zorn gerötet. „Was fällt dir ein !"

Der Mann vor ihr ließ ihr Wutausbruch kalt.

„Es geht mich sehr wohl was an, weil ich dich sehr gerne habe," antwortete er einfach, „und außerdem kenne ich dich schon so lange, daß ich weiß, woran du die ganze Zeit denken musst !"

Fuu stand auf und preßte ihre Handflächen an die Ohren.

„Hör auf damit ! Ich will das nicht mehr hören !"

Umbarmherzig zog Ryuichi ihr die Hände fort. „Was ? Daß du von deiner Vergangenheit verfolgt wirst ? Du wirst sie nur dadurch loswerden, wenn du dich ihr stellst !"

„Ich will aber nicht !" sie trommelte mit ihren Fäusten gegen seine Brust, weil er sie an den Schultern festhielt. „Ich will nicht daran denken, daß..."

„Daß dein Bruder vor acht Jahren vergewaltigt wurde ?"

Sie hielt mitten in ihrer Bewegung inne und ließ ihre Hände sinken.

Es tat so weh... ihr Hals schmerzte und sie fühlte wie Kälte ihr das Herz zusammenzog.

„Ja," flüsterte sie und sank zu Boden, „Ja - und ich war Schuld daran."

Sanft ließ sich Ryuichi neben ihr nieder und zog sie in seine Arme.

„Das ist nicht war."

Zwei Stunden später waren beide auf den Weg zum Stadtpark.

Ryuichi parkte seinen Wagen und half ihr beim aussteigen.

„Wir treffen uns am Aussichtspunkt," sagte er, „Ich bringe dich dorthin."

Fuu nickte und unterdrückte die Angst die in ihr aufstieg.

Seit fast acht Jahren hatte sie ihn nicht gesehen, seit acht Jahre keinen Kontakt zu ihm gehabt...

„Da wären wir." Ryuichi hatte beschützend seinen Arm um sie gelegt, eine nutzlose Geste, denn nichts und niemand konnte sie vor den Geistern ihrer Alpträume schützen - aber, es war ein schönes Geühl und sie wehrte sich nicht dagegen.

Überall diese glücklichen Menschen, junge Paare, die über die Aussichtsplattform spazierten um die herrliche Aussicht über die Stadt zu genießen.

„Er ist nicht da." sagte sie fast erleichtert und drehte sich zum gehen, aber Ryuichi hielt sie fest.

„Keine Angst, wenn irgendetwas passiert - ich bin da."

Sie lächelte schief. „Was mache ich nur ohne dich."

Er küßte kurz ihren Scheitel und drückte sie an sich.

Obwohl er erst vor drei Jahren in die USA gegangen war und sie dort kennengelernt hatte, hatte er sie sofort in sein Herz geschlossen, als sie bei seinem ersten Treffen mit K ihren Tee aufs Hemd geschüttet hatte.

K hatte ihm schließlich erzählt, warum seine Cousine bei ihm wohnte, weil er sah, daß Fuu ihm vertraute, da dieser auch aus Japan kam wie sie als Kind.

„Wir haben noch fünf Minuten Zeit, er wird bestimmt kommen," sagte Ryuichi, aber Fuu schaute auf eine Gestalt, die ein wenig entfernt von der Menschenmenge stand.

Er war es.

Er sah genauso aus, wie sie es sich vorgestellt hatte...

Hochgewachsen, sein eisblaues Haar kurz geschnitten und in einem locker-legèren beigefarbenen Anzug.

Ihr Bruder lehnte an der Brüstung der Brücke und schaute versonnen hinunter auf die Stadt.

„Ich glaub nicht, daß ich das machen kann." flüsterte Fuu, aber Ryuichi war unerbittlich.

„Wenn du ihn nicht triffst, wirst du nie vollständig von deiner Vergangenheit loskommen !"

Er gab ihr einen kleinen Stoß und sie stolperte vorwärts.

„Hijiri ?" es war nur ein Hauch, aber er hörte sie trotzdem.

Langsam drehte er sich um und sah sie aus seinem gesunden Auge an.

Blau... genau wie ihres.... auf dem linken Auge war eine schwarze Augenklappe.

Sie wußte nicht, wie es dazu gekommen war, daß er sie umarmte und sie hemmungslos in sein Hemd hinneinschluchzte.

„Du bist ja immer noch die selbe kleine Heulsuse wie damals," sagte er zärtlich und wischte sich selbst Tränen fort, ehe er ihr ein Taschentuch hinhielt.

„Schneuzen." befahl er, ganz der große Bruder.

„Ich hatte solche Angst, dich wieder zu sehen," schluchzte Fuu, „Du...daß du... daß du mir... mir nicht zuhören würdest..."

Hijiri umarmte sie noch fester.

„Das selbe habe ich mich auch gefragt," sagte er leise, „wollen wir ein Stück gehen ?"

Fuu nickte und warf einen Blick auf Ryuichi, der ihr zulächelte und zum Wagen zurückging.

„Es war schon ein kleiner Schock, dich im Fernsehen zu sehen," sagte Hijiri lächelnd und deutete ihr an sich auf die Bank zu setzen. „Ich hab bei K angerufen, aber er meinte, du seist ziemlich in Stress und," er machte eine kleine Pause, „hättest wieder Anfälle gehabt.

Da hab ich gedacht, ich schreibe dir Briefe... und ich habe gehofft, du würdest mir antworten."

Sein gesundes Auge schaute sie klar an. „Es tut mir leid, wenn ich dich aufgeregt haben sollte."

Fuu schüttelte heftig den Kopf. „Nein... ich... warum hast du denn nie auf meine Briefe geantwortet, die ich dir aus den USA geschrieben habe ?"

Ihr Bruder sah seufzend fort. „Mutter."

Sie zuckte zusammen.

„Sie hat die Briefe versteckt. Vor zwei Jahren habe ich sie ganz zufällig entdeckt, als ich ausgezogen bin und einige Sachen aus dem Speicher mitnehmen wollte."

Hijiri sah sie traurig von der Seite an. „Glaub mir, ich - ich wollte dir schon viel früher schreiben, aber ich hatte keinen Mut. Ich dachte... du würdest nichts mehr von mir wissen wollen, außerdem hast du in den USA ein eigenes Leben geführt."

Fuu sah zu Boden und ihre Hände gruben sich in den Stoff ihrer Hose.

Nur ein Wort hallte in ihren Ohren. Mutter.

Ihre Mutter hatte sie immer dafür gehaßt, daß an jenem verhängnisvollem Abend nicht sie sondern ihr Bruder schwer verletzt und vergewaltigt worden war.

Nicht sie.

Wieder Willen liefen ihr die Tränen über die Wangen.

„Es ist alles meine Schuld." sie konnte sich kaum rühren, als der alte Schmerz aufbrach. „Sie ... sie hasst mich dafür. Es ist meine Schuld."

An dem Abend vor acht Jahren hatte sich ihr Bruder für sie „geopfert", er hatte sie davongestoßen und sich den Peinigern gestellt, um sie zu beschützen.

Hijiri drehte sie zu sich herum und hob ihr Gesicht sacht an.

„Es ist nicht deine Schuld." sagte er sehr ernst, „Niemals. Es ist die Schuld der Leute die uns so etwas angetan haben." er schloß kurz sein Auge, „Und es ist die Schuld unserer Mutter, die dir diesen Unsinn eingeredet hat."

Er lächelte und wischte Fuu die Tränen fort. „Was musst du gelitten haben," sagte er leise, „wir haben viel nachzuhholen."

Sie warf sich in seine Arme. „Hijiri !"

Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, als sie ihn endlich wieder loslassen konnte.

„Wollen wir etwas essen gehen ?" fragte er und stand auf.

Sie nickte. „Hm, ja, warum nicht."

Als Fuu ihrem Bruder im dem dämmrigen Licht des Restaurants gegenübersaß kam sie zum Schluß daß er ein verdammt gutaussehender junger Mann geworden war.

Er war neun Jahre älter als sie, also 25 Jahre und wie sie mit einem Blick auf seine Hand bemerkte, unverheiratet.

„Was machst du denn jetzt beruflich ?" fragte sie und schnupperte an der Suppe, die zur Vorspeise aufgetragen wurde. „K hat mir gesagt, daß du ein Dojo leiten würdest..."

„Ja, das tue ich, ich habe ein eigenes kleines Dojo," er sah ein klein wenig stolz aus und lächelte, „es ist ein richtiges Anwesen."

„Oh, das ist super." sie freute sich, daß sein Traum in Erfüllung gegangen war.

„Was... was sagen Mutter und Vater..." sie verstummte, als sie sah, daß sich sein Gesichtsausdruck verdunkelte.

„Sie waren dagegen, aber ich wollte nicht in Vaters Fußstapfen treten und Anwalt werden." antwortete er und sah sie ernst an. „Dein Freund, Ryuichi-san hat mir gesagt, daß du in der letzten Zeit öfters Anfälle und Herzrasen gehabt hast, ich kenne jemanden, der dich untersuchen kann, ein alter Freund von mir.

Außerdem kannst du ja in deiner Freizeit zu mir trainieren kommen, das hebt bestimmt deine Kondition."

Fuu grinste. „Da hast du recht, ich lasse mich lieber von meinem Bruder verprügeln, als vor einem Wildfremden, nur um meine Kondition zu verbessern."

Hijiri wuschelte ihr durchs Haar. „Immer noch das freche Mundwerk wie früher." er beugte sich mit blitzendem Blick vor.

„Nun aber zu dir. Was läuft eigentlich genau zwischen dir und diesem Ryuichi, hm ?"

Es wurde spät und er brachte sie noch bis zu ihrer Wohnung hinnauf.

„Es war schön... ich meine..." verlegen blieb Fuu vor ihrer Tür stehen, aber Hijiri verstand sie.

„Ja, finde ich auch." er umarmte sie fest. „Hör zu... wie wäre es, wenn ich dich morgen Nachmittag abhole, ich möchte dich so schnell wie möglich untersuchen... wir könnten danach bei mir zu Hause zu Abend essen !"

Sie nickte und ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus. „Ja, das wäre wunderbar... willst du... möchtest du noch hereinkommen ?"

Hijiri schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich glaube du hast Besuch."

Verwirrt schaute Fuu ihn an. „Besuch ?"

Er gab ihr einen Kuß auf die Wange und verabschiedete sich.

„Schlaf gut, Schwester."

„Du auch.... Bruder." flüsterte sie und schloss die Tür auf.

In ihrem Wohnzimmer brannte Licht und als sie eintrat, saßen K und Ryuichi auf dem Sofa und schauten sich gerade das Abendprogramm im Fernsehen an.

„Abend." sie warf ihre Schlüssel auf den Tisch und umarmte beide. „Meine beiden Dickköpfe."

„Wer ist hier ein Dickkopf ?" fragte K mit leicht besorgtem Blick.

„Wie... ist es gelaufen ?" Ryuichi sah sie neugierig an und Fuu lächelte.

„Ich sehe in morgen wieder." sie strahlte.

„Dein Bruder ?" Shuichi betrachtete Fuu, die im Gegensatz zu den vergangenen Tagen sehr entspannt und locker wirkte.

„Ja, er holt mich nacher ab und wir werden Essen gehen."

Sie versuchte einen neuen Ryhtmus und schlug dabei mit ihren Schlägern auf Shuichis Kopf herum. „Ich fühle mich wunderbar !"

Shuichi schmollte. „Musst du das dann wieder an mir auslassen ?"

„Hallo." er sah hoch und erblickte einen jungen Mann, der Fuu wie aus dem Gesicht geschnitten war, nur daß sein linkes Auge von einer schwarzen Klappe verdeckt war.

„Hijiri !" erfreut begrüßte Fuu ihren Bruder, „Du bist aber pünktlich."

„Natürlich, ich werde doch eine so schöne Frau wie dich nicht versetzen !" er neigte grüßend den Kopf in Richtung Shuichi. „Wollen wir gehen ?"

„Gerne." Fuu schaute noch kurz zu ihm zurück. „Shuichi ? Ich hab in meinem Rucksack noch ein Lunchpaket gemacht, würdest du das bitte Ryuichi bringen ?"

Shuichi zog lachend eine Grimasse. „Aber nur wenn ich mitessen darf !"

„Wohin gehen wir ?" Fuu hatte gedacht, daß er ihr sein Dojo zeigen würde, aber er fuhr schnurstracks in Richtung Krankenhaus.

„Ich will nicht ins Krankenhaus !" sagte sie panisch, wenn das morgen in allen Zeitungen war, war sie geliefert.

K würde ihr niemals erlauben, weiter zu spielen, wenn er wüßte wie krank sie war !

Hijiri beruhigte sie. „Keine Sorge, wir fahren zu einem Freund, er arbeitet zwar dort, aber er kann schweigen."

Dann waren sie da und Hijiri zog sie schnell und zielstrebig durch die Gänge.

„Du brauchst dir doch nicht soviele Umstände machen," sagte Fuu, aber ihr Bruder hörte gar nicht zu und klopfte an einer Tür.

Ein Mann, etwas älter als ihr Bruder, saß dort an seinem Bürotisch und las, als beide hereinplatzten.

„Keichi ? Du musst mir helfen."

„Hijiri ! Was für eine Freude dich zu sehen ! Was ist denn mit unserem Pokerabend übermorgen ? Und wer ist die schöne Dame an deiner Seite ?"

„Das ist meine Schwester Fuu... Fuu, das ist mein bester Freund Keichi Sakamoto und obendrein der beste Herzspezialist im Lande."

„Herzspezialist ?" verwirrt sah Fuu von ihrem Bruder zu Keichi.

„Er wird dich untersuchen müssen." Hijiri sah schon wieder so besorgt aus und bald wußte sie auch wieso.

„Hm..." Keichi betrachtete die Untersuchungsergebnisse und schob sie Hijiri zu. „Du weißt, was das hier heißt, Hijiri ?"

Hijiri preßte die Lippen zusammen. „Großer Gott."

Keichi nickte. „Es ist fast das selbe wie bei dir."

„Was ist denn los ?" Fuu versuchte, einen Blick auf das Papier zu erhaschen, sah aber nichts als komische Striche und Zahlen.

„Fuu... setz dich erstmal. Du hast.... deine Anfälle, die du seit Jahren hast, sie sind die Folgen eines Herzklappenfehlers, es ist angeboren und wurde anscheinend noch nicht entdeckt." sagte Hijiri und Fuu wurde es kalt vor Schreck. „Bei mir wurde es festgestellt als ich noch ein Säugling war und ich wurde sehr schnell operiert."

Fuu nickte, sie wußte das, hatte aber nie gedacht, daß auch sie mit einem Herzfehler geboren worden war.

„Und was kann man dagegen tun ?" fragte sie hilflos.

„Operieren," antwortete Keichi düster, „ich denke in ungefähr drei Wochen sollten alle Vorbereitungen getroffen sein."

„Drei Wochen ?" Hijiri war aufgebracht, „Das könnte schon zu spät sein !"

Keichi beschwichtigte ihn. „Beruhige dich ! Es ist nur ein leichter Fehler und außerdem braucht deine Schwester bestimmt auch Zeit um ihre Angelegenheiten zu regeln."

„Drei Wochen ?" Fuu wurde mulmig.

„Bis dahin," sagte Keichi streng, „keine Aufregung und natürlich sollen Sie kein Fast-Food oder anderes fettiges Essen zu sich nehmen, das," er zwinkerte, „ist nur eine kleine Vorsichtsmaßnahme."

Die Geschwister verabschiedeten sich und Hijiri führte Fuu, die benommen vor Schreck war, wieder zum Auto.

„Du solltest bei der Plattenfirma anrufen," sagte er und startete den Wagen, „Ich meine, du darfst dich nicht überanstrenge... Wenn du möchtest kannst du zu mir ziehen und ich kümmere mich um..."

„Es geht nicht." sagte Fuu bestimmt, „Auf keinen Fall. Nach der Operation werde ich schon fast einen Monat lang ausfallen und davor haben wir einige wichtige Konzerte, ich kann meine Freunde und K nicht enttäuschen."

Hijiri wollte etwas sagen, überlegte es sich aber anders.

„Wenn du wieder einen Anfall bekommst, ist Schluß, versprich es mir."

Fuu überkreuzte ihre Finger hinter dem Rücken. „Na gut."

Er runzelte die Stirn. „Das hab ich gesehen." und mußte schmunzeln.

„Weißt du, Schwesterherz," er griff nach ihrer Hand, „Ich werde alles tun, damit du wieder gesund wirst, ich habe nicht acht Jahre lang gewartet, nur um dich zu verlieren, als ich dich wiedergefunden habe."

Fuu drückte seine Hand. „Ich auch nicht."

END SESSION 8

Kommentar : Sorry, wenn ich soviele Infos auf einmal hier reingepackt habe, aber das musste sein *lol*, hoffe nur, daß war nicht zuviel Schock auf einmal...

In der nächsten Session wirds dramatisch und endlich kommt der lang lang angekündigte Auftritt von ASK ...