Teil 8: Kleine Leute - Großer Ärger
Das konnte doch unmöglich sein Ernst sein... Fassungslos blickte Prissy an sich herunter und wusste nicht genau, ob sie froh darüber sein sollte, dass es hier keinen Spiegel gab, in dem sie das Grauen noch genauer hätte sehen müssen. Er wusste wahrscheinlich nur zu gut, warum er so kurz angebunden gewesen war, als er sie in ihrer Kammer zurück gelassen hatte.
"Zieht Euch um und versucht, noch etwas zu schlafen. Ich habe noch wichtige Angelegenheiten zu regeln und merkt Euch gut, was ich Euch gesagt habe... Ich werde Euch kein zweites Mal aus selbst verschuldeten Problemen zu retten." Hatte er mit einem letzten Blick - der ihr jede Antwort im Halse stecken bleiben ließ - gesagt. Dann hatte er die Tür zugemacht und von außen abgeschlossen.
Wahrscheinlich saß er jetzt unten und trank sich einen, während sie sich hier mit absolut indiskutablen Klamotten rumärgern musstete. Vom hygienischen Standpunkt mal ganz zu schweigen, waren diese Sachen jenseits jeder Tragbarkeit. Die Hosen viel zu groß und nicht mal ein Gürtel dabei - dafür aber Hosenträger... Aber sie hatte ja keine Wahl, dass sah selbst sie ein. Mit ihren Armani-Jeans konnte sie unmöglich weiter hier herumlaufen und für Tops von Dolce & Gabbana hatte auch keiner ein Auge. Sie war nur froh, dass niemand von zu Hause sie jetzt sehen konnte, sie wäre unten durch bis ans Ende aller Tage. Besonders, als sie feststellen musste, dass sie sich zwischen zwei modischen Todsünden entscheiden müssen würde: Entweder sie konnte die viel zu langen Hosenbeine hochkrempeln oder sie in die kniehohen Stiefel stecken. Beides unverzeihlich, aber schließlich entschied sie sich seufzend für das kleinere Übel und ließ die Hosenbeine in den Stiefelschäften verschwinden.
Wenigstens passten die Stiefel wie angegossen und widerwillig zollte sie Streicher Hochachtung für sein gutes Auge wenigstens in dieser Angelegenheit. Und die Sachen waren zwar weder wirklich sauber noch nach ihrem Geschmack, aber wenigstens waren sie warm. Sie wickelte sich in ihren neuen Umhang und setzte sich aufs Bett. Sie musste zur Ruhe kommen und nachdenken. Ihr fehlten eine Menge Antworten und sie wusste, dass sie sie nur finden konnte, wenn sie ruhig blieb und keine Fehler machte.
Gedankenverloren packte sie ihr abgelegtes Zeug zusammen und verstaute es in dem geräumigen Leinenbeutel, der bei ihren neuen Sachen dabei gewesen war.
Antworten...
Antworten auf Fragen, die immer wieder wirr in ihrem Kopf herumwirbelten. Aber nicht jetzt... jetzt fielen ihr gleich die Augen zu und sie war froh, nicht weiter grübeln zu müssen. Ein letzter Gedanke.
Streicher...
Lächelnd...
Gewaschen...
Rasiert...
Freundlich...
Er würde gar nicht schlecht aussehen, wenn er nur ein wenig mehr aus sich machen würde... Ein verträumtes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit, während sie erschöpft einschlief.
Doch die süßen Träume währten ein weiteres Mal nicht lange. Poltern, Hufgetrappel und schrilles Kreischen hatten sie erst halb aus dem Schlaf gerissen, da war auch schon die Tür aufgeflogen und Streicher hatte sie wortlos aus dem Bett gezerrt. Sie hatte gerade noch ihr Bündel greifen können, da wurde sie schon über Flur und Treppen geschoben und er stieß sie schließlich in eine andere Kammer.
"Was zum..." sein energischer Gesichtsausdruck und sein Zeigefinger auf seinen Lippen ließen sie mitten im Satz stocken und mit weit aufgerissenen Augen blickte sie in vier fremde Gesichter. Langsam wunderte sie hier gar nichts mehr, aber irgendwas stimmte mit denen nicht. Sie war selbst nicht sonderlich groß, aber die Jungs hier waren sogar noch kleiner als sie, aber es waren keine Kinder mehr, aber alle waren sie zu kurz geraten.
"Setzt Euch und seid still, was auch immer hier geschehen mag, hört Ihr?!" Es ist von unbedingter Wichtigkeit, dass wir alle uns absolut ruhig verhalten. Es ist lebenswichtig, habt Ihr das verstanden?" Eingeschüchtert nickte Priscilla und setzte sich wortlos auf eines der Betten, die im Raum standen. Dort saßen schon zwei der kleinen Fremden. Beide hatten hellbraune lockige Haare und sie sah aus den Augenwinkeln den Schalk und jede Menge Neugier aus ihren freundlichen Augen blitzen.
"Ich bin Peregrin Tuk und das hier ist mein Vetter Meriadok Brandybok. Aber du kannst uns Pippin und Merry nennen. Kannst du uns verraten, was hier vorgeht?" zischte ihr der jüngere der beiden zu und dankbar lächelte sie ihn an.
"Ich bin Priscilla. Nennt mich Prissy, wenn ihr wollt. Ich habe keine Ahnung, was das alles soll. Wer seid ihr? Was habt ihr mit Streicher zu schaffen?" flüsterte sie zurück. Doch er konnte nicht antworten, denn Streicher machte ein energisches
"Shhhhhhhh!"
und sie waren still. Die angespannte Stille zog sich hin und schließlich konnte Prissy die Augen nicht länger offen halten und die Erschöpfung zwang sie zurück in einen unruhigen Schlaf voller verwirrender Träume.
So war sie dann wieder desorientiert und verwirrt, als sie unbestimmte Zeit später plötzlich und heftig aus dem Schlaf gerissen wurde. Dieses durch Mark und Bein gehende Kreischen schwoll wieder und eisige Angst kroch ihr die Wirbelsäule hoch.
Auch wenn alle außer Streicher geschlafen haben sollten - kurz fragte sie sich, ob Streicher überhaupt je schlief - jetzt waren sie alle wach und saßen starr vor Angst im Dunkel. Besonders der mit den dunklen Locken und den riesigen Augen sah aus, als würde er gleich unter sich machen. Na ja, ihr ging es nicht anders, musste sie zugeben, wenn sie ehrlich war.
Streicher erklärte mit leiser Stimme irgendwas von Menschen, die sich dem Bösen verkauft hatten und nun herumgeisterten und einem dunklen Herrscher dienen mussten. Prissy hörte kaum zu.
Geister...
So ein Blödsinn!
Und was sollte der Quatsch mit diesem ominösen Ring? Es wurde wirklich Zeit, dass sie zurück nach Hause kam. Das würde sie Streicher am Morgen in aller Deutlichkeit sagen, das nahm sie sich ganz fest vor.
"Und wer ist das?" Sie schreckte auf, als sie bemerkte, dass sie gemeint war. Misstrauisch wurde sie von dem letzten der vier kleinen Kerle gemustert. Er war blond und stämmig und sie entschied, dass sie ihn fast so wenig leiden konnte, wie Streicher.
Sie wollte schon antworten, doch Streicher kam ihr zuvor.
"Ich weiß nicht welche Rolle ihr in den Geschicken Mittelerdes zugedacht ist, aber sie fiel mir heute sozusagen vor die Füße und redete in Rätseln. Ich habe beschlossen, dass ich sie zu Gandalf bringen muss. Er wird Rat wissen. Ach ja, sie heißt Priscilla."
Sie ärgerte sich schon wieder, dass Streicher über sie sprach, als wäre sie nicht anwesend, aber sie schluckte den Ärger hinunter. Wenigstens wusste sie jetzt, dass er sich Gedanken über ihr weiteres Schicksal gemacht hatte - auch wenn sie seine Ansichten über Schicksal und Vorherbestimmung nicht teilte. Sie hatte erwartet, dass der Stämmige sich ihr auch vorstellen würde, aber der tat nichts dergleichen. Auch der dunkelhaarige sagte nichts, er starrte seltsam abwesend vor sich hin und sie hoffte, dass es nichts Ansteckendes war. Es war wieder Pippin, der den Mund aufmachte:
"Wir sind Hobbits aus dem Auenland. Wir begleiten Samweis Gamdschie," Geste zu dem Stämmigen, "und unseren Verwandten Frodo Beutlin," der dunkle Lockenkopf nickte abwesend, "der in einer unerhört wichtigen Angelegenheit unterwegs ist..." Er wollte offensichtlich weiterreden, aber Streicher schnitt ihm energisch das Wort ab.
"Das reicht Herr Tuk. Ihr solltet lernen, Eure Zunge besser im Zaum zu halten, wenn ihr Eure Reise lebend überstehen wollt..."
Pippin verstummte und zog einen Flunsch, aber gleich darauf zwinkerte er ihr schelmisch zu und unwillkürlich musste sie grinsen. Sie war froh, dass sie jetzt nicht mehr mit Streicher alleine wandern musste und blickte dem Kommenden zum ersten Mal etwas optimistischer entgegen.
Eigentlich sollte ich ja besser für meine Abschlussprüfung lernen, aber andererseits bin ich froh, dass es jetzt endlich weiter geht. Vielen Dank für alle aufmunternden Worte und drückt mir die Daumen, dass es trotz meiner Schreibmarathons mit der Prüfung klappt...
Das konnte doch unmöglich sein Ernst sein... Fassungslos blickte Prissy an sich herunter und wusste nicht genau, ob sie froh darüber sein sollte, dass es hier keinen Spiegel gab, in dem sie das Grauen noch genauer hätte sehen müssen. Er wusste wahrscheinlich nur zu gut, warum er so kurz angebunden gewesen war, als er sie in ihrer Kammer zurück gelassen hatte.
"Zieht Euch um und versucht, noch etwas zu schlafen. Ich habe noch wichtige Angelegenheiten zu regeln und merkt Euch gut, was ich Euch gesagt habe... Ich werde Euch kein zweites Mal aus selbst verschuldeten Problemen zu retten." Hatte er mit einem letzten Blick - der ihr jede Antwort im Halse stecken bleiben ließ - gesagt. Dann hatte er die Tür zugemacht und von außen abgeschlossen.
Wahrscheinlich saß er jetzt unten und trank sich einen, während sie sich hier mit absolut indiskutablen Klamotten rumärgern musstete. Vom hygienischen Standpunkt mal ganz zu schweigen, waren diese Sachen jenseits jeder Tragbarkeit. Die Hosen viel zu groß und nicht mal ein Gürtel dabei - dafür aber Hosenträger... Aber sie hatte ja keine Wahl, dass sah selbst sie ein. Mit ihren Armani-Jeans konnte sie unmöglich weiter hier herumlaufen und für Tops von Dolce & Gabbana hatte auch keiner ein Auge. Sie war nur froh, dass niemand von zu Hause sie jetzt sehen konnte, sie wäre unten durch bis ans Ende aller Tage. Besonders, als sie feststellen musste, dass sie sich zwischen zwei modischen Todsünden entscheiden müssen würde: Entweder sie konnte die viel zu langen Hosenbeine hochkrempeln oder sie in die kniehohen Stiefel stecken. Beides unverzeihlich, aber schließlich entschied sie sich seufzend für das kleinere Übel und ließ die Hosenbeine in den Stiefelschäften verschwinden.
Wenigstens passten die Stiefel wie angegossen und widerwillig zollte sie Streicher Hochachtung für sein gutes Auge wenigstens in dieser Angelegenheit. Und die Sachen waren zwar weder wirklich sauber noch nach ihrem Geschmack, aber wenigstens waren sie warm. Sie wickelte sich in ihren neuen Umhang und setzte sich aufs Bett. Sie musste zur Ruhe kommen und nachdenken. Ihr fehlten eine Menge Antworten und sie wusste, dass sie sie nur finden konnte, wenn sie ruhig blieb und keine Fehler machte.
Gedankenverloren packte sie ihr abgelegtes Zeug zusammen und verstaute es in dem geräumigen Leinenbeutel, der bei ihren neuen Sachen dabei gewesen war.
Antworten...
Antworten auf Fragen, die immer wieder wirr in ihrem Kopf herumwirbelten. Aber nicht jetzt... jetzt fielen ihr gleich die Augen zu und sie war froh, nicht weiter grübeln zu müssen. Ein letzter Gedanke.
Streicher...
Lächelnd...
Gewaschen...
Rasiert...
Freundlich...
Er würde gar nicht schlecht aussehen, wenn er nur ein wenig mehr aus sich machen würde... Ein verträumtes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit, während sie erschöpft einschlief.
Doch die süßen Träume währten ein weiteres Mal nicht lange. Poltern, Hufgetrappel und schrilles Kreischen hatten sie erst halb aus dem Schlaf gerissen, da war auch schon die Tür aufgeflogen und Streicher hatte sie wortlos aus dem Bett gezerrt. Sie hatte gerade noch ihr Bündel greifen können, da wurde sie schon über Flur und Treppen geschoben und er stieß sie schließlich in eine andere Kammer.
"Was zum..." sein energischer Gesichtsausdruck und sein Zeigefinger auf seinen Lippen ließen sie mitten im Satz stocken und mit weit aufgerissenen Augen blickte sie in vier fremde Gesichter. Langsam wunderte sie hier gar nichts mehr, aber irgendwas stimmte mit denen nicht. Sie war selbst nicht sonderlich groß, aber die Jungs hier waren sogar noch kleiner als sie, aber es waren keine Kinder mehr, aber alle waren sie zu kurz geraten.
"Setzt Euch und seid still, was auch immer hier geschehen mag, hört Ihr?!" Es ist von unbedingter Wichtigkeit, dass wir alle uns absolut ruhig verhalten. Es ist lebenswichtig, habt Ihr das verstanden?" Eingeschüchtert nickte Priscilla und setzte sich wortlos auf eines der Betten, die im Raum standen. Dort saßen schon zwei der kleinen Fremden. Beide hatten hellbraune lockige Haare und sie sah aus den Augenwinkeln den Schalk und jede Menge Neugier aus ihren freundlichen Augen blitzen.
"Ich bin Peregrin Tuk und das hier ist mein Vetter Meriadok Brandybok. Aber du kannst uns Pippin und Merry nennen. Kannst du uns verraten, was hier vorgeht?" zischte ihr der jüngere der beiden zu und dankbar lächelte sie ihn an.
"Ich bin Priscilla. Nennt mich Prissy, wenn ihr wollt. Ich habe keine Ahnung, was das alles soll. Wer seid ihr? Was habt ihr mit Streicher zu schaffen?" flüsterte sie zurück. Doch er konnte nicht antworten, denn Streicher machte ein energisches
"Shhhhhhhh!"
und sie waren still. Die angespannte Stille zog sich hin und schließlich konnte Prissy die Augen nicht länger offen halten und die Erschöpfung zwang sie zurück in einen unruhigen Schlaf voller verwirrender Träume.
So war sie dann wieder desorientiert und verwirrt, als sie unbestimmte Zeit später plötzlich und heftig aus dem Schlaf gerissen wurde. Dieses durch Mark und Bein gehende Kreischen schwoll wieder und eisige Angst kroch ihr die Wirbelsäule hoch.
Auch wenn alle außer Streicher geschlafen haben sollten - kurz fragte sie sich, ob Streicher überhaupt je schlief - jetzt waren sie alle wach und saßen starr vor Angst im Dunkel. Besonders der mit den dunklen Locken und den riesigen Augen sah aus, als würde er gleich unter sich machen. Na ja, ihr ging es nicht anders, musste sie zugeben, wenn sie ehrlich war.
Streicher erklärte mit leiser Stimme irgendwas von Menschen, die sich dem Bösen verkauft hatten und nun herumgeisterten und einem dunklen Herrscher dienen mussten. Prissy hörte kaum zu.
Geister...
So ein Blödsinn!
Und was sollte der Quatsch mit diesem ominösen Ring? Es wurde wirklich Zeit, dass sie zurück nach Hause kam. Das würde sie Streicher am Morgen in aller Deutlichkeit sagen, das nahm sie sich ganz fest vor.
"Und wer ist das?" Sie schreckte auf, als sie bemerkte, dass sie gemeint war. Misstrauisch wurde sie von dem letzten der vier kleinen Kerle gemustert. Er war blond und stämmig und sie entschied, dass sie ihn fast so wenig leiden konnte, wie Streicher.
Sie wollte schon antworten, doch Streicher kam ihr zuvor.
"Ich weiß nicht welche Rolle ihr in den Geschicken Mittelerdes zugedacht ist, aber sie fiel mir heute sozusagen vor die Füße und redete in Rätseln. Ich habe beschlossen, dass ich sie zu Gandalf bringen muss. Er wird Rat wissen. Ach ja, sie heißt Priscilla."
Sie ärgerte sich schon wieder, dass Streicher über sie sprach, als wäre sie nicht anwesend, aber sie schluckte den Ärger hinunter. Wenigstens wusste sie jetzt, dass er sich Gedanken über ihr weiteres Schicksal gemacht hatte - auch wenn sie seine Ansichten über Schicksal und Vorherbestimmung nicht teilte. Sie hatte erwartet, dass der Stämmige sich ihr auch vorstellen würde, aber der tat nichts dergleichen. Auch der dunkelhaarige sagte nichts, er starrte seltsam abwesend vor sich hin und sie hoffte, dass es nichts Ansteckendes war. Es war wieder Pippin, der den Mund aufmachte:
"Wir sind Hobbits aus dem Auenland. Wir begleiten Samweis Gamdschie," Geste zu dem Stämmigen, "und unseren Verwandten Frodo Beutlin," der dunkle Lockenkopf nickte abwesend, "der in einer unerhört wichtigen Angelegenheit unterwegs ist..." Er wollte offensichtlich weiterreden, aber Streicher schnitt ihm energisch das Wort ab.
"Das reicht Herr Tuk. Ihr solltet lernen, Eure Zunge besser im Zaum zu halten, wenn ihr Eure Reise lebend überstehen wollt..."
Pippin verstummte und zog einen Flunsch, aber gleich darauf zwinkerte er ihr schelmisch zu und unwillkürlich musste sie grinsen. Sie war froh, dass sie jetzt nicht mehr mit Streicher alleine wandern musste und blickte dem Kommenden zum ersten Mal etwas optimistischer entgegen.
Eigentlich sollte ich ja besser für meine Abschlussprüfung lernen, aber andererseits bin ich froh, dass es jetzt endlich weiter geht. Vielen Dank für alle aufmunternden Worte und drückt mir die Daumen, dass es trotz meiner Schreibmarathons mit der Prüfung klappt...
