Kapitel 6 - Auge um Auge, Zahn um Zahn
Kara saß bei ihrem Vater und redete gemütlich mit ihm. Dann klopfte es an der Tür und beide sahen auf.
Herein kamen Satos Zieheltern. Sie sahen ein wenig aufgeregt aus, aber versuchten es zu verbergen und Dumbledore war klug genug, sie nicht darauf anzusprechen. Sie begrüßten sich und nahmen Platz. Sie hatten Kara zwar einen fragenden Blick zugeworfen, aber nichts weiter gesagt. "Nun. Ms. Serpens. Wie kann ich ihnen weiterhelfen." fragte Dumbledore höflich. "Professor. So leid es uns tut, aber wir müssen Sato aus der Schule nehmen." Dumbledore sah überrascht auf.
Kara wurde sofort aufmerksam. Warum sollte ihr bester Freund die Schule verlassen? Sie sah die beiden abschätzend an. Ihre Augen waren noch ruhig und gütig wie die ihres Vaters. Dumbledore sah die beiden an. "Und was wäre der Grund für diesen plötzlichen Beschluss. Sind sie mit irgendwas unzufrieden?" Er sah die beiden fragend an.
Mr. Serpens schüttelte den Kopf. "Nein. Wir haben mit Hogwarts keine Probleme, aber wir werden wahrscheinlich nach Deutschland ziehen." Er sah Dumbledore an. "Wir haben ein paar familiäre Probleme allgemein und um die zu lösen müssen wir längere Zeit aus England fort."
Dumbledore nickte. "Wenn das so ist dann kann ich sie wohl kaum umstimmen." Er sah Kara an die nun langsam verstanden hatte. Sie musste ihre Wut unterdrücken. "Kara bitte hole Sato." Kara stand auf. "Ja Dad." dann verließ sie den Raum und rannte zu Sato. Sie sagte ihm bescheid und ging dann Snape suchen. Sie ging erst in die Kerker aber da war er nicht also rannte sie nach draußen. "Professor bitte kommen sie. Satos Zieheltern sind da sie wollen ihn aus Hogwarts nehmen." Sie sah Snape flehend an.
Inzwischen war Sato zu Dumbledore gerannt. "Spinnt ihr?? Ihr könnt mich doch nicht einfach von meinen Freunden wegreißen!!" schrie er seine Zieheltern an. "Sato beruhig dich. Du kennst den Grund." versuchten sie ihren Sohn zu beruhigen. Doch Sato funkelte sie nur böse an. "Ja. Ich kenne den Grund, nur anscheinend versteht ihr nicht ganz. Ich bleibe." Nun wurde Mr. Serpens ein wenig böse. "Nein, Sato, du bleibst nicht!!!" Sato versuchte sie noch umzustimmen, aber er hatte keine Chance. Dumbledore beobachtete die ganze Szene. Er wusste nicht worum es ging. Schlussendlich zerrte Mr. Serpens Sato am Kragen aus dem Büro. "Wir nehmen Sato gleich mit. Seine Sachen holen wir morgen. Es tut uns wirklich leid, Professor." Dann zerrte er seinen 'Sohn' Richtung Ausgang.
Kara rannte zurück zum Schloss. Sie legte einiges an Tempo vor. Sie rannte in die Eingangshalle wo gerade die Serpens die Stiege herunter kamen. Zusammen mit ihrem Vater. Snape trat gerade ein. Kara drängte sich zwischen Sato und Mr. Serpens. Sie zog ihn ein Stück weg und stellte sich schützend vor ihren Freund den sie auf keinen Fall verlieren wollte.
Mr. Serpens fuhr wütend herum. "Lass das, Kleine!" Er funkelte sie böse an. Aber da er mitbekommen hatte, dass sie die Tochter Dumbledores war, unternahm er nichts. "Sato! Komm!" Er sah seinen 'Sohn' an. Snape war ein wenig außer Atem und war langsam näher getreten. "Lassen sie den Jungen in Ruhe." schrie er noch aus einiger Entfernung.
Kara sah Mr. Serpens nur stur an. Ihre Augen blitzten. Sie würde sicher nicht zulassen das Sato wegging und Snape auch nicht das wusste sie.
Marisa sah Snape an. "Was geht sie das an. Er ist unser Sohn und da werden wir wohl selber entscheiden was gut für ihn ist uns was nicht." Sie erkannte den Fremden als Severus Snape. Den wohl berühmtesten Zaubertränke Meister den es gab.
Snapes Augen glühten vor Wut. Niemand durfte ihm seinen Sohn wegnehmen! "Haben sie sich schon überlegt warum Sato vielleicht hier bleiben will." Er kam immer näher. Was er nicht bemerkt hatte war, dass sein Anhänger durch das Laufen unter der Robe hervorgerutscht war.
Kara beobachtete die Szene angespannt. Sie warf einen Blick zu ihrem Vater der sehr ratlos wirkte. Sie konnte es ihm eigentlich nicht verübeln. Er war der einzige hier der von nichts wusste. Marisa sah Snape an. Dann fiel ihr Blick auf die Kette und sie sog die Luft scharf ein. Sie zeigte die ihrem Mann der daraufhin völlig durchdrehte.
Er starrte Snape einen Augenblick wütend an ehe er sich auf ihn stürzte. "Sie!!" Kurz darauf lagen beide auf dem Boden. Sato wollte seinem Vater helfen, wurde aber von Kara zurückgehalten.
Kara sah ihn an. "Dein Dad kommt zurecht." Sie funkelte derweilen Ms. Serpens wütend an. Sie hielt sich sehr zurück. Dann schaute sie wieder auf Snape und Mr.Serpens. Sie hoffte das Snape klar kam. Ihr Blick zeigte ihrem Vater, dass er besser jetzt nicht eingriff sondern die beiden in Ruhe lassen sollte.
Nach einiger Zeit konnte Snape die Überhand gewinnen und sich losreißen. Er stand auf und sah Mr. und Ms. Serpens an. "Was war das eben?" Er warf Sato einen kurzen Seitenblick zu.
Die beiden funkelten ihn wütend an. "Das wissen sie genau. Sato ist unser Sohn und wir werden ihn mitnehmen. Sato komm sofort her." herrschte Mr.Serpens Sato an. Kara merkte plötzlich wie sich Sato los riss und weg lief. Sie warf den Erwachsenen wütende Blicke zu. Und ihre Augen glichen denen ihres Vaters wenn er wütend war. Es war kein Wunder das Voldemort sich vor Dumbledore fürchtete. "Das habt ihr ja super hinbekommen. Was haltet ihr davon Sato selbst entscheiden zu lassen? Er ist mein Freund und will hier nicht weg und ich werde nicht zulassen, dass ihn jemand dazu zwingt."
Mr. Serpens fuhr herum und ging auf Kara zu. "Du glaubst also, dass wir uns von dir beeinflussen lassen? Sato wird mit uns mitkommen. Er ist unser Sohn und da er noch minderjährig ist, muss er uns folgen." Er sah Kara wütend an. Snapes Ausdruck war immer böser geworden. Seine Augen funkelten vor Wut.
Kara sah Mr.Serpens an. "Wenn sie sich da mal nicht irren." Sie war wirklich wütend. "Sie sind ja ein wahnsinnig toller Vater. Wenn man sein Kind so behandelt und mit der Einstellung ein Kind erzieht dann darf man sich nicht wundern, dass es einmal die Schnauze voll hat." Damit drehte sie sich wütend um und verschwand um Sato zu suchen obwohl sie wusste wo er war.
Snape ging auf Mr. Serpens zu. Als er ganz nah vor ihm stand und ihm fest in die Augen sah meinte er: "Sie sind also der Vater von Sato? Hm? Und was sagt ihnen das?" Er hielt ihm das Amulett unter die Nase. "Erinnern sie sich wieder? Gut! Nun verschwinden sie von hier und lassen uns in Ruhe!" Er sah Dumbledore kurz an ehe er sich auf den Weg Richtung Kerker machte. Sato war ziemlich sicher dorthin gerannt.
Kara war bei Sato und legte ihrem Freund tröstend den Arm um die Schulter. "Dein Dad macht das schon Sato und ich lasse sicher auch nicht zu, dass du so einfach weggeholt wirst. Du bist mein Freund und ich will dich als Freund nicht verlieren okay?" Sie sah ihn fragend an. "Freunde auf ewig schon vergessen?"
Sato schüttelte den Kopf. Er hatte es nicht vergessen und würde dies auch niemals tun. In dem Moment kam Snape herein. "Ich bring die zwei um, sag ich euch. So was von prepotenten Arschlöchern. Tschuldigung Sato, aber das musste jetzt mal sein." Sato hatte zu Grinsen begonnen, als er das gehört hatte. Er war aufgesprungen und hatte sich in die Arme seines Vaters geworfen.
Mr. Serpens war wütend auf Dumbledore zugegangen. "Professor. Ich will, dass mein Sohn mich begleitet. Lassen sie ihn herbringen!!" Doch Dumbledore, der noch immer nicht wusste worum es ging, zuckte nur mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung, wo Sato sein könnte, Mr.Serpens." "So? Wir schon nicht wahr Thomasan?" Dieser nickte und meinte. "Kommen sie mit, Professor. Ich zeige ihnen, wo Sato ist." Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zum Kerker. Er wollte Snape einen Besuch abstatten.
Kara hatte zu lachen begonnen. "Professor sie sind echt schwer in Ordnung." Sie schüttelte sich ihre langen braunen Haare aus dem Gesicht und lächelte Snape nun wieder warm an. Ihre Wut war verflogen. Sie gab Snape aber in jedem Punkt Recht. Sie sah die beiden zufrieden an. Sie gehörten zusammen und sie zu trennen wäre ein schwerer Fehler.
Snape und Sato fuhren herum als angeklopft wurde. "Snape. Machen sie auf. Ich weiß, dass sie und Sato da drinnen sind." Sato sah seinen Vater entsetzt an. Dann riss er sich los und stürmte in das Schlafzimmer seines Vaters. Er warf die Tür hinter sich zu und vergrub sich unter der Decke. Snape sah zu Kara und grinste. Er flüsterte ihr zu. "Ich habe keine Ahnung wo Sato ist. Du etwa?" Er zwinkerte ihr kurz zu ehe er zur Tür ging und sie öffnete.
Kara tat als wäre sie überrascht als die Serpens eintraten. Diese funkelten die beiden wütend an. "Wo ist Sato? Wir wollen sofort unseren Sohn haben." Sie wandten sich an Dumbledore. "Sagen sie ihm das wir unseren Sohn haben wollen und zwar sofort." Sie funkelten Snape an und auch Kara denn die wusste sicher wo Sato war. "Wo ist Sato?" fuhr er Kara ziemlich grob an.
Snape sah die beiden mit erhobener Augenbraue an. "Erstens, Mr. Serpens, überlegen sie sich gut ob sie Ms. Dumbledore anschreien. Zweitens, haben wir zwei uns gerade beratschlagt wo Sato sein könnte. Wir haben keine Ahnung." Er sah die beiden an.
Karas Augen blitzten wieder gefährlich. "Wenn sie sich nicht wie ein Idiot benehmen würden dann wäre Sato auch nicht weggelaufen. Also würden sie uns den Gefallen tun und sich endlich verziehen. Vielleicht taucht er dann irgendwann wieder auf aber ich bezweifle stark das er es tut so lange sie in Hogwarts sind. Das Schloss ist groß also stehen die Chancen ihn zu finden verdammt schlecht."
Mr. Serpens hatte Mühe sich zurückzuhalten. "Du glaubst also, nur weil du Dumbledore heißt kannst du dir alles erlauben. Du hast anscheinend keine Manieren. Man mischt sich nicht in Angelegenheiten ein, die einen nichts angehen. Das gilt übrigens auch für sie Professor Snape." meinte er ohne seinen eisernen Blick von Kara gewandt zu haben.
Snapes Blick wechselte vom böser-Lehrer-Blick zum Todesser-Blick, den jeder fürchtete. "Ich denke schon, dass es mich das etwas angeht. Aber wie ich bemerken muss ist in diesem Raum noch immer jemand unwissend. Albus." Er sah seinen Freund an. "Sato ist mein Sohn."
Kara nickte. "Dad er sagt die Wahrheit. Sato ist sein Sohn und will bei ihm bleiben." Sie wandte sich an Mr.Serpens. "Ich habe sehr wohl Manieren und ich sage nur die Wahrheit. Es geht mich was an den Sato ist mein Freund und ich habe ihm geschworen ihm immer beizustehen und das werde ich auch tun. Warum haben sie was dagegen das er mit seinem Vater glücklich wird? Wenn sie ihn lieben würden dann würden sie ihn einfach in Ruhe lassen."
Wieder mal war es an Mr. Serpens böse zu schauen. "Erstens bezweifle ich stark, das er..." Er wies mit einer Hand auf Snape. "...Satos Vater ist. zweitens. selbst wenn dies so wäre. Wo war er denn die letzten 11 Jahre gewesen als Sato ihn gebraucht hätte?? Wer hat Sato laufen gelernt? Wer hat ihm in der Schule schreiben gelernt. Wir!!! Wir mögen nicht seine leiblichen Eltern sein, aber dennoch können wir ihn unseren Sohn nennen. Denk darüber nach, Kleine!!"
"Ich habe darüber nachgedacht Sir. Ich gebe ihnen Recht sie haben Sato erzogen. Doch hatte Professor Snape gewiss sehr gute Gründe. Außerdem sollte diese Entscheidung Sato treffen und nicht sie. Was bringt es ihnen wenn sie Sato bei sich haben er aber todunglücklich ist und sie für das was sie getan haben hasst. Es bringt ihnen nichts also würden sie sich freundlicherweise wieder abregen und das alles ein wenig vernünftiger behandeln?" Nun war Mr.Serpens wirklich wütend und er war kurz davor ihr eine zu Knallen und würde es trotz Dumbledores Anwesenheit wohl auch tun.
Als Thomasan die Hand hob und Kara eine saftige Ohrfeige verpassen wollte, reagierte Snape blitzschnell und sprang dazwischen. "Wagen sie es ja nicht!" Er sah sein gegenüber mit seinem typischen Todesser-Blick an, aber der zuckte nicht einmal mit der Wimper. Konnte es sein, dass er....? Nein das war unmöglich....aber diese Augen....nein! Es durfte einfach nicht sein. Snape schob diesen Gedanken in die hinterste Ecke seines Gehirns. Dumbledore war nun ebenfalls aufmerksam geworden und schritt nun das erste Mal in dieses Gespräch ein. "Mr. Serpens. Ich verstehe sowohl ihren, als auch Professor Snapes Standpunkt und ich muss meiner Tochter beipflichten. Es wäre klüger Sato entscheiden zu lassen. Immerhin ist er derjenige, dessen Leben, dessen Zukunft, die sie gerade ausdiskutieren." Er sah sowohl Serpens als auch Snape an. "Kara. Komm her zu mir." Er wollte sie aus der ganzen Sache raushalten.
Kara hatte sich erst hinter Snape geduckt. Dieser hatte sich schützend vor sie gestellt. Dann ging sie zu ihrem Vater der sie schützend in den Arm nahm. Sie sah die beiden Männer an. Sie war wirklich froh, dass ihr Vater sich um sie kümmerte. Sie konnte nicht fassen das es Mr.Serpens gewagt hätte ihr eine zu knallen und das vor ihrem Vater."
Dumbledores sonst so gütiger Blick war verschwunden. Er sah ein wenig verärgert drein. "Mr. Serpens. Ich denke es ist besser wenn sie und ihre Frau fürs erste gehen und erst in ein paar Tagen wiederkommen. Ich werde in der Zwischenzeit mit Sato reden und ihn fragen was er wirklich will. Außerdem bin ich mir sichern, dass Professor Snape Beweise vorlegen kann, dass Sato wirklich sein Sohn ist." Noch nie in seiner Laufbahn hatte Dumbledore jemanden aus Hogwarts rausgeschmissen. Aber was genug war, war genug. Als sich die Serpens´ zum Gehen wandten ließ Dumbledore seine Tochter los und ging auf Snape zu und begann leise mit ihm zu sprechen. Kara sah Mr. Serpens an und dieser meinte noch leise. "Ich hoffe, dass war dir eine Lektion. Sag Sato, dass ihm nichts anderes blüht." Dann verschwand er durch die Tür.
Kara saß bei ihrem Vater und redete gemütlich mit ihm. Dann klopfte es an der Tür und beide sahen auf.
Herein kamen Satos Zieheltern. Sie sahen ein wenig aufgeregt aus, aber versuchten es zu verbergen und Dumbledore war klug genug, sie nicht darauf anzusprechen. Sie begrüßten sich und nahmen Platz. Sie hatten Kara zwar einen fragenden Blick zugeworfen, aber nichts weiter gesagt. "Nun. Ms. Serpens. Wie kann ich ihnen weiterhelfen." fragte Dumbledore höflich. "Professor. So leid es uns tut, aber wir müssen Sato aus der Schule nehmen." Dumbledore sah überrascht auf.
Kara wurde sofort aufmerksam. Warum sollte ihr bester Freund die Schule verlassen? Sie sah die beiden abschätzend an. Ihre Augen waren noch ruhig und gütig wie die ihres Vaters. Dumbledore sah die beiden an. "Und was wäre der Grund für diesen plötzlichen Beschluss. Sind sie mit irgendwas unzufrieden?" Er sah die beiden fragend an.
Mr. Serpens schüttelte den Kopf. "Nein. Wir haben mit Hogwarts keine Probleme, aber wir werden wahrscheinlich nach Deutschland ziehen." Er sah Dumbledore an. "Wir haben ein paar familiäre Probleme allgemein und um die zu lösen müssen wir längere Zeit aus England fort."
Dumbledore nickte. "Wenn das so ist dann kann ich sie wohl kaum umstimmen." Er sah Kara an die nun langsam verstanden hatte. Sie musste ihre Wut unterdrücken. "Kara bitte hole Sato." Kara stand auf. "Ja Dad." dann verließ sie den Raum und rannte zu Sato. Sie sagte ihm bescheid und ging dann Snape suchen. Sie ging erst in die Kerker aber da war er nicht also rannte sie nach draußen. "Professor bitte kommen sie. Satos Zieheltern sind da sie wollen ihn aus Hogwarts nehmen." Sie sah Snape flehend an.
Inzwischen war Sato zu Dumbledore gerannt. "Spinnt ihr?? Ihr könnt mich doch nicht einfach von meinen Freunden wegreißen!!" schrie er seine Zieheltern an. "Sato beruhig dich. Du kennst den Grund." versuchten sie ihren Sohn zu beruhigen. Doch Sato funkelte sie nur böse an. "Ja. Ich kenne den Grund, nur anscheinend versteht ihr nicht ganz. Ich bleibe." Nun wurde Mr. Serpens ein wenig böse. "Nein, Sato, du bleibst nicht!!!" Sato versuchte sie noch umzustimmen, aber er hatte keine Chance. Dumbledore beobachtete die ganze Szene. Er wusste nicht worum es ging. Schlussendlich zerrte Mr. Serpens Sato am Kragen aus dem Büro. "Wir nehmen Sato gleich mit. Seine Sachen holen wir morgen. Es tut uns wirklich leid, Professor." Dann zerrte er seinen 'Sohn' Richtung Ausgang.
Kara rannte zurück zum Schloss. Sie legte einiges an Tempo vor. Sie rannte in die Eingangshalle wo gerade die Serpens die Stiege herunter kamen. Zusammen mit ihrem Vater. Snape trat gerade ein. Kara drängte sich zwischen Sato und Mr. Serpens. Sie zog ihn ein Stück weg und stellte sich schützend vor ihren Freund den sie auf keinen Fall verlieren wollte.
Mr. Serpens fuhr wütend herum. "Lass das, Kleine!" Er funkelte sie böse an. Aber da er mitbekommen hatte, dass sie die Tochter Dumbledores war, unternahm er nichts. "Sato! Komm!" Er sah seinen 'Sohn' an. Snape war ein wenig außer Atem und war langsam näher getreten. "Lassen sie den Jungen in Ruhe." schrie er noch aus einiger Entfernung.
Kara sah Mr. Serpens nur stur an. Ihre Augen blitzten. Sie würde sicher nicht zulassen das Sato wegging und Snape auch nicht das wusste sie.
Marisa sah Snape an. "Was geht sie das an. Er ist unser Sohn und da werden wir wohl selber entscheiden was gut für ihn ist uns was nicht." Sie erkannte den Fremden als Severus Snape. Den wohl berühmtesten Zaubertränke Meister den es gab.
Snapes Augen glühten vor Wut. Niemand durfte ihm seinen Sohn wegnehmen! "Haben sie sich schon überlegt warum Sato vielleicht hier bleiben will." Er kam immer näher. Was er nicht bemerkt hatte war, dass sein Anhänger durch das Laufen unter der Robe hervorgerutscht war.
Kara beobachtete die Szene angespannt. Sie warf einen Blick zu ihrem Vater der sehr ratlos wirkte. Sie konnte es ihm eigentlich nicht verübeln. Er war der einzige hier der von nichts wusste. Marisa sah Snape an. Dann fiel ihr Blick auf die Kette und sie sog die Luft scharf ein. Sie zeigte die ihrem Mann der daraufhin völlig durchdrehte.
Er starrte Snape einen Augenblick wütend an ehe er sich auf ihn stürzte. "Sie!!" Kurz darauf lagen beide auf dem Boden. Sato wollte seinem Vater helfen, wurde aber von Kara zurückgehalten.
Kara sah ihn an. "Dein Dad kommt zurecht." Sie funkelte derweilen Ms. Serpens wütend an. Sie hielt sich sehr zurück. Dann schaute sie wieder auf Snape und Mr.Serpens. Sie hoffte das Snape klar kam. Ihr Blick zeigte ihrem Vater, dass er besser jetzt nicht eingriff sondern die beiden in Ruhe lassen sollte.
Nach einiger Zeit konnte Snape die Überhand gewinnen und sich losreißen. Er stand auf und sah Mr. und Ms. Serpens an. "Was war das eben?" Er warf Sato einen kurzen Seitenblick zu.
Die beiden funkelten ihn wütend an. "Das wissen sie genau. Sato ist unser Sohn und wir werden ihn mitnehmen. Sato komm sofort her." herrschte Mr.Serpens Sato an. Kara merkte plötzlich wie sich Sato los riss und weg lief. Sie warf den Erwachsenen wütende Blicke zu. Und ihre Augen glichen denen ihres Vaters wenn er wütend war. Es war kein Wunder das Voldemort sich vor Dumbledore fürchtete. "Das habt ihr ja super hinbekommen. Was haltet ihr davon Sato selbst entscheiden zu lassen? Er ist mein Freund und will hier nicht weg und ich werde nicht zulassen, dass ihn jemand dazu zwingt."
Mr. Serpens fuhr herum und ging auf Kara zu. "Du glaubst also, dass wir uns von dir beeinflussen lassen? Sato wird mit uns mitkommen. Er ist unser Sohn und da er noch minderjährig ist, muss er uns folgen." Er sah Kara wütend an. Snapes Ausdruck war immer böser geworden. Seine Augen funkelten vor Wut.
Kara sah Mr.Serpens an. "Wenn sie sich da mal nicht irren." Sie war wirklich wütend. "Sie sind ja ein wahnsinnig toller Vater. Wenn man sein Kind so behandelt und mit der Einstellung ein Kind erzieht dann darf man sich nicht wundern, dass es einmal die Schnauze voll hat." Damit drehte sie sich wütend um und verschwand um Sato zu suchen obwohl sie wusste wo er war.
Snape ging auf Mr. Serpens zu. Als er ganz nah vor ihm stand und ihm fest in die Augen sah meinte er: "Sie sind also der Vater von Sato? Hm? Und was sagt ihnen das?" Er hielt ihm das Amulett unter die Nase. "Erinnern sie sich wieder? Gut! Nun verschwinden sie von hier und lassen uns in Ruhe!" Er sah Dumbledore kurz an ehe er sich auf den Weg Richtung Kerker machte. Sato war ziemlich sicher dorthin gerannt.
Kara war bei Sato und legte ihrem Freund tröstend den Arm um die Schulter. "Dein Dad macht das schon Sato und ich lasse sicher auch nicht zu, dass du so einfach weggeholt wirst. Du bist mein Freund und ich will dich als Freund nicht verlieren okay?" Sie sah ihn fragend an. "Freunde auf ewig schon vergessen?"
Sato schüttelte den Kopf. Er hatte es nicht vergessen und würde dies auch niemals tun. In dem Moment kam Snape herein. "Ich bring die zwei um, sag ich euch. So was von prepotenten Arschlöchern. Tschuldigung Sato, aber das musste jetzt mal sein." Sato hatte zu Grinsen begonnen, als er das gehört hatte. Er war aufgesprungen und hatte sich in die Arme seines Vaters geworfen.
Mr. Serpens war wütend auf Dumbledore zugegangen. "Professor. Ich will, dass mein Sohn mich begleitet. Lassen sie ihn herbringen!!" Doch Dumbledore, der noch immer nicht wusste worum es ging, zuckte nur mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung, wo Sato sein könnte, Mr.Serpens." "So? Wir schon nicht wahr Thomasan?" Dieser nickte und meinte. "Kommen sie mit, Professor. Ich zeige ihnen, wo Sato ist." Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zum Kerker. Er wollte Snape einen Besuch abstatten.
Kara hatte zu lachen begonnen. "Professor sie sind echt schwer in Ordnung." Sie schüttelte sich ihre langen braunen Haare aus dem Gesicht und lächelte Snape nun wieder warm an. Ihre Wut war verflogen. Sie gab Snape aber in jedem Punkt Recht. Sie sah die beiden zufrieden an. Sie gehörten zusammen und sie zu trennen wäre ein schwerer Fehler.
Snape und Sato fuhren herum als angeklopft wurde. "Snape. Machen sie auf. Ich weiß, dass sie und Sato da drinnen sind." Sato sah seinen Vater entsetzt an. Dann riss er sich los und stürmte in das Schlafzimmer seines Vaters. Er warf die Tür hinter sich zu und vergrub sich unter der Decke. Snape sah zu Kara und grinste. Er flüsterte ihr zu. "Ich habe keine Ahnung wo Sato ist. Du etwa?" Er zwinkerte ihr kurz zu ehe er zur Tür ging und sie öffnete.
Kara tat als wäre sie überrascht als die Serpens eintraten. Diese funkelten die beiden wütend an. "Wo ist Sato? Wir wollen sofort unseren Sohn haben." Sie wandten sich an Dumbledore. "Sagen sie ihm das wir unseren Sohn haben wollen und zwar sofort." Sie funkelten Snape an und auch Kara denn die wusste sicher wo Sato war. "Wo ist Sato?" fuhr er Kara ziemlich grob an.
Snape sah die beiden mit erhobener Augenbraue an. "Erstens, Mr. Serpens, überlegen sie sich gut ob sie Ms. Dumbledore anschreien. Zweitens, haben wir zwei uns gerade beratschlagt wo Sato sein könnte. Wir haben keine Ahnung." Er sah die beiden an.
Karas Augen blitzten wieder gefährlich. "Wenn sie sich nicht wie ein Idiot benehmen würden dann wäre Sato auch nicht weggelaufen. Also würden sie uns den Gefallen tun und sich endlich verziehen. Vielleicht taucht er dann irgendwann wieder auf aber ich bezweifle stark das er es tut so lange sie in Hogwarts sind. Das Schloss ist groß also stehen die Chancen ihn zu finden verdammt schlecht."
Mr. Serpens hatte Mühe sich zurückzuhalten. "Du glaubst also, nur weil du Dumbledore heißt kannst du dir alles erlauben. Du hast anscheinend keine Manieren. Man mischt sich nicht in Angelegenheiten ein, die einen nichts angehen. Das gilt übrigens auch für sie Professor Snape." meinte er ohne seinen eisernen Blick von Kara gewandt zu haben.
Snapes Blick wechselte vom böser-Lehrer-Blick zum Todesser-Blick, den jeder fürchtete. "Ich denke schon, dass es mich das etwas angeht. Aber wie ich bemerken muss ist in diesem Raum noch immer jemand unwissend. Albus." Er sah seinen Freund an. "Sato ist mein Sohn."
Kara nickte. "Dad er sagt die Wahrheit. Sato ist sein Sohn und will bei ihm bleiben." Sie wandte sich an Mr.Serpens. "Ich habe sehr wohl Manieren und ich sage nur die Wahrheit. Es geht mich was an den Sato ist mein Freund und ich habe ihm geschworen ihm immer beizustehen und das werde ich auch tun. Warum haben sie was dagegen das er mit seinem Vater glücklich wird? Wenn sie ihn lieben würden dann würden sie ihn einfach in Ruhe lassen."
Wieder mal war es an Mr. Serpens böse zu schauen. "Erstens bezweifle ich stark, das er..." Er wies mit einer Hand auf Snape. "...Satos Vater ist. zweitens. selbst wenn dies so wäre. Wo war er denn die letzten 11 Jahre gewesen als Sato ihn gebraucht hätte?? Wer hat Sato laufen gelernt? Wer hat ihm in der Schule schreiben gelernt. Wir!!! Wir mögen nicht seine leiblichen Eltern sein, aber dennoch können wir ihn unseren Sohn nennen. Denk darüber nach, Kleine!!"
"Ich habe darüber nachgedacht Sir. Ich gebe ihnen Recht sie haben Sato erzogen. Doch hatte Professor Snape gewiss sehr gute Gründe. Außerdem sollte diese Entscheidung Sato treffen und nicht sie. Was bringt es ihnen wenn sie Sato bei sich haben er aber todunglücklich ist und sie für das was sie getan haben hasst. Es bringt ihnen nichts also würden sie sich freundlicherweise wieder abregen und das alles ein wenig vernünftiger behandeln?" Nun war Mr.Serpens wirklich wütend und er war kurz davor ihr eine zu Knallen und würde es trotz Dumbledores Anwesenheit wohl auch tun.
Als Thomasan die Hand hob und Kara eine saftige Ohrfeige verpassen wollte, reagierte Snape blitzschnell und sprang dazwischen. "Wagen sie es ja nicht!" Er sah sein gegenüber mit seinem typischen Todesser-Blick an, aber der zuckte nicht einmal mit der Wimper. Konnte es sein, dass er....? Nein das war unmöglich....aber diese Augen....nein! Es durfte einfach nicht sein. Snape schob diesen Gedanken in die hinterste Ecke seines Gehirns. Dumbledore war nun ebenfalls aufmerksam geworden und schritt nun das erste Mal in dieses Gespräch ein. "Mr. Serpens. Ich verstehe sowohl ihren, als auch Professor Snapes Standpunkt und ich muss meiner Tochter beipflichten. Es wäre klüger Sato entscheiden zu lassen. Immerhin ist er derjenige, dessen Leben, dessen Zukunft, die sie gerade ausdiskutieren." Er sah sowohl Serpens als auch Snape an. "Kara. Komm her zu mir." Er wollte sie aus der ganzen Sache raushalten.
Kara hatte sich erst hinter Snape geduckt. Dieser hatte sich schützend vor sie gestellt. Dann ging sie zu ihrem Vater der sie schützend in den Arm nahm. Sie sah die beiden Männer an. Sie war wirklich froh, dass ihr Vater sich um sie kümmerte. Sie konnte nicht fassen das es Mr.Serpens gewagt hätte ihr eine zu knallen und das vor ihrem Vater."
Dumbledores sonst so gütiger Blick war verschwunden. Er sah ein wenig verärgert drein. "Mr. Serpens. Ich denke es ist besser wenn sie und ihre Frau fürs erste gehen und erst in ein paar Tagen wiederkommen. Ich werde in der Zwischenzeit mit Sato reden und ihn fragen was er wirklich will. Außerdem bin ich mir sichern, dass Professor Snape Beweise vorlegen kann, dass Sato wirklich sein Sohn ist." Noch nie in seiner Laufbahn hatte Dumbledore jemanden aus Hogwarts rausgeschmissen. Aber was genug war, war genug. Als sich die Serpens´ zum Gehen wandten ließ Dumbledore seine Tochter los und ging auf Snape zu und begann leise mit ihm zu sprechen. Kara sah Mr. Serpens an und dieser meinte noch leise. "Ich hoffe, dass war dir eine Lektion. Sag Sato, dass ihm nichts anderes blüht." Dann verschwand er durch die Tür.
