Authors Note:
Okay... falls irgendwer weiß wo wir wohnen...bitte nicht die Hopplaarbeiter vorbeischicken... uns geht's noch gut... na ja, okay wenn ihr das gelesen habt seit ihr wahrscheinlich anderer Meinung... egal... auf jeden fall ist es irgendwie nicht normal unserer Meinung nach... aber wer ist das schon ^^°°°
Much fun ^o^v
Disclaimer:
Alles nicht unseres…. Alles dem Tolkien seins ^^
Seite 2, Ausgabe 1
Bilbos kleine Märchenecke (für die kleinen Leser)
In jeder Ausgabe gibt es an dieser Stelle ein kleines Märchen allein erdacht vom großen Hobbit Bilbo Beutlin.
Saruman lass deinen Bart herunterEs war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit, da lebte ein wunderschöner Zauberer in einem Knusperturm. Eine böses Einäugiges Wesen, eigentlich bestand es nur aus einem Auge, hatte ihn einst dort eingesperrt und ihm nur eine kleine goldene Kugel zum spielen gelassen, die ihm aber nach kurzer Zeit unglücklicherweise in einen Brunnen fiel.
(Anmerkung der Redaktion (Gandalf): Bilbo, in diesem Turm gab es keine Brunnen und zum Knuspern ist der mit Sicherheit auch nicht...
Bilbos Kommentar: Halt die Klappe du alter Nörgler, das ist mein Märchen!!!)
Da hatte er gar nichts mehr zum spielen, so vertrieb er sich dich Zeit damit das Muster der Raufasertapete zu zählen und in der Nase zu bohren und aus dem Erzeugnis kleine Skulpturen zu formen. Er hat schon eine beachtliche Sammlung, unter anderem gab es da kleine Elben und Hobbits und... aber eigentlich ist das für den Fortgang unseres Märchens nicht weiter von Belang.
Eines Tages hatte er sich völlig ausgegraben und er langweilte sich fürchterlich da er jetzt nicht mal mehr Skulpturen formen konnte, also entschloss er sich mal aus dem Fenster zu sehen was er noch nie zuvor getan hat. Welch Wunderdinge er da draußen sah! Er konnte sich gar nicht satt sehen!
(Anmerkung der Red. (Merry): Apropos satt? Darf ich dich fragen Bilbo, was hat der Zauberer eigentlich so gegessen, wie kam er an was ran? Wenn er da oben in dem Turmzimmer eingesperrt war?
Bilbo: Das tut hier überhaupt nichts zur Sache, verdammt noch mal! Mischt euch nicht immer ein! Das ist mein Märchen!)
Von diesem Tag an kam er immer zu diesem Fenster und entdeckte immer neue Wunderdinge. Plötzlich war etwas anders, ein schmucker Reiter auf einem braunen Ross ritt unten am Turm vorbei, sein Name war Streicher!
(Anmerkung der Red. (Aragorn): HEY! Momentchen mal! Ich bin nicht schwul!
Bilbo: Und das soll ich dir jetzt glauben? Naja... bitte schön... übrigens nettes Schwert hast du da... kannste jetzt wieder von meiner Schlagader wegnehmen ^^°°°...)
Der Reiter hieß Legolas, Sohn Thranduils.
(Anmerkung der Red. (Legolas): Ich glaube nicht Bilbo... er hieß NICHT Legolas!
Bilbo: Ach ihr seits alle Spielverderber! Guuut... letzter Versuch!)
Unten am Turm standen sieben kleine Orks, mit Zipfelmützen und jeder trug ein Eimerchen und Schaufelchen und sie kehrten die Einfahrt zum Knusperturm.
Sie hießen, Birni, Apfi, Pfirsi, Traubi, Banani, Mangoli und der Außenseiter Karotti.
Karotti war es der also zur Lebkuchenklingel an der Tür ging und während er sie putzte drückte er sie aus versehen.
Unserer Zauberer rief durch das Fenster nach unten:
„Ihr habt geklingelt!?"
Obwohl unser Zauberer immer alleine war und niemanden zum reden hatte, außer seinen Skulpturen, die ihm jedoch nie antworteten, hatte er es geschafft sich immer ordentlich zu artikulieren. Er schrieb sogar Gedichte , hier ein Beispiel:
Die Raufasertapete
Von Saruman dem Weißen eingesperrt im Knusperturm
So viele lange Jahre schon
Lebe ich in diesem Turm ohne Balkon.
Hobbys hab ich keine,
denn ich bin immer so alleine.
Nur du bist da
Tag aus Tag ein,
ich will nicht mehr ohne dich sein.
Oh du edelste aller Tapeten
Ich könnte dich den ganzen Tag immer nur anbeten.
So viele Muster tust du enthalten,
niemals könnte ich dich spalten
um dich irgendwann mal neu zu gestalten.
Drum sag ich ganz schlicht
Oh du liebe Tapete verlasse mich nicht!
Nunja, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, lassen wir das und fahren wir mit dem Märchen fort.
Jedenfalls erblickte er Karotti dort unten an der Tür stehen.
Karotti nahm seine Zipfelmütze vom Kopf und starrte hingerissen nach oben, was er sah fand er wunderschön.
„Hallo du holder Maiderich! Mein Name ist Rübi, ähh Karotti und wer seit ihr?"
„Ähm, hab ich vergessen..."
„Oh weh! Karotti spreche nicht mit ihm! Das Saruman, Sauron hat uns verboten mit ihm zu sprechen!" Meinten die anderen Orks und hüpften eiligst davon. Karotti war traurig und weil er einfach nicht anders konnte, kehrte er noch in der selben Nacht noch mal zum Knusperturm zurück.
„Saruman! Oh Saruman bist du wach!?" Rief Karotti.
„Jetzt schon..." Grummelte unser Zauberer Saruman und zerrte sich in aller Eile noch schnell die Lockenwickler aus dem Bart und wischte die Gurkenmaske ab, dann trat er zum Fenster und erblicke Karotti im Mondschein mit der Zipfelmütze auf dem Kopf.
„Mach bitte die Tür und lass mich herein, denn du hast es mir angetan!" Säuselte der kleine Ork verträumt.
„Hä? Was hab ich dir angetan? Ich war doch immer hier oben
und war ganz brav..."
Obwohl sich Saruman gut artikulieren konnte verstand er oftmals nicht was
andere meinten, immerhin war er wie schon gesagt immer alleine und hatte wenig
Kontakt mit Gleichaltrigen.
Doch Karotti verzagte und rief erneut:
"Öffne mir bitte die Tür!"
Saruman war verzweifelt, denn auch er konnte sich dem Charme des kleinen Karotti nicht entziehen und wollte das er zu ihm in den Turm kam.
„Das geht nicht, die Tür ist immer abgeschlossen, der gemeine kleine Sauron hat mich hier eingesperrt der alte Miesepeter, nur weil ich ihm einmal seine Kontaktlinse versteckt habe und er dadurch nicht sehen konnte wie ihm Isilduris den Finger abschlug..."
„Was sollen wir jetzt nur tun!?" Fragte Karotti denn Tränen nahe.
„Geh zu BayWa und kauf ne Leiter." Meinte Saruman erfreut über seine gute Idee und klatschte begeistert in die Hände, endlich würde er nicht mehr alleine sein in seinem Turm... auf die Idee das er durch eine Leiter hätte nach unten steigen können kam er nicht.
Karotti ging also sofort zum nächsten BayWa Shop, der sich in Rohan befand, er war schnell zu Fuß und somit nur zwei Tage später wieder da. Mit leeren Händen...
„Wo ist die Leiter Karotti?" Fragte Saruman enttäuscht.
„In Helms Klamm lief ein Leitermarathon, da dacht ich mir ich mach mit... vielleicht hät ich ja gewonnen und wir hätten schon mal das Preisgeld für Gardinen ausgeben können... nur leider hatten die wohl was dagegen und haben meine Leiter umgeschuppst als ich fast oben war... da ging die Leiter kaputt und ich hatte kein Geld für eine neue."
„Mist und was nun?"
„Ich weiß etwas! Saruman oh Saruman lass deinen Bart herunter!"
Und so ließ Saruman seinen langen weißen mit Korkenzieherlocken versehen Bart hinunter. Karotti musste sich ganz schön strecken um ran zu kommen, doch er schaffte es, nachdem sich Saruman so weit herausgelehnt hatte das er sich nur noch mit den Zehen am Fensterrahmen halten konnte.
Karotti kletterte und kletterte und als er die Bohnenranke erklommen hatte...
(Anmerkung der Red. (Legolas): Darf ich anmerken das es gerade noch sein mit Korkenzieherlocken versehener Bart war an dem Karotti hoch geklettert war?
Bilbo: Oh,... ja... stimmt... tschuldigung...)
Karotti kletterte und kletterte und als den Bart erklommen hatte und sich durch das kleine Fenster zwängte warf er Saruman um. Er wurde gegen die Wand geschleudert und verwandelte sich in einen Frosch der gleich darauf in einen Hundertjährigen Schlaf fiel.
„Oh weh!" Entfuhr es Karotti und die einzige Möglichkeit die er sah seinen Zauberer zu retten war ihn wach zu küssen, woher Karotti das auch immer wusste weiß keiner so genau... auf jeden Fall geschah es so und wie durch ein Wunder erwachte Saruman und verwandelte sich wieder in den wunderschönen Zauberer zurück.
Und wenn sie nicht gestorben sind leben sie noch heute und basteln in ihrem Knusperturm Skulpturen während sie die Muster in der Raufasertapete zählten.
ENDE