Disclaimer: Alle Charaktaire aus den HP Büchern gehören J. K. Rowling! Die Charaktere aus DBZ gehören Akira Toriyama! Was mir gehört, weiß ich nicht, jedenfalls will ich hiermit kein Geld verdienen! :D

Ach ja, und Reviews bidde!

Mitten in einem schönen Wald stand ein kleines Haus. Kleine Rauchwolken stiegen aus dem Schornstein, und durch ein Fenster sah man eine schwarzhaarige Frau, mit einem festen Zopf, ein Essen zubereiten. Niemand hätte gedacht, dass in diesem Haus die wohl seltsamste Familie lebte, die es je gegeben hatte. So war die Frau noch ein normaler Mensch, doch ihr Mann war schon etwas Anderes. Er kam nicht von der Erde, sondern war als Baby geschickt worden, um sie zu vernichten. Aber bei einem Unfall, hatte er sein Gedächtnis verloren, und kämpfte seitdem für die Erde. Er sah nicht aus wie ein Alien, nein, er hatte das Aussehen eines normalen, wenn auch stark durchtrainierten, Menschen. Er war ein Sajyajin, und als Angehöriger dieser Spezies hatte er unglaubliche Körperkräfte, und konnte sogar seine körpereigene Energie kontrollieren. Zusätzlich dazu konnte er sich auch noch mehrmals verwandeln, wodurch er noch stärker wurde. All diese Veranlagungen waren auch auf seine beiden Söhne übergegangen, auch wenn sie ‚nur' halbe Sajyajins waren. Der Mann hieß Son-Goku. Einer seiner Söhne, Son-Gohan, war bereits ausgezogen, und der zweite, Son-Goten, würde in einem Tag seinen elften Geburtstag feiern. Doch das alles war nicht das einzige, was diese Familie so besonders machte. Aber sie sollten es erst in ein paar Stunden erfahren…

„Goten, Goku! Essen kommen!" erschallte plötzlich eine sehr laute Frauenstimme, und die Vögel im Umkreis von 100m um das Haus flogen erschrocken in alle Richtungen davon. Fast im selben Moment saß Son-Goku auch schon am Tisch, und begann, das Essen wie mit Schaufeln in sich hinein zu stopfen. Chichi, seine Frau beobachtete ihn. Obwohl sie ihn schon so lange kannte war es für sie immer noch unverständlich, WIE viel er essen konnte, und sein Sohn stand ihm in dieser Hinsicht in nichts nach. Keine zwei Sekunden nach seinem Vater saß Son-Goten am Tisch, und stopfte ebenfalls Essen in sich hinein. Chichi schüttelte den Kopf. Wo sollte das bloß hinführen? Zum Glück ging ihr Mann jeden Tag nach dem Training angeln, sonst wären sie wohl schon längst verhungert.

Gerade hatten die Beiden aufgegessen, als Son-Goku und sein Sohn zur Tür blickten. Einen Augenblick später ertönte ein lautes Klopfen, und Chichi rannte zur Tür, um den Klopfenden hereinzulassen. Als sie jedoch die Tür geöffnet hatte, schrie sie laut auf, und taumelte einen Meter zurück. Im selben Moment stand auch schon Son-Goku vor ihr, um den Angreifen zu bekämpfen, und Son-Goten hinter ihr, um sie aufzufangen. Vor der Tür stand ein riesiger Mann. Er hatte lange, schwarze, verfilzte Haare, und einen Bart, der den Haaren in nichts nachstand. Der Riese trug einen Mantel, der nur aus vielen zusammengenähten Taschen zu bestehen schien, und grinste breit. Son-Goku sah ihn nur kurz an, dann war er sicher, dass von diesem Mann keine Gefahr ausging. Er machte eine einladende Geste, und drehte sich dann um, um sich um seine Frau zu kümmern. Der riesige Mann blickte erst etwas komisch, kam dann aber mit gebeugtem Rücken in das Haus. In der Küche setzte er sich an den Tisch, und wartete auf die Hausbesitzer.

Er musste auch nicht lange warten, schon nach einer Minute kam Son-Goku in den Raum. Er lächelte freundlich, und setzte sich zu dem riesigen Mann. „Hallo, ich bin Son-Goku, und du?" Der Riese sah ihn verwirrt an. „Äh, ich bin Hagrid, Schlüsselmeister, Wildhüter und Lehrer an Hogwarts." Sagte er nicht ohne Stolz, doch als er Son-Gokus irritierten Gesichtsausdruck sah, guckte er ihn verwirrt an. „Sie wissen nicht, was Hogwarts ist?" „Äh, nein." „Hmmmm." Hagrid wirkte nachdenklich, dann griff er in eine seiner Taschen und holte einen seltsamen Brief hervor. Er war aus Pergament, und auf seiner Rückseite stand in smaragdgrüner Schrift:

Mr. Son-Goten

Haus der Sons

Die Treppe hoch, linkes Zimmer

Im Wald

„Haben sie so etwas schon einmal gesehen?" fragte Hagrid jetzt und hielt Son-Goku den Umschlag unter die Augen. „Äh, ja." Als Hagrid das hörte fing er wieder an zu grinsen. „Aber ich habe es weggeworfen, weil ich nicht wusste, was ich damit machen sollte!" Son-Goku lachte über sein ganzes Gesicht, und Hagrid schien vor Schreck erstarrt zu sein. „S…sie haben WAAS????? Sie haben die Einladung ihres Sohnes weggeschmissen?" „Häh, wieso meines Sohnes, da hatte ich doch noch keinen Sohn!!!! Da war ich doch erst 11!" „Aber, hat ihr anderer Sohn denn keinen solchen Brief erhalten?" „Nicht, dass ich wüsste." „Oh!" Hagrid sah sichtlich verwirrt aus. ‚Aber Dumbledore sagte doch, dass der Brief nie bei seinem Empfänger angekommen sein, er hätte sich nur nicht darum gekümmert, weil er mit dem Kampf gegen Du-weißt-schon-wen beschäftigt war…' Doch Hagrid wurde von einem Kreischen aus seinen Gedanken gerissen. „AAAAAHHHHH!!!!! Sie wollen meinen Goten auch auf diese Schule holen!!!!" schrie sie laut, und sprang auf den Riesen zu. Doch dieser war schneller. Er hatte den Brief schon beim ersten Ton in seiner Tasche verschwinden lassen. Jetzt stand er auf, und stellte sich vor Chichi. „Was haben sie gesagt?" Die Frau blickte flehend nach ihrem Mann, doch auch dieser hatte ein fragendes Gesicht aufgelegt. „Ja, OK." Sagte sie resignierend. „Als Gohan 11 wurde, bekam er so einen Brief. Ich öffnete ihn, und als ich sah, was es war, habe ich ihn sofort vernichtet. Mein Gohan sollte ein Professor werden, und nicht auf so eine Schule gehen! Schon schlimm genug, dass er immer trainieren wollte, doch wenn er dann auch noch auf so eine Schule gehen würde, dann würde er überhaupt nichts Anständiges mehr lernen!" Son-Goku blickte sie lange an, dann begann er zu sprechen. „Na ja, er war nicht da, und das lässt sich nicht mehr ändern, aber worum geht es überhaupt???" Jetzt meldete sich Hagrid zu Wort. „Nun ja, sie, und ihre Söhne sind Zauberer, und Hogwarts ist eine Zaubererschule, die Beste, um genau zu sein!" „Zauberer???" „Ja, Zauberer, habe sie denn noch nie etwas getan, was nicht normal war?" Jetzt grinste Hagrid, doch Son-Goku sah ihn lächelnd an. „Nein, nichts, zumindest nichts, was für meine Spezies nicht normal wäre!" Hagrids Grinsen gefror ihm im Gesicht. „Was heißt das, ‚ihre Spezies'?" Son-Goku zuckte zusammen, und blickte dann wieder auf. „Mist! OK, wenn ich schon davon angefangen habe, dann sollen sie es auch hören." Na ja, ich bin kein Mensch, ich bin ein Sajyajin. Die Sajyajins sind ein Kriegervolk, dass früher Planeten erobert hat, aber heute leben nur noch zwei reinrassige Sajyajins, und die hier auf der Erde. Ich und Vegeta sind die letzten unseres Volkes." Hagrid machte große Augen. „Heißt das, ihre Kinder sind halbe Sajyairgendwas???" „Ja, das kann man so sagen!" Hagrid grinste, und auch Son-Goku lächelte offen zurück. „Das ist nichts Schlimmes! Ich bin auch kein ganzer Mensch, müssen sie wissen! Meine Mutter war eine Riesin, und mein Vater ein Mensch! Also, darf ihr Sohn auf die Schule gehen? Sie werden ihn dann nur noch in den Ferien sehen, aber er wird dafür viel lernen!" sagte er, während er aufstand. Auch Son-Goku stand auf, und nickte. Dann drehte er sich zu seinem Sohn um, der die ganze Zeit über in der Tür gestanden hatte. „hast du gehört? Willst du auf diese Schule?" Son-Goten schien kurz zu überlegen, dann grinste er, und rannte in sein Zimmer. Keine Minute später stand er mit einem Koffer an der Tür und wartete. „Äh, ich denke, das heißt JA!" grinste Hagrid, und ging dann mit dem Jungen aus dem Haus. Chichi, die die ganze Zeit über geschwiegen hatte, brüllte ihrem Sohn noch hinterher, dass er nicht fliegen dürfe, und dann waren Son-Goten und Hagrid auch schon im Wald verschwunden.