Disklaimer: Wie immer gehört mir nichts in diesem Teil! Alles gehört entweder J. K. Rowling, oder Akira Toriyama!

A/N: Hmmm, ich habe mich jetzt mit mir selber auf die Länge von zwei Seiten geeinigt, und werde das auch weiter so posten! Sonst fallen mir keine passenden Überschriften mehr ein! :D

Ach ja: Wie immer: Reviews erwünscht! :)

 „Das, Goten, ist die Gringots Bank!" sagte Hagrid, als er den staunenden Gesichtsausdruck des Jungen sah. Im Inneren saßen viele Kobolde an langen Schalterreihen, und stempelten irgendetwas ab, doch Hagrid trat ganz gezielt an einen der Kobolde heran. „Hallo! Der Junge hier wollte Geld abheben!" sagte er gerade heraus. „Er hat zwar kein eigenes Verlies, aber er ist ein Erbe von Son-Gohan." Der Kobold nickte nur, und wollte dann den Stammbaum des Jungen sehen, während Goten Hagrid verwirrt ansah. „Ah, ja! OK! Hier haben sie den Schlüssel!" sagte der Kobold plötzlich, holte einen Schlüssel aus einem Save und überreichte ihn Hagrid. „Danke!" Zusammen mit einem Kobold fuhren die Beiden in die Verliese um Gotens Gold abzuholen. Auf der Fahrt erfuhr Goten, dass der Mann, der seinen Vater adoptiert hatte, also Son-Gohan, ein Zauberer aus England gewesen war. Dadurch, dass er Goku adoptiert hatte, war dieser sofort in Hogwarts vorgemerkt gewesen, weil Son-Gohan ein alter Schulfreund von Albus Dumbledore, dem Schulleiter,  gewesen war. Und er erfuhr auch, dass er reich war! Son-Gohan hatte wirklich eine Menge an Geld gelagert, und so ging Goten, mit sehr viel Gold in den Taschen, mit Hagrid durch die Gasse. „So, als erstes gehen wir dir einen Zauberstab kaufen!" sagte Hagrid fröhlich, und Goten platzte schon fast vor Vorfreude. Dann standen sie vor Ollivander, dem Laden, in dem es, laut Hagrid, die besten Zauberstäbe der Welt gab.

Im Inneren war es staubig, und sämtlicher Freiraum war mit länglichen Schachteln gefüllt, in denen sich offensichtlich Zauberstäbe befanden. Staunend blickte sich Goten um, und ging dann auf den Schreibtisch zu, der genau in der Mitte der Regale stand. Er wollte gerade nach einer der Schachteln greifen, als er stoppte, und in eine Regalreihe blickte. Auch Hagrid blickte auf, als er merkte, dass der Junge in eine Richtung schaute, konnte aber nichts sehen. Gerade als er etwas sagen wollte, kam Ollivander um die Ecke. Hagrid sah erst ihn an, und dann Goten. ‚Woher hat er das gewusst?' „Ah, hallo Hagrid!" wurde er auch schon von dem Zauberstabverkäufer begrüßt. „Wer ist denn der Junge da? Ah, ich weiß, er will seinen ersten Zauberstab kaufen!" Und schon hatte er in eines der Regale gegriffen, und einen Zauberstab herausgenommen. Er drückte ihn Goten in die Hand, nahm ihn ihm jedoch sofort wieder weg. Goten sah ihn verwirrt an. Während er immer mehr Zauberstäbe in der Hand hielt, wurde ihm erklärt, dass der Zauberstab sich den Zauberer suche, und nicht der Zauberer den Stab. Nach einer halben Stunde des Probierens, Goten bekam schon langsam Angst, er würde gar keinen bekommen, gab ihm Ollivander einen weiteren Stab, und diesmal fühlte Goten ein seltsames Gefühl. Es war dem Gefühl ähnlich, dass er hatte, als er das erste Mal geflogen war, aber es war auch ein bisschen anders. Ollivander lächelte, und nahm ihm den Zauberstab wieder weg. „Na, da haben wir doch den richtigen gefunden!" sagte er gut gelaunt, und blickte sich den Stab an. „Ah, Eiche und Drachenherzfasern, ein guter Stab!" stellte er fest und reichte Goten den Stab.

Als sie den Zauberstab bezahlt hatten, gingen sie aus dem Laden, und schlenderten auf einen weiteren zu. ‚Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten', um ihm seine Schuluniform zu kaufen. Als sie in den Laden gingen, drehte Goten sich zu Hagrid um. „Du Hagrid, ich hätte gerne ein Haustier!" sagte er gerade heraus. „Ich kaufe mir schon selbst meine Anziehsachen, gehst du mir ein Haustier kaufen? Ich gebe dir auch Geld!" Hagrid grinste ihn breit an, und nahm dann das Geld, was ihm der Junge hinhielt. „Ich kaufe dir eine Eule!" sagte er, und verschwand dann aus dem Laden. Goten blickte sich etwas um, bis er eine stämmige, lächelnde Frau sah, und er auf sie zuging. „Äh, hallo?" fragte er vorsichtig, und die Frau drehte sich zu ihm um. Sie betrachtete ihn kurz, und lächelte ihn dann lieb an. „Ah, Hogwarts?" Goten nickte nur, als die Frau ihn, ohne auf die Antwort zu warten, auf einen Stuhl stellte, und ihm einen Umhang überwarf. Dann steckte sie mit Nadeln die richtige Länge ab, und begann, mit ihrem Zauberstab daran herumzufuhrwerken. „Na, geht's jetzt ins erste Schuljahr?" fragte sie ihn, und Goten nickte. „Tja, im Moment ist die Schule wohl wieder der sicherste Ort der Welt, jetzt, wo die Gerüchte umgehen, dass Du-weißt-schon-wer wieder da ist." Fuhr sie fort, und Goten sah sie fragend an. „Du-weißt-schon-wer? Wer ist denn das?" Fast hätte Madam Malkin ihren Zauberstab fallen lassen. „Du weißt nicht, wer er ist? Kommst du aus einer Muggelfamilie???" Sie war völlig geschockt. „Häh, was ist denn eine Muggelfamilie?" Die Frau schüttelte nur den Kopf. „Muggel sind nicht Magier! Also normale Menschen." „Ah, nein, dann bin ich nicht in einer Muggelfamilie aufgewachsen." „Also waren deine Eltern Zauberer?" „Nein, oder doch! Mein Vater und mein Bruder sollen ja welche gewesen sein, aber die waren nie auf einer Schule dafür!" „Oh! Ich verstehe." Madam Malkin nickte, und wollte gerade weitermachen, als Goten sie noch einmal fragend ansah. „Wer ist denn jetzt dieser Du-weißt-schon-wer?" Jetzt begann die Frau zu zittern. „Wir sagen nie seinen Namen! Er war der mächtigste böse Zauberer seit Jahrhunderten! Aber eines Tages, er war gerade dabei, eine weitere Familie auszulöschen, traf er auf Harry Potter, der damals erst ein Jahr alt gewesen war! Als er das Kind töten wollte, wurde sein Fluch reflektiert, und traf ihn! Er war danach nur noch ein halbes Wesen, nicht tot, und nicht lebendig! Aber letztes Jahr solle er wieder zurückgekehrt sein!" Goten sah sie mit großen Augen an, „Oh, und wie heißt der denn jetzt??" Die Madam zuckte zusammen, blickte ihn dann jedoch an. „OK, man muss den Namen ja wenigsten kennen! Na ja, er heißt Voldemort!" Das letzte Wort hatte sie nur geflüstert, und sich dann wieder auf ihre Arbeit gestürzt. Nach ein paar Minuten verlies Goten mit seinem Koffer, in dem jetzt auch seine Schuluniform war, den Laden. Jetzt stand er auf der Straße, und hielt nach Hagrid Ausschau. Dieser verließ gerade mit einem Käfig einen kleinen Laden. Breit grinsend ging er auf den jungen Halbsajyajin zu. „Hallo! Hier ist deine Eule!" sagte er, und überreichte Goten stolz den Käfig. Im Inneren saß eine, etwas mehr als 15cm große, schwarze Eule, die ihn freundlich anfiepte. „Ich habe noch den Brief an die Schule geschickt, dass du kommst! Los, wir müssen dir noch deine Bücher kaufen! Danach gehen wir Eis essen!"

Bei den Worten Eis und essen, hatte Goten leuchtende Augen bekommen, und so ging er schnell mit Hagrid seine Bücher kaufen. In ‚Flourish und Blotts', der Buchhandlung erwarben sie die gewünschten Dinge, und setzten sich danach vor eine große Eisdiele. „Wie viel darf ich?" fragte Goten sofort, und Hagrid grinste ihn an. „Ich kaufe dir, na, sagen wir mal, drei Kugeln!" Goten guckte kurz nachdenklich drein und strahlte Hagrid dann an. „OK! Ich kaufe mir dann noch 40 Kugeln! Ist das in Ordnung?" Hagrid fiel der Unterkiefer bis fast auf den Tisch. Ohne die Antwort abzuwarten, sprang der Junge auf, und kaufte sich eine riesige Schüssel Eis, die er vor den großen Augen Hagrids innerhalb weniger Minuten verputzte. Als er gerade fertig war, knurrte ihm zwar immer noch der Magen, doch begnügte sich mit dem ‚bisschen' Eis, als er Hagrids Blick sah. „Was war denn das??" Verlegen kratzte Goten sich am Hinterkopf, „Äh, Sajyajins essen immer sehr viel." Hagrid machte zwar immer noch große Augen, begnügte sich jedoch mit dieser Erklärung. Langsam stand er auf. „OK, wir werden heute im Tropfenden Kessel übernachten! Komm!" Und schon war er mit Goten und dessen Gepäck in Richtung des Tropfenden Kessels verschwunden.