Disclaimer: Naja, der selbe wie immer, nicht? Nix meins, außer den Sachen, die ich erfunden hab'!

A/N: J Ich kann nur sagen: Der Schwanz kommt noch vor J (ist zumindest geplantJ)

Also dann: Viel Spaß beim lesen!

Schnellen Schrittes ging Hagrid auf den Bahnhof zu. Hinter ihm lief Goten mit einem Gepäckwagen, auf dem sein großer Koffer und der Käfig mit seiner neuen Eule, die er Saji genannt hatte, standen. Plötzlich blieb Hagrid stehen, und drehte sich lächelnd zu Goten um. „So, hier, nimm das Ticket, da steht alles drauf, ich muss einen anderen Weg nehmen, muss ja schließlich vor den Schülern in Hogwarts sein!" sagte er, und drückte Guten das Ticket in die Hand, bevor er in eine ganz andere Richtung verschwand. Goten zuckte nur mit den Schultern, und betrat dann den Bahnhof. Erst als er an den Gleisen stand, und nicht wusste, welches er nehmen sollte, sah er sich das Ticket genauer an. Da war etwas, was ihn stutzig machte! Da stand doch wirklich: Gleis 9¾! Verwirrt blickte er sich um. Langsam ging er das Gleis 9 entlang, doch er konnte keinen Durchgang, oder vergleichbares erkennen. Gerade als er die Suche aufgeben wollte, sah er einen Jungen in seinem Alter, der anscheinend genauso orientierungslos wie er umher irrte. Der Junge hatte braune, glatte Haare und blaue Augen, außerdem er hatte einen Käfig mit einer Eule auf seinem Gepäckwagen, und diese Tiere, dachte sich Goten, waren ja bei Zauberern sehr beliebt! Schnell ging er auf den Jungen zu. „Hallo." Begrüßte er ihn, und der Junge, er hatte kurze braune Haare und trug einen schwarzen Pullover, sah ihn fragend an. „Kenne ich dich?" „Nein, aber du hast eine Eule, und ich auch, und da dachte ich, dass du vielleicht…" Jetzt begriff der Junge, und grinste. „Ob ich vielleicht auf ein seltsames Gleis muss, dass es nicht zu geben scheint?" „Goten nickte eifrig, und blickte sich dann um. „Ich weiß nicht, wie ich da hin komme! Gleis  9¾, wo soll das denn sein?" Anscheinend hatte ihn jemand gehört, denn ein völlig in Schwarz gekleideter Mann mit langen,. Ebenfalls schwarzen Haaren kam auf ihn zu. Das Gesicht des Mannes wirkte ausgemergelt, und blass, aber aus seinen Augen sprach eine rege Aufmerksamkeit. Freundlich lächelnd ging er auf die beiden Jungen zu. „Ihr geht in das erste Jahr nach Hogwarts?" fragte er leise, aber freundlich, und beide Jungen nickten. Der Mann sah zwar gefährlich aus, aber Goten konnte in seiner Aura nichts böses erkennen, also beschloss er ihm zu vertrauen. Der Mann grinste. „Ihr wisst nicht, wie ihr zum Gleis kommt?" Wieder ein Nicken. „OK, ihr lauf durch die Absperrung dort hinten." Während er das sagte, zeigte er auf die Absperrung zwischen den Gleisen 9 und 10." Sagte er schnell, du drehte sich dann wieder um, um in der Menge zu verschwinden. Vorsichtig gingen die Beiden auf die Absperrung zu, und drückten dagegen, sofort verschwanden sie, und fanden sich auf der anderen Seite wider. Vor ihnen  stand ein großer alter Zug. Viele Schüler und Eltern liefen auf dem Gleis umher, und als der Zug jetzt Anstalten machte, loszufahren, rannten nicht wenige auf die noch offenen Türen zu. Auch Goten, er hatte den Anderen Jungen an der Schulter genommen, und zog ihn hinter sich her. Der Zug war bereits angefahren, als Goten die Gepäckwagen durch eine Tür hob, und mit dem Anderen hinterher sprang. Der Junge sah seinen neuen Freund mit großen Augen an. „Wow, wie hast du das gemacht?" Goten sah ihn verwirrt an. „Was, ‚gemacht'???" „Na, wie hast du es geschafft, so schnell unsere Sachen hier rein zu werfen, und dann noch hinterher zu springen, und mich mit zu ziehen?" „Och," Goten kratzte sich verlegen am Hinterkopf, „Na ja, mein Vater und mein Bruder sind Kampfsportler, und da habe ich schon mittrainiert, als ich noch ganz klein war." Sagte er leicht verlegen. Der andere Junge nickte, und stockte dann plötzlich. „Sag mal, wie heißt du eigentlich? Das haben wir ja völlig vergessen, ich bin Samuel Stigerman, und du?" grinsend sah er Goten an. „Oh, natürlich! Ich bin Goten, Son-Goten. Äh, du kannst mich Goten nennen" breit grinsend sah er den Jungen an. Dieser grinste zurück. „OK, Goten, dann suchen wir uns mal ein Abteil, oder?" Also Goten nur nickte, gingen sie Beide los, und öffneten die erstbeste Tür. Im Inneren des Abteils saßen bereits zwei Jungen in ihrem Alter. Beide trugen bereits ihre schwarzen Hogwartsuniformen, und sahen sie fragend an. „Oh, äh hallo. Dürfen wir uns setzen?" Fragte Samuel, und einer der Jungen, er hatte kurze, dunkelblonde Haare und braune Augen, nickte. Der andere Junge sah die ganze Zeit über aus dem Fenster, und kümmerte sich nicht um die zwei Jungen. Soviel Goten und Samuel erkennen konnten, hatte er schulterlange, völlig weiße Haare. Goten und Samuel setzten sich den beiden anderen Jungen gegenüber hin. Samuel lächelte freundlich. „Hallo, ich bin Samuel Stigerman. Und wer seid ihr?" Der Junge mit den dunkelblonde Augen sah ihn freundlich an. „Ich bin Pete, Pete Gallondan. Ich gehe bald in die erste Klasse, und ihr?" „Wir auch! Ach ja, ich bin Goten, Son-Goten!" rief Goten, und während Pete freundlich lächelte, drehte sich der weißhaarige Junge das erste Mal vom Fenster weg, und sah Goten genau an. „Ich bin Aaron Insollus. Auch komme dieses Jahr in die erste Klasse." Sagte er dann plötzlich leise, während er Goten immer noch ansah. Die Anderen lächelten ihn freundlich an, und schon bald war eine rege Unterhaltung in Gange, als sich plötzlich die Abteiltür öffnete, und eine Frau mit einem Wagen voller Süßigkeiten herein lugte. „Na, wollt ihr etwas?" fragte sie freundlich, und lächelte die Kinder an. Die Reaktionen waren völlig unterschiedlich. Samuel und Pete dankten lächelnd ab, Aaron zeigte gar keine Reaktion, und Goten sah aus, als wolle er direkt den ganzen Wagen essen. „Ich will alles!" rief er laut, und sprang auf. Seine Abtilkameraden und die Frau sahen ihn verwirrt an, doch diese zuckte dann nur mit den Schultern. „OK, wenn du genug Geld dabei hast…" Zu ihrem Erstaunen hatte er, und so wanderten sämtliche Süßigkeiten in das Abteil auf die Bank neben Goten. In dem Moment, in dem die Frau die Abteiltür geschlossen hatte, stürzte er sich auch schon auf den Haufen. In kürzester Zeit hatte er 30 Schokofrösche gegessen, und die Sammelkarten, die man damit bekam, an seine neuen Freunde verteilt, die sich, nach Gotens Einladung, ebenfalls mit Süßigkeiten voll stopften. Auch die meisten Kuchen und ähnliches verschwanden fast alle in Gotens Magen, bis nur noch ein kleiner Haufen seltsamer Tüten übrig war. Neugierig hob Goten eine auf. „Was ist denn das?" fragte er dann, und als er die ebenfalls Fragenden Gesichtsausdrücke Aarons und Samuels sah, blickte er Pete an. „Ach das, das sind ‚Berti Bott's Bohnen in allen Geschmacksrichtungen' Pass auf, wenn du die isst, die haben wirklich alle Geschmacksrichtungen!" Goten sah die Tüte staunend an, und zerriss dann die eine. Vorsichtig nahm er sich eine Bohne und steckte sie sich in den Mund. Seine Augen öffneten sich, und er spuckte die Bohne mit einem angeekelten Gesichtsausdruck wieder in die Tüte. „Bah! Die könnt ihr haben, wenn ihr wollt!" rief er laut, und Pete konnte sich ein lautes Auflachen nicht verkneifen. „Gerne, ich nehme die doch gerne!" Und schon waren  die Tüten in seinem Koffer verschwunden.

Pete blickte seine Abteilkameraden einen nach dem Anderen an. „Na, wo kommt ihr eigentlich her? Ich komme aus London! Meine Eltern sind beide Zauberer! Und eure? Mein Vater arbeitet als Auror für das Zaubereiministerium!" Fragend und mit einem breiten Grinsen sah er die Anderen an, denen nur eine einzige Frage in den Gesichtern stand: WIE konnte der Junge so schnell reden? Dann begann Aaron leise zu sprechen. „Ich kenne meine Eltern nicht. Ich lebe in einem Waisenhaus, und habe erst vor kurzem erfahren, dass ich ein Zauberer bin." „Oh." Pete sah ihn mitleidig an. „Ach, ist nicht so schlimm! Vielleicht bekomme ich ja irgendwann raus, wer meine Eltern sind!" Samuel nickte aufmunternd, und berichtete dann, dass er aus einer kleinen Stadt an der Ostküste kam, und dass seine Eltern ‚normale' Menschen seien. Goten erzählte nur, dass sein Vater ein Zauberer hätte werden können, aber stattdessen ein Kämpfer wurde. So unterhielten sie sich noch lange, bis plötzlich ein Gong ertönte.

Pete sprang auf, und ging sofort zur Tür. Wenig Später kam er wieder in das Abteil. „Wir sind bald da! Los ihr Beiden! Ihr müsst noch eure Uniformen anziehen!" Goten und Samuel, die Angesprochenen, zogen sich schnell an, dann gingen sie alle aus dem Abteil. Eine Durchsage hatte verkündet, dass sie fast da seien, und ihr Gepäck im Zug lassen sollten, es würde in die Schule gebracht werden.