Titel: Jeden Tag wenn die Sonne untergeht...
Kapitel: Glücklich sein
Inhalt: Future Trunks ist zurück gekehrt. Werden er und Vegeta
endlich glücklich sein?
Anmerkung: Yaoi, Lemons; ein bisschen Angst und Depri.
Anmerkung2: Der Schreibstil ist ein bisschen anders, wie im ersten Teil,
da dieser eigentlich abgeschlossen
war (schon seit ½ Jahr) und ich alles was noch
folgen wird erst neu schreibe.
Disclaimer: Keine der folgenden Figuren gehört mir. Alle Charaktere
sind Eigentum von
Akira Toriyama. (leider)
Fortsetzung.... Glücklich sein
Finsternis hat sich über mich gelegt. Das Licht der Sonne ist verloschen. Meine Haut ist seltsam kalt und taub. Die Geräusche um mich herum sind verstummt. Der Wald, die Seen, die Erde. Alles ist gestorben. Ich bin alleine. Nur eine Hoffnung bleibt mir noch zum überleben. Meiner Mutter verdanke ich sie. Die Zeitkapsel. Jetzt nachdem sich meine Welt selbst durch atomare Kraft zerstört hat, kann ich wieder zurückkehren. Kann zurückkehren zu dem Wesen, das ich über alles liebe. Habe mein Herz in einer Zeit verloren, in der ich selbst erst geboren wurde. So grausam es auch klingen mag, aber durch den Untergang meiner Welt ist mein innigster Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich darf Vegeta wiedersehen.
Seit fünf Stunden befinde ich mich nun in meinem neuen/ alten Zuhause. Mein plötzliches auftauchen ist offenbar mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Von ihrem Standpunkt aus bin ich ca. ein Jahr nach meinem letzten Besuch wieder in ihre Welt gekommen. Mutter ist äußerst besorgt ihre Welt könnte auch vernichtet werden, Son Goku ist enttäuscht, weil ich keine Nachricht von einem starken Gegner mit brachte und mein Vater? Vater hat noch kein Wort mit mir gesprochen. Er sitzt am Fenster des Wohnzimmers und betrachtet das Wechselspiel der Wolken. Was wohl durch seinen hübschen Kopf geht? Am liebsten würde ich jetzt zu ihm gehen, in umarmen und küssen. Sagen wie sehr ich ihn vermisst habe, wie sehr ich ihn liebe und das mich nur die wunderschöne und zugleich schmerzhafte Erinnerung an die gemeinsame Zeit am Leben erhalten hat. Oh Vater... Müde gehe ich in mein Zimmer. Schlüpfe vorher noch aus meinen Klamotten und lege mich nackt wie Gott oder soll ich Dende sagen, mich schuf in mein Bett. Irgendwann, ich kann mich gar nicht daran erinnern, hab ich mir angewöhnt nackt zu schlafen. Es bringt mir eine gewisse Art von Befriedigung. Die Kälte des Lakens löscht für eine Weile das Feuer meines Körpers, der sich nach den sündigen Berührungen meines Vaters sehnt. Kurz bevor mein Geist in die Traumwelt gleitet sehe ich noch mal das Bild meines stolzen und imposanten Erzeugers vor mir. Lächelnd trete ich vollkommen weg.
Was ist das? Es ist so schön, weich und lecker und auch ein wenig vertraut. Meine Lippen kribbeln unter der Berührung. Wie von selbst gleiten meine Hände hoch, umschließen den Körper, den der meine schon längst erkannt hat, ziehen ihn fester an mich heran. "Vater..." Wir vertiefen den Kuss. Ewigkeiten ist es her, das wir uns einander gegenseitig so berühren konnten. "Komm zu mir...," flüstere ich heißer. "Komm zu mir..." Immer weiter ziehe ich ihn auf das große Bett. Er leistet keinerlei Widerstand. Das Herz in meiner Brust arbeitet in Rekordzeit. Vor Erregung zitternd beginne ich Vegeta zu entkleiden. Ungeduldig hilft er mir dabei. "Trunks, ich brauch dich.. ich brauch dich so sehr." Wild verschließen seine Lippen die meinen, erkunden meinen Mundraum, wandern über mein Gesicht. So gierig habe ich ihn noch nie erlebt. Doch es gefällt mir, stimuliert mich. Meine Gier ist von der seinen nicht zu unterscheiden. Liebkosend lässt er seine Zunge über meinen Oberkörper tänzeln, gleitet tiefer, findet den Pfad zu meinem Glied. "Gott", denke ich nur, denn ich weiß was kommen wird. Voller Vorfreude beuge ich ihm meine Hüfte entgegen. Neckisch beginnt er das empfindliche Fleisch meines Penis mit seiner Zunge zu verwöhnen. Mein Stöhnen erfüllt den Raum. "Shh.. nicht so laut, du willst doch nicht, dass Bulma uns erwischt." Seine Worte machen mir den Sinn der Lage bewusst. Ich beiße mir auf die Hand, verzweifelt bemüht meine Erregung nicht akustisch in die Welt zu posaunen. Die andere Hand in sein volles Haar vergraben, ziehe ich ihn weiter zu mir. Möchte mein Glied immer weiter in seinen Rachen stoßen. Plötzlich ist er weg. Die abrupte Kälte schmerzt mich. Vorsichtig dreht er mich auf den Bauch. "Oh," geht es mir durch den Kopf. Sehnend öffne ich meine Schenkel für ihn. Und als er langsam in mich dringt, beiße ich fest in das Kissen unter mir. Sämtliche Stöhngeräusche die ich nun von mir gebe, werden von dem weichen Polster fast vollständig verschluckt. Die Intensivität mit der er mich liebt bringt mich innerhalb kürzester Zeit auf die Gipfelspitze meiner Lust. Kann fühlen, das auch er fast so weit ist. Und während er mich mit ein paar kräftigen Stößen zum erklimmen bringt, braucht er noch mehr. Das zusammen ziehen meiner Muskeln stimuliert ihn und mit weiteren, noch härteren Stößen erreicht auch er die himmlische Pforte... Erschöpft kuscheln wir uns aneinander, wissend das er nicht mehr lange bleiben kann. Vater muss gehen, bevor man ihn vermisst.
Scheiße! Jetzt nachdem ich schon einen Monat wieder in der Vergangenheit bin, hat Mutter eine Lösung für das Problem meiner Welt gefunden. Was soll das? Ich brauch das doch nicht. Klar ist es toll, das sie einen Weg gefunden hat atomare Partikel abzubauen, aber sie kann mich doch nicht zurück schicken. In eine Welt ohne Menschen, in eine Welt ohne IHN. Mittlerweile bin doch so glücklich mit Vater. So oft es uns gelingt allein zu sein, haben wir ein Stell-dich-ein, reden über Dinge die uns beschäftigen und trainieren so wie in alten Zeiten. Ich könnte für immer so weiter machen. Natürlich nervt die Geheimniskrämerei aber können wir uns wirklich zu unserer Inzestuösen Homo Liebe bekennen? Zugegeben, für mich wäre es um einiges leichter als für Vater. Sein Stolz könnte angekratzt werden. Vegeta würde es nicht ertragen können, die Achtung vor denen zu verlieren, die er respektiert und akzeptiert. Wenn Goku es verstehen würde, dann könnte es vielleicht gut gehen. Aber wer redet mit ihm? Vater? Niemals! Will ich das alles? Mein Herz übersteht keine zweite Trennung von Vater. Ich will doch nur für immer glücklich mit ihm sein.
Seit mehr als drei Stunden bin ich schon unterwegs. Mutter habe ich gesagt, das ich einen kleinen Ausflug mache. Bulma ist so doch sonst nicht so naiv. Sie hat gar nicht bemerkt, wie ich mir den Dragonball Radar geklaut habe. Während ich über dem grünen, schönen Land fliege, überlege ich schon wieder, wie ich meinen Wunsch an Shenglong formulieren soll. In meiner Tasche befinden sich schon sechs der heiligen Drachenkugeln. Der siebte, der mit den vier Sternen fehlt. Ich weiß wo ich ihn finde. "Großvater", so hat Son Goku als Kind genau diesen Dragonball genannt. Zum Andenken an den Mann, der ihn großgezogen hat, sammelt er nach jedem Wunsch genau diesen Dragonball wieder ein. Für ihn ist es so eine Art Familienerbstück. Dafür, das ich eigentlich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann, finde ich mich erstaunlich ruhig. Bald schon werde ich mir wünschen für immer mit Vater zusammen zu sein. Bald schon...
An den letzten Dragonball zu kommen erwies sich als wesentlich schwerer wie angenommen. Seit mehr als einer ganzen Woche strolche ich schon bei den Son's rum. Gestern hat mich sogar Vater eifersüchtig angeraunzt. Er sah richtig süß aus, so gefährlich. Wenn ich bedenke, das ich früher mal Angst vor diesem Blick hatte. Ich habe ihn geküsst. Erschrocken, weil wir nur wenige Meter von den anderen, lediglich getrennt durch eine Wand, entfernt waren, wollte er mich von sich weißen. So etwas verbotenes macht richtig scharf. Normalerweise sollte ich mich schämen, ich hab ihn an Ort und Stelle verführt. Habe ihn genommen und er hat es genossen. Es war wilder, hemmungsloser Sex. Unsere Beziehung basiert nicht nur auf körperlicher Ebene, es ist so vieles mehr. Schon von Anfang an, war da diese Verbundenheit. Dieses Gefühl zusammenzugehören. Selbst jetzt, wenn ich hier mit Son Goku trainiere, kann ich die Gedanken Vegetas hören, kann fühlen was er fühlt. Wie ein Band, das sich heimlich um uns geschlungen hat, sind unsere Seelen miteinander verflochten. Mitten im Kampf mit Goku bleibe ich stehen. Schließe meine Augen. Sehe Vater vor mir und mein Energielevel steigt höher als ich es mir je vorstellen konnte. Liebe, lässt meine Aura wachsen, nicht mehr Zorn. Neugierig und erstaunt sieht mein Gegner mich an. "Wow, ich wusste gar nicht, das du so stark geworden bist.." "Du bist der erste dem ich das offenbare...," erwidere ich. Grinsend greift er sich an den Kopf, doch urplötzlich ändert sich sein Blick. Ohne zu erkennen wie er das gemacht hat, steht er vor mir, packt mich. "Trunks... du siehst aus wie er..." "Wie wer..." meine Frage erstickt mir noch im Halse. Verwirrt stelle ich fest, das mich Son Goku küsst. Er schmeckt gut, verflucht gut, doch ich will das nicht. Mit aufsteigendem Zorn, versuche ich mich zu wehren. Vergeblich. "Komm schon, ich weiß das du es willst," lockt er. "Nein, lass mich los. Was wenn Chichi gleich kommt." Zu dumm, vielleicht sollte ich mal lernen meine Klappe zu halten. Jetzt hat er uns wegteleportiert.
Egal wo wir sind, wir sind definitiv nicht auf der Erde. Alles ist so dunkel. Sein leises lachen klingt in meinem Ohr. Seine unverschämten und intimen Berührungen gefallen mir. Gefallen meinem verräterischen Körper. Und mein Verstand? Er wehrt sich. "Bitte Goku... hör auf." "Nein. Wenn ich schon nicht mit dem Vater schlafen kann, will ich wenigstens seinen Sprössling." Was will er? Er will mit meinem Vater? "Spinnst du?" "Ja!" Mit einem gewaltigen Ruck zerfetzt er meine Kleidung. Die Verzweiflung die mich packt wird immer größer, doch er hört nicht auf. Als ich fast schon nackt bin, hält er kurz mit seinem Vorhaben inne. "Trunks, ich weiß warum du gekommen bist." Ich schlucke, er wird doch nicht? "Du willst den letzten Dragonball." Oh bitte nein, er weiß es. "Ich kann verstehen, dass du dir deine Welt wieder gesund wünschen willst." Nein, er weiß es nicht. "Du bekommst die Kugel, aber nur wenn du jetzt brav bist. Du weißt, das du mich nicht besiegen kannst, also halt still... " Seine Zunge malt feuchte, kribbelnde Zeichen auf meine entblößte Haut. Bald kann ich ihm nicht mehr wiederstehen. Vater hilf mir! Doch ich kann ihn nicht fühlen, das geheimnisvolle Band ist blockiert. In meinem Kopf rast alles. Der naive und unschuldige Son Goku hat mir, dem Sohn Vegetas ein unmoralisches Angebot gemacht. Kann ich Vater betrügen? Kann ich meinen Körper verkaufen? Wenn ich es nicht tue, kann ich dann meinen Wunsch erfüllen? Eigentlich ist es egal, ich habe keine andere Wahl. Ich habe nicht die Kraft mich zu befreien. Mir bleibt nur eins. Entweder wehre ich mich weiterhin, riskiere am Ende den Dragonball nicht zu bekommen oder ich lehne mich zurück und überlasse mich ihm. Für meinen Wunsch... Ich schlucke hart, beuge mich zu Goku und biete ihm meine Lippen zum Kuss, unarme ihn. Ich habe mich entschieden...
Melodien in meinem Kopf. Sanft wie mit Engelsstimme höre ich ein gesungenes Lied. Wem auch immer diese göttliche Stimme gehört, muss wunderschön sein. Sie schwebt, schwebt zu mir. Lullt mich ein. Ich fühle mich so müde. Möchte schlafen doch der Engel ruft mich "Mach deine Augen auf... Siehst du nicht... du musst leben." Wie gerne würde ich dem Ruf folgen, doch alle meine Kraft ist aufgebraucht. Es berührt mich etwas. Warm, zart und voller Liebe. "Bitte verlass mich nicht," kann ich den Engel hören, "ich liebe dich doch." Ich lächle, möchte dem vor Licht nur so strotzendem Wesen zeigen, das ich es verstehe. Langsam lichten sich die Nebel. Mit wird kalt. Und ich erkenne. Es ist mein Vater, der so flehend nach mir verlangt. Verzweifelt versucht er mich von der Grenze, der ich schon viel zu Nahe bin, zurück zu holen. Mit dem klären, kommt auch meine Erinnerung. Ich habe versucht mich umzubringen. Nachdem ich mit Son Goku geschlafen hatte, habe ich Vater nicht mehr in die Augen sehen können. Und die Dragonballs? Ich hätte nie gedacht, das mich Son Goku einmal belügen würde. Er wollte mehr, wollte mich immer wieder, doch ich konnte nicht. Es ist nicht, das er schlecht wäre, es ist die verzweifelte Liebe zu meinem Vater. Er sah in mir ein Abbild dessen, was er nicht bekommen konnte. Den einzigen noch leben Saiyajin der ihm gewachsen war, vielleicht sogar das einzige Wesen das im gewachsen war. Von ganz Fern höre ich meine eigene Stimme sagen "Vater... es tut mir so leid... ich hab dich betrogen..." Matt erkenne ich das Entsetzen in seinen schwarzen ebenholzfarbenen Augen. "Es ist egal, hörst du? Ich liebe dich, ich will das du glücklich bist." Glücklich, das Wort, das Gefühl weswegen ich eigentlich in diese Situation gekommen bin. "Ich bin glücklich. Bin glücklich weil ich dich lieben darf..." meine Stimme war so leise, das ich sie selbst fast nicht hörte. Schlagartig ist die angenehme Stille weg. Chaos ist um mich herum, jemand öffnet meinen Mund, zwingt mich etwas zu schlugen. Dann verliere ich mein Bewusstsein.
Mein Schädel dröhnt. Grelles Licht blendet mich. Ich muss erst einige mal blinzeln bevor ich etwas erkennen kann. Resigniert stelle ich fest, das ich in der Capsule Corporation bin. Shit. Mir dämmert, das man mir eine Senzu gegeben hat. "Endlich wach?" Die Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. "Was willst du Goku?" "Warum hast du das getan? Wegen mir?" Mein Blick wendet sich von dem Unterklassen-Saiyajin ab. Ich drehe meinen Kopf schaue überall hin, nur nicht zu ihm. Er schnaubt. War ja auch klar Trunks, wenn du nichts sagt, muss er es ja wohl annehmen. Seine Schritte sind leise, als er sich meinem Bett nähert. Mein Puls beschleunigt sich, er wird doch nicht? "Keine Angst Trunks, ich werde dir nicht mehr zu nahe kommen." Mit seiner Hand streichelt er mir einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht. Fährt meine Wange entlang. Beugt sich zu mir. Streift mit seinem Mund mein Ohr. "Bitte verzeih mir... es tut mir so leid... ich wollte nicht, das es so kommt. Du bist ihm so ähnlich..." Gokus Stimme war noch nie so brüchig, so voller Schmerz. Die heißen Tränen die er vergisst, tropfen auf mein Gesicht. Ich kann ihm nicht böse sein, schließlich habe ich es zugelassen, habe es ihm erlaubt. "Warum? Warum hast du Vater nie gesagt, was du für ihn empfindest?" Kann hören wie er die Luft einzieht, einen Moment überlegt und dann, "Ich konnte es ihm nicht sagen, weil er mich hasst. Und... weil ich wusste, das er jemand anderen liebt. Er hat es nie gesagt, doch man konnte es sehen, es fühlen." "Verstehe..."
Zwei Tage sind seit meinen Selbstmord versucht vergangen. Vater habe ich noch nicht gesehen. Durch ein Gespräch von Bulma und Chichi, dass ich zufällig mitbekommen habe, weiß ich, dass Mutter ihn von mir fernhält. In seiner Verzweiflung hat er meinen sterbenden Körper angefleht, hat mir immer und immer wieder gesagt, wie sehr er mich liebt. Ihm muss es in dem Moment wohl egal gewesen sein, was die anderen dachten. Oh Kami, wenn ich mir vorstelle wie mein stolzer Vater an meinem Bett gekniet hat, wird mir ganz komisch. Ich liebe ihn so sehr. In den Augen der Anderen sehe ich Unsicherheit. Sie wissen nicht, wie sich mir gegenüber verhalten sollen. Am liebsten würde ich mich in meinem Zimmer verkriechen, und nichts mehr machen. Ok, ich gebe es zu. Ich wäre am liebsten mit Vater zusammen. Dann könnte ich ihm alles erklären. Im klar machen, das ich nur mit Goku geschlafen habe, wegen dem Dragonball. Im klaren machen, das ich am liebsten alles ungeschehen machen würde, ich mir wünsche für immer mit ihm glücklich zu sein. Die Tür geht auf. Ein großer, breiter Schatten kommt auf mich zu. Es ist Piccolo. Mit leeren Augen blicke ich ihn an. "Trunks, sie haben mich geschickt um mit dir zu reden." "Warum?" "Sie wollen Antworten!" "Wieso?" "Sie wissen nicht, warum du das getan hast. Deine Mutter denkt, es hat mit deinem Vater zu tun." "Wo ist mein Vater?" "Wir haben ihn in Gottes Palast gebracht. Er schläft." Ich werde hellhörig. "Wie meinst du das?" Neugierig beobachte ich wie der Namekianer unter meinem Blick nervös wird, wie sich über seine sonst so grüne Farbe rote Flecken stehlen. Die Fensterbank, auf der ich saß verlassend, gehe ich auf Piccolo zu. Seine Nervosität steigt, ich kann es fühlen, es sehen. "Was meinst du damit?"
Stunden sind seit meinem Gespräch mit Piccolo vergangen. Als der Grünling gemerkt hatte, das es kein Entkommen gibt, hat er einmal laut geknurrt und angefangen zu reden. Davon ausgehend, das Vater mich in den Selbstmord trieb, haben sie ihn, nachdem man mir die magische Bohne verabreicht hatte, in einen künstlichen Schlaf versetzt. Mutter muss wohl zudem noch einen hysterischen Anfall bekommen haben, als sie erfuhr, dass ihr Lebenspartner mit dem eigenen Sohn, wenn er auch aus der Zukunft kommt, schläft. Obwohl Bulma sonst nicht naiv und unschuldig ist, konnte sie sich nicht im entferntesten vorstellen, das ich es vielleicht von mir aus mit Vater getan habe. Konnte sich nicht vorstellen, dass ich mich in meinen Erzeuger verliebt habe. Am liebsten hätten Bulma und Chichi, Vegeta sofort hinrichten lassen, doch Dende als Gott hat verfügt, dass Vater eine Verhandlung bekommen sollte. Piccolo wird mein "Anwalt" sein. Zum Schein habe ich mich für diese Farce einverstanden erklärt. Ich habe einen Plan, wie alles wieder gut werden wird. Son Goku wird mir dabei helfen. Ob er will oder nicht. Es ist Zeit für seine Schulden zu sühnen.
Da sitzt er. Stolz, stark, schön. Seine Aura ist niedrig, doch nichts lässt optisch auf seinen momentanen körperlichen Zustand schließen. Meine Nackenhaare richten sich auf. Sein Wesen erfüllt den ganzen Raum. Mein Blick ist zwar stur auf den Boden gerichtet, doch registriere ich jeden einzelnen Atemzug. Ob es ihm wohl genauso geht? Genötigt neben Mutter zu sitzen, sehe ich, wie sich alle unsere Freunde versammeln. Dendes Gerede über die Sünden Inzest und Homosexualität nicht folgend, beobachte ich ihn, heimlich versteckt. "Trunks hat du noch was zu sagen?" Erschrocken blicke ich auf. Bruchteile einer Sekunde erfasst mein Saiyajingehirn, dass Dende mich gerade etwas gefragt hat. "Hast du noch etwas zu sagen?" wiederholt dieser seine Frage. "Ja, das habe ich. Zum ersten Mal, seit ich den Verhandlungsraum, na ja Dendes Arbeitszimmer, betreten habe, schaut mein Vater zu mir. Vater was denkst du nur von mir? Denkst du wirklich ich bin an meiner Liebe zu dir gescheitert? Glaubst du wirklich es hat mir Spaß gemacht, dich zu betrügen? Und warum zu Hölle bist du der Ansicht ich könnte dich aufgeben, dich verraten.
"Es war nicht Vaters Schuld, das ich mich umbringen wollte." "WAS?" schreit meine Mutter, "Du lügst, du brauchst ihn nicht in Schutz nehmen." "Mutter sei still, du hast doch keine Ahnung worum es hier geht!" Geschockt blickt sie mich aus blauen Seen an. Ich rolle mit den Augen. Mir ist jetzt alles egal, ich werde es heute sagen und wenn sie mich dann genauso wie Vater verachten, ist es mir auch recht. Für den Fall habe ich immer noch meinen Joker. "Ich liebe Vegeta. Ich liebe ihn auf eine Art und Weise, die mir als Sohn eigentlich nicht vergönnt sein sollte. Doch so ist es, und ich kann nichts dagegen machen." Stille. "Ich wollte mich umbringen, weil ich einen Fehler gemacht habe. Einen sehr großen und törichten Fehler, denn ich zutiefst bereue. Ich habe mein Herz, meine Seele, meinen Vater betrogen indem ich mit einem anderen Mann geschlafen habe." "Trunks-Kun, du brauchst dich nicht zurechtfertigen. Nicht vor diesen Ignoranten." Auf mein Gesicht erscheint ein lächeln. Er hält noch zu mir. Nach allem, was man ihm meinetwegen angetan hat. "Ist schon gut Vater... ich wollte es so. Also, wenn ihr auch nur einen Funken anstand in euch habt, versucht meine Liebe zu Vegeta zu akzeptieren. Ich verlange nicht, dass ihr uns versteht, nur das ihr uns nicht verurteilt. Bitte denkt darüber nach."
Endlich alleine. Wir durften uns in Piccolos Schlafzimmer zurückziehen, während die anderen in Ruhe über die ganze Angelegenheit sprechen. Reumütig blicke ich in seine Augen. Mein Körper zittert, mir ist kalt. Die Wand an der ich lehne macht die Sache nicht besser. Er kommt auf mich zu. Wiedereinmal bewundere ich seine katzenhafte Grazie. Mit seiner Fingerspitze fährt er meine Unterlippe nach. Unbewusst öffne ich meinen Mund. Kann den Blick nicht mehr von seinen Augen lösen. Wie hypnotisiert hält er mich mit diesen unendlich schwarzen Tiefen fest. Zögerlich berühren nun seine Lippen, die meinen. Sein Kuss wird stürmischer, fester, brutal. Als er sich von mir löst höre ich ihn schwer keuchen "Kann er das genauso gut wie ich?" "Nein..." "Warum hast du es dann getan? Warum und mit wem hast du mich betrogen Trunks?" "Vater ich... kann es dir nicht sagen. Noch nicht sagen." Seine Geduld war noch nie die stärkste. Die Wut brodelt in ihm hoch, entlädt sich in einem neuen Kuss. Schmerzhaft und blutig. Jegliche Kälte ist verschwunden. Mein Leib brennt, das Blut in meinen Adern fühlt sich wie Lava an. Durch tausend Echos geschwächt höre ich wie Stoff zerreißt. Meine Kleidung, er reißt mir meine Kleidung vom Leib. "Hat er dich hier berührt?" Seine Zunge spielt mir meiner Brustwarze. "Ja..." Wild beißt er zu. Nicht zu fest, aber doch fest genug um mich vor Schmerz aufstöhnen zu lassen. "Und hier?" Mittlerweile ist er schon bei meinem Bauchnabel. "Uuhh ja..." Mit der Zungenspitze gleitet er in das Geburtsmerkmal hinein. Wir spielen das Spiel "Finde-die-Stellen-die-der- Unbekannte-berührte" noch unzählige mal. Vegeta reagiert seine verletzten Gefühle an mir ab. Ich lasse es zu, dies ist meine Strafe. Eine Strafe, die mir selbst Verzückung bringt. Die Brutalität mir der er mich nimmt, turnt mich an. Die Wand an die ich gedrückt werde unterstützt, seine Heftigkeit. Kann nichts mehr denken. Bin verloren. Meine Schreie werden lauter. Kurz frage ich mich, ob die anderen uns hören können, dann ist aber auch dieser Gedanke verloren. Von den noch doller werdenden Beckenstößen komme ich zum Orgasmus. An ruhen ist noch nicht zu denken. Vegeta hat noch nicht was er will und er nimmt es sich, benutzt mich, denkt nur an sich. Holt sich in einem egoistischen Anfall die sexuelle und machthungrige Befriedigung, die er mir als Strafe für mein Vergehen aufgebrummt hat. Sein Höhepunkt erschallt durch den Raum.
Erschöpft liegen wir auf dem Boden. Unsere Beine haben nachgegeben. "Bitte sag mir warum Trunks...." Matt nicke ich. "Ich wollte die Dragonballs sammeln. Und ich es ging auch nur noch um den einen..." Ruhig schaut er mich an. Nichts weißt auf Voreingenommenheit hin. "Er hat gesagt, wenn ich die Kugel wollte, dann sollte ich..." "Du wurdest gezwungen? Aber wer ist stark genug dazu? "ICH!" Erschrocken sehen wir auf. Son Goku steht im Türrahmen. Die Augen meines Vaters öffnen sich und eine Zornesader tritt auf die Stirn. "Kakarott du?" "Es ist deine Schuld Vegeta. Ich wollte Trunks, weil ich dich nicht haben konnte. Mir was jedes Mittel recht." "Wieso ich?" "Zu mir sagst du immer Baka, doch der einzige Baka seid ihr Majestät Vegeta. Ihr habt noch nicht einmal gemerkt, dass euer Untertan sich in euch verliebt hat." Das Erkennen, ist in das Gesicht meines Vaters geschrieben. "Deswegen hast du meinen Sohn vergewaltig?" Behutsam fasse ich meinem Liebsten um den Arm. "So war es nicht, ich habe es freiwillig getan." "Trunks!" "Es tut mir leid..." Kristallklare Tränen schimmern in den Augen meines Koibito. "Was für ein Wunsch ist das alles wert?" "Ich wollte mir wünschen für immer mit dir glücklich zu sein."
Aus Minuten wurden Stunden, aus Stunden wurden Tage, aus Tagen wurden Wochen. Seit einer Ewigkeit habe ich nichts mehr von Vater, gehört. Ich lebe alleine. Son Goku hat mir seine alte Hüte vermacht. Die Freunde haben sich zwar durchgerungen, die Beziehung zwischen Vegeta und mir zu akzeptieren. Aber es war umsonst. Er konnte es mir nicht verzeihen. Ich habe mit seinem größten Rivalen, mit seinem Intimfeind geschlafen. Freiwillig. Als ich ihm meinen Wunsch sagte, bekam er einen Lachanfall. Er meinte es wäre paradox, dass ich das was ich mir am meisten wünschte, selbst zerstörte. Hastig zog Vegeta seine Klamotten an und verschwand. Wie später festgestellt wurde, hat er sich das Raumschiff geschnappt und ist davon geflogen. Mein Joker ist mit Vegetas verschwinden gestorben. Son Goku war bereit mir die Dragonballs zu geben. Ich hätte Vater und mich in eine Welt gewünscht in der man unsere Liebe akzeptierte.
Eine Woche lang war ich benommen, konnte mich nicht bewegen, konnte nichts essen und trinken. In dieser Phase war es Goku der sich um mich kümmerte. Höchstwahrscheinlich aus schlechtem Gewissen, dennoch bin ihm dankbar. Er hat nicht mehr versucht mich zu berühren, mich zu verführen. Jeden Tag mache ich nun das Selbe. Mache eine Runde Frühsport, gehe Angeln oder Jagen, bereite mein Mittagessen, schlafe eine Kappe voll, trainiere und abends gehe ich schwimmen, esse noch mal eine Kleinigkeit und lege mich hin. Es ist nicht viel was ich tue, aber es hilft mir meine Gedanken zu ordnen. Jeden Tag wenn die Sonne untergeht, werde ich wieder heimgesucht von den Erinnerungen, die mein Innerstes zerfetzen. Mit dem untergehen der schützenden Sonne kommt die Brandmarke in meinem Herzen wieder zum Vorschein. Wie von selbst streicheln meine Arme meinen Körper, wissend, dass es nicht meine Berührungen sind, die ich fühle sondern die meines Vaters. Jeder Kuss, jede noch so kleine Zärtlichkeit dringt dann wieder an die Oberfläche. Zeigt mir jedesmal aufs neue was ich aus eigener Dummheit verloren habe. Tränen der Schuld verlassen, meine Augen. Ich weiß nicht wie viele ich schon von ihnen vergossen habe, doch es werden nicht weniger. "Vater mein Herz schreit so laut, kannst du es nicht hören?" Es ist eine Frage für den Wind, vielleicht eines Tages trägt er meine Worte in die Ohren meines Liebsten. Und vielleicht findet dieser irgendwann den Weg zurück zu mir. Meine Qualen kommen wieder. Jeden Tag wenn die Sonne untergeht...
Fortsetzung folgt....
Ich hoffe der Teil hat euch gefallen. Einige Textstellen fand ich auch ein bisschen komisch. Es kann ja nur noch schlechter werden. *smile* Bitte fleißig Reviews schreiben danke.
Fortsetzung.... Glücklich sein
Finsternis hat sich über mich gelegt. Das Licht der Sonne ist verloschen. Meine Haut ist seltsam kalt und taub. Die Geräusche um mich herum sind verstummt. Der Wald, die Seen, die Erde. Alles ist gestorben. Ich bin alleine. Nur eine Hoffnung bleibt mir noch zum überleben. Meiner Mutter verdanke ich sie. Die Zeitkapsel. Jetzt nachdem sich meine Welt selbst durch atomare Kraft zerstört hat, kann ich wieder zurückkehren. Kann zurückkehren zu dem Wesen, das ich über alles liebe. Habe mein Herz in einer Zeit verloren, in der ich selbst erst geboren wurde. So grausam es auch klingen mag, aber durch den Untergang meiner Welt ist mein innigster Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich darf Vegeta wiedersehen.
Seit fünf Stunden befinde ich mich nun in meinem neuen/ alten Zuhause. Mein plötzliches auftauchen ist offenbar mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Von ihrem Standpunkt aus bin ich ca. ein Jahr nach meinem letzten Besuch wieder in ihre Welt gekommen. Mutter ist äußerst besorgt ihre Welt könnte auch vernichtet werden, Son Goku ist enttäuscht, weil ich keine Nachricht von einem starken Gegner mit brachte und mein Vater? Vater hat noch kein Wort mit mir gesprochen. Er sitzt am Fenster des Wohnzimmers und betrachtet das Wechselspiel der Wolken. Was wohl durch seinen hübschen Kopf geht? Am liebsten würde ich jetzt zu ihm gehen, in umarmen und küssen. Sagen wie sehr ich ihn vermisst habe, wie sehr ich ihn liebe und das mich nur die wunderschöne und zugleich schmerzhafte Erinnerung an die gemeinsame Zeit am Leben erhalten hat. Oh Vater... Müde gehe ich in mein Zimmer. Schlüpfe vorher noch aus meinen Klamotten und lege mich nackt wie Gott oder soll ich Dende sagen, mich schuf in mein Bett. Irgendwann, ich kann mich gar nicht daran erinnern, hab ich mir angewöhnt nackt zu schlafen. Es bringt mir eine gewisse Art von Befriedigung. Die Kälte des Lakens löscht für eine Weile das Feuer meines Körpers, der sich nach den sündigen Berührungen meines Vaters sehnt. Kurz bevor mein Geist in die Traumwelt gleitet sehe ich noch mal das Bild meines stolzen und imposanten Erzeugers vor mir. Lächelnd trete ich vollkommen weg.
Was ist das? Es ist so schön, weich und lecker und auch ein wenig vertraut. Meine Lippen kribbeln unter der Berührung. Wie von selbst gleiten meine Hände hoch, umschließen den Körper, den der meine schon längst erkannt hat, ziehen ihn fester an mich heran. "Vater..." Wir vertiefen den Kuss. Ewigkeiten ist es her, das wir uns einander gegenseitig so berühren konnten. "Komm zu mir...," flüstere ich heißer. "Komm zu mir..." Immer weiter ziehe ich ihn auf das große Bett. Er leistet keinerlei Widerstand. Das Herz in meiner Brust arbeitet in Rekordzeit. Vor Erregung zitternd beginne ich Vegeta zu entkleiden. Ungeduldig hilft er mir dabei. "Trunks, ich brauch dich.. ich brauch dich so sehr." Wild verschließen seine Lippen die meinen, erkunden meinen Mundraum, wandern über mein Gesicht. So gierig habe ich ihn noch nie erlebt. Doch es gefällt mir, stimuliert mich. Meine Gier ist von der seinen nicht zu unterscheiden. Liebkosend lässt er seine Zunge über meinen Oberkörper tänzeln, gleitet tiefer, findet den Pfad zu meinem Glied. "Gott", denke ich nur, denn ich weiß was kommen wird. Voller Vorfreude beuge ich ihm meine Hüfte entgegen. Neckisch beginnt er das empfindliche Fleisch meines Penis mit seiner Zunge zu verwöhnen. Mein Stöhnen erfüllt den Raum. "Shh.. nicht so laut, du willst doch nicht, dass Bulma uns erwischt." Seine Worte machen mir den Sinn der Lage bewusst. Ich beiße mir auf die Hand, verzweifelt bemüht meine Erregung nicht akustisch in die Welt zu posaunen. Die andere Hand in sein volles Haar vergraben, ziehe ich ihn weiter zu mir. Möchte mein Glied immer weiter in seinen Rachen stoßen. Plötzlich ist er weg. Die abrupte Kälte schmerzt mich. Vorsichtig dreht er mich auf den Bauch. "Oh," geht es mir durch den Kopf. Sehnend öffne ich meine Schenkel für ihn. Und als er langsam in mich dringt, beiße ich fest in das Kissen unter mir. Sämtliche Stöhngeräusche die ich nun von mir gebe, werden von dem weichen Polster fast vollständig verschluckt. Die Intensivität mit der er mich liebt bringt mich innerhalb kürzester Zeit auf die Gipfelspitze meiner Lust. Kann fühlen, das auch er fast so weit ist. Und während er mich mit ein paar kräftigen Stößen zum erklimmen bringt, braucht er noch mehr. Das zusammen ziehen meiner Muskeln stimuliert ihn und mit weiteren, noch härteren Stößen erreicht auch er die himmlische Pforte... Erschöpft kuscheln wir uns aneinander, wissend das er nicht mehr lange bleiben kann. Vater muss gehen, bevor man ihn vermisst.
Scheiße! Jetzt nachdem ich schon einen Monat wieder in der Vergangenheit bin, hat Mutter eine Lösung für das Problem meiner Welt gefunden. Was soll das? Ich brauch das doch nicht. Klar ist es toll, das sie einen Weg gefunden hat atomare Partikel abzubauen, aber sie kann mich doch nicht zurück schicken. In eine Welt ohne Menschen, in eine Welt ohne IHN. Mittlerweile bin doch so glücklich mit Vater. So oft es uns gelingt allein zu sein, haben wir ein Stell-dich-ein, reden über Dinge die uns beschäftigen und trainieren so wie in alten Zeiten. Ich könnte für immer so weiter machen. Natürlich nervt die Geheimniskrämerei aber können wir uns wirklich zu unserer Inzestuösen Homo Liebe bekennen? Zugegeben, für mich wäre es um einiges leichter als für Vater. Sein Stolz könnte angekratzt werden. Vegeta würde es nicht ertragen können, die Achtung vor denen zu verlieren, die er respektiert und akzeptiert. Wenn Goku es verstehen würde, dann könnte es vielleicht gut gehen. Aber wer redet mit ihm? Vater? Niemals! Will ich das alles? Mein Herz übersteht keine zweite Trennung von Vater. Ich will doch nur für immer glücklich mit ihm sein.
Seit mehr als drei Stunden bin ich schon unterwegs. Mutter habe ich gesagt, das ich einen kleinen Ausflug mache. Bulma ist so doch sonst nicht so naiv. Sie hat gar nicht bemerkt, wie ich mir den Dragonball Radar geklaut habe. Während ich über dem grünen, schönen Land fliege, überlege ich schon wieder, wie ich meinen Wunsch an Shenglong formulieren soll. In meiner Tasche befinden sich schon sechs der heiligen Drachenkugeln. Der siebte, der mit den vier Sternen fehlt. Ich weiß wo ich ihn finde. "Großvater", so hat Son Goku als Kind genau diesen Dragonball genannt. Zum Andenken an den Mann, der ihn großgezogen hat, sammelt er nach jedem Wunsch genau diesen Dragonball wieder ein. Für ihn ist es so eine Art Familienerbstück. Dafür, das ich eigentlich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann, finde ich mich erstaunlich ruhig. Bald schon werde ich mir wünschen für immer mit Vater zusammen zu sein. Bald schon...
An den letzten Dragonball zu kommen erwies sich als wesentlich schwerer wie angenommen. Seit mehr als einer ganzen Woche strolche ich schon bei den Son's rum. Gestern hat mich sogar Vater eifersüchtig angeraunzt. Er sah richtig süß aus, so gefährlich. Wenn ich bedenke, das ich früher mal Angst vor diesem Blick hatte. Ich habe ihn geküsst. Erschrocken, weil wir nur wenige Meter von den anderen, lediglich getrennt durch eine Wand, entfernt waren, wollte er mich von sich weißen. So etwas verbotenes macht richtig scharf. Normalerweise sollte ich mich schämen, ich hab ihn an Ort und Stelle verführt. Habe ihn genommen und er hat es genossen. Es war wilder, hemmungsloser Sex. Unsere Beziehung basiert nicht nur auf körperlicher Ebene, es ist so vieles mehr. Schon von Anfang an, war da diese Verbundenheit. Dieses Gefühl zusammenzugehören. Selbst jetzt, wenn ich hier mit Son Goku trainiere, kann ich die Gedanken Vegetas hören, kann fühlen was er fühlt. Wie ein Band, das sich heimlich um uns geschlungen hat, sind unsere Seelen miteinander verflochten. Mitten im Kampf mit Goku bleibe ich stehen. Schließe meine Augen. Sehe Vater vor mir und mein Energielevel steigt höher als ich es mir je vorstellen konnte. Liebe, lässt meine Aura wachsen, nicht mehr Zorn. Neugierig und erstaunt sieht mein Gegner mich an. "Wow, ich wusste gar nicht, das du so stark geworden bist.." "Du bist der erste dem ich das offenbare...," erwidere ich. Grinsend greift er sich an den Kopf, doch urplötzlich ändert sich sein Blick. Ohne zu erkennen wie er das gemacht hat, steht er vor mir, packt mich. "Trunks... du siehst aus wie er..." "Wie wer..." meine Frage erstickt mir noch im Halse. Verwirrt stelle ich fest, das mich Son Goku küsst. Er schmeckt gut, verflucht gut, doch ich will das nicht. Mit aufsteigendem Zorn, versuche ich mich zu wehren. Vergeblich. "Komm schon, ich weiß das du es willst," lockt er. "Nein, lass mich los. Was wenn Chichi gleich kommt." Zu dumm, vielleicht sollte ich mal lernen meine Klappe zu halten. Jetzt hat er uns wegteleportiert.
Egal wo wir sind, wir sind definitiv nicht auf der Erde. Alles ist so dunkel. Sein leises lachen klingt in meinem Ohr. Seine unverschämten und intimen Berührungen gefallen mir. Gefallen meinem verräterischen Körper. Und mein Verstand? Er wehrt sich. "Bitte Goku... hör auf." "Nein. Wenn ich schon nicht mit dem Vater schlafen kann, will ich wenigstens seinen Sprössling." Was will er? Er will mit meinem Vater? "Spinnst du?" "Ja!" Mit einem gewaltigen Ruck zerfetzt er meine Kleidung. Die Verzweiflung die mich packt wird immer größer, doch er hört nicht auf. Als ich fast schon nackt bin, hält er kurz mit seinem Vorhaben inne. "Trunks, ich weiß warum du gekommen bist." Ich schlucke, er wird doch nicht? "Du willst den letzten Dragonball." Oh bitte nein, er weiß es. "Ich kann verstehen, dass du dir deine Welt wieder gesund wünschen willst." Nein, er weiß es nicht. "Du bekommst die Kugel, aber nur wenn du jetzt brav bist. Du weißt, das du mich nicht besiegen kannst, also halt still... " Seine Zunge malt feuchte, kribbelnde Zeichen auf meine entblößte Haut. Bald kann ich ihm nicht mehr wiederstehen. Vater hilf mir! Doch ich kann ihn nicht fühlen, das geheimnisvolle Band ist blockiert. In meinem Kopf rast alles. Der naive und unschuldige Son Goku hat mir, dem Sohn Vegetas ein unmoralisches Angebot gemacht. Kann ich Vater betrügen? Kann ich meinen Körper verkaufen? Wenn ich es nicht tue, kann ich dann meinen Wunsch erfüllen? Eigentlich ist es egal, ich habe keine andere Wahl. Ich habe nicht die Kraft mich zu befreien. Mir bleibt nur eins. Entweder wehre ich mich weiterhin, riskiere am Ende den Dragonball nicht zu bekommen oder ich lehne mich zurück und überlasse mich ihm. Für meinen Wunsch... Ich schlucke hart, beuge mich zu Goku und biete ihm meine Lippen zum Kuss, unarme ihn. Ich habe mich entschieden...
Melodien in meinem Kopf. Sanft wie mit Engelsstimme höre ich ein gesungenes Lied. Wem auch immer diese göttliche Stimme gehört, muss wunderschön sein. Sie schwebt, schwebt zu mir. Lullt mich ein. Ich fühle mich so müde. Möchte schlafen doch der Engel ruft mich "Mach deine Augen auf... Siehst du nicht... du musst leben." Wie gerne würde ich dem Ruf folgen, doch alle meine Kraft ist aufgebraucht. Es berührt mich etwas. Warm, zart und voller Liebe. "Bitte verlass mich nicht," kann ich den Engel hören, "ich liebe dich doch." Ich lächle, möchte dem vor Licht nur so strotzendem Wesen zeigen, das ich es verstehe. Langsam lichten sich die Nebel. Mit wird kalt. Und ich erkenne. Es ist mein Vater, der so flehend nach mir verlangt. Verzweifelt versucht er mich von der Grenze, der ich schon viel zu Nahe bin, zurück zu holen. Mit dem klären, kommt auch meine Erinnerung. Ich habe versucht mich umzubringen. Nachdem ich mit Son Goku geschlafen hatte, habe ich Vater nicht mehr in die Augen sehen können. Und die Dragonballs? Ich hätte nie gedacht, das mich Son Goku einmal belügen würde. Er wollte mehr, wollte mich immer wieder, doch ich konnte nicht. Es ist nicht, das er schlecht wäre, es ist die verzweifelte Liebe zu meinem Vater. Er sah in mir ein Abbild dessen, was er nicht bekommen konnte. Den einzigen noch leben Saiyajin der ihm gewachsen war, vielleicht sogar das einzige Wesen das im gewachsen war. Von ganz Fern höre ich meine eigene Stimme sagen "Vater... es tut mir so leid... ich hab dich betrogen..." Matt erkenne ich das Entsetzen in seinen schwarzen ebenholzfarbenen Augen. "Es ist egal, hörst du? Ich liebe dich, ich will das du glücklich bist." Glücklich, das Wort, das Gefühl weswegen ich eigentlich in diese Situation gekommen bin. "Ich bin glücklich. Bin glücklich weil ich dich lieben darf..." meine Stimme war so leise, das ich sie selbst fast nicht hörte. Schlagartig ist die angenehme Stille weg. Chaos ist um mich herum, jemand öffnet meinen Mund, zwingt mich etwas zu schlugen. Dann verliere ich mein Bewusstsein.
Mein Schädel dröhnt. Grelles Licht blendet mich. Ich muss erst einige mal blinzeln bevor ich etwas erkennen kann. Resigniert stelle ich fest, das ich in der Capsule Corporation bin. Shit. Mir dämmert, das man mir eine Senzu gegeben hat. "Endlich wach?" Die Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. "Was willst du Goku?" "Warum hast du das getan? Wegen mir?" Mein Blick wendet sich von dem Unterklassen-Saiyajin ab. Ich drehe meinen Kopf schaue überall hin, nur nicht zu ihm. Er schnaubt. War ja auch klar Trunks, wenn du nichts sagt, muss er es ja wohl annehmen. Seine Schritte sind leise, als er sich meinem Bett nähert. Mein Puls beschleunigt sich, er wird doch nicht? "Keine Angst Trunks, ich werde dir nicht mehr zu nahe kommen." Mit seiner Hand streichelt er mir einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht. Fährt meine Wange entlang. Beugt sich zu mir. Streift mit seinem Mund mein Ohr. "Bitte verzeih mir... es tut mir so leid... ich wollte nicht, das es so kommt. Du bist ihm so ähnlich..." Gokus Stimme war noch nie so brüchig, so voller Schmerz. Die heißen Tränen die er vergisst, tropfen auf mein Gesicht. Ich kann ihm nicht böse sein, schließlich habe ich es zugelassen, habe es ihm erlaubt. "Warum? Warum hast du Vater nie gesagt, was du für ihn empfindest?" Kann hören wie er die Luft einzieht, einen Moment überlegt und dann, "Ich konnte es ihm nicht sagen, weil er mich hasst. Und... weil ich wusste, das er jemand anderen liebt. Er hat es nie gesagt, doch man konnte es sehen, es fühlen." "Verstehe..."
Zwei Tage sind seit meinen Selbstmord versucht vergangen. Vater habe ich noch nicht gesehen. Durch ein Gespräch von Bulma und Chichi, dass ich zufällig mitbekommen habe, weiß ich, dass Mutter ihn von mir fernhält. In seiner Verzweiflung hat er meinen sterbenden Körper angefleht, hat mir immer und immer wieder gesagt, wie sehr er mich liebt. Ihm muss es in dem Moment wohl egal gewesen sein, was die anderen dachten. Oh Kami, wenn ich mir vorstelle wie mein stolzer Vater an meinem Bett gekniet hat, wird mir ganz komisch. Ich liebe ihn so sehr. In den Augen der Anderen sehe ich Unsicherheit. Sie wissen nicht, wie sich mir gegenüber verhalten sollen. Am liebsten würde ich mich in meinem Zimmer verkriechen, und nichts mehr machen. Ok, ich gebe es zu. Ich wäre am liebsten mit Vater zusammen. Dann könnte ich ihm alles erklären. Im klar machen, das ich nur mit Goku geschlafen habe, wegen dem Dragonball. Im klaren machen, das ich am liebsten alles ungeschehen machen würde, ich mir wünsche für immer mit ihm glücklich zu sein. Die Tür geht auf. Ein großer, breiter Schatten kommt auf mich zu. Es ist Piccolo. Mit leeren Augen blicke ich ihn an. "Trunks, sie haben mich geschickt um mit dir zu reden." "Warum?" "Sie wollen Antworten!" "Wieso?" "Sie wissen nicht, warum du das getan hast. Deine Mutter denkt, es hat mit deinem Vater zu tun." "Wo ist mein Vater?" "Wir haben ihn in Gottes Palast gebracht. Er schläft." Ich werde hellhörig. "Wie meinst du das?" Neugierig beobachte ich wie der Namekianer unter meinem Blick nervös wird, wie sich über seine sonst so grüne Farbe rote Flecken stehlen. Die Fensterbank, auf der ich saß verlassend, gehe ich auf Piccolo zu. Seine Nervosität steigt, ich kann es fühlen, es sehen. "Was meinst du damit?"
Stunden sind seit meinem Gespräch mit Piccolo vergangen. Als der Grünling gemerkt hatte, das es kein Entkommen gibt, hat er einmal laut geknurrt und angefangen zu reden. Davon ausgehend, das Vater mich in den Selbstmord trieb, haben sie ihn, nachdem man mir die magische Bohne verabreicht hatte, in einen künstlichen Schlaf versetzt. Mutter muss wohl zudem noch einen hysterischen Anfall bekommen haben, als sie erfuhr, dass ihr Lebenspartner mit dem eigenen Sohn, wenn er auch aus der Zukunft kommt, schläft. Obwohl Bulma sonst nicht naiv und unschuldig ist, konnte sie sich nicht im entferntesten vorstellen, das ich es vielleicht von mir aus mit Vater getan habe. Konnte sich nicht vorstellen, dass ich mich in meinen Erzeuger verliebt habe. Am liebsten hätten Bulma und Chichi, Vegeta sofort hinrichten lassen, doch Dende als Gott hat verfügt, dass Vater eine Verhandlung bekommen sollte. Piccolo wird mein "Anwalt" sein. Zum Schein habe ich mich für diese Farce einverstanden erklärt. Ich habe einen Plan, wie alles wieder gut werden wird. Son Goku wird mir dabei helfen. Ob er will oder nicht. Es ist Zeit für seine Schulden zu sühnen.
Da sitzt er. Stolz, stark, schön. Seine Aura ist niedrig, doch nichts lässt optisch auf seinen momentanen körperlichen Zustand schließen. Meine Nackenhaare richten sich auf. Sein Wesen erfüllt den ganzen Raum. Mein Blick ist zwar stur auf den Boden gerichtet, doch registriere ich jeden einzelnen Atemzug. Ob es ihm wohl genauso geht? Genötigt neben Mutter zu sitzen, sehe ich, wie sich alle unsere Freunde versammeln. Dendes Gerede über die Sünden Inzest und Homosexualität nicht folgend, beobachte ich ihn, heimlich versteckt. "Trunks hat du noch was zu sagen?" Erschrocken blicke ich auf. Bruchteile einer Sekunde erfasst mein Saiyajingehirn, dass Dende mich gerade etwas gefragt hat. "Hast du noch etwas zu sagen?" wiederholt dieser seine Frage. "Ja, das habe ich. Zum ersten Mal, seit ich den Verhandlungsraum, na ja Dendes Arbeitszimmer, betreten habe, schaut mein Vater zu mir. Vater was denkst du nur von mir? Denkst du wirklich ich bin an meiner Liebe zu dir gescheitert? Glaubst du wirklich es hat mir Spaß gemacht, dich zu betrügen? Und warum zu Hölle bist du der Ansicht ich könnte dich aufgeben, dich verraten.
"Es war nicht Vaters Schuld, das ich mich umbringen wollte." "WAS?" schreit meine Mutter, "Du lügst, du brauchst ihn nicht in Schutz nehmen." "Mutter sei still, du hast doch keine Ahnung worum es hier geht!" Geschockt blickt sie mich aus blauen Seen an. Ich rolle mit den Augen. Mir ist jetzt alles egal, ich werde es heute sagen und wenn sie mich dann genauso wie Vater verachten, ist es mir auch recht. Für den Fall habe ich immer noch meinen Joker. "Ich liebe Vegeta. Ich liebe ihn auf eine Art und Weise, die mir als Sohn eigentlich nicht vergönnt sein sollte. Doch so ist es, und ich kann nichts dagegen machen." Stille. "Ich wollte mich umbringen, weil ich einen Fehler gemacht habe. Einen sehr großen und törichten Fehler, denn ich zutiefst bereue. Ich habe mein Herz, meine Seele, meinen Vater betrogen indem ich mit einem anderen Mann geschlafen habe." "Trunks-Kun, du brauchst dich nicht zurechtfertigen. Nicht vor diesen Ignoranten." Auf mein Gesicht erscheint ein lächeln. Er hält noch zu mir. Nach allem, was man ihm meinetwegen angetan hat. "Ist schon gut Vater... ich wollte es so. Also, wenn ihr auch nur einen Funken anstand in euch habt, versucht meine Liebe zu Vegeta zu akzeptieren. Ich verlange nicht, dass ihr uns versteht, nur das ihr uns nicht verurteilt. Bitte denkt darüber nach."
Endlich alleine. Wir durften uns in Piccolos Schlafzimmer zurückziehen, während die anderen in Ruhe über die ganze Angelegenheit sprechen. Reumütig blicke ich in seine Augen. Mein Körper zittert, mir ist kalt. Die Wand an der ich lehne macht die Sache nicht besser. Er kommt auf mich zu. Wiedereinmal bewundere ich seine katzenhafte Grazie. Mit seiner Fingerspitze fährt er meine Unterlippe nach. Unbewusst öffne ich meinen Mund. Kann den Blick nicht mehr von seinen Augen lösen. Wie hypnotisiert hält er mich mit diesen unendlich schwarzen Tiefen fest. Zögerlich berühren nun seine Lippen, die meinen. Sein Kuss wird stürmischer, fester, brutal. Als er sich von mir löst höre ich ihn schwer keuchen "Kann er das genauso gut wie ich?" "Nein..." "Warum hast du es dann getan? Warum und mit wem hast du mich betrogen Trunks?" "Vater ich... kann es dir nicht sagen. Noch nicht sagen." Seine Geduld war noch nie die stärkste. Die Wut brodelt in ihm hoch, entlädt sich in einem neuen Kuss. Schmerzhaft und blutig. Jegliche Kälte ist verschwunden. Mein Leib brennt, das Blut in meinen Adern fühlt sich wie Lava an. Durch tausend Echos geschwächt höre ich wie Stoff zerreißt. Meine Kleidung, er reißt mir meine Kleidung vom Leib. "Hat er dich hier berührt?" Seine Zunge spielt mir meiner Brustwarze. "Ja..." Wild beißt er zu. Nicht zu fest, aber doch fest genug um mich vor Schmerz aufstöhnen zu lassen. "Und hier?" Mittlerweile ist er schon bei meinem Bauchnabel. "Uuhh ja..." Mit der Zungenspitze gleitet er in das Geburtsmerkmal hinein. Wir spielen das Spiel "Finde-die-Stellen-die-der- Unbekannte-berührte" noch unzählige mal. Vegeta reagiert seine verletzten Gefühle an mir ab. Ich lasse es zu, dies ist meine Strafe. Eine Strafe, die mir selbst Verzückung bringt. Die Brutalität mir der er mich nimmt, turnt mich an. Die Wand an die ich gedrückt werde unterstützt, seine Heftigkeit. Kann nichts mehr denken. Bin verloren. Meine Schreie werden lauter. Kurz frage ich mich, ob die anderen uns hören können, dann ist aber auch dieser Gedanke verloren. Von den noch doller werdenden Beckenstößen komme ich zum Orgasmus. An ruhen ist noch nicht zu denken. Vegeta hat noch nicht was er will und er nimmt es sich, benutzt mich, denkt nur an sich. Holt sich in einem egoistischen Anfall die sexuelle und machthungrige Befriedigung, die er mir als Strafe für mein Vergehen aufgebrummt hat. Sein Höhepunkt erschallt durch den Raum.
Erschöpft liegen wir auf dem Boden. Unsere Beine haben nachgegeben. "Bitte sag mir warum Trunks...." Matt nicke ich. "Ich wollte die Dragonballs sammeln. Und ich es ging auch nur noch um den einen..." Ruhig schaut er mich an. Nichts weißt auf Voreingenommenheit hin. "Er hat gesagt, wenn ich die Kugel wollte, dann sollte ich..." "Du wurdest gezwungen? Aber wer ist stark genug dazu? "ICH!" Erschrocken sehen wir auf. Son Goku steht im Türrahmen. Die Augen meines Vaters öffnen sich und eine Zornesader tritt auf die Stirn. "Kakarott du?" "Es ist deine Schuld Vegeta. Ich wollte Trunks, weil ich dich nicht haben konnte. Mir was jedes Mittel recht." "Wieso ich?" "Zu mir sagst du immer Baka, doch der einzige Baka seid ihr Majestät Vegeta. Ihr habt noch nicht einmal gemerkt, dass euer Untertan sich in euch verliebt hat." Das Erkennen, ist in das Gesicht meines Vaters geschrieben. "Deswegen hast du meinen Sohn vergewaltig?" Behutsam fasse ich meinem Liebsten um den Arm. "So war es nicht, ich habe es freiwillig getan." "Trunks!" "Es tut mir leid..." Kristallklare Tränen schimmern in den Augen meines Koibito. "Was für ein Wunsch ist das alles wert?" "Ich wollte mir wünschen für immer mit dir glücklich zu sein."
Aus Minuten wurden Stunden, aus Stunden wurden Tage, aus Tagen wurden Wochen. Seit einer Ewigkeit habe ich nichts mehr von Vater, gehört. Ich lebe alleine. Son Goku hat mir seine alte Hüte vermacht. Die Freunde haben sich zwar durchgerungen, die Beziehung zwischen Vegeta und mir zu akzeptieren. Aber es war umsonst. Er konnte es mir nicht verzeihen. Ich habe mit seinem größten Rivalen, mit seinem Intimfeind geschlafen. Freiwillig. Als ich ihm meinen Wunsch sagte, bekam er einen Lachanfall. Er meinte es wäre paradox, dass ich das was ich mir am meisten wünschte, selbst zerstörte. Hastig zog Vegeta seine Klamotten an und verschwand. Wie später festgestellt wurde, hat er sich das Raumschiff geschnappt und ist davon geflogen. Mein Joker ist mit Vegetas verschwinden gestorben. Son Goku war bereit mir die Dragonballs zu geben. Ich hätte Vater und mich in eine Welt gewünscht in der man unsere Liebe akzeptierte.
Eine Woche lang war ich benommen, konnte mich nicht bewegen, konnte nichts essen und trinken. In dieser Phase war es Goku der sich um mich kümmerte. Höchstwahrscheinlich aus schlechtem Gewissen, dennoch bin ihm dankbar. Er hat nicht mehr versucht mich zu berühren, mich zu verführen. Jeden Tag mache ich nun das Selbe. Mache eine Runde Frühsport, gehe Angeln oder Jagen, bereite mein Mittagessen, schlafe eine Kappe voll, trainiere und abends gehe ich schwimmen, esse noch mal eine Kleinigkeit und lege mich hin. Es ist nicht viel was ich tue, aber es hilft mir meine Gedanken zu ordnen. Jeden Tag wenn die Sonne untergeht, werde ich wieder heimgesucht von den Erinnerungen, die mein Innerstes zerfetzen. Mit dem untergehen der schützenden Sonne kommt die Brandmarke in meinem Herzen wieder zum Vorschein. Wie von selbst streicheln meine Arme meinen Körper, wissend, dass es nicht meine Berührungen sind, die ich fühle sondern die meines Vaters. Jeder Kuss, jede noch so kleine Zärtlichkeit dringt dann wieder an die Oberfläche. Zeigt mir jedesmal aufs neue was ich aus eigener Dummheit verloren habe. Tränen der Schuld verlassen, meine Augen. Ich weiß nicht wie viele ich schon von ihnen vergossen habe, doch es werden nicht weniger. "Vater mein Herz schreit so laut, kannst du es nicht hören?" Es ist eine Frage für den Wind, vielleicht eines Tages trägt er meine Worte in die Ohren meines Liebsten. Und vielleicht findet dieser irgendwann den Weg zurück zu mir. Meine Qualen kommen wieder. Jeden Tag wenn die Sonne untergeht...
Fortsetzung folgt....
Ich hoffe der Teil hat euch gefallen. Einige Textstellen fand ich auch ein bisschen komisch. Es kann ja nur noch schlechter werden. *smile* Bitte fleißig Reviews schreiben danke.
