Titel: Jeden Tag wenn die Sonne untergeht...
Kapitel: Vergessen, Konfrontation, Frieden
Inhalt: Vegeta wurde vergewaltigt. Kann Trunks ihm helfen, diesen Schock zu überwinden? Wird dem Täter seine gerechte Strafe zuteil werden?
Anmerkung: Lemons; Angst, Depri, Tod
Disclaimer: Keine der folgenden Figuren gehört mir. Alle Charaktere sind Eigentum von Akira Toriyama. (leider)
Fortsetzung.... Vergessen, Konfrontation, Frieden
"Wo bist du Vater?" Seit mehr als einer Stunde warte ich schon auf ihn. Das Abendessen, das ich gekocht habe wird kalt. Es ist äußerst ungewöhnlich für ihn, zu spät zum Essen zu kommen. Ich glaube das gilt wohl für alle Saiyajins. Sämtliche versuche seine Aura zu orten schlugen fehl. Er hat sie anscheinend unterdrückt. Mit einem Blick aus dem Fenster stelle ich fest, das Nebel aufzieht. Unaufhaltsam bedeckt der graue Schleier jeden Strauch. Das saftige Grün, welches sonst den Ausblick ziert verschwindet. Selten habe ich so einen dichten Nebel gesehen. Wäre ich jetzt draußen, könnte ich bestimmt nicht die Hand vor Augen sehen. "Dad..."
Von einem leisen Geräusch an der Haustür werde ich geweckt. Kurz bemerke ich die Schmerzen in meinen Gliedern und im Rücken. Bin wohl in der Küche eingeschlafen. Leise schleicht sich jemand durch die Zimmer. Gleich wird er bei mir vorbei kommen. Als die Gestalt durch die Tür kommt atme ich erleichtert auf. Es ist Vegeta. Aber was ist das? Sein Anzug ist total zerfetzt, am Körper sind überall blutige Striemen. Aus Erfahrung weiß ich, das dies keine Verletzungen sind, die vom Training stammen können. "Was ist passiert?" Überrascht, als hätte er mich noch nicht bemerkt schaut er in meine Augen. Schneller als ich reagieren könnte, bricht er zusammen, landet auf dem Boden. Der Aufprall ist laut und hart.
Vater ist immer noch ohnmächtig. Ich habe ihn ins Schlafzimmer getragen und gereinigt. Die frischen Wunden, die seinen Leib verstümmeln, sind zum Glück nicht besonders schlimm, doch gaben sie mir auch Erkenntnis. Vegeta wurde missbraucht. Der Schmerz, der sich durch diese Erkenntnis, in mein Herz fraß ist groß. Hat mein stolzer Vater nicht schon genug in seinem Leben durchgemacht? Als Kind den Heimatplaneten verloren, jahrelang von Freezer dem Monster missbraucht worden, vom eigenen Sohn betrogen und jetzt das... Ich nehme an, das man ihm Ki-Fesseln angelegt hatte, sonst hätte ich seine Aura spüren können. Sonst hätte er sich gewehrt. Doch wer? Mir fällt nur einer ein, der die Kraft dazu hätte, doch ich will es nicht glauben. Vielleicht ein neuer Feind? "Oh Vater, es tut mir so leid..."
Er hat Fieber. Kalter Schweiß bedeckt seinen ganzen Körper. Im Fieberwahn spricht er. Vater bettelt und fleht das sein Vergewaltiger aufhört, doch die Erlösung kommt nicht. Die Seelischen Wunden, die er davon getragen hat sind enorm. Die Misshandlungen seiner Kindheit sind zu allem Überfluss auch wieder an die Oberfläche getreten. Mir erscheint, als würde sein Körper sich weigern weiter leben zu wollen. Nur selten verlasse ich meinen Platz neben Vaters Bett. Alle paar Minuten muss ich die kalten Wickeln wechseln, alle paar Minuten muss ich ihn wieder zu decken. Sein Schlaf ist so unruhig. Damit er nicht ganz an Kraft verliert, flösse ich ihm Suppe, Tee und Wasser ein. Jede Form von Flüssigkeit tut seinem Körper gut, auch wenn er alles gleich wieder ausschwitzt. Egal wie viel er auch schon im Schlaf gesprochen hat, den Namen, des Schänders weiß ich immer noch nicht. Mein Zorn auf den Unbekannten ist groß. Sehr groß. Ich bete zu Dende, das es nicht der war, denn ich Verdächtige. Meine Rache wäre grausam. Einmal habe ich von einer ägyptischen Göttin gehört, die Rache an den Menschen nahm. Mit ihr kommt die Erinnerung an folgendes Zitat: "Und die Erde färbte sich rot". Einmal habe ich Vater von diesem Zitat erzählt und er sagte nur "Das klingt nach einer wahren Saiyajin." Damals hab ich gelacht, doch heute weiß ich was es bedeutet diese animalische Wut zu spüren.
Eine Woche, eine endlos lange Woche ist vergangen. Vegetas Zustand hat sich kaum gebessert. Die Pflege die er braucht zerrt an meinen Kräften. Ich darf nicht aufgeben, ich bin nicht bereit ihn zu verlieren. Mein Herz hängt zu sehr an ihm. Mir ist es gleich wie viel Schmerz er erlitten hat, ich will ihn nicht verlieren. Egoistisch oder nicht, aber ich brauche ihn zum weiterleben. "Trunks..." Überrascht schaue ich auf. Für einen Moment dachte ich schon, er wäre endlich aufgewacht, doch er schläft noch tief und fest. "Trunks... warum? Warum hast du mich betrogen?," nuschelt er vor sich her. Mein Herz schlägt wie wild. Anscheinend arbeitet er alle Gefühle auf. Ich bin den Tränen nah. Könnte ich doch seinen Schmerz nur auf mich nehmen. Meinen Schwur die Dragonballs nie wieder anfassen zum Trotz, wollte ich die Kugeln suchen gehen, doch dann musste ich feststellen, das der Dragonballradar nicht eine Kugel anzeigt. So wie es aussieht hat sich wohl irgendjemand was gewünscht und ich muss warten bis die Kugel sich wieder regeneriert haben.
Weitere Tage sind verstrichen, einmal war er kurz wach. Er sah mich mit leeren Augen an und fragte wer ich bin. Als ihm sagte, ich wäre sein Sohn, kicherte er und fragte wie das gehe, er sei doch erst Zehn. Bruchteile später war er wieder weggetreten. Für mich war das ein Schock. Sein Geist ist so verwirrt und ich bin machtlos. Wenn er sich nicht innerhalb der nächsten zwei bis drei Tage erholt, werde ich wohl Dende um seine Heilung bitten.
Zum Glück war es nicht notwendig zu Dende zu gehen. Am 15 Tag war das Fieber verschwunden. Zum ersten mal schlief er ruhig und friedlich. Ich nutze die Chance und ging mich selbst einmal gründlich waschen. Als ich vom See zurückkam lag er immer noch schlummernd im Bett. Vater sah richtig niedlich aus. Wie ein kleines Kätzchen, hatte er sich zusammengerollt. Nichts erinnerte mehr an die letzten zwei Wochen. Zufrieden weil es ihm gut ging, begann ich zu kochen. Wenn er aufwacht sollte er etwas richtiges zu Essen haben, damit er schnell wieder zu Kräften kommt. In meine Tätigkeit versunken bemerkte ich gar nicht, das er die Küche betrat. Erst als seine starken Arme mich von hinten umschlangen, wurde ich seiner Anwesenheit bewusst. "Oh endlich wach?" Keine Antwort. "Dad?" Seine Lippen küssten meinen Nacken. Schaudern durch lief mich. "Dad was..." "Shhh, ich weiß zwar nicht warum du mich Dad nennst, aber du gefällst mir. Komm mit, ich will mit dir schlafen." Ich erstarrte. Was sollte das heißen? Ich nenne ihn doch öfters Dad. Warum sollte er das nicht mehr wissen? Langsam drehe ich mich um, was ich sehe verschlägt mir den Atem. Seine Augen blicken so offen und ehrlich, so voller Lust und Begierde. Hungrig küssen seine Lippen die meinen. Kann kaum wiederstehen. "Nein, warte wir, wir müssen reden.." "Das können wir danach auch noch." Ohne den Kuss zu unterbrechen, zieht er mich ins Schlafzimmer. Schubst mich aufs Bett. "Nein... ich will..." Er vertieft den Kuss und ignoriert meine Einwände immer weiter. Sein Blick fällt auf etwas über meinem Kopf. Vegeta grinst. So ein grinsen hab ich noch nie an ihm gesehen. Kurze Zeit später bin ich an das Bettgestellt gefesselt und ein mir unbekannter Vegeta verführt mich. Wiedereinmal stelle ich fest wie schwach ich doch bin. Selbst jetzt, wo er doch eigentlich noch vom Fieber geschwächt ist, kann ich ihm nicht wiederstehen. An beiden Armen gefesselt, lasse ich seine Zärtlichkeiten über mich ergehen. Lasse zu, wie er mich grinsend und regelrecht verspielt quält, einem jungen Kätzchen mit seiner Beute gleich. Das ich vor Lust stöhne und keuche entlockt ihm nur ein heiseres lachen. Schalk blickt mir aus seinen Augen entgegen. "Ich wusste doch, das es dir gefallen wird." Bevor ich antworten kann, taucht sein Kopf hinab und beginnt meinen Penis mit der Zunge zu stimulieren, während seine Finger meine Hoden kneten. "Bastard," denke ich nur und vergehe. Als er genug Spaß hatte und selbst vor Erregung brennt, kommt sein Gesicht wieder in mein Blickfeld. "Sieh mich an!" befiehlt er, ich gehorche. Vorsichtig lässt er sich über mich gleiten. Die Enge, die mein Glied umschließt, ist berauschend. Da ich seine Augen nicht loslasse, kann ich sehen, wie er das Eindringen genießt. Als ich ganz in ihm bin, verzieht er kurz das Gesicht vor Schmerz, doch dann beginnt er sich auf mir zu bewegen. Das ist das erste mal, dass ich von Vater geritten werde. Und er reitet mich. Wird leidenschaftlicher, stürmischer. Er kommt seinem Höhepunkt immer näher, doch anstatt sich diesem zu übergeben, wird er wieder langsamer, wartet auf mich. "Ist es so besser?" Die Frage haut mich fast um. Seit wann ist er beim Sex so rücksichtsvoll? Noch nicht einmal im "Raum von Geist und Zeit" war er so. Da ich nicht antworte beginnt er sich wieder zu bewegen, führt uns gemeinsam in den Zustand der absoluten Extase.
An mich gekuschelt, streichelt er mir durchs Haar. "Du hast schöne Haare weißt du das? Was für eine Spezies bist du? Saiyajins haben keine solche Haare." "Vater hör auf damit. Du weißt doch warum ich so bin." "Vater? Wieso nennst du mich so? Ich kenn dich doch gar nicht." "Hör auf, du machst mir Angst." Wütend springt er aus dem Bett. "Ich mach dir Angst? Was kann ich dazu wenn du dir einbildest mich zu kennen?" In diesem Moment wird mir alles klar. Der Zehnjährige Vegeta im Fieberwahn... Sein Verstand hat das getan, was er tun musste, damit Vegeta überlebt. Er hat vergessen.
Nachdem ich den Schreck einigermaßen verdaut hatte, bekann ich vorsichtig, ich kenne ja das aufbrausende Temperament meines Erzeugers, Informationen aus ihm zu saugen. Am besten ging das beim Essen. Durch den kleinen unvorhergesehenen Quicke, war selbiges zwar ein bisschen angekokelt aber was ein echter Saiyajin ist futtert alles. Mampfend hat er mir erzählt, das er Prinz Vegeta, von Vegeta-Sei ist und keine Ahnung habe, wie er hierher kam, es ihm aber gefiel, dass ich ihm gefiel. Ich sagte ihm, das er die letzten zwei Wochen im Fieber gelegen war. Er meinte dann, er müsse wohl im Kampf verwundet und von seinen Leuten zurückgelassen worden sein. Sie machten das immer so. Vielleicht würden sie irgendwann mal vorbeischauen, ob er noch lebte und ansonsten müsse er wohl selber einen Weg finden, zu Freezers Truppen zurückzufinden. Als ich ihm sagte, das Freezer tot sei, starrte er mich erstaunt an und wollte nur wissen, wer es war. Als ich einwenig verlegen gestand das Reptil selbst hingerichtet zu haben, nickte er und schmatze seelenruhig weiter. "Wie alt bist du?" Die Frage kam von ihm. Nach einem kurzen Blick auf den Kalender stellte ich fest, das heute mein 19'ter Geburtstag war. "19? Wow, alles gute zum Geburtstag," fügte dann noch neckend hinzu, "da ich kein Geschenk für dich habe könne ich dir doch noch ein bisschen Spaß bereiten." Knallrot. Ich konnte förmlich das Blut in meine Wangen schießen fühlen. "Und du?" "Ich bin 17!" Beinahe hätte ich mich verschluckt. Vor mir saß mein eigener Vater, dessen Körper mittedreißig war und gab mir ein Alter an, das jünger wie ich selbst war. Scherzeshalber meinte ich daraufhin: "Tja, da du jünger bist, wirst du wohl den Abwasch machen müssen." Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber der stolze Prinz tat wie geheißen. Auch als ich sagte es sei nur ein Scherz, lies er sich nicht davon abbringen. "Auf Vegeta-Sei war es schon immer so, das die Jüngeren und Schwächeren, den Älteren und Stärkeren dienten. Du hast Freezer getötet, du bist stärker wie ich." Eine klare Antwort.
Die nächst Zeit war sehr, sehr, erholsam für mich. Vegeta putzte, kochte, jagte. Ich bekam schon fast ein schlechtes Gewissen, ihn so schamlos auszunutzen. Aber was sollte ich tun? Aus meinen Schulbüchern die ich vor, wie mir schien Jahrhunderten, gelesen hatte wusste ich, dass bei Amnesie nur die Zeit die Wunden heilen kann. Entweder kommen die Erinnerungen von alleine wieder oder niemals. Die Fügsamkeit des Prinzen war ungewohnt und erheiternd zugleich. Sein Wesen ohne die schlechten Erinnerungen war so erfrischend, erinnerte manchmal an Son Goku. Oft lachten wir gemeinsam, schäkerten rum. Dieser Vegeta war so anders wie den, in den ich mich verliebt hatte und doch, irgendwie gleich. Anfangs wollte ich mich von dem "Jungen" fernhalten, wollte seine körperliche Bereitschaft nicht ausnutzen, doch er verfolgte mich. Fragte warum ich nicht mit ihm schlafen wollte, ob er mir nicht gefallen würde. Ich konnte ihn nicht anlügen, sagte, dass er mir sehr gut gefiel. Sagte dass er ein kleines Problem mit seinem Gedächtnis hatte und bekann ihm zu erklären. Alles zu erklären, auch von meinem Betrug. Aufmerksam lauschte er mir meinen Ausführungen. Er glaubte mir, glaubte mir, weil er die Tätowierung auf meinem Allerwertesten gesehen hatte. Kopfschüttelnd, sagte er dann aber, dass so lange er seine Erinnerungen nicht zurückhabe, wir tun und lassen könnten was wir wollten. Außerdem was wenn die Vergangenheit nicht wieder kam? Der neue Vegeta verliebte sich in mich. Eines Abends, ich schätze das es zwei Monate nach meinem Geburtstag waren, nahm er mich mit an den See. Die Sonne ging langsam unter. Der Horizont war in sanften Orange- und Rottönen gefärbt. Die Vögel zwitscherten ein letztes Lied vorm schlafen gehen, das Gras war weich und die Luft eisigfrisch. Kurzum es war einer der letzten wunderschönen Wintertage, vor dem Schnee. Als wir so im Gras lagen und der Natur lauschten, kuschelte er sich noch enger an mich. Blickte mir in meine Augen und sagte dann: "Trunks.." "Mh" "Aishiteru." Das waren Worte, die ich mir so sehr von Vegeta gewünscht hatte, meinem Vegetas gewünscht hatte. "Geta, ich..." "Du brauchst nichts sagen, ich weiß das du mich liebst. Aber du liebst den, der ich einmal war, mehr." Verlegen wendete ich mich von ihm. "So lange du bei mir bist, bin ich zufrieden," gurrte er. Und ich war es auch. Zufrieden.
Mit dem Schnee bekann für uns beide eine gemütliche Phase. Ich brachte ihm viele Kartenspiele bei, während er mir Geschichten von Vegeta-Sei erzählte. Als dann die Weihnachtszeit näher rückte, sagte ich ihm, dass ich ihn für zwei höchstens drei Stunden alleine lassen würde. "Warum?" "Eine Überraschung." Damit er ein bisschen beschäftigt war, bat ich ihn, in den Wald zu gehen und eine schöne Tanne für unser Wohnzimmer zu fällen. Zum ersten Mal seit ich mich in die Berge zurückgezogen hatte, ging ich wieder unter Menschen. Ich wollte ihm unbedingt ein Weihnachtsgeschenk besorgen. Die Straßen waren voll und es war so laut. Ungewohnt von der Hektik die mich umgab war mir richtig schlecht. Im Getümmel wurde ich ständig angestoßen und umhergeschubst. Schließlich gelang es mir doch, alles auf meiner Einkaufsliste zu ergattern. Christbaumschmuck, neue kuschelige Decken, wollige Pullover für beide von uns und für Vegeta einen Ring. Ich hatte die Stunden die der Ladenbesitzer brauchte um den Ring für meine Bedürfnisse anzupassen in einem Cafe verbracht. Es war ein besonderer Ring, ein Ring für einen König. Ich zahlte alles brav mit der E-Card, die mir Bulma vor meinem Auszug aus der Capsule Corporation geschenkt hatte. Mutter war schon eine gute Frau. Obwohl sie ein Problem mit meiner Beziehung zu Vater hatte, immerhin hab ich ihr den Mann ausgespannt, hat sie dafür gesorgt, dass es mir an nichts mangeln musste. Danke Bulma.
Auf dem Rückweg hatte ich es verflucht eilig. Auch wenn ich nur kurz in der Stadt war, na ja, es waren ja doch fünf Stunden geworden. Als ich Zuhause ankam stellte ich fest, das Vater nicht da war. Die Tanne stand groß und grün im Wohnzimmer. Lächelnd stellte ich fest das, dass Ding eigentlich viel zu groß war. Typisch, Vegeta. Nichts war dem Prinzen gut genug. Gerade als ich seine Aura orten wollte, ging die Tür mit einem großen Schwung auf und Vegeta kam herein. Er war nicht alleine. "Trunks-Chan, du bist wieder da! Guck mal ich hab jemanden mitgebracht. Er sagt er kennt dich." Manifestiert blicke ich zu Son Goku, der schüchtern im Türbogen steht. Ich blinzle. "Komm doch rein Goku, draußen ist kalt." "Frohe Weihnachten Trunks- Kun," begrüßt er mich. "Frohe Weihnachten." "Was ist Weihnachten, Trunks?" "Lass es mich nachher erklären ja?" Ich drücke Vegeta den Karton mit den Christbaumkugeln in die Hand, murmle ein bitte schmück doch den Baum damit, schnappe mir Goku und gehe in die Küche. "Was willst du hier?" "Bulma hat mir gebeten dir das zu bringen," er deutet auf eine große Tüte mit Geschenken. "Was ist mit Geta? Soweit ich das sehe, kann er sich an nichts erinnern." "Das stimmt nicht ganz, er kann sich an nichts erinnern, was nach seinem 17-Lebenjahr passiert ist." "Wie ist das passiert?" Prüfend schaue ich ihm ins Gesicht, lasse ihn noch nicht einmal für eine hundertstel Sekunde aus den Augen, als ich "Vater wurde vergewaltigt", sage. Er zuckt zusammen. Alle Farbe weicht aus seinem Gesicht. "Goku, sag mir, das du es nicht warst!" Der Anblick der sich mir in diesem Moment bot war grauenhaft. "Tut mir leid, kann ich nicht." Meine schlimmste Befürchtung ist wahrgeworden. "Warum? Wie?" "Oh Trunks bitte, du weißt das ich deinen Vater liebe." "Aber warum tust du ihm dann so etwas schlimmes an?" "Ich brauchte ihn. Er wollte zum kämpfen kommen. Der letzte Kampf, du verstehst?" Ich nicke. Goku spricht weiter, drängt mich immer mehr zurück, bis ich an die Wand stoße. "Um die Erde nicht zu gefährden schlug ich ihm vor einen verlassenen Planeten auszusuchen. Für die momentane Teleportation musste er mich berühren. Es gab kein Entkommen für ihn. Bis er realisierte das wir angekommen waren, hatte er auch schon die Ki-Fesseln an." Seine Hände heben mir die meinen über dem Kopf fest. "Lass das!" Kopfschüttelnd, lässt er eine Hand in meine Hose gleiten. "Dein Vater war so hilflos. Noch hilfloser wie du es damals warst und jetzt bist. Es hat sich so gut angefühlt mich in ihn zu bohren, ihn immer und immer wieder zu durchstoßen. Sein betteln und wimmern, war herrlich." "Goku hör auf, ich will das nicht hören. Fass mich nicht an." "Aber Trunks, ich merk doch wie es dir gefällt. Oder soll ich lieber ins Wohnzimmer gehen und Vegeta nehmen?" "Du, du bist verrückt." "Ich weiß..." Er wendete sich von mir ab, bereit wirklich zu meinem Geliebten zu gehen. "Nein, bitte Goku." "Was bitte?" "Bitte tu ihm das nicht noch mal an. Ich... ich werde auch tun was du möchtest." Mein Herz wurde innerlich zerquetscht. Doch lieber sollte der Hurensohn mich zerstören, als Vegeta. Ich glaube nicht, das der Prinz in der Lage wäre noch einen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Auf Geheiß des Unterklassenbakayaros ziehe ich mich aus. Zitternd und hasserfüllt stehe ich vor ihm. Mit einem Rück setzte er mich auf die Arbeitsplatte, spreizt meine Beine. "Los mach es dir selbst.." Von Ekel gepackt folge ich seinem Wunsch. Die sexuelle Erregung vermischt sich mit bitterem Beigeschmack und mir ist kotzübel. "Hört auf!" Der Schrei ist laut und schrill. Vegeta steht in der Tür. Kami was hat er alles mitbekommen?
"Kakarott, ich hasse dich! Komm her damit ich dich töten kann."
Sie kämpfen seit zehn Minuten draußen im Wald. Ich bin dabei, frierend weil ich mir nur einen Mantel übergezogen habe. Dies ist der letzte Kampf. Ich weiß es genau. Vegeta hat alles mitbekommen. Wie Goku von seiner Vergewaltigung gesprochen hat, wie er mich zum Sex gebracht hat. Alles. Seine Erinnerungen sind wiedergekehrt. Die Schläge die, die zwei letzten Saiyajin austauschen sind gnadenlos. Ich vermute bald werden die Z-Krieger hier sein. Von dem Kampf der größten uns bekannten Auren angelockt. Eben hat Goku einen Treffer gelandet. Scheiß Kame-Hame-Ha. Vater liegt verletzt am Boden, doch er rappelt sich sofort wieder auf. Startet eine Gegenaartake, auch diese sitzt. Blutig stehen sie sich gegenüber. In ihren Gesichtern spiegelt Entschlossenheit. Jeder von ihnen kämpft mit einer Inbrunst seines Herzens. Son Goku mit der Liebe zu meinem Vater, die in verrückt gemacht hat und Vegeta mit der Rivalität die zu Hass für den Verrat und für die Schmach wurde. Piccolo ist eingetroffen. "Was ist da los Trunks?" "Einer von beiden wird sterben." Mit riesigen Augen sieht er mich an. "Wir müssen eingreifen." "Nein! Du weißt nicht was geschehen ist. Es ist ihr Schicksal, alle Differenzen im Kampf auf Leben und Tod auszutragen." "Aber..." "Kein aber!" Der Namekianer ist verwirrt, versucht jedoch nicht mehr in den Kampf einzugreifen. Während die Kämpfer in ihrer Raserei die Umwelt um uns herum vernichten, finden sich weitere Z-Krieger ein. Kurrin, C18, Son Gohan, Yamchu. Der Anschein wird erweckt, das Goku den Verlauf des Kampfes bestimmt. Alleine ich erkenne, das dies nur ein Trick meines Vaters ist. Eine Taktik, die wir gemeinsam geübt haben. Son Goku sich schon fast seines Sieges sicher, packt Vegeta von hinten fest und flüstert ihm etwas ins Ohr. Zornbrodelnd schlägt Vegeta zu. Nicht die Kontrolle verlieren, bloß nicht die Kontrolle verlieren Vater. Mit einem Finalflash, gebündelt zu einem kleinem Strahl, zielt der Prinz auf seinen Gegner. Der andere Saiyajin reagiert einen Tick zu spät. Der Strahl bohrt sich durch seinen Körper. Er stürzt auf den Boden. Vegeta folgt. Entsetzen steht in den Gesichtern unserer Freunde geschrieben. Sie alle hatten gehofft und eigentlich auch dran geglaubt das der unschuldige, nette Goku gewinnen würde. Der Blick mit dem sich die beiden Kontrahenten ansehen, ist nicht deutbar. "Ich hoffe du verreckst elendig." "Für dich würde ich alles tun... ich liebe dich Geta." Gokus Kopf sackt nach hinten. Blut läuft ihm aus dem Mund. Er ist tot. Erschöpft und zitternd, fällt Vater in sich zusammen, er weint. Die anderen die nicht wissen was vorgefallen ist, trauern um ihren Freund. Und ich, ich eile zu meinem Vater, umarme ihn, halte ihn fest. Wimmernd krallt er seine Finger in mein Haar, schmiegt sich ganz eng an mich. "Was sollen wir tun?" höre ich Kurrin fragen. "Nichts!" kommt die Antwort von dem Grünen. "Son Goku hat es so gewollt. Er wollte büßen für seine Fehler." Erstaunt blicken wir alle ihn an. "Ich habe gehört was er Vegeta ins Ohr geflüstert hat."
Ein Blick aus dem Fenster und ich sehe, das es bereits taut. Der Winter ist so schnell vorüber gegangen. Die Freunde trauern immer noch um Son Goku. Er hat sich aus dem Totenreich gemeldet und uns allen, auch Vegeta und mir gesagt, das alles in Ordnung ist, hat ihnen gesagt, das Vegeta keinerlei Schuld an seinem Tod zu geben ist. Gestand, dass er meinem Vater etwas grauenhaftes angetan hat, behielt das genaue Ausmaß jedoch für sich. Der Prinz sollte nicht noch mehr gedemütigt werden. Ich wohne zwar immer noch mit Vater zusammen, doch er redet kaum noch. Wesentlich weniger als je zuvor. Wenn er mit mir schläft, und das tut er nur noch sehr selten, ist es für ihn eine Art notwendiges Übel um seine inneren Anspannungen abzubauen. Das ich auch unter dem Geschehenen leide ist ihm egal. Ich sehne mich nach Frieden. Frieden für mein malediertes Herz und dieses Gefühl wird stärker, jeden Tag wenn die Sonne untergeht...
Anmerkung: Ich weiß die Story ist total "abgedroschen", aber irgendwie hat sie sich so entwickelt ohne das ich es recht bemerkt habe. Hoffe sie gefällt trotzdem ein bisschen. Kritik ist wie immer erwünscht.
Kapitel: Vergessen, Konfrontation, Frieden
Inhalt: Vegeta wurde vergewaltigt. Kann Trunks ihm helfen, diesen Schock zu überwinden? Wird dem Täter seine gerechte Strafe zuteil werden?
Anmerkung: Lemons; Angst, Depri, Tod
Disclaimer: Keine der folgenden Figuren gehört mir. Alle Charaktere sind Eigentum von Akira Toriyama. (leider)
Fortsetzung.... Vergessen, Konfrontation, Frieden
"Wo bist du Vater?" Seit mehr als einer Stunde warte ich schon auf ihn. Das Abendessen, das ich gekocht habe wird kalt. Es ist äußerst ungewöhnlich für ihn, zu spät zum Essen zu kommen. Ich glaube das gilt wohl für alle Saiyajins. Sämtliche versuche seine Aura zu orten schlugen fehl. Er hat sie anscheinend unterdrückt. Mit einem Blick aus dem Fenster stelle ich fest, das Nebel aufzieht. Unaufhaltsam bedeckt der graue Schleier jeden Strauch. Das saftige Grün, welches sonst den Ausblick ziert verschwindet. Selten habe ich so einen dichten Nebel gesehen. Wäre ich jetzt draußen, könnte ich bestimmt nicht die Hand vor Augen sehen. "Dad..."
Von einem leisen Geräusch an der Haustür werde ich geweckt. Kurz bemerke ich die Schmerzen in meinen Gliedern und im Rücken. Bin wohl in der Küche eingeschlafen. Leise schleicht sich jemand durch die Zimmer. Gleich wird er bei mir vorbei kommen. Als die Gestalt durch die Tür kommt atme ich erleichtert auf. Es ist Vegeta. Aber was ist das? Sein Anzug ist total zerfetzt, am Körper sind überall blutige Striemen. Aus Erfahrung weiß ich, das dies keine Verletzungen sind, die vom Training stammen können. "Was ist passiert?" Überrascht, als hätte er mich noch nicht bemerkt schaut er in meine Augen. Schneller als ich reagieren könnte, bricht er zusammen, landet auf dem Boden. Der Aufprall ist laut und hart.
Vater ist immer noch ohnmächtig. Ich habe ihn ins Schlafzimmer getragen und gereinigt. Die frischen Wunden, die seinen Leib verstümmeln, sind zum Glück nicht besonders schlimm, doch gaben sie mir auch Erkenntnis. Vegeta wurde missbraucht. Der Schmerz, der sich durch diese Erkenntnis, in mein Herz fraß ist groß. Hat mein stolzer Vater nicht schon genug in seinem Leben durchgemacht? Als Kind den Heimatplaneten verloren, jahrelang von Freezer dem Monster missbraucht worden, vom eigenen Sohn betrogen und jetzt das... Ich nehme an, das man ihm Ki-Fesseln angelegt hatte, sonst hätte ich seine Aura spüren können. Sonst hätte er sich gewehrt. Doch wer? Mir fällt nur einer ein, der die Kraft dazu hätte, doch ich will es nicht glauben. Vielleicht ein neuer Feind? "Oh Vater, es tut mir so leid..."
Er hat Fieber. Kalter Schweiß bedeckt seinen ganzen Körper. Im Fieberwahn spricht er. Vater bettelt und fleht das sein Vergewaltiger aufhört, doch die Erlösung kommt nicht. Die Seelischen Wunden, die er davon getragen hat sind enorm. Die Misshandlungen seiner Kindheit sind zu allem Überfluss auch wieder an die Oberfläche getreten. Mir erscheint, als würde sein Körper sich weigern weiter leben zu wollen. Nur selten verlasse ich meinen Platz neben Vaters Bett. Alle paar Minuten muss ich die kalten Wickeln wechseln, alle paar Minuten muss ich ihn wieder zu decken. Sein Schlaf ist so unruhig. Damit er nicht ganz an Kraft verliert, flösse ich ihm Suppe, Tee und Wasser ein. Jede Form von Flüssigkeit tut seinem Körper gut, auch wenn er alles gleich wieder ausschwitzt. Egal wie viel er auch schon im Schlaf gesprochen hat, den Namen, des Schänders weiß ich immer noch nicht. Mein Zorn auf den Unbekannten ist groß. Sehr groß. Ich bete zu Dende, das es nicht der war, denn ich Verdächtige. Meine Rache wäre grausam. Einmal habe ich von einer ägyptischen Göttin gehört, die Rache an den Menschen nahm. Mit ihr kommt die Erinnerung an folgendes Zitat: "Und die Erde färbte sich rot". Einmal habe ich Vater von diesem Zitat erzählt und er sagte nur "Das klingt nach einer wahren Saiyajin." Damals hab ich gelacht, doch heute weiß ich was es bedeutet diese animalische Wut zu spüren.
Eine Woche, eine endlos lange Woche ist vergangen. Vegetas Zustand hat sich kaum gebessert. Die Pflege die er braucht zerrt an meinen Kräften. Ich darf nicht aufgeben, ich bin nicht bereit ihn zu verlieren. Mein Herz hängt zu sehr an ihm. Mir ist es gleich wie viel Schmerz er erlitten hat, ich will ihn nicht verlieren. Egoistisch oder nicht, aber ich brauche ihn zum weiterleben. "Trunks..." Überrascht schaue ich auf. Für einen Moment dachte ich schon, er wäre endlich aufgewacht, doch er schläft noch tief und fest. "Trunks... warum? Warum hast du mich betrogen?," nuschelt er vor sich her. Mein Herz schlägt wie wild. Anscheinend arbeitet er alle Gefühle auf. Ich bin den Tränen nah. Könnte ich doch seinen Schmerz nur auf mich nehmen. Meinen Schwur die Dragonballs nie wieder anfassen zum Trotz, wollte ich die Kugeln suchen gehen, doch dann musste ich feststellen, das der Dragonballradar nicht eine Kugel anzeigt. So wie es aussieht hat sich wohl irgendjemand was gewünscht und ich muss warten bis die Kugel sich wieder regeneriert haben.
Weitere Tage sind verstrichen, einmal war er kurz wach. Er sah mich mit leeren Augen an und fragte wer ich bin. Als ihm sagte, ich wäre sein Sohn, kicherte er und fragte wie das gehe, er sei doch erst Zehn. Bruchteile später war er wieder weggetreten. Für mich war das ein Schock. Sein Geist ist so verwirrt und ich bin machtlos. Wenn er sich nicht innerhalb der nächsten zwei bis drei Tage erholt, werde ich wohl Dende um seine Heilung bitten.
Zum Glück war es nicht notwendig zu Dende zu gehen. Am 15 Tag war das Fieber verschwunden. Zum ersten mal schlief er ruhig und friedlich. Ich nutze die Chance und ging mich selbst einmal gründlich waschen. Als ich vom See zurückkam lag er immer noch schlummernd im Bett. Vater sah richtig niedlich aus. Wie ein kleines Kätzchen, hatte er sich zusammengerollt. Nichts erinnerte mehr an die letzten zwei Wochen. Zufrieden weil es ihm gut ging, begann ich zu kochen. Wenn er aufwacht sollte er etwas richtiges zu Essen haben, damit er schnell wieder zu Kräften kommt. In meine Tätigkeit versunken bemerkte ich gar nicht, das er die Küche betrat. Erst als seine starken Arme mich von hinten umschlangen, wurde ich seiner Anwesenheit bewusst. "Oh endlich wach?" Keine Antwort. "Dad?" Seine Lippen küssten meinen Nacken. Schaudern durch lief mich. "Dad was..." "Shhh, ich weiß zwar nicht warum du mich Dad nennst, aber du gefällst mir. Komm mit, ich will mit dir schlafen." Ich erstarrte. Was sollte das heißen? Ich nenne ihn doch öfters Dad. Warum sollte er das nicht mehr wissen? Langsam drehe ich mich um, was ich sehe verschlägt mir den Atem. Seine Augen blicken so offen und ehrlich, so voller Lust und Begierde. Hungrig küssen seine Lippen die meinen. Kann kaum wiederstehen. "Nein, warte wir, wir müssen reden.." "Das können wir danach auch noch." Ohne den Kuss zu unterbrechen, zieht er mich ins Schlafzimmer. Schubst mich aufs Bett. "Nein... ich will..." Er vertieft den Kuss und ignoriert meine Einwände immer weiter. Sein Blick fällt auf etwas über meinem Kopf. Vegeta grinst. So ein grinsen hab ich noch nie an ihm gesehen. Kurze Zeit später bin ich an das Bettgestellt gefesselt und ein mir unbekannter Vegeta verführt mich. Wiedereinmal stelle ich fest wie schwach ich doch bin. Selbst jetzt, wo er doch eigentlich noch vom Fieber geschwächt ist, kann ich ihm nicht wiederstehen. An beiden Armen gefesselt, lasse ich seine Zärtlichkeiten über mich ergehen. Lasse zu, wie er mich grinsend und regelrecht verspielt quält, einem jungen Kätzchen mit seiner Beute gleich. Das ich vor Lust stöhne und keuche entlockt ihm nur ein heiseres lachen. Schalk blickt mir aus seinen Augen entgegen. "Ich wusste doch, das es dir gefallen wird." Bevor ich antworten kann, taucht sein Kopf hinab und beginnt meinen Penis mit der Zunge zu stimulieren, während seine Finger meine Hoden kneten. "Bastard," denke ich nur und vergehe. Als er genug Spaß hatte und selbst vor Erregung brennt, kommt sein Gesicht wieder in mein Blickfeld. "Sieh mich an!" befiehlt er, ich gehorche. Vorsichtig lässt er sich über mich gleiten. Die Enge, die mein Glied umschließt, ist berauschend. Da ich seine Augen nicht loslasse, kann ich sehen, wie er das Eindringen genießt. Als ich ganz in ihm bin, verzieht er kurz das Gesicht vor Schmerz, doch dann beginnt er sich auf mir zu bewegen. Das ist das erste mal, dass ich von Vater geritten werde. Und er reitet mich. Wird leidenschaftlicher, stürmischer. Er kommt seinem Höhepunkt immer näher, doch anstatt sich diesem zu übergeben, wird er wieder langsamer, wartet auf mich. "Ist es so besser?" Die Frage haut mich fast um. Seit wann ist er beim Sex so rücksichtsvoll? Noch nicht einmal im "Raum von Geist und Zeit" war er so. Da ich nicht antworte beginnt er sich wieder zu bewegen, führt uns gemeinsam in den Zustand der absoluten Extase.
An mich gekuschelt, streichelt er mir durchs Haar. "Du hast schöne Haare weißt du das? Was für eine Spezies bist du? Saiyajins haben keine solche Haare." "Vater hör auf damit. Du weißt doch warum ich so bin." "Vater? Wieso nennst du mich so? Ich kenn dich doch gar nicht." "Hör auf, du machst mir Angst." Wütend springt er aus dem Bett. "Ich mach dir Angst? Was kann ich dazu wenn du dir einbildest mich zu kennen?" In diesem Moment wird mir alles klar. Der Zehnjährige Vegeta im Fieberwahn... Sein Verstand hat das getan, was er tun musste, damit Vegeta überlebt. Er hat vergessen.
Nachdem ich den Schreck einigermaßen verdaut hatte, bekann ich vorsichtig, ich kenne ja das aufbrausende Temperament meines Erzeugers, Informationen aus ihm zu saugen. Am besten ging das beim Essen. Durch den kleinen unvorhergesehenen Quicke, war selbiges zwar ein bisschen angekokelt aber was ein echter Saiyajin ist futtert alles. Mampfend hat er mir erzählt, das er Prinz Vegeta, von Vegeta-Sei ist und keine Ahnung habe, wie er hierher kam, es ihm aber gefiel, dass ich ihm gefiel. Ich sagte ihm, das er die letzten zwei Wochen im Fieber gelegen war. Er meinte dann, er müsse wohl im Kampf verwundet und von seinen Leuten zurückgelassen worden sein. Sie machten das immer so. Vielleicht würden sie irgendwann mal vorbeischauen, ob er noch lebte und ansonsten müsse er wohl selber einen Weg finden, zu Freezers Truppen zurückzufinden. Als ich ihm sagte, das Freezer tot sei, starrte er mich erstaunt an und wollte nur wissen, wer es war. Als ich einwenig verlegen gestand das Reptil selbst hingerichtet zu haben, nickte er und schmatze seelenruhig weiter. "Wie alt bist du?" Die Frage kam von ihm. Nach einem kurzen Blick auf den Kalender stellte ich fest, das heute mein 19'ter Geburtstag war. "19? Wow, alles gute zum Geburtstag," fügte dann noch neckend hinzu, "da ich kein Geschenk für dich habe könne ich dir doch noch ein bisschen Spaß bereiten." Knallrot. Ich konnte förmlich das Blut in meine Wangen schießen fühlen. "Und du?" "Ich bin 17!" Beinahe hätte ich mich verschluckt. Vor mir saß mein eigener Vater, dessen Körper mittedreißig war und gab mir ein Alter an, das jünger wie ich selbst war. Scherzeshalber meinte ich daraufhin: "Tja, da du jünger bist, wirst du wohl den Abwasch machen müssen." Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber der stolze Prinz tat wie geheißen. Auch als ich sagte es sei nur ein Scherz, lies er sich nicht davon abbringen. "Auf Vegeta-Sei war es schon immer so, das die Jüngeren und Schwächeren, den Älteren und Stärkeren dienten. Du hast Freezer getötet, du bist stärker wie ich." Eine klare Antwort.
Die nächst Zeit war sehr, sehr, erholsam für mich. Vegeta putzte, kochte, jagte. Ich bekam schon fast ein schlechtes Gewissen, ihn so schamlos auszunutzen. Aber was sollte ich tun? Aus meinen Schulbüchern die ich vor, wie mir schien Jahrhunderten, gelesen hatte wusste ich, dass bei Amnesie nur die Zeit die Wunden heilen kann. Entweder kommen die Erinnerungen von alleine wieder oder niemals. Die Fügsamkeit des Prinzen war ungewohnt und erheiternd zugleich. Sein Wesen ohne die schlechten Erinnerungen war so erfrischend, erinnerte manchmal an Son Goku. Oft lachten wir gemeinsam, schäkerten rum. Dieser Vegeta war so anders wie den, in den ich mich verliebt hatte und doch, irgendwie gleich. Anfangs wollte ich mich von dem "Jungen" fernhalten, wollte seine körperliche Bereitschaft nicht ausnutzen, doch er verfolgte mich. Fragte warum ich nicht mit ihm schlafen wollte, ob er mir nicht gefallen würde. Ich konnte ihn nicht anlügen, sagte, dass er mir sehr gut gefiel. Sagte dass er ein kleines Problem mit seinem Gedächtnis hatte und bekann ihm zu erklären. Alles zu erklären, auch von meinem Betrug. Aufmerksam lauschte er mir meinen Ausführungen. Er glaubte mir, glaubte mir, weil er die Tätowierung auf meinem Allerwertesten gesehen hatte. Kopfschüttelnd, sagte er dann aber, dass so lange er seine Erinnerungen nicht zurückhabe, wir tun und lassen könnten was wir wollten. Außerdem was wenn die Vergangenheit nicht wieder kam? Der neue Vegeta verliebte sich in mich. Eines Abends, ich schätze das es zwei Monate nach meinem Geburtstag waren, nahm er mich mit an den See. Die Sonne ging langsam unter. Der Horizont war in sanften Orange- und Rottönen gefärbt. Die Vögel zwitscherten ein letztes Lied vorm schlafen gehen, das Gras war weich und die Luft eisigfrisch. Kurzum es war einer der letzten wunderschönen Wintertage, vor dem Schnee. Als wir so im Gras lagen und der Natur lauschten, kuschelte er sich noch enger an mich. Blickte mir in meine Augen und sagte dann: "Trunks.." "Mh" "Aishiteru." Das waren Worte, die ich mir so sehr von Vegeta gewünscht hatte, meinem Vegetas gewünscht hatte. "Geta, ich..." "Du brauchst nichts sagen, ich weiß das du mich liebst. Aber du liebst den, der ich einmal war, mehr." Verlegen wendete ich mich von ihm. "So lange du bei mir bist, bin ich zufrieden," gurrte er. Und ich war es auch. Zufrieden.
Mit dem Schnee bekann für uns beide eine gemütliche Phase. Ich brachte ihm viele Kartenspiele bei, während er mir Geschichten von Vegeta-Sei erzählte. Als dann die Weihnachtszeit näher rückte, sagte ich ihm, dass ich ihn für zwei höchstens drei Stunden alleine lassen würde. "Warum?" "Eine Überraschung." Damit er ein bisschen beschäftigt war, bat ich ihn, in den Wald zu gehen und eine schöne Tanne für unser Wohnzimmer zu fällen. Zum ersten Mal seit ich mich in die Berge zurückgezogen hatte, ging ich wieder unter Menschen. Ich wollte ihm unbedingt ein Weihnachtsgeschenk besorgen. Die Straßen waren voll und es war so laut. Ungewohnt von der Hektik die mich umgab war mir richtig schlecht. Im Getümmel wurde ich ständig angestoßen und umhergeschubst. Schließlich gelang es mir doch, alles auf meiner Einkaufsliste zu ergattern. Christbaumschmuck, neue kuschelige Decken, wollige Pullover für beide von uns und für Vegeta einen Ring. Ich hatte die Stunden die der Ladenbesitzer brauchte um den Ring für meine Bedürfnisse anzupassen in einem Cafe verbracht. Es war ein besonderer Ring, ein Ring für einen König. Ich zahlte alles brav mit der E-Card, die mir Bulma vor meinem Auszug aus der Capsule Corporation geschenkt hatte. Mutter war schon eine gute Frau. Obwohl sie ein Problem mit meiner Beziehung zu Vater hatte, immerhin hab ich ihr den Mann ausgespannt, hat sie dafür gesorgt, dass es mir an nichts mangeln musste. Danke Bulma.
Auf dem Rückweg hatte ich es verflucht eilig. Auch wenn ich nur kurz in der Stadt war, na ja, es waren ja doch fünf Stunden geworden. Als ich Zuhause ankam stellte ich fest, das Vater nicht da war. Die Tanne stand groß und grün im Wohnzimmer. Lächelnd stellte ich fest das, dass Ding eigentlich viel zu groß war. Typisch, Vegeta. Nichts war dem Prinzen gut genug. Gerade als ich seine Aura orten wollte, ging die Tür mit einem großen Schwung auf und Vegeta kam herein. Er war nicht alleine. "Trunks-Chan, du bist wieder da! Guck mal ich hab jemanden mitgebracht. Er sagt er kennt dich." Manifestiert blicke ich zu Son Goku, der schüchtern im Türbogen steht. Ich blinzle. "Komm doch rein Goku, draußen ist kalt." "Frohe Weihnachten Trunks- Kun," begrüßt er mich. "Frohe Weihnachten." "Was ist Weihnachten, Trunks?" "Lass es mich nachher erklären ja?" Ich drücke Vegeta den Karton mit den Christbaumkugeln in die Hand, murmle ein bitte schmück doch den Baum damit, schnappe mir Goku und gehe in die Küche. "Was willst du hier?" "Bulma hat mir gebeten dir das zu bringen," er deutet auf eine große Tüte mit Geschenken. "Was ist mit Geta? Soweit ich das sehe, kann er sich an nichts erinnern." "Das stimmt nicht ganz, er kann sich an nichts erinnern, was nach seinem 17-Lebenjahr passiert ist." "Wie ist das passiert?" Prüfend schaue ich ihm ins Gesicht, lasse ihn noch nicht einmal für eine hundertstel Sekunde aus den Augen, als ich "Vater wurde vergewaltigt", sage. Er zuckt zusammen. Alle Farbe weicht aus seinem Gesicht. "Goku, sag mir, das du es nicht warst!" Der Anblick der sich mir in diesem Moment bot war grauenhaft. "Tut mir leid, kann ich nicht." Meine schlimmste Befürchtung ist wahrgeworden. "Warum? Wie?" "Oh Trunks bitte, du weißt das ich deinen Vater liebe." "Aber warum tust du ihm dann so etwas schlimmes an?" "Ich brauchte ihn. Er wollte zum kämpfen kommen. Der letzte Kampf, du verstehst?" Ich nicke. Goku spricht weiter, drängt mich immer mehr zurück, bis ich an die Wand stoße. "Um die Erde nicht zu gefährden schlug ich ihm vor einen verlassenen Planeten auszusuchen. Für die momentane Teleportation musste er mich berühren. Es gab kein Entkommen für ihn. Bis er realisierte das wir angekommen waren, hatte er auch schon die Ki-Fesseln an." Seine Hände heben mir die meinen über dem Kopf fest. "Lass das!" Kopfschüttelnd, lässt er eine Hand in meine Hose gleiten. "Dein Vater war so hilflos. Noch hilfloser wie du es damals warst und jetzt bist. Es hat sich so gut angefühlt mich in ihn zu bohren, ihn immer und immer wieder zu durchstoßen. Sein betteln und wimmern, war herrlich." "Goku hör auf, ich will das nicht hören. Fass mich nicht an." "Aber Trunks, ich merk doch wie es dir gefällt. Oder soll ich lieber ins Wohnzimmer gehen und Vegeta nehmen?" "Du, du bist verrückt." "Ich weiß..." Er wendete sich von mir ab, bereit wirklich zu meinem Geliebten zu gehen. "Nein, bitte Goku." "Was bitte?" "Bitte tu ihm das nicht noch mal an. Ich... ich werde auch tun was du möchtest." Mein Herz wurde innerlich zerquetscht. Doch lieber sollte der Hurensohn mich zerstören, als Vegeta. Ich glaube nicht, das der Prinz in der Lage wäre noch einen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Auf Geheiß des Unterklassenbakayaros ziehe ich mich aus. Zitternd und hasserfüllt stehe ich vor ihm. Mit einem Rück setzte er mich auf die Arbeitsplatte, spreizt meine Beine. "Los mach es dir selbst.." Von Ekel gepackt folge ich seinem Wunsch. Die sexuelle Erregung vermischt sich mit bitterem Beigeschmack und mir ist kotzübel. "Hört auf!" Der Schrei ist laut und schrill. Vegeta steht in der Tür. Kami was hat er alles mitbekommen?
"Kakarott, ich hasse dich! Komm her damit ich dich töten kann."
Sie kämpfen seit zehn Minuten draußen im Wald. Ich bin dabei, frierend weil ich mir nur einen Mantel übergezogen habe. Dies ist der letzte Kampf. Ich weiß es genau. Vegeta hat alles mitbekommen. Wie Goku von seiner Vergewaltigung gesprochen hat, wie er mich zum Sex gebracht hat. Alles. Seine Erinnerungen sind wiedergekehrt. Die Schläge die, die zwei letzten Saiyajin austauschen sind gnadenlos. Ich vermute bald werden die Z-Krieger hier sein. Von dem Kampf der größten uns bekannten Auren angelockt. Eben hat Goku einen Treffer gelandet. Scheiß Kame-Hame-Ha. Vater liegt verletzt am Boden, doch er rappelt sich sofort wieder auf. Startet eine Gegenaartake, auch diese sitzt. Blutig stehen sie sich gegenüber. In ihren Gesichtern spiegelt Entschlossenheit. Jeder von ihnen kämpft mit einer Inbrunst seines Herzens. Son Goku mit der Liebe zu meinem Vater, die in verrückt gemacht hat und Vegeta mit der Rivalität die zu Hass für den Verrat und für die Schmach wurde. Piccolo ist eingetroffen. "Was ist da los Trunks?" "Einer von beiden wird sterben." Mit riesigen Augen sieht er mich an. "Wir müssen eingreifen." "Nein! Du weißt nicht was geschehen ist. Es ist ihr Schicksal, alle Differenzen im Kampf auf Leben und Tod auszutragen." "Aber..." "Kein aber!" Der Namekianer ist verwirrt, versucht jedoch nicht mehr in den Kampf einzugreifen. Während die Kämpfer in ihrer Raserei die Umwelt um uns herum vernichten, finden sich weitere Z-Krieger ein. Kurrin, C18, Son Gohan, Yamchu. Der Anschein wird erweckt, das Goku den Verlauf des Kampfes bestimmt. Alleine ich erkenne, das dies nur ein Trick meines Vaters ist. Eine Taktik, die wir gemeinsam geübt haben. Son Goku sich schon fast seines Sieges sicher, packt Vegeta von hinten fest und flüstert ihm etwas ins Ohr. Zornbrodelnd schlägt Vegeta zu. Nicht die Kontrolle verlieren, bloß nicht die Kontrolle verlieren Vater. Mit einem Finalflash, gebündelt zu einem kleinem Strahl, zielt der Prinz auf seinen Gegner. Der andere Saiyajin reagiert einen Tick zu spät. Der Strahl bohrt sich durch seinen Körper. Er stürzt auf den Boden. Vegeta folgt. Entsetzen steht in den Gesichtern unserer Freunde geschrieben. Sie alle hatten gehofft und eigentlich auch dran geglaubt das der unschuldige, nette Goku gewinnen würde. Der Blick mit dem sich die beiden Kontrahenten ansehen, ist nicht deutbar. "Ich hoffe du verreckst elendig." "Für dich würde ich alles tun... ich liebe dich Geta." Gokus Kopf sackt nach hinten. Blut läuft ihm aus dem Mund. Er ist tot. Erschöpft und zitternd, fällt Vater in sich zusammen, er weint. Die anderen die nicht wissen was vorgefallen ist, trauern um ihren Freund. Und ich, ich eile zu meinem Vater, umarme ihn, halte ihn fest. Wimmernd krallt er seine Finger in mein Haar, schmiegt sich ganz eng an mich. "Was sollen wir tun?" höre ich Kurrin fragen. "Nichts!" kommt die Antwort von dem Grünen. "Son Goku hat es so gewollt. Er wollte büßen für seine Fehler." Erstaunt blicken wir alle ihn an. "Ich habe gehört was er Vegeta ins Ohr geflüstert hat."
Ein Blick aus dem Fenster und ich sehe, das es bereits taut. Der Winter ist so schnell vorüber gegangen. Die Freunde trauern immer noch um Son Goku. Er hat sich aus dem Totenreich gemeldet und uns allen, auch Vegeta und mir gesagt, das alles in Ordnung ist, hat ihnen gesagt, das Vegeta keinerlei Schuld an seinem Tod zu geben ist. Gestand, dass er meinem Vater etwas grauenhaftes angetan hat, behielt das genaue Ausmaß jedoch für sich. Der Prinz sollte nicht noch mehr gedemütigt werden. Ich wohne zwar immer noch mit Vater zusammen, doch er redet kaum noch. Wesentlich weniger als je zuvor. Wenn er mit mir schläft, und das tut er nur noch sehr selten, ist es für ihn eine Art notwendiges Übel um seine inneren Anspannungen abzubauen. Das ich auch unter dem Geschehenen leide ist ihm egal. Ich sehne mich nach Frieden. Frieden für mein malediertes Herz und dieses Gefühl wird stärker, jeden Tag wenn die Sonne untergeht...
Anmerkung: Ich weiß die Story ist total "abgedroschen", aber irgendwie hat sie sich so entwickelt ohne das ich es recht bemerkt habe. Hoffe sie gefällt trotzdem ein bisschen. Kritik ist wie immer erwünscht.
