Aufgabe, Spione und Sirius
Es waren einige Tage vergangen an denen Aragon den Rebellen Nachhilfe in Sachen Schwerttanz gegeben hatte, doch sollte die letzte stunde nicht die allerletzte gewesen sein.
Er achtete penibel darauf das alle ihre Schwerter trugen und dies tat er auch nachts, als alle schliefen und so kam es das es einige es geschafft hatten den Rest des Monats nur noch Wasser und brot zu essen zu bekommen.
Doch wenn alle Rebellen je gedacht hatten das Aragon streng zu ihnen gewesen wäre oder ihnen das Unmögliche aufhalsen würde, dann hatten sie sich geschnitten, denn die letzte Aufgabe stand für alle noch an. Es war früh am Morgen, als Aragon aufstand sich wusch und sein Schwert zuckte um es zu reinigen. Er liebte das Schwert, es war eins der kostbarsten Sachen, die er besaß und die mit keinem Geld der Welten zu bezahlen gewesen wäre.
"So Kerbie heute ist es so weit die letzte Aufgabe" sagte Streicher etwas nervös er wusste das dies kein Zuckerschlecken werden würde. Er selbst hatte damals eine ähnlich Prüfung ablegen müssen und hatte sie nur mit Müh und Not bestanden. Was aber keiner wusste, man konnte nicht durchfallen.
Aragon stellte er sich kurz vor den Balkon um den Anblick der Stille zu genießen. Dort stand er für wenige Momente, als Kerbie anfing zu piepsen. "Hey mein alter freund was gibt es zu meckern?" Kerbie gab aber nicht auf, er wirbelte durch die Luft wie es nur ein goldener Schnatz konnte. "Ja ja ist schon gut ich komme ja schon." Und er stand auf und folgte Kerbie durch die Straßen und Gassen des Verstecks. Sie kamen an Orten vorbei, an denen Atreicher noch nie zuvor gewesen war. Kerbie hielt abrupt an einer Mauer an. Dort war ein Zettel angeklebt mit einem Foto von Aragon.
" Auf dien Mann sind 1000 Gallonen Kopfgeld ausgesetzt, auffälliges Merkmal sind seine schwarze Kleidung und ein Schwert, das er immer bei sich trägt. Er hört auf den Namen Aragon Telirgendwas. Wer Informationen über seinen Aufenthaltsort hat soll sich bitte bei den Black Shadows melden."
Aragon zuckte zusammen als er las was dort stand. "Also haben wir einen Verräter unter uns" sagte er mehr zu sich selbst als an Kerbie gewannt, der darauf mehr mals in der Luft kreiste und nervös fiepte.
"Ok hör zu, du bleibst hier und beobachtest diese Stelle und melde dich bei mir, du weißt ja wo ich bin" sagte Aragon nun wirklich an Kerbie gerichtet. Dieser verstand und quittierte den Befehl mit einem kurzen Pfeifen und verwandelte sich in einen kleine Katze, die auf dem boden rumstreifte. Aragon bückte sich und streichelte die Katze, aber anstatt zu miauen oder zu schnurren fiepte diese. " Aber daran sollten wir noch üben" Aragon machte sich sofort auf den Weg zum Trainingscenter, wie er es nannte um die letzte Aufgabe zu stellen, er wusste das niemand mehr daran dachte und das war um einiges mehr wert als alles andere was er bisher bei ihnen erreicht hatte.
Aragon betrat seine Halle und erschrak, als er Ginny und Neville dort antraf. "Es ist doch früh am Morgen, warum seid ihr denn hier?" Aragon schaute in die Gesichter, die nur all zu deutlich sagte, dass sie schlechte Nachrichten hatten.
"Wir waren heute mal wieder an der Oberfläche, um uns umzuhören, dabei kam heraus das Voldemort eine große Streitmacht in Marsch gesetzt hat um alle Rebellen ausfindig zu machen." Ginny schaute kurz in Aragons Gesicht doch war dort keine Reaktion abzulesen. "Und weiter haben wir heraus gefunden, dass auf dich Kopfgeld ausgesetzt ist, also würde ich mich nicht oben blicken lassen."
Doch wieder tat Aragon nichts um Ginnys Aufmerksamkeit zu erregen, er stand einfach nur vor ihr und tat so als ob es das normalste von der Welt wäre. "Was meinst du, es wird Zeit oder?"
Neville kam aus dem Staunen nicht mehr raus. "Wie meinst du das Aragon?" Er atmete kurz durch "Du meinst doch nicht Voldemords Truppen angreifen oder?" Doch Aragon hörte ihn gar nicht er ging auf den Weg in der halle entlang zu einem Fluss, der dort floss und tauchte sein Gesicht ins Wasser, atmete tief durch und ging dann langsam wieder zu Neville und Ginny zurück
"Genau das meine ich, Neville, ihr habt euch die letzte Zeit nur versteckt oder irre ich mich da? Ihr habt nie sehr viel getan, oder? Aber jetzt habt ihr die Möglichkeit Voldemorts Truppen zu besiegen und für die richtige Sache zu kämpfen" Aragons Augen leuchteten als er das sagte und Ginny erschrak erneut. Das Leuchten kannte sie doch von jemanden, aber das konnte nicht sein, sagte sie sich immer wieder.
"Sorgt dafür das heute alle, die im Kampf- und Sanitätsdienst ausgebildet wurden hier so schnell wie möglich antreten, es wird Zeit...." Aragons Stimme klang für Ginny so weit weg, da sie immer noch daran dachte an wen sie diese Augen erinnerten.
"Kommst du Ginny?" Neville zog sie zu sich. "Ja klar" konnte Ginny gerade noch stottern als er sie raus zog. Aragon hörte wie die Fanfahren zum sammeln erklungen -etwas was Aragon eingeführt hatte, damit alle wussten wann es Zeit wurde sich zu versammeln.
Aragon hob die Arme und das Bild der Halle änderte sich, es war nicht mehr die Wiese mit den Bäumen und dem Fluss und den Vögeln, sondern wurde zu einer Öden Landschaft mit einem großen Sumpf und toten Bäumen. Der Mond war zu sehen. Streicher stellte sich in der Mitte auf und wartete auf die anderen. Alle trugen ihre Schwerter oder ihr Packen mit den Heiltränken. Nach ungefähr Einer 1/4Std kam der letzte angerannt, doch war der alte Fremde mit allen zufrieden...
"So, willkommen ihr alle heute ist ein besonderer Tag" Ein Gemurmel ging durch die Menge. "Heute ist der letzte Tag eurer Ausbildung, ihr werdet nun einem Feind entgegen treten, dem ihr mit Magie wenig anhaben könnt. Ich werde euch mit diesen Kreaturen einschließen und euch in genau 2 Stunden wieder rauslassen, wer bis dahin noch lebt hat bestanden und wer nicht ja ihr kennt den Rest."
Aragon wandte sich ab um wegzugehen, doch versperrten Ginny und Neville den Weg "Was soll das heißen?" fragte Neville aufgebracht. "Du lässt uns hier alle also sterben und machst dir selbst einen gemütlichen Tag, oder was???"
Streicher reagierte nicht auf seinen Einspruch und als er endlich an ihnen vorbei war hörte er Neville einen wohl gewählten Fluch murmeln. "Stupor!" Doch dieser fluch traf ihn nicht mal, er prallte an einem Baum ab, der gerade dort gewachsen war. Als Streicher sich nun am Tor befand - er hatte die Tür vergrößert damit mehr Menschen eintrete konnten - hob er seine Arme und seine Augen leuchteten grün auf.
Alle machten sich bereit nahmen eine Kampfstellung ein. "Dort" riefen einige und zeigten in Richtung Moor. Dort erhoben sich Menschen, doch waren sie nicht lebendig, so schien es. Ihnen fehlten Glieder und sie stanken wie verwest.
"Untote" Manche versuchten durch das Tor zu kommen und gerieten in Panik, bis Ginnys verstärkte Stimme zu hören war- "Macht euch bereit, es ist nicht anderes als wir gelernt haben schützt die Medimagier, sie werden noch sehr nützlich sein, wie es scheint" Und die Menge erinnerte sich daran was sie gelernt hatte.
Aragon ging in der Zwischenzeit jemanden besuchen, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte. "Kurt wie geht es ihnen?" Kurt war überrascht Aragon hier anzutreffen und deutete ihm sich neben ihn auf die Bank vor dem Haus zu setzten. " Was machst du denn hier, ich dachte ihr habt Training?" Doch wurde er von Aragon unterbrochen "Nein, das Training ist schon lange vorbei. Sie stehen nun ihre letzten Prüfung bevor. Sie müssen gegen ihre eigene Toten kämpfen. Ich habe ein Dutzend Untote beschworen und sie mit einem Zauber belegt das sie aussehen wie die toten Verwanten, wenn man sie anschaut." "Aber was passiert mit dem Leuten dort drin?" Kurt machte ein besorgtes Gesicht "Kurt alter Freund, mach dir keine Sorgen sie haben von mir den Auftrag bekommen 2 Stunden durchzuhalten und zu überleben." " Das heißt sie könnten sterben?!" Kurt sah noch besorgter aus, als er es bisher getan hatte und sein Gesicht wurde weiß. "Keine Sorge, alle die von den Untoten berührt werden lösen sich in Luft auf und komment in einer kleinen Höhle, die ich heute morgen gefunden habe wieder raus, um nachher von mir abgeholt zu werden, denn alle können dot bestehen. Es gibt kein richtig und ein falsch. Im Kampf muss man seinem Gegner ins Auge sehen und notfalls auch sterben!"
Kurt sah beeindruckt aus- Er stand auf und ging wortlos ins Haus, Aragon folgte ihm. "Sieht so aus als ob du wüsstest was du tust mein Junge" Er nahm sich eine Tasse und goss sich heißen Tee auf. er deutete mit der Kanne in Richtung Streicher, doch dieser lehnte dankend ab.
Aragon verstummte kurz und Kurt konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass ihn etwas beschäftigte. "Ja, ich habe vor langer Zeit auch diese Prüfung ablegen müssen, um mein Schwert tragen zu dürfen, es war kein schöner Anblick."
Kurt fragte sich was er damals gesehen hatte und gegen wen er kämpfen musste "Es war schrecklich, wie ich schon sagte, es war genauso wie die Welt, die ich dort in der Halle erschaffen habe, nur gab es für mich nie einen Schutzzauber, ich habe immer um das nackte Überleben gekämpft"
Doch jetzt hatte Kurts Neugier gewonnen "Gegen wen musstest du antreten?" Aragon klärte seine Stimme und fuhr fort
"Gegen wen ich kämpfen musste? Gegen viel mehr als Untote und Menschen, viel Schlimmeres, als du dir denken kannst, aber die Untoten sahen aus wie meine Eltern und wie meine Freunde"
Aragon verstummte langsam. Eine Träne rang sich abwärts durch sein Gesicht.
"Ach, warum ich hier bin, ich wollte Harry besuchen" Harry der Sohn von Molly und Arthur Weasly, die beide entweder getötet oder von Voldemort gefangen genommen wurden waren. "Ja klar komm, Ginny hat ihn heut morgen vorbeigebracht!"
Und er ging in Richtung einer Wendeltreppe und stieg diese hinab. Und dort saß er in Mitten aller Kinder und spielte mit der Kette die ihn Aragon geschenkt hatte. Aragon stellte sich in eine Ecke und beobachtete ihn eine Weile, bis er sich neben ihn setzte und seinen Zauberstab rausholte und ihn in eine Gitarre verwandelte. Er begann zu spielen und sein Gesang stimmte kurz danach mit ein.
(Creed Lulalaby)
"Das war schön!" sagte Harry als Aragon aufgehört hatte zu spielen. "Für wen hast du das geschrieben?" Aragon musste lachen. Ja für wen hatte er es vor langer zeit geschrieben? Er wusste es fast nicht mehr, doch immer wenn er das Lied hörte musste er an sie denken "Das Lied habe ich vor langer Zeit mal gehört und hab es dann zu meinem Eigen gemacht, es erinnert mich an meine alten Freunde die ich sehr vermisse." Wieder war Aragon etwas niedergeschlagen
"Aber wenn du es spielt sind sie doch bei dir, also komm heb den Kopf und lächle" Aragon war erstaunt dies von einem Kind zu hören. "Ich denke du hast recht und das du mir ja gut auf meinen... ich meine deinen Stein aufpasst." Harry wurde rot, denn noch nie wurde ihm etwas so schönes geschenkt.
"Weißt du wo meine Mama und mein Papa sind?" fragte Harry urplötzlich, als ob ihm diese Frage schon lange auf der Seele brannte. "Nein leider nicht, aber ich werde sie schon finden, versprochen!" Er legte seine Hand auf seine Brust und damit war es besiegelt.
"So ich muss los, deine Schwester und die anderen befreien" Harry staunte als er Aragon das sagen hörte. "Keine Angst, Harry ihnen ist nichts passiert" Und er ging die Wendeltreppe wieder nach oben, um noch kurz mit Kurt über die Kinder zu reden. Doch nun musste er sich wirklich beeilen, denn er war kurz davor zu spät zu kommen.
"Er öffnete sein versiegeltes Tor und trat ein, es waren immer noch Untote unterwegs, doch als sie ihn sahen verneigten sie sich und gingen zurück in ihren Sumpf. Die Reste der vernichteten Untoten verschwanden auf der Stelle und das Moor verwandelte sich wieder zu dem kleinen Waldstück, dass es vorher gewesen war. Zu seiner Überraschung hatte ein großer Teil der Kämpfer überlebt und trat nun an ihn heran. "Musste das wirklich sein?" hörte er eine Frau rufen "Dort is das Arschloch" hörte er einen Mann schreien. "Und alle stürzten auf ihn los um ihn umzubringen, doch hielt sie eine Art magisches Kraftfeld 2 Meter vor ihm auf.
"Ahh wie ich sehe habt ihr die letzte Aufgabe mit Bravur bestanden. "Bestanden und auch noch mit Bravur, willst du mich verarschen?" schrie ein Mann aus der letzten Reihe. "Siehst du nicht wie viele wir verloren haben? Ginny und Nevill sind beide tot und was weiß ich wer noch" "Ruhe, alle miteinander!" schrie Aragon. "So ihr habt bestanden und seid von nun an berechtigt diese Schwerter zu tragen, doch nun lasst uns die anderen holen." Aragon deutete zu einer Wand und winktee mit einer hand. Sie verschwand. Und dort waren sie alle quicklebendig wie eh und je. "Aber ich dachte... du sagtest, wer überlebt kommt durch und die andern sterben" meinte Ginny als sie auf ihn zugerannt kam " Sagte ich das?" fragte er Ginny. "Ich sagte, die nicht durchkommen die ... na ja ich habe nie was von Tod gesagt!" Er stellte sich jetzt noch mal in die Mitte. "Ich weiß nicht, wie ihr gestorben seid, oder wie ihr überlebt habt, das ist mir auch ehrlich gesagt egal, aber ich weiß das ihr euren tiefsten Ängsten entgegen treten musstet und das überstanden habt, deshalb habt ihr alle bestanden." Einen Raunen ging durch die Menge "Also hätten wir diese Prüfung nicht machen müssen ?" Doch Aragon antwortete ihm nicht und ging nun seine Wege, doch wurde er von einer kleinen schwarzen Katze aufgehalten, die auf ihn zugelaufen kam
" Na meine kleine, was machst du denn hier?" sagte er zu ihr, obwohl er genau wusste wer es war. Sie hopste von seinem Schoß und ging auf einen Mann zu, der sich in die letzte Ecke verdrückt hatte. Sie schmiege sich an ihn und Aragon war klar, was das zu bedeuten hatte. Nun ging er auf denn Mann zu und reichte ihm die Hand um seinen Namen zu wissen
" Aragon ich glaube wir kennen uns noch nicht" Doch der Mann sagte nichts. "Ginny würdest du bitte mal herkommen" rief er durch die Menge die abrupt stehen blieb um das Schauspiel zu beobachten. "Was den Streicher?" "Ich glaube ich hab euren Spion gefunden" Ginny wurde weiß im Gesicht und Neville der bei ihr war übertraf dieses noch um Weiten.
Woher wussteset du das wir einen Spion hatten? Ich habe es dir doch nie gesagt, oder?" "Nein hast du nicht, aber glaubst du denn, dass ich mit geschlossenen Augen durch die Welt gehe? Es war mir klar als du mir heute morgen sagtest das Voldemort" einige Menschen erschraken "eine Armee gegen uns aufstellt und, das mein kopf hoch im Kurs steht, gab mir noch die letzten fehlenden Teile um Gewissheit zu haben." "Aber wie hast du ihn überführt?" wollte Neville auf einmal wissen "Ganz einfach, Kerbie" Die schwarze Katze löste sich auf und Kerbie stieg auf um Aragons befehle zu bekommen. "Oblivatre" rief er und Kerbie drehte sich mehrmals um seinen eigenen Achsen und ein Bild wurde projiziert, das einem Mann darstellte der das Kopfgeld auf dem Plakat erhöhte und eine silberne Kugel heraus holte, um mit jemanden zu sprechen. Und kurze Zeit später verschwand er in Richtung Ausgang und er traf sich mit niemand anderem als Draco Malfoy. " Also was hast du zu sagen?" doch keine Reaktion ging von ihm aus, er war still. Doch wurde es Aragon langsam zu viel er legte seine Hand auf seine Stirn und murmelte einen sehr alten nützlichen fluch. "Imperius" Es war ein Zauber, der es einen erlaubte in das wissen der anderen einzudringen. Nach ein paar Momenten ließ er los und der Fremde wurde abgeführt. "Aragon was ist?" fragte Ginny etwas besorgt. " Ich weiß Ich weiß........" Er atmete ganz tief durch. "Ich weiß wo deine Eltern sind Ginny."
Es waren einige Tage vergangen an denen Aragon den Rebellen Nachhilfe in Sachen Schwerttanz gegeben hatte, doch sollte die letzte stunde nicht die allerletzte gewesen sein.
Er achtete penibel darauf das alle ihre Schwerter trugen und dies tat er auch nachts, als alle schliefen und so kam es das es einige es geschafft hatten den Rest des Monats nur noch Wasser und brot zu essen zu bekommen.
Doch wenn alle Rebellen je gedacht hatten das Aragon streng zu ihnen gewesen wäre oder ihnen das Unmögliche aufhalsen würde, dann hatten sie sich geschnitten, denn die letzte Aufgabe stand für alle noch an. Es war früh am Morgen, als Aragon aufstand sich wusch und sein Schwert zuckte um es zu reinigen. Er liebte das Schwert, es war eins der kostbarsten Sachen, die er besaß und die mit keinem Geld der Welten zu bezahlen gewesen wäre.
"So Kerbie heute ist es so weit die letzte Aufgabe" sagte Streicher etwas nervös er wusste das dies kein Zuckerschlecken werden würde. Er selbst hatte damals eine ähnlich Prüfung ablegen müssen und hatte sie nur mit Müh und Not bestanden. Was aber keiner wusste, man konnte nicht durchfallen.
Aragon stellte er sich kurz vor den Balkon um den Anblick der Stille zu genießen. Dort stand er für wenige Momente, als Kerbie anfing zu piepsen. "Hey mein alter freund was gibt es zu meckern?" Kerbie gab aber nicht auf, er wirbelte durch die Luft wie es nur ein goldener Schnatz konnte. "Ja ja ist schon gut ich komme ja schon." Und er stand auf und folgte Kerbie durch die Straßen und Gassen des Verstecks. Sie kamen an Orten vorbei, an denen Atreicher noch nie zuvor gewesen war. Kerbie hielt abrupt an einer Mauer an. Dort war ein Zettel angeklebt mit einem Foto von Aragon.
" Auf dien Mann sind 1000 Gallonen Kopfgeld ausgesetzt, auffälliges Merkmal sind seine schwarze Kleidung und ein Schwert, das er immer bei sich trägt. Er hört auf den Namen Aragon Telirgendwas. Wer Informationen über seinen Aufenthaltsort hat soll sich bitte bei den Black Shadows melden."
Aragon zuckte zusammen als er las was dort stand. "Also haben wir einen Verräter unter uns" sagte er mehr zu sich selbst als an Kerbie gewannt, der darauf mehr mals in der Luft kreiste und nervös fiepte.
"Ok hör zu, du bleibst hier und beobachtest diese Stelle und melde dich bei mir, du weißt ja wo ich bin" sagte Aragon nun wirklich an Kerbie gerichtet. Dieser verstand und quittierte den Befehl mit einem kurzen Pfeifen und verwandelte sich in einen kleine Katze, die auf dem boden rumstreifte. Aragon bückte sich und streichelte die Katze, aber anstatt zu miauen oder zu schnurren fiepte diese. " Aber daran sollten wir noch üben" Aragon machte sich sofort auf den Weg zum Trainingscenter, wie er es nannte um die letzte Aufgabe zu stellen, er wusste das niemand mehr daran dachte und das war um einiges mehr wert als alles andere was er bisher bei ihnen erreicht hatte.
Aragon betrat seine Halle und erschrak, als er Ginny und Neville dort antraf. "Es ist doch früh am Morgen, warum seid ihr denn hier?" Aragon schaute in die Gesichter, die nur all zu deutlich sagte, dass sie schlechte Nachrichten hatten.
"Wir waren heute mal wieder an der Oberfläche, um uns umzuhören, dabei kam heraus das Voldemort eine große Streitmacht in Marsch gesetzt hat um alle Rebellen ausfindig zu machen." Ginny schaute kurz in Aragons Gesicht doch war dort keine Reaktion abzulesen. "Und weiter haben wir heraus gefunden, dass auf dich Kopfgeld ausgesetzt ist, also würde ich mich nicht oben blicken lassen."
Doch wieder tat Aragon nichts um Ginnys Aufmerksamkeit zu erregen, er stand einfach nur vor ihr und tat so als ob es das normalste von der Welt wäre. "Was meinst du, es wird Zeit oder?"
Neville kam aus dem Staunen nicht mehr raus. "Wie meinst du das Aragon?" Er atmete kurz durch "Du meinst doch nicht Voldemords Truppen angreifen oder?" Doch Aragon hörte ihn gar nicht er ging auf den Weg in der halle entlang zu einem Fluss, der dort floss und tauchte sein Gesicht ins Wasser, atmete tief durch und ging dann langsam wieder zu Neville und Ginny zurück
"Genau das meine ich, Neville, ihr habt euch die letzte Zeit nur versteckt oder irre ich mich da? Ihr habt nie sehr viel getan, oder? Aber jetzt habt ihr die Möglichkeit Voldemorts Truppen zu besiegen und für die richtige Sache zu kämpfen" Aragons Augen leuchteten als er das sagte und Ginny erschrak erneut. Das Leuchten kannte sie doch von jemanden, aber das konnte nicht sein, sagte sie sich immer wieder.
"Sorgt dafür das heute alle, die im Kampf- und Sanitätsdienst ausgebildet wurden hier so schnell wie möglich antreten, es wird Zeit...." Aragons Stimme klang für Ginny so weit weg, da sie immer noch daran dachte an wen sie diese Augen erinnerten.
"Kommst du Ginny?" Neville zog sie zu sich. "Ja klar" konnte Ginny gerade noch stottern als er sie raus zog. Aragon hörte wie die Fanfahren zum sammeln erklungen -etwas was Aragon eingeführt hatte, damit alle wussten wann es Zeit wurde sich zu versammeln.
Aragon hob die Arme und das Bild der Halle änderte sich, es war nicht mehr die Wiese mit den Bäumen und dem Fluss und den Vögeln, sondern wurde zu einer Öden Landschaft mit einem großen Sumpf und toten Bäumen. Der Mond war zu sehen. Streicher stellte sich in der Mitte auf und wartete auf die anderen. Alle trugen ihre Schwerter oder ihr Packen mit den Heiltränken. Nach ungefähr Einer 1/4Std kam der letzte angerannt, doch war der alte Fremde mit allen zufrieden...
"So, willkommen ihr alle heute ist ein besonderer Tag" Ein Gemurmel ging durch die Menge. "Heute ist der letzte Tag eurer Ausbildung, ihr werdet nun einem Feind entgegen treten, dem ihr mit Magie wenig anhaben könnt. Ich werde euch mit diesen Kreaturen einschließen und euch in genau 2 Stunden wieder rauslassen, wer bis dahin noch lebt hat bestanden und wer nicht ja ihr kennt den Rest."
Aragon wandte sich ab um wegzugehen, doch versperrten Ginny und Neville den Weg "Was soll das heißen?" fragte Neville aufgebracht. "Du lässt uns hier alle also sterben und machst dir selbst einen gemütlichen Tag, oder was???"
Streicher reagierte nicht auf seinen Einspruch und als er endlich an ihnen vorbei war hörte er Neville einen wohl gewählten Fluch murmeln. "Stupor!" Doch dieser fluch traf ihn nicht mal, er prallte an einem Baum ab, der gerade dort gewachsen war. Als Streicher sich nun am Tor befand - er hatte die Tür vergrößert damit mehr Menschen eintrete konnten - hob er seine Arme und seine Augen leuchteten grün auf.
Alle machten sich bereit nahmen eine Kampfstellung ein. "Dort" riefen einige und zeigten in Richtung Moor. Dort erhoben sich Menschen, doch waren sie nicht lebendig, so schien es. Ihnen fehlten Glieder und sie stanken wie verwest.
"Untote" Manche versuchten durch das Tor zu kommen und gerieten in Panik, bis Ginnys verstärkte Stimme zu hören war- "Macht euch bereit, es ist nicht anderes als wir gelernt haben schützt die Medimagier, sie werden noch sehr nützlich sein, wie es scheint" Und die Menge erinnerte sich daran was sie gelernt hatte.
Aragon ging in der Zwischenzeit jemanden besuchen, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte. "Kurt wie geht es ihnen?" Kurt war überrascht Aragon hier anzutreffen und deutete ihm sich neben ihn auf die Bank vor dem Haus zu setzten. " Was machst du denn hier, ich dachte ihr habt Training?" Doch wurde er von Aragon unterbrochen "Nein, das Training ist schon lange vorbei. Sie stehen nun ihre letzten Prüfung bevor. Sie müssen gegen ihre eigene Toten kämpfen. Ich habe ein Dutzend Untote beschworen und sie mit einem Zauber belegt das sie aussehen wie die toten Verwanten, wenn man sie anschaut." "Aber was passiert mit dem Leuten dort drin?" Kurt machte ein besorgtes Gesicht "Kurt alter Freund, mach dir keine Sorgen sie haben von mir den Auftrag bekommen 2 Stunden durchzuhalten und zu überleben." " Das heißt sie könnten sterben?!" Kurt sah noch besorgter aus, als er es bisher getan hatte und sein Gesicht wurde weiß. "Keine Sorge, alle die von den Untoten berührt werden lösen sich in Luft auf und komment in einer kleinen Höhle, die ich heute morgen gefunden habe wieder raus, um nachher von mir abgeholt zu werden, denn alle können dot bestehen. Es gibt kein richtig und ein falsch. Im Kampf muss man seinem Gegner ins Auge sehen und notfalls auch sterben!"
Kurt sah beeindruckt aus- Er stand auf und ging wortlos ins Haus, Aragon folgte ihm. "Sieht so aus als ob du wüsstest was du tust mein Junge" Er nahm sich eine Tasse und goss sich heißen Tee auf. er deutete mit der Kanne in Richtung Streicher, doch dieser lehnte dankend ab.
Aragon verstummte kurz und Kurt konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass ihn etwas beschäftigte. "Ja, ich habe vor langer Zeit auch diese Prüfung ablegen müssen, um mein Schwert tragen zu dürfen, es war kein schöner Anblick."
Kurt fragte sich was er damals gesehen hatte und gegen wen er kämpfen musste "Es war schrecklich, wie ich schon sagte, es war genauso wie die Welt, die ich dort in der Halle erschaffen habe, nur gab es für mich nie einen Schutzzauber, ich habe immer um das nackte Überleben gekämpft"
Doch jetzt hatte Kurts Neugier gewonnen "Gegen wen musstest du antreten?" Aragon klärte seine Stimme und fuhr fort
"Gegen wen ich kämpfen musste? Gegen viel mehr als Untote und Menschen, viel Schlimmeres, als du dir denken kannst, aber die Untoten sahen aus wie meine Eltern und wie meine Freunde"
Aragon verstummte langsam. Eine Träne rang sich abwärts durch sein Gesicht.
"Ach, warum ich hier bin, ich wollte Harry besuchen" Harry der Sohn von Molly und Arthur Weasly, die beide entweder getötet oder von Voldemort gefangen genommen wurden waren. "Ja klar komm, Ginny hat ihn heut morgen vorbeigebracht!"
Und er ging in Richtung einer Wendeltreppe und stieg diese hinab. Und dort saß er in Mitten aller Kinder und spielte mit der Kette die ihn Aragon geschenkt hatte. Aragon stellte sich in eine Ecke und beobachtete ihn eine Weile, bis er sich neben ihn setzte und seinen Zauberstab rausholte und ihn in eine Gitarre verwandelte. Er begann zu spielen und sein Gesang stimmte kurz danach mit ein.
(Creed Lulalaby)
"Das war schön!" sagte Harry als Aragon aufgehört hatte zu spielen. "Für wen hast du das geschrieben?" Aragon musste lachen. Ja für wen hatte er es vor langer zeit geschrieben? Er wusste es fast nicht mehr, doch immer wenn er das Lied hörte musste er an sie denken "Das Lied habe ich vor langer Zeit mal gehört und hab es dann zu meinem Eigen gemacht, es erinnert mich an meine alten Freunde die ich sehr vermisse." Wieder war Aragon etwas niedergeschlagen
"Aber wenn du es spielt sind sie doch bei dir, also komm heb den Kopf und lächle" Aragon war erstaunt dies von einem Kind zu hören. "Ich denke du hast recht und das du mir ja gut auf meinen... ich meine deinen Stein aufpasst." Harry wurde rot, denn noch nie wurde ihm etwas so schönes geschenkt.
"Weißt du wo meine Mama und mein Papa sind?" fragte Harry urplötzlich, als ob ihm diese Frage schon lange auf der Seele brannte. "Nein leider nicht, aber ich werde sie schon finden, versprochen!" Er legte seine Hand auf seine Brust und damit war es besiegelt.
"So ich muss los, deine Schwester und die anderen befreien" Harry staunte als er Aragon das sagen hörte. "Keine Angst, Harry ihnen ist nichts passiert" Und er ging die Wendeltreppe wieder nach oben, um noch kurz mit Kurt über die Kinder zu reden. Doch nun musste er sich wirklich beeilen, denn er war kurz davor zu spät zu kommen.
"Er öffnete sein versiegeltes Tor und trat ein, es waren immer noch Untote unterwegs, doch als sie ihn sahen verneigten sie sich und gingen zurück in ihren Sumpf. Die Reste der vernichteten Untoten verschwanden auf der Stelle und das Moor verwandelte sich wieder zu dem kleinen Waldstück, dass es vorher gewesen war. Zu seiner Überraschung hatte ein großer Teil der Kämpfer überlebt und trat nun an ihn heran. "Musste das wirklich sein?" hörte er eine Frau rufen "Dort is das Arschloch" hörte er einen Mann schreien. "Und alle stürzten auf ihn los um ihn umzubringen, doch hielt sie eine Art magisches Kraftfeld 2 Meter vor ihm auf.
"Ahh wie ich sehe habt ihr die letzte Aufgabe mit Bravur bestanden. "Bestanden und auch noch mit Bravur, willst du mich verarschen?" schrie ein Mann aus der letzten Reihe. "Siehst du nicht wie viele wir verloren haben? Ginny und Nevill sind beide tot und was weiß ich wer noch" "Ruhe, alle miteinander!" schrie Aragon. "So ihr habt bestanden und seid von nun an berechtigt diese Schwerter zu tragen, doch nun lasst uns die anderen holen." Aragon deutete zu einer Wand und winktee mit einer hand. Sie verschwand. Und dort waren sie alle quicklebendig wie eh und je. "Aber ich dachte... du sagtest, wer überlebt kommt durch und die andern sterben" meinte Ginny als sie auf ihn zugerannt kam " Sagte ich das?" fragte er Ginny. "Ich sagte, die nicht durchkommen die ... na ja ich habe nie was von Tod gesagt!" Er stellte sich jetzt noch mal in die Mitte. "Ich weiß nicht, wie ihr gestorben seid, oder wie ihr überlebt habt, das ist mir auch ehrlich gesagt egal, aber ich weiß das ihr euren tiefsten Ängsten entgegen treten musstet und das überstanden habt, deshalb habt ihr alle bestanden." Einen Raunen ging durch die Menge "Also hätten wir diese Prüfung nicht machen müssen ?" Doch Aragon antwortete ihm nicht und ging nun seine Wege, doch wurde er von einer kleinen schwarzen Katze aufgehalten, die auf ihn zugelaufen kam
" Na meine kleine, was machst du denn hier?" sagte er zu ihr, obwohl er genau wusste wer es war. Sie hopste von seinem Schoß und ging auf einen Mann zu, der sich in die letzte Ecke verdrückt hatte. Sie schmiege sich an ihn und Aragon war klar, was das zu bedeuten hatte. Nun ging er auf denn Mann zu und reichte ihm die Hand um seinen Namen zu wissen
" Aragon ich glaube wir kennen uns noch nicht" Doch der Mann sagte nichts. "Ginny würdest du bitte mal herkommen" rief er durch die Menge die abrupt stehen blieb um das Schauspiel zu beobachten. "Was den Streicher?" "Ich glaube ich hab euren Spion gefunden" Ginny wurde weiß im Gesicht und Neville der bei ihr war übertraf dieses noch um Weiten.
Woher wussteset du das wir einen Spion hatten? Ich habe es dir doch nie gesagt, oder?" "Nein hast du nicht, aber glaubst du denn, dass ich mit geschlossenen Augen durch die Welt gehe? Es war mir klar als du mir heute morgen sagtest das Voldemort" einige Menschen erschraken "eine Armee gegen uns aufstellt und, das mein kopf hoch im Kurs steht, gab mir noch die letzten fehlenden Teile um Gewissheit zu haben." "Aber wie hast du ihn überführt?" wollte Neville auf einmal wissen "Ganz einfach, Kerbie" Die schwarze Katze löste sich auf und Kerbie stieg auf um Aragons befehle zu bekommen. "Oblivatre" rief er und Kerbie drehte sich mehrmals um seinen eigenen Achsen und ein Bild wurde projiziert, das einem Mann darstellte der das Kopfgeld auf dem Plakat erhöhte und eine silberne Kugel heraus holte, um mit jemanden zu sprechen. Und kurze Zeit später verschwand er in Richtung Ausgang und er traf sich mit niemand anderem als Draco Malfoy. " Also was hast du zu sagen?" doch keine Reaktion ging von ihm aus, er war still. Doch wurde es Aragon langsam zu viel er legte seine Hand auf seine Stirn und murmelte einen sehr alten nützlichen fluch. "Imperius" Es war ein Zauber, der es einen erlaubte in das wissen der anderen einzudringen. Nach ein paar Momenten ließ er los und der Fremde wurde abgeführt. "Aragon was ist?" fragte Ginny etwas besorgt. " Ich weiß Ich weiß........" Er atmete ganz tief durch. "Ich weiß wo deine Eltern sind Ginny."
