Disclaimer: Sollte ich vielleicht mal nachholen. Nein, Smallville gehört mir leider nicht. *heul*

Kapitel 3

Gabe konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Das war seine Tochter.

Chloe wunderte sich. Als sie in die Halle kam, war Lex nicht mehr da. Er war wahrscheinlich gegangen. Sie atmete auf. Es war ihr schon recht, dass er nicht mehr da war. Sie fühlte sich in seiner Gegenwart immer so schwach. Sie hatte schon von dem berühmten Luther Charme gehört, doch so sehr wie heute hatte sie ihn noch nie gespürt. Sie hatte beinahe weich Knie bekommen. Jetzt stand sie im Aufzug auf und ihr Puls hatte sich so weit wieder erholt. Sie machte sich sogar schon wieder Gedanken darüber wie sie hinter das Geheimnis von Lionel Luther kommen könnte. Was hatte er in Smallville gemacht? Lex wäre doch mit Sicherheit niemals nach Metropolis gefahren, wenn er gewusst hätte, dass sein Vater in Smallville ist. Soviel hatte sie in der Zwischenzeit schon über Lex gelernt. Er traute seinem Vater keine fünf Meter über den Weg. Also was wollte er? Als sie ihr Zimmer erreichte, war sie so sehr in Gedanken versunken, dass sie nicht einmal den neugierigen Blick bemerkte, den ihr ein Zimmermädchen zuwarf.

Tief in Gedanken versunken betrat sie ihren Raum und erschrak fürchterlich. An die Wand gegenüber der Tür gelehnt, stand Lex. Er schaute sie an, ohne das seine Augen verrieten was er dacht oder fühlte. Das war schon immer so gewesen. Clark hatte ihr viel von Lex erzählt. Einiges. Dafür fühlte Chloe wie ihre Knie wieder weich wurden. Lex sah heute aber auch besonders gut aus. Sein Anzug schien seinen Oberkörper besonders hervor zu heben und die Glatze machte ihn nur noch attraktiver. "Verdammt was ist nur mit dir los Chloe?" murmelte sie vor sich hin. Sie hatte dabei nicht daran gedacht, dass Lex auch in diesem Zimmer war. "Du kannst unmöglich finden, das Lex...." plötzlich wurde sie sich seiner Präsens nur allzu sehr bewusst, denn er stand direkt vor ihr. "Was kannst du unmöglich finden, das ich bin?" Hatte sie das vorhin etwa laut gemurmelt? Das konnte doch nicht wahr sein. Sie musste von ihm weg. Seine Nähe machte ihr so sehr zu schaffen, dass sie es nicht mal schaffte richtig zu denken. Als sie ein paar Schritte weiter ins Zimmer gegangen war, setzte ihr Verstand wieder ein.

"Was zum Teufel tun sie in meinem Zimmer, Mr. Luthor? Und wie zum Teufel sind sie hier herein gekommen?" Als Antwort erhielt sie nur eines seiner üblichen Grinsen. Sie ging zum Telefon. "Das könne sie sich sparen, Miss Sullivan. Niemand wird etwas unternehmen, wenn sie jetzt darum bitten würden, mich aus ihrem Zimmer zu bringen." Das konnte nicht wahr sein. Sie war noch nicht einmal richtig in Metropolis angekommen und schon hatte sie Lex Luther am Hals. "Machen sie, dass sie aus meinem Zimmer kommen. Ich habe im Moment weder den Nerv noch die Lust mich mit ihnen auseinander zu setzten. Was immer sie wollen, nein, ich habe keinerlei Interesse daran." Sie war wirklich nicht in der richtigen Stimmung für seine Spielchen. Zu einem anderen Zeitpunkt wäre sie auf ihn eingegangen, aber nicht heute und nicht jetzt. Es war immerhin schon spät und sie war müde.

Lex rührte sich nicht von der Stelle. Na gut, wenn er dort bleiben wollte, konnte er das gerne tun. Sie würde sich jetzt für die Nacht fertig machen.