Part 4 Friends or Foes?

By Yamachi

„Erzählst du mir nun, was du damit gemeint hast, oder soll ich hier erst graue Haare bekommen", dann kam nur noch ein Kichern.

„Was ist denn nun schon wieder so lustig? Chi, was war heute Morgen in deinem Kakao, wer hat dir da was reingemischt?", wieder nur Kichern.

„Du, warst das, weißt du nicht mehr, du hast mir Zucker hinein getan. Außerdem hörte sich das nur lustig an, denn schließlich bist du 350 Jahre ohne graue Haare ausgekommen, warum solltest du jetzt welche bekommen?"

„Taichi! Ich glaube wir müssen dir den Kakao doch entziehen, bis du alt genug dafür bist", ein Hundeblick, gewonnen, ich wusste doch, wie gerne er das Zeug trank.

„Bitte, bitte nicht, ich erzähl dir auch alles, was du wissen willst, oh großer Yamato", was für eine kleine Klette er doch sein konnte.

„Dann rück mal damit raus, was du vorhin gemeint hast", warten auf ein Antwort, die hoffentlich nicht lang ausfallen würde, da ich heute wirklich noch ein wenig schlafen musste.

„Also es waren doch eigentlich 7 Menschen, nicht?", was erwartete er denn jetzt?

„Ja"

„Falsch, um es genau zu sagen , falscher geht es kaum", er sah mich erwartungsvoll an.

„Na gut und wie viele Meschen konnten deine kleinen, feinen Sinnesorgane denn zählen?"

„Nicht einen normalen Menschen unter ihnen, zwei von ihnen waren noch nicht einmal unnormale Menschen", was jetzt? Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein.

„Jetzt guck nicht so, ich erzähl ja schon weiter, also, kommen wir ersteinmal zu den 5 unnormalen Menschen. Es waren Magier, Yama, so wie du einer bist, auch wenn sie auf einem niedriegeren Level waren. Ich denke nicht, dass sie dich oder mich in der Art und Weise spüren konnten."

Glück gehabt, aber vielleicht sollte man trotzdem versuchen ihre Absichten heraus zu bekommen.

„Und was die beiden anderen betrifft. Das waren Halbvampire, nicht ganz so wie ich einer bin, aber wir sind uns ähnlich...", ein etwas trauriges Gesicht schaute mich leicht fragend an.

„Du möchtest sie bestimmt näher kennenlernen, oder beobachten, nicht Chi?" Wieder so ein süßer Blick, der einfach nur Bitte zu schreien schien.

„Wie waren die beiden anders als du, Chi?" „Sie haben kein magisches Blut in sich, sie sind halt einfach nur Halbvampire ich würde sagen die Väter waren Vampire, aber so genau kenne ich mich da nicht aus.

Vielleicht sollten wir versuchen ihre Absichten zu durchleuchten?"

„Die Idee ist mir auch schon gekommen, aber das müssen wir vorsichtig tun und für heute empfehle ich sowieso nur noch das Bett, nicht Chi?" Etwas Weiches lehnte nun ein wenig schwerfällig an mir.

„Mhh, ich denke da kann ich dir nur zustimmen, Yama-chan."

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Man gut, das Sonntag war und keiner von uns in diese bekloppte Uni musste, ansonsten wäre ich krank geworden immerhin war es mittlerweile 7 Uhr morgens und ich hatte noch nicht ein Auge zugetan.

Was vielleicht auch ein wenig an der gerade nachgegangenen Tätigkeit lag, woran auch Ken-chan nicht ganz so unschuldig war, wie er gerade aussah, so friedlich neben mir liegend und schlafend.

Dann konnte ich ja noch ein bisschen nachdenken, denn schließlich konnten unsere beiden mysteriousen Freunde von heute Nacht nicht einfach vergessen werden auch wenn das vielleicht besser wäre, schließlich war ich nicht auf die Bibliotheksarbeit scharf, die folgen würde wenn wir unserem lieben ,Obermagier' erzählen müssten, dass wir zwei seltsame Kerle mitten in der Nacht auf dem Friedhof getroffen hatten.

Eigentlich machten sie mich nur neugierig, bei dem Kampfstil, wer konnte mir das verdenken, meine Vorahnung sagte mir allerdings das wir diese beiden noch einmal wiedersehen würden.

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„Meinst du wirklich, das ist eine gute Idee? Ich meine mitten im Semester an der Uni einsteigen ist doch schon ein wenig auffällig, nicht?", eigentlich hatte ich ja nichts dagegen, aber ich wollte auch nicht, dass uns gleich jemand bemerkte.

„Das wird schon klappen, ich schleiche mich als Dozent ein um ein wenig zu spionieren und du kannst dich bei den Studenten umhören, das ist doch perfekt", na ja wenn er meinte, aber mir gefiel es gar nicht, ihn den ganzen Tag vor der Nase zu haben und ihn nicht einmal umarmen zu dürfen. Nun gut was tut man nicht alles um sich ein paar Informationen zu beschaffen?

„Dann melde ich mich also morgen früh als neuer Student an und du versuchst die freie Stelle als Geschichtsdozent zu bekommen?"

„Ja und den Rest des Tages können wir noch einmal so richtig genießen", was er wohl schon wieder damit meinte? Aber meine Frage wurde prommt beantwortet, als ich auch schon wieder im Bett lag, mit eigentlich keiner Möglichkeit, mich zu befreien.

Nun gut, dann geht es jetzt ums Eingemachte, die Zähne zeigent fixierte ich mein (nicht ganz so) ahnungsloses Opfer.

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Schon merkwürdig, das mitten im Semester einer die Uni wechselt, aber das war wenigstens interessanter als unsere Chemiekurs, wenn das einige meiner Mitstudenten wüssten, das ich Chemie nicht mochte, aber was soll es man kann ja nicht alles lieben.

Es sei denn man war mein Koi, dann hasste man die Lernen.

Das Daisuke es in die Uni geschafft hatte, war mir sowieso ein Rätsel.

Meine Aufmerksamkeit flog wieder zurück, zu unserem Neuzugang, als dieser anfing zu reden.

„Hallo, es freut mich euch kennen zu lernen, mein Name ist Ishida Chi und da ich gerade umgezogen bin, aus Amerika, musste ich die Uni wechseln, ich hoffe wir werden bald Freunde", irgentetwas an diesem Jungen machte mich stutzig. Doch sein Gesicht konnte ich einfach nicht einordnen. Die braunen Haare, dieses Lächeln und die Brille auf der Nase, die mich ein wenig irritierte.

Ich war mir sicher, ich hatte ihn schon einmal gesehen. Die Ähnlichkeit mit meinem Koi war einfach nicht zu übersehen. Aber all diesen Sachen konnte man ja in der Pause nachgehen.

Tbc.