Legolas bäumte sich auf und versuchte Eomer abzuschütteln, doch der Mann
war wesentlich schwerer als er und in dieser Position auch stärker. In
letzter Not und äußerstem Zorn griff der Elb zu einem Mittel, das er
verabscheute, aber nun schien es ihm angebracht zu sein: Er grub seine
Zähne tief in Eomers Unterlippe - und war erfolgreich damit, denn er
schmeckte Blut.
"Das darf ja wohl nicht wahr sein!" schrie Eomer und ließ Legolas los, um seine Hände frei zu haben. Dieses Mal konnte Legolas nicht verhindern, dass der Rohirim einen Treffer landete, und er sog Luft ein, um den Schmerz zu ertragen, ohne aufzustöhnen.
"Wachen!" rief der König von Rohan, und sogleich erschienen zwei Männer im königlichen Schlafgemach. "Bindet ihn fest!" herrschte Eomer sie an, und in der Dunkelheit der Kammer überwältigten die beiden Wachen den sich heftig wehrenden Elben und fesselten dessen Hände an die Pfosten des Bettes.
"Noch mehr?" fragte einer der Männer etwas außer Atem, doch Eomer schüttelte nur den Kopf, hielt sich ein Stück Stoff an die Lippe, das sich rot färbte.
Die Wachen verbeugten sich und verließen das Gemach.
Eomer näherte sich dem gefesselten Elben, seine Augen blitzten auf, selbst in der Nacht.
"Das wirst du büßen, Legolas. Das wirst du büßen und mich noch bevor die Sonne aufgeht um Entschuldigung bitten... auf Knieen wirst du es tun, Elb, so wahr ich hier stehe. Und du wirst die Worte sagen, die ich aus deinem Munde hören möchte."
Eomer wandte sich um und als er sich wieder zu Legolas umdrehte, konnte dieser einen kurzen Dolch in seiner Hand sehen.
Ohne ein weiteres Wort setzte sich Eomer auf das Bett und drückte Legolas' Beine auseinander. Dann schnitt die scharfe Klinge ihre Schneise... links und rechts hingen die Kleidungsstücke in Fetzen herab, und zum Schluss fraß sich der Dolch auch durch die letzte Verhüllung.
Legolas war nackt.
Und Eomer ließ seinen Blick über den Körper gleiten, der ihn jahrelang in seinen Träumen verfolgt hatte.
Der Elb konnte sich nicht wehren gegen das, was dann geschah. Eomer nahm sich, was er als sein Eigen ansah, und er nahm es sich rauh und hart. Legolas biss seine Zähne zusammen... zunächst, um gegen den Schmerz anzukämpfen, dann, um seine wachsende Erregung zu verleugnen. Als der König von Rohan schlussendlich ihn als den Seinen markierte, schlugen glühendweiße Wellen in Legolas ihre Bahn und widerwillig und über sich selbst erzürnt schrie der Elb auf, als ihn sein Körper erneut betrog... wie vor Jahren bereits.
Eomer lachte, erschöpft und voller Genugtuung, während Legolas sein Gesicht im Kissen zu verstecken suchte, was ihm aber auf Grund der Fesselung nicht gelang.
"Was kämpfst du dagegen an, Legolas", flüsterte er schließlich, und mit einem Finger tauchte er in die silberglitzernden Spuren, die von der ungewollten Lust des Elben zeugten. Diesen Finger an seine Lippen führend vervollständigte er, was an Demütigung noch gefehlt hatte. "Sieh, wie sehr du mich verabscheust", sagte Eomer und zwang den Finger zwischen Legolas' Lippen, der versuchte den Kopf abzuwenden. "Gib einfach auf!" Eomers Stimme war kaum noch hörbar, der Finger folgte Legolas und fand schließlich sein Ziel. "Es bist nur du, schmecke, wie süß deine Niederlage sein kann...." Der Elb schloss seine Augen. Es war tief in der Nacht, als er seinen Mund öffnete und Eomers Sieg anerkannte.
Nacht in Rohan.
Morgen würde die Sonne wieder aufgehen... und die Karten würden neu gemischt.
Eomers Zunge in seinem Mund spürte der süßen Niederlage nach.
"Sag es!" flüsterte der König von Rohan, und der Elb schwieg.
"Sag es!" forderte er, befahl er, herrschte er... doch Legolas' Lippen blieben versiegelt.
"Das darf ja wohl nicht wahr sein!" schrie Eomer und ließ Legolas los, um seine Hände frei zu haben. Dieses Mal konnte Legolas nicht verhindern, dass der Rohirim einen Treffer landete, und er sog Luft ein, um den Schmerz zu ertragen, ohne aufzustöhnen.
"Wachen!" rief der König von Rohan, und sogleich erschienen zwei Männer im königlichen Schlafgemach. "Bindet ihn fest!" herrschte Eomer sie an, und in der Dunkelheit der Kammer überwältigten die beiden Wachen den sich heftig wehrenden Elben und fesselten dessen Hände an die Pfosten des Bettes.
"Noch mehr?" fragte einer der Männer etwas außer Atem, doch Eomer schüttelte nur den Kopf, hielt sich ein Stück Stoff an die Lippe, das sich rot färbte.
Die Wachen verbeugten sich und verließen das Gemach.
Eomer näherte sich dem gefesselten Elben, seine Augen blitzten auf, selbst in der Nacht.
"Das wirst du büßen, Legolas. Das wirst du büßen und mich noch bevor die Sonne aufgeht um Entschuldigung bitten... auf Knieen wirst du es tun, Elb, so wahr ich hier stehe. Und du wirst die Worte sagen, die ich aus deinem Munde hören möchte."
Eomer wandte sich um und als er sich wieder zu Legolas umdrehte, konnte dieser einen kurzen Dolch in seiner Hand sehen.
Ohne ein weiteres Wort setzte sich Eomer auf das Bett und drückte Legolas' Beine auseinander. Dann schnitt die scharfe Klinge ihre Schneise... links und rechts hingen die Kleidungsstücke in Fetzen herab, und zum Schluss fraß sich der Dolch auch durch die letzte Verhüllung.
Legolas war nackt.
Und Eomer ließ seinen Blick über den Körper gleiten, der ihn jahrelang in seinen Träumen verfolgt hatte.
Der Elb konnte sich nicht wehren gegen das, was dann geschah. Eomer nahm sich, was er als sein Eigen ansah, und er nahm es sich rauh und hart. Legolas biss seine Zähne zusammen... zunächst, um gegen den Schmerz anzukämpfen, dann, um seine wachsende Erregung zu verleugnen. Als der König von Rohan schlussendlich ihn als den Seinen markierte, schlugen glühendweiße Wellen in Legolas ihre Bahn und widerwillig und über sich selbst erzürnt schrie der Elb auf, als ihn sein Körper erneut betrog... wie vor Jahren bereits.
Eomer lachte, erschöpft und voller Genugtuung, während Legolas sein Gesicht im Kissen zu verstecken suchte, was ihm aber auf Grund der Fesselung nicht gelang.
"Was kämpfst du dagegen an, Legolas", flüsterte er schließlich, und mit einem Finger tauchte er in die silberglitzernden Spuren, die von der ungewollten Lust des Elben zeugten. Diesen Finger an seine Lippen führend vervollständigte er, was an Demütigung noch gefehlt hatte. "Sieh, wie sehr du mich verabscheust", sagte Eomer und zwang den Finger zwischen Legolas' Lippen, der versuchte den Kopf abzuwenden. "Gib einfach auf!" Eomers Stimme war kaum noch hörbar, der Finger folgte Legolas und fand schließlich sein Ziel. "Es bist nur du, schmecke, wie süß deine Niederlage sein kann...." Der Elb schloss seine Augen. Es war tief in der Nacht, als er seinen Mund öffnete und Eomers Sieg anerkannte.
Nacht in Rohan.
Morgen würde die Sonne wieder aufgehen... und die Karten würden neu gemischt.
Eomers Zunge in seinem Mund spürte der süßen Niederlage nach.
"Sag es!" flüsterte der König von Rohan, und der Elb schwieg.
"Sag es!" forderte er, befahl er, herrschte er... doch Legolas' Lippen blieben versiegelt.
