"Ich möchte aber nicht zusehen."
Haldirs Stimme klang klar und sehr nüchtern.
Celeborn richtete sich auf, sah über seine Schulter.
"Möchtest du lieber meine Stelle einnehmen, Haldir? Es sei dir gewährt... ich lasse dir den Vorritt, wenn du es möchtest. Als Belohnung deiner treuen... Dienste....." Celeborn lachte und wandte sich wieder Glorfindel zu, dessen Augen weit aufgerissen waren.
"Lass mich gehen!" zischte der Elb aus Imladris und riss erneut an seinen Fesseln.
"Ja, lass ihn gehen." Erneut Haldirs kalte Stimme.
Celeborn ließ von Glorfindel ab, stand auf, ging langsam zu dem Galadhrim. "Gut, ich lasse ihn gehen, wenn du das so unbedingt wünschen solltest, Haldir, mein Schöner. Nur, sage an, warum sollte ich ihn gehen lassen? Was hindert dich daran, mir diesen kleinen Spaß zu gönnen, diesen schönen weisen alten Elben zu beglücken? Was hindert dich daran, teilzunehmen an dieser kleinen... Vergnügung?" Celeborns Stimme war zu einem bedrohlichen Flüstern herabgesunken, nun, da er unmittelbar vor Haldir stand.
Haldir zog in seiner unnachahmlichen Art und Weise seine Augenbrauen hoch und drückte damit sein Missfallen aus, ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen.
Celeborns Reaktion war erstaunlich. Er packte Haldirs lange silberne Haare und presste den überraschten Elben fest an sich. "Er oder du - jetzt gleich, entscheide. Er oder du."
Haldirs Atem ging stoßweise, als Celeborn ihn wieder losließ. Schweigend starrte er den Fürsten von Lothlorien an, dann suchte er die Augen Glorfindels, um mit diesem kurz Kontakt aufzunehmen.
Dann sank Haldir vor Celeborn auf die Knie.
"Ich. Lass ihn gehen. Meine Entscheidung lautet: Ich bin es."
Celeborn nickte. "So sei es denn. Doch er wird zusehen. Das nun ist meine Entscheidung. Er hat eh schon zugesehen... lassen wir ihm dieses ausgesuchte Vergnügen dieses Mal bewusst."
Haldirs Stimme klang klar und sehr nüchtern.
Celeborn richtete sich auf, sah über seine Schulter.
"Möchtest du lieber meine Stelle einnehmen, Haldir? Es sei dir gewährt... ich lasse dir den Vorritt, wenn du es möchtest. Als Belohnung deiner treuen... Dienste....." Celeborn lachte und wandte sich wieder Glorfindel zu, dessen Augen weit aufgerissen waren.
"Lass mich gehen!" zischte der Elb aus Imladris und riss erneut an seinen Fesseln.
"Ja, lass ihn gehen." Erneut Haldirs kalte Stimme.
Celeborn ließ von Glorfindel ab, stand auf, ging langsam zu dem Galadhrim. "Gut, ich lasse ihn gehen, wenn du das so unbedingt wünschen solltest, Haldir, mein Schöner. Nur, sage an, warum sollte ich ihn gehen lassen? Was hindert dich daran, mir diesen kleinen Spaß zu gönnen, diesen schönen weisen alten Elben zu beglücken? Was hindert dich daran, teilzunehmen an dieser kleinen... Vergnügung?" Celeborns Stimme war zu einem bedrohlichen Flüstern herabgesunken, nun, da er unmittelbar vor Haldir stand.
Haldir zog in seiner unnachahmlichen Art und Weise seine Augenbrauen hoch und drückte damit sein Missfallen aus, ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen.
Celeborns Reaktion war erstaunlich. Er packte Haldirs lange silberne Haare und presste den überraschten Elben fest an sich. "Er oder du - jetzt gleich, entscheide. Er oder du."
Haldirs Atem ging stoßweise, als Celeborn ihn wieder losließ. Schweigend starrte er den Fürsten von Lothlorien an, dann suchte er die Augen Glorfindels, um mit diesem kurz Kontakt aufzunehmen.
Dann sank Haldir vor Celeborn auf die Knie.
"Ich. Lass ihn gehen. Meine Entscheidung lautet: Ich bin es."
Celeborn nickte. "So sei es denn. Doch er wird zusehen. Das nun ist meine Entscheidung. Er hat eh schon zugesehen... lassen wir ihm dieses ausgesuchte Vergnügen dieses Mal bewusst."
