"Du wirst es sagen, Elb!" Eomers Stimme war nur noch ein bedrohliches
Flüstern, und seine Hände drückten Legolas' Arme noch weiter zurück.
Legolas unterdrückte eine Schmerzensäußerung, denn die seit Stunden
gefesselten Arme waren bis aufs Äußerste gespannt und die Muskeln waren
verkrampft.
Als Antwort schüttelte der Elb den Kopf und schloss seine Augen.
Dann geschah etwas Unerwartetes: Eomer griff neben sich auf das kleine Tischchen, auf dem eine Schale mit Obst, eine Karaffe mit Wein und ein Dolch lag, und ergriff diesen. Mit zwei gezielten Bewegungen schnitt er die Seile durch und setzte sich dann neben Legolas auf das Bett.
Der König von Rohan atmete tief ein und wiederholte, klar und deutlich hörbar: "Du wirst es sagen, Elb. Heute oder Morgen, du wirst es sagen." Dann wandte er sich mit einer wilden und unvorhersehbaren Geste Legolas zu und fesselte diesen mit seinen Armen. Legolas versuchte sich zu wehren, doch seine Arme versagten ihm zunächst den Dienst. Eomer presste seine vollen Lippen auf den Mund des Elben und küsste ihn gewaltsam. Legolas' Lippen blieben verschlossen, doch der König gab nicht auf. Er zwang die Schenkel des Elben auseinander und ließ diesen spüren, was er für ihn empfand. Und mit äußerster Genugtuung spürte er, was der Elb für ihn empfand.
Legolas stöhnte unter der unsanften Behandlung, die ihn erneut wider Willen erregte. Doch dieses Mal nahm die Leidenschaft überhand und Legolas' Lippen gewährten nach einigen weiteren Momenten der Zunge Eomers Eintritt, widergespiegelt von dem, was ebenfalls noch geschah.
"Sag es, Legolas, sag es!" keuchte Eomer, als er den Kuss unterbrach, und Legolas' blaue Augen blitzten ihn wild an, als dieser den Kopf schüttelte. "Du verdammter Sturkopf!" entgegnete Eomer, und einen Augenblick nur entglitt ihm die Situation. Zwei Leiber rangen miteinander, ein Schlag traf Eomer am Kinn, sandte ihn ins Dunkel einer kurzen Besinnungslosigkeit. Als der König von Rohan wieder zu sich kam, lag er auf seinem Rücken, Legolas über ihm.
Ein kämpfender Elb, dachte der Mann, und in stiller Bewunderung betrachtete er das gerötete Gesicht des Sohnes Thranduils, die gelösten blonden Haare, den festen blauen Blick.
Legolas beugte sich zu Eomer herab und ihre Lippen vereinigten sich in einem wilden Kuss, in dem keiner die Vorherrschaft abgeben wollte. Eomer zog den Elben an sich, doch dieser versteifte sich plötzlich. Mit beherrschtem Gesichtsausdruck und katzenhafter Geschwindigkeit glitt Legolas zwischen Eomers Beine und bevor der Rohirim wusste, was geschah, spürte er einen durchdringenden Schmerz. "Du verdammter -" schrie Eomer, doch er sah nur Legolas' blitzende Augen über sich. "Rühr dich, und ich töte dich!" flüsterte Legolas und führte den Dolch an Eomers Hals, mit dem dieser kurz zuvor Legolas' Fesseln durchschnitten hatte.
Als Antwort schüttelte der Elb den Kopf und schloss seine Augen.
Dann geschah etwas Unerwartetes: Eomer griff neben sich auf das kleine Tischchen, auf dem eine Schale mit Obst, eine Karaffe mit Wein und ein Dolch lag, und ergriff diesen. Mit zwei gezielten Bewegungen schnitt er die Seile durch und setzte sich dann neben Legolas auf das Bett.
Der König von Rohan atmete tief ein und wiederholte, klar und deutlich hörbar: "Du wirst es sagen, Elb. Heute oder Morgen, du wirst es sagen." Dann wandte er sich mit einer wilden und unvorhersehbaren Geste Legolas zu und fesselte diesen mit seinen Armen. Legolas versuchte sich zu wehren, doch seine Arme versagten ihm zunächst den Dienst. Eomer presste seine vollen Lippen auf den Mund des Elben und küsste ihn gewaltsam. Legolas' Lippen blieben verschlossen, doch der König gab nicht auf. Er zwang die Schenkel des Elben auseinander und ließ diesen spüren, was er für ihn empfand. Und mit äußerster Genugtuung spürte er, was der Elb für ihn empfand.
Legolas stöhnte unter der unsanften Behandlung, die ihn erneut wider Willen erregte. Doch dieses Mal nahm die Leidenschaft überhand und Legolas' Lippen gewährten nach einigen weiteren Momenten der Zunge Eomers Eintritt, widergespiegelt von dem, was ebenfalls noch geschah.
"Sag es, Legolas, sag es!" keuchte Eomer, als er den Kuss unterbrach, und Legolas' blaue Augen blitzten ihn wild an, als dieser den Kopf schüttelte. "Du verdammter Sturkopf!" entgegnete Eomer, und einen Augenblick nur entglitt ihm die Situation. Zwei Leiber rangen miteinander, ein Schlag traf Eomer am Kinn, sandte ihn ins Dunkel einer kurzen Besinnungslosigkeit. Als der König von Rohan wieder zu sich kam, lag er auf seinem Rücken, Legolas über ihm.
Ein kämpfender Elb, dachte der Mann, und in stiller Bewunderung betrachtete er das gerötete Gesicht des Sohnes Thranduils, die gelösten blonden Haare, den festen blauen Blick.
Legolas beugte sich zu Eomer herab und ihre Lippen vereinigten sich in einem wilden Kuss, in dem keiner die Vorherrschaft abgeben wollte. Eomer zog den Elben an sich, doch dieser versteifte sich plötzlich. Mit beherrschtem Gesichtsausdruck und katzenhafter Geschwindigkeit glitt Legolas zwischen Eomers Beine und bevor der Rohirim wusste, was geschah, spürte er einen durchdringenden Schmerz. "Du verdammter -" schrie Eomer, doch er sah nur Legolas' blitzende Augen über sich. "Rühr dich, und ich töte dich!" flüsterte Legolas und führte den Dolch an Eomers Hals, mit dem dieser kurz zuvor Legolas' Fesseln durchschnitten hatte.
