Kapitel 2 "Meine Ankunft"
Lange Zeit habe ich meinen geliebten Vater nicht mehr gesehen. Es war eine schwere Zeit für mich gewesen, abgeschnitten von der Außenwelt habe ich meine Fähigkeiten entwickelt, Kräfte gesammelt und auch Hass entwickelt, Hass gegen den, dem wir dieses Leben zu verdanken haben.
Der Lord würde bezahlen, das wusste ich; doch was würde ich verlieren?
Mein Vater hatte mich nach Hogwarts beordert. Dumbledore hielt es für den richtigen Zeitpunkt. Er wollte, dass ich bei meinem Vater bin, denn so könnte mein Vater an Kraft gewinnen, sein Leben hätte seinen Sinn wieder gefunden.
Nie zuvor war ich glücklicher gewesen. Es war eine lange Zugfahrt gewesen, schließlich kam ich von weither. Als der Zug dann aber endlich in Hogwarts einlief, war ich total aufgeregt. Wie eine Bessene rieß ich die Waggontür auf und selbst die schwere Zugtür war kein Problem mehr für mich. Als ich auf dem Bahnsteig stand, sah ich von dem Weg zum Bahngleis eine dunkle Gestalt mit schnellen Schritten auf mich zukommen. Mein Herz fing wie verrückt an zu schlagen und ich wusste sofort, das dies nur mein Vater sein konnte. Ich rannte auf ihn zu und fiel in seine weitausgesteckten Arme. Eine Wärme ging von ihm aus, die mich alles vergessen ließ, so dass ich seine bloße Anwesenheit nur genießen konnte. Ich hatte das Gefühl, als wenn sich ein Schutzschild aus Liebe bestehend um uns herum ausbreitete.
Nur schwer konnte ich mich lösen von ihm. Er blickte mich an, voller Freude in seinen Augen. Tränen liefen ihm über die Wangen. Seine Stimme war brüchig: "Wie sehr du mir gefehlt hast, meine Kleine. Du bist das Ebenbild deiner Mutter geworden"
In einem kräftigeren Ton führte er hinzu: "Das wird es einfacher machen, so erkennt dich nicht jeder als Tochter des verhassten Zaubertranklehrers Snape"
Ich musst lächeln "Als wenn du nicht stolz wärst auf diesen Titel. Und glaube mir, ich bin nicht hergekommen um dich zu verleugnen. Ich bin hier um frei zu werden und ich bin hier um bei dir zu leben. Die Zeit des Versteckens ist endgültig vorbei."
"Lass uns deine Sachen holen. Ich hoffe es ist nicht zuviel, es ist noch ein kleines Stück, bis zum Schloss."
Es ist in der Tat etwas mehr als erwartet, immerhin hatte ich mein ganzes Hab und Gut dabei, meine schwarze Katze Stella und unsere Eule Vampirell und drei Koffer, die ich aber schon Dank des Verkleinungszauber etwas handlicher gezaubert hatte.
"wir müssen uns etwas beeilen, Dumbledore erwartet uns zum Abendessen und ich denke Hunger wirst du wohl haben?"
"Ja, da muss ich dir wohl recht geben, Daddy, Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen sind zwar abwechslungsreich aber sie stillen nicht so wirkl1ch den Hunger." Ich verstummte, sollte ich es schon wagen ihm die Frage zu stellen?
"Gibt es Neuigkeiten?" Lange hatte ich gegrübelt, warum ich ausgerechnet jetzt herkommen sollte. Seine Eule war gestern angekommen, auf einem Fitzel Pergament stand nur:
Mein Engel,
er ist wieder stärker geworden,
voller Hass gegen mich,
du bist da nicht mehr sicher.
Komm schnell, nur zusammen sind wir stark. Dad
Es war die erste Eule nach Jahren gewesen, jeden Tag nachdem ich aufstand, war mein erster Weg ans Fenster gewesen und ich suchte den Himmel nach unserer Eule ab. Wie glücklich ich gewesen war und gleichzeitig voller Angst. Sofort war alles gepackt gewesen. Und jetzt stand ich hier. Mit pochenden Herzen wartete ich auf die Antwort.
Sie war mehr ein Grummeln: "Später", er packte mich an der Hand und zog mich Richtung Heulende Hütte, das Haus um den jeder Bewohner einen großen Bogen machte, weil es dort spukte. Mein Vater hatte in seinem 6. Jahr erlebt, was dort spukte und das auf übelste Weise. Der Werwolf war in seinem Jahrgang gewesen. Ein Jugendstreich, doch mein Vater hätte ihn fast mit dem Leben bezahlt. Ich weiß nicht, ob er es je vergessen konnte, aber wenn er diesen Geheimgang benutzte, der sich gerade vor meinen Augen auftat, war es auf dem besten Weg dahin.
"Man sollte uns erstmal nicht zusammen sehen. Zwar sind die Schüler noch nicht da, aber es gibt Auroren des Ministeriums, die nur auf einen Fehler von mir warten. Also geh vor, den Knopf habe ich schon gedrückt. Dumbledores Passwort ist Ingwermilchreis. In einer halben Stunde werde ich auch da sein." Ich sah ihn an. Wann wird das bloß vorbei sein, wann endlich werde ich mit ihm in der Winkelgasse einkaufen gehen, in den Urlaub fahren, oder ein Quidditsch Spiel sehen?
Er war blass, wie schon seit Jahren, die Haare verfilzt, obwohl er sich sichtlich Mühe gegeben hatte, ordentlich auszusehen. Ein schwaches Lächeln erhellte kurz sein Gesicht, während er mich vorsichtig aber bestimmt hochschob. Die Weide war ruhig und ich lief ins Schloss ohne mich umzuschauen.
Gerade hatte ich das Schlossportal erreicht, als mir ein großer, dünner Mann den Weg versperrte. Sein dunkelgrüner Umhang war schon etwas zerschlissen und seine feuerroten Haare ließen nur eine Schlussfolgerung zu: Ein Weasley. Kritisch musterte er mich: "Wer sind Sie und wohin des Weges?"
"Mr. Weasley, ich bin Sabijen und Dumbledore erwartet mich bereits. Wenn Sie wollen können sie mich gerne Begleiten, damit Sie sich davon überzeugen können, dass ich nichts Unrechtes tue."
Das war eine gute Idee, denn somit entzog ich ihn der Aufmerksamkeit auf die Ländereien und mein Vater konnte unentdeckt ins Schloss.
"Ich begleite Sie gerne Miss Snape" Ich erschrak, woher...
"Eigentlich wollte ich Sie mit abholen, aber Ihrem Vater war nicht nach Gesellschaft, verständlicher Weise, nach so langer Zeit wäre ich an seiner Stelle auch alleine gegangen um mein verlorenes Kind zu Hause zu begrüßen, in dieser Hinsicht sind wir doch alle gleich..."
Er lächelte, wohl wissend, das mein Vater nicht im Stande war, So starke Gefühle zu zeigen, wenn fremde anwesend waren.
"Wenn Sie mich entschuldigen, ich werde die Aufmerksamkeit einiger Kollege "er zwinkerte bei dieser Ausführung, denn auch er stand auf Kriegesfuß mit dem Ministerium " mal auf was anderes lenken, damit Ihr Vater in Ruhe ins Schloss gelangt." Ich lächelte Dankbar und nach einem "Auf Wiedersehen" war er hinter den Gewächshäusern verschwunden.
Ich begab mich ins Schloss und ohne weitere Zwischenfälle, kam ich schließlich im Büro an.
Dumbledore empfing mich mit einem Lächeln, doch ich konnte sehen, dass in die Ereignis der letzten Monate schon etwas mitgenommen hatte.
"Sabijen, welche Freude Sie endlich hier begrüßen zu dürfen. Wie gerne hätte ich Sie schon vorher hier gehabt. Setzen Sie sich, Ihre Leidenschaft für Zitronenbrausebonbons habe ich doch schon geweckt, nehmen Sie sich eins"
In der Tat, das hatte er. Denn schließlich gehörten diese zu den alljährlichen Geschenken, die ich aus Hogwarts zu Weihnachten bekam.
"Vielen Dank"
"Ich habe mich mit Ihrem Vater dazu entschlossen, sie als Schülerin vorzustellen, der es jetzt erst Dank eines Umzuges möglich ist unsere Schule zu besuchen. Ich lasse es somit offen, wo sie herkommen, vor allem, wer sie sind. Es werden welche erfahren, dessen bin ich mir sicher, aber so finde ich es noch etwas sicherer für Sie beide."
"Da mein Vater ja eh der Meinung ist, das er meinem Image schaden würde." Ich musste lächeln. Diese Widergewonnene Fürsorge war gut für mich.
Wie viele Jahre haben wir uns nur in den Ferien gesehen und auch da nur kurz, da er Rache fürchtete. Aber seitdem klar war, dass Voldemort in die Welt zurückgekehrt war, nämlich als er den Stein der Weisen stehlen wollte, war der Kontakt vollständig abgebrochen worden, aus Angst ich könnte entdeckt werden.
Die Tür öffnete sich und mein Vater betrat den Raum. Er setzte sich neben mich und ergriff meine Hand und drückte sie kurz. Dumbledore richtet seinen Zauberstab auf den Tisch und mit einem lauten Knall erschienen ein Teller mit belegten Broten aller Art, Becher mit Kürbissaft. Wir bedienten uns und als der größte Hunger beseitigt war, ergriff Dumbledore wieder das Wort. "Voldemort hält sich zurück. Es gibt Aktivitäten der Todesser, aber er selbst ist noch nicht in Erscheinung getreten. Ich denke im Moment sammelt er Kräfte. Harry Potter ist gut geschützt, durch die Kraft seiner Familie, er kann ihn nicht finden. Doch ich glaube, dass er entweder den Zug angreift oder er wagt es die gesamte Schule anzugreifen, was Ihn allerdings noch Zeit kosten dürfte."
"Ich würde sagen, wir täuschen Voldemort, indem wir Auroren dank des Vielsaft-Trankes als Harry und seine unmittelbar betroffenen Freunde tarnen und in den Zug setzten. Diese können sich wehren, notfalls apparieren sie sich weg." sagte ich, denn schließlich hätten die Schüler so genügend Schutz und Harry wäre nicht in Gefahr.
Dumbledore lächelte: "Das ist eine hervorragende Idee, Severus, wenn du dich dann bitte um den Tank kümmerst? Ich setzte mich mit Harry, Hermione und Ron in Verbindung. Mr Weasley wird seinen Sohn und Hermione bringen und ich denke, wir sollten Harry von Sirius holen lassen, denn schließlich ist Harry jetzt sein offizieller Sohn"
Dad blickte auf: "Inwiefern?"
"Man hat Peter bei einer dieser Aktionen kurzzeitige gefangen nehmen können und somit hat Fudge widerwillig zugestimmt Sirius freizusprechen und ihm gleichzeitig das Sorgerecht zuzusprechen, denn das war der Wunsch der Potters und dem darf man je bekanntlich nicht widersprechen..."
So konnte ich also in aller Ruhe die Zeit, die ich mit meinem Dad jetzt noch hatte, bevor die Schule begann, genießen. Zusammen verließen wie das Büro des Direktors und gingen in Richtung Kerker.
Ich habe heute auf den Weg zur Arbeit, also im Bus weitergeschrieben, nur damit ihr mehr zu lesen habt. mir ist im Bus schlecht geworden, ich musste aufhören zu schreiben... deshalb nur so wenig für heute, reviewt doch bitte
Lange Zeit habe ich meinen geliebten Vater nicht mehr gesehen. Es war eine schwere Zeit für mich gewesen, abgeschnitten von der Außenwelt habe ich meine Fähigkeiten entwickelt, Kräfte gesammelt und auch Hass entwickelt, Hass gegen den, dem wir dieses Leben zu verdanken haben.
Der Lord würde bezahlen, das wusste ich; doch was würde ich verlieren?
Mein Vater hatte mich nach Hogwarts beordert. Dumbledore hielt es für den richtigen Zeitpunkt. Er wollte, dass ich bei meinem Vater bin, denn so könnte mein Vater an Kraft gewinnen, sein Leben hätte seinen Sinn wieder gefunden.
Nie zuvor war ich glücklicher gewesen. Es war eine lange Zugfahrt gewesen, schließlich kam ich von weither. Als der Zug dann aber endlich in Hogwarts einlief, war ich total aufgeregt. Wie eine Bessene rieß ich die Waggontür auf und selbst die schwere Zugtür war kein Problem mehr für mich. Als ich auf dem Bahnsteig stand, sah ich von dem Weg zum Bahngleis eine dunkle Gestalt mit schnellen Schritten auf mich zukommen. Mein Herz fing wie verrückt an zu schlagen und ich wusste sofort, das dies nur mein Vater sein konnte. Ich rannte auf ihn zu und fiel in seine weitausgesteckten Arme. Eine Wärme ging von ihm aus, die mich alles vergessen ließ, so dass ich seine bloße Anwesenheit nur genießen konnte. Ich hatte das Gefühl, als wenn sich ein Schutzschild aus Liebe bestehend um uns herum ausbreitete.
Nur schwer konnte ich mich lösen von ihm. Er blickte mich an, voller Freude in seinen Augen. Tränen liefen ihm über die Wangen. Seine Stimme war brüchig: "Wie sehr du mir gefehlt hast, meine Kleine. Du bist das Ebenbild deiner Mutter geworden"
In einem kräftigeren Ton führte er hinzu: "Das wird es einfacher machen, so erkennt dich nicht jeder als Tochter des verhassten Zaubertranklehrers Snape"
Ich musst lächeln "Als wenn du nicht stolz wärst auf diesen Titel. Und glaube mir, ich bin nicht hergekommen um dich zu verleugnen. Ich bin hier um frei zu werden und ich bin hier um bei dir zu leben. Die Zeit des Versteckens ist endgültig vorbei."
"Lass uns deine Sachen holen. Ich hoffe es ist nicht zuviel, es ist noch ein kleines Stück, bis zum Schloss."
Es ist in der Tat etwas mehr als erwartet, immerhin hatte ich mein ganzes Hab und Gut dabei, meine schwarze Katze Stella und unsere Eule Vampirell und drei Koffer, die ich aber schon Dank des Verkleinungszauber etwas handlicher gezaubert hatte.
"wir müssen uns etwas beeilen, Dumbledore erwartet uns zum Abendessen und ich denke Hunger wirst du wohl haben?"
"Ja, da muss ich dir wohl recht geben, Daddy, Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen sind zwar abwechslungsreich aber sie stillen nicht so wirkl1ch den Hunger." Ich verstummte, sollte ich es schon wagen ihm die Frage zu stellen?
"Gibt es Neuigkeiten?" Lange hatte ich gegrübelt, warum ich ausgerechnet jetzt herkommen sollte. Seine Eule war gestern angekommen, auf einem Fitzel Pergament stand nur:
Mein Engel,
er ist wieder stärker geworden,
voller Hass gegen mich,
du bist da nicht mehr sicher.
Komm schnell, nur zusammen sind wir stark. Dad
Es war die erste Eule nach Jahren gewesen, jeden Tag nachdem ich aufstand, war mein erster Weg ans Fenster gewesen und ich suchte den Himmel nach unserer Eule ab. Wie glücklich ich gewesen war und gleichzeitig voller Angst. Sofort war alles gepackt gewesen. Und jetzt stand ich hier. Mit pochenden Herzen wartete ich auf die Antwort.
Sie war mehr ein Grummeln: "Später", er packte mich an der Hand und zog mich Richtung Heulende Hütte, das Haus um den jeder Bewohner einen großen Bogen machte, weil es dort spukte. Mein Vater hatte in seinem 6. Jahr erlebt, was dort spukte und das auf übelste Weise. Der Werwolf war in seinem Jahrgang gewesen. Ein Jugendstreich, doch mein Vater hätte ihn fast mit dem Leben bezahlt. Ich weiß nicht, ob er es je vergessen konnte, aber wenn er diesen Geheimgang benutzte, der sich gerade vor meinen Augen auftat, war es auf dem besten Weg dahin.
"Man sollte uns erstmal nicht zusammen sehen. Zwar sind die Schüler noch nicht da, aber es gibt Auroren des Ministeriums, die nur auf einen Fehler von mir warten. Also geh vor, den Knopf habe ich schon gedrückt. Dumbledores Passwort ist Ingwermilchreis. In einer halben Stunde werde ich auch da sein." Ich sah ihn an. Wann wird das bloß vorbei sein, wann endlich werde ich mit ihm in der Winkelgasse einkaufen gehen, in den Urlaub fahren, oder ein Quidditsch Spiel sehen?
Er war blass, wie schon seit Jahren, die Haare verfilzt, obwohl er sich sichtlich Mühe gegeben hatte, ordentlich auszusehen. Ein schwaches Lächeln erhellte kurz sein Gesicht, während er mich vorsichtig aber bestimmt hochschob. Die Weide war ruhig und ich lief ins Schloss ohne mich umzuschauen.
Gerade hatte ich das Schlossportal erreicht, als mir ein großer, dünner Mann den Weg versperrte. Sein dunkelgrüner Umhang war schon etwas zerschlissen und seine feuerroten Haare ließen nur eine Schlussfolgerung zu: Ein Weasley. Kritisch musterte er mich: "Wer sind Sie und wohin des Weges?"
"Mr. Weasley, ich bin Sabijen und Dumbledore erwartet mich bereits. Wenn Sie wollen können sie mich gerne Begleiten, damit Sie sich davon überzeugen können, dass ich nichts Unrechtes tue."
Das war eine gute Idee, denn somit entzog ich ihn der Aufmerksamkeit auf die Ländereien und mein Vater konnte unentdeckt ins Schloss.
"Ich begleite Sie gerne Miss Snape" Ich erschrak, woher...
"Eigentlich wollte ich Sie mit abholen, aber Ihrem Vater war nicht nach Gesellschaft, verständlicher Weise, nach so langer Zeit wäre ich an seiner Stelle auch alleine gegangen um mein verlorenes Kind zu Hause zu begrüßen, in dieser Hinsicht sind wir doch alle gleich..."
Er lächelte, wohl wissend, das mein Vater nicht im Stande war, So starke Gefühle zu zeigen, wenn fremde anwesend waren.
"Wenn Sie mich entschuldigen, ich werde die Aufmerksamkeit einiger Kollege "er zwinkerte bei dieser Ausführung, denn auch er stand auf Kriegesfuß mit dem Ministerium " mal auf was anderes lenken, damit Ihr Vater in Ruhe ins Schloss gelangt." Ich lächelte Dankbar und nach einem "Auf Wiedersehen" war er hinter den Gewächshäusern verschwunden.
Ich begab mich ins Schloss und ohne weitere Zwischenfälle, kam ich schließlich im Büro an.
Dumbledore empfing mich mit einem Lächeln, doch ich konnte sehen, dass in die Ereignis der letzten Monate schon etwas mitgenommen hatte.
"Sabijen, welche Freude Sie endlich hier begrüßen zu dürfen. Wie gerne hätte ich Sie schon vorher hier gehabt. Setzen Sie sich, Ihre Leidenschaft für Zitronenbrausebonbons habe ich doch schon geweckt, nehmen Sie sich eins"
In der Tat, das hatte er. Denn schließlich gehörten diese zu den alljährlichen Geschenken, die ich aus Hogwarts zu Weihnachten bekam.
"Vielen Dank"
"Ich habe mich mit Ihrem Vater dazu entschlossen, sie als Schülerin vorzustellen, der es jetzt erst Dank eines Umzuges möglich ist unsere Schule zu besuchen. Ich lasse es somit offen, wo sie herkommen, vor allem, wer sie sind. Es werden welche erfahren, dessen bin ich mir sicher, aber so finde ich es noch etwas sicherer für Sie beide."
"Da mein Vater ja eh der Meinung ist, das er meinem Image schaden würde." Ich musste lächeln. Diese Widergewonnene Fürsorge war gut für mich.
Wie viele Jahre haben wir uns nur in den Ferien gesehen und auch da nur kurz, da er Rache fürchtete. Aber seitdem klar war, dass Voldemort in die Welt zurückgekehrt war, nämlich als er den Stein der Weisen stehlen wollte, war der Kontakt vollständig abgebrochen worden, aus Angst ich könnte entdeckt werden.
Die Tür öffnete sich und mein Vater betrat den Raum. Er setzte sich neben mich und ergriff meine Hand und drückte sie kurz. Dumbledore richtet seinen Zauberstab auf den Tisch und mit einem lauten Knall erschienen ein Teller mit belegten Broten aller Art, Becher mit Kürbissaft. Wir bedienten uns und als der größte Hunger beseitigt war, ergriff Dumbledore wieder das Wort. "Voldemort hält sich zurück. Es gibt Aktivitäten der Todesser, aber er selbst ist noch nicht in Erscheinung getreten. Ich denke im Moment sammelt er Kräfte. Harry Potter ist gut geschützt, durch die Kraft seiner Familie, er kann ihn nicht finden. Doch ich glaube, dass er entweder den Zug angreift oder er wagt es die gesamte Schule anzugreifen, was Ihn allerdings noch Zeit kosten dürfte."
"Ich würde sagen, wir täuschen Voldemort, indem wir Auroren dank des Vielsaft-Trankes als Harry und seine unmittelbar betroffenen Freunde tarnen und in den Zug setzten. Diese können sich wehren, notfalls apparieren sie sich weg." sagte ich, denn schließlich hätten die Schüler so genügend Schutz und Harry wäre nicht in Gefahr.
Dumbledore lächelte: "Das ist eine hervorragende Idee, Severus, wenn du dich dann bitte um den Tank kümmerst? Ich setzte mich mit Harry, Hermione und Ron in Verbindung. Mr Weasley wird seinen Sohn und Hermione bringen und ich denke, wir sollten Harry von Sirius holen lassen, denn schließlich ist Harry jetzt sein offizieller Sohn"
Dad blickte auf: "Inwiefern?"
"Man hat Peter bei einer dieser Aktionen kurzzeitige gefangen nehmen können und somit hat Fudge widerwillig zugestimmt Sirius freizusprechen und ihm gleichzeitig das Sorgerecht zuzusprechen, denn das war der Wunsch der Potters und dem darf man je bekanntlich nicht widersprechen..."
So konnte ich also in aller Ruhe die Zeit, die ich mit meinem Dad jetzt noch hatte, bevor die Schule begann, genießen. Zusammen verließen wie das Büro des Direktors und gingen in Richtung Kerker.
Ich habe heute auf den Weg zur Arbeit, also im Bus weitergeschrieben, nur damit ihr mehr zu lesen habt. mir ist im Bus schlecht geworden, ich musste aufhören zu schreiben... deshalb nur so wenig für heute, reviewt doch bitte
