Kapitel Neun
Ich konnte nicht lange schlafen und gegen fünf Uhr morgens merkte ich, dass es gar nicht mehr ging. Deshalb machte ich mich auf und betrat die Räume meines Dads, um etwas über meine Mutter herauszufinden.
Auf dem Kaminsims standen die Fotos von uns. Ich sah sie mir noch einmal etwas genauer an. Es gab ein Jahrgangsfoto; meine Mutter stand neben meinem Dad und Sirius stand eine Reihe darunter, er wendete den Blick nicht von ihr ab. Es wäre mir nicht aufgefallen, wenn ich nichts davon gewusst hätte. Sie hatte ein strahlendes, ansteckendes Lächeln, es tat mir gut sie zu sehen.
Eine Schmerzwelle durchfährt meinen Körper.*** Ein Film läuft vor meinen Augen ab: Malfoy wie er vor meinem Vater steht, er richtet seinen Zauberstab auf ihn. "Crucio". Mein Vater sackt zusammen, alles verschwimmt vor meinen Augen***
Ein Schmerz durchfährt meine Körper, mein Kopf scheint zu platzen, sämtliche Blutflüsse stoppen. Mein Körper scheint zusammengepresst zu werden, vor Schmerz falle ich auf die Knie. Es raubt mir fast den Verstand, doch ich scheine dann den Kontakt zu verlieren, ich bekomme wieder Luft.
Zitternd gehe ich auf den Schreibtisch zu, halte mich an der Platte fest. Voldemort hat mir eine sehr schmerzvolle Nachricht geschickt, ich fühle, wie es meinem Vater täglich schlechter geht, wie er immer schwächer wird.
Ich versuche den Gedanken Wegzuschieben, ich suche weitert nach Sachen meiner Mutter. Dabei stoße ich auf ihren Zauberstab. Er ist wie meiner aus Elfenbein, meiner ist nur nicht so geschmeidig (ist Elfenbein geschmeidig, bei der Beschreibung von Zauberstäben habe ich mich sehr schwer getan..), und meiner ist kleiner nur 9 einhalb zoll. Ich vermute, dass er auch ein Einhornhaar besitzt, denn Hermine hat mich darauf hingewiesen, dass wir alle bei unseren Zauberstäben Einhornhaare benutzen. Als ich ihn berührte, spürte ich eine stake Kraft, er schien mir wie geschaffen, ich glaube meine Kraft so besser bündeln zu können.
Ich stieß auch auf einige Briefe von meiner Mutter, die sie an meinen Vater geschrieben hatte. Ihn einem hatte sie ein Gedicht zitiert, es war zu der Zeit, in der sich Vater von ihr abgewandt hatte, um zum dunklen Lord zu gehen um ihm zu dienen. Er hatte sie wegen ihm verlassen, doch sie hatte ihn zurückgeholt. Durch ihre Liebe
Von uns willst du weggehen Nie mehr wird ich Deine Augen und dein Lächeln sehn Und den Sonnenschein nimmst du mit Der unseren Weg ein Weilchen beleuchtet
Denk doch an unser Zuhause Das du verlässt Wie einsam und traurig wird es sein Ohne Dich Denk doch an das Herz Dass du brichst Und an den Kummer, den du mir bereitest
Wenn du mich lieb hast, setz dich her Sag nicht so hastig adieu Und vergiss nicht unser Zuhause Und die, die dich liebt, so sehr
Tränen waren auf dem Pergament zu sehen, sie hatte ihn nicht aufgegeben und sie wusste um ihre Macht, die sie hatte über ihn. Mit ihrer Liebe hatte sie ihn gerettet. Er ist zu ihr zurückgekehrt und zusammen haben sie Voldemort den Kampf angesagt, den ich nicht verlieren werde, ich werde mit ihm frei sein, um ihretwillen. "Sie war eine wunderbare Frau gewesen", Sirius hatte den Raum betreten, ohne dass ich es bemerkt hatte, zärtlich strich er über ein Foto, dass meine Mum zeigte. "Sie wurde von fast jedem geliebt. Sie hat gewusst, wer ihre Liebe verdiente. Ich habe sie nicht verdient, ich habe zu viele verletzt, ich war nicht bereit zu lieben, nicht so wie dein Dad. Er hat nur deine Mutter geliebt, nie hat er Augen für eine andere gehabt. Sie muss gespürt haben, dass er ihre Hilfe und vor allem ihre Liebe brauchte."
"Ich hatte Freunde, dein Vater nicht. Er hatte nie echte Freunde, er hoffte welche zu bekommen, wenn er zum Todesser werden würde. Er war sich seiner Sache sicher gewesen, aber schon bald bemerkte er den Irrtum. Bei Voldemort herrschte nur Hass und Angst, da war kein Platz für Freundschaft, nicht mal für Vertrauen. Jeder würde jeden verraten, wenn es darauf ankommt. Deine Mutter hat ihn zurückgeholt. Er hatte den Absprung geschafft, indem er sich als Spion für Dumbledore meldete, aber für sich selbst, war er trotzdem schuldig wie jeder andere. Er hasste sein Leben und sich, er lebte nur für euch. Weil er euch so liebt."
Ich schluckte, wieso wusste er über das Innenleben meines Dads?
"Severus und ich, wir haben uns ausgesprochen. Er war so neidisch gewesen auf die Freundschaft, die mich, James, Remus und Peter verband. Die wir so offen ausgelebt haben. Doch was habe ich jetzt davon. Sie hat James das Leben gekostet. Mich 14 lange Jahre meines Lebens. Das ist nicht mehr zu ändern. Aber es ist hart. Doch wir können die Zukunft ändern. Und das werden wir tun. Für deine Mutter, für Lily und für James, und jeden anderen, der sein Leben verloren hat."
Er hatte leise, mit kalter Stimme gesprochen. Tränen liefen über seine Wange. Er war ein gebrochener Mann, in so vielen Dingen glich er meinem Vater. Er hatte seine Freunde so geliebt, wie Vater meine Mutter und mich. Wir hatten zu vieles verloren, es war wirklich die Zeit gekommen, um uns unser Leben wieder zu holen. Wir mussten Voldemort einfach besiegen. Zum Gedenken, an all die unschuldigen Opfer.
Ich hoffe, es gefällt euch, ich habe noch mehr Kapitel fertig, ich warte aber auf Reviews. Ich glaube, es gibt einige Unstimmigkeiten, sorry, werde versuchen sie aufzuklären.
Ich konnte nicht lange schlafen und gegen fünf Uhr morgens merkte ich, dass es gar nicht mehr ging. Deshalb machte ich mich auf und betrat die Räume meines Dads, um etwas über meine Mutter herauszufinden.
Auf dem Kaminsims standen die Fotos von uns. Ich sah sie mir noch einmal etwas genauer an. Es gab ein Jahrgangsfoto; meine Mutter stand neben meinem Dad und Sirius stand eine Reihe darunter, er wendete den Blick nicht von ihr ab. Es wäre mir nicht aufgefallen, wenn ich nichts davon gewusst hätte. Sie hatte ein strahlendes, ansteckendes Lächeln, es tat mir gut sie zu sehen.
Eine Schmerzwelle durchfährt meinen Körper.*** Ein Film läuft vor meinen Augen ab: Malfoy wie er vor meinem Vater steht, er richtet seinen Zauberstab auf ihn. "Crucio". Mein Vater sackt zusammen, alles verschwimmt vor meinen Augen***
Ein Schmerz durchfährt meine Körper, mein Kopf scheint zu platzen, sämtliche Blutflüsse stoppen. Mein Körper scheint zusammengepresst zu werden, vor Schmerz falle ich auf die Knie. Es raubt mir fast den Verstand, doch ich scheine dann den Kontakt zu verlieren, ich bekomme wieder Luft.
Zitternd gehe ich auf den Schreibtisch zu, halte mich an der Platte fest. Voldemort hat mir eine sehr schmerzvolle Nachricht geschickt, ich fühle, wie es meinem Vater täglich schlechter geht, wie er immer schwächer wird.
Ich versuche den Gedanken Wegzuschieben, ich suche weitert nach Sachen meiner Mutter. Dabei stoße ich auf ihren Zauberstab. Er ist wie meiner aus Elfenbein, meiner ist nur nicht so geschmeidig (ist Elfenbein geschmeidig, bei der Beschreibung von Zauberstäben habe ich mich sehr schwer getan..), und meiner ist kleiner nur 9 einhalb zoll. Ich vermute, dass er auch ein Einhornhaar besitzt, denn Hermine hat mich darauf hingewiesen, dass wir alle bei unseren Zauberstäben Einhornhaare benutzen. Als ich ihn berührte, spürte ich eine stake Kraft, er schien mir wie geschaffen, ich glaube meine Kraft so besser bündeln zu können.
Ich stieß auch auf einige Briefe von meiner Mutter, die sie an meinen Vater geschrieben hatte. Ihn einem hatte sie ein Gedicht zitiert, es war zu der Zeit, in der sich Vater von ihr abgewandt hatte, um zum dunklen Lord zu gehen um ihm zu dienen. Er hatte sie wegen ihm verlassen, doch sie hatte ihn zurückgeholt. Durch ihre Liebe
Von uns willst du weggehen Nie mehr wird ich Deine Augen und dein Lächeln sehn Und den Sonnenschein nimmst du mit Der unseren Weg ein Weilchen beleuchtet
Denk doch an unser Zuhause Das du verlässt Wie einsam und traurig wird es sein Ohne Dich Denk doch an das Herz Dass du brichst Und an den Kummer, den du mir bereitest
Wenn du mich lieb hast, setz dich her Sag nicht so hastig adieu Und vergiss nicht unser Zuhause Und die, die dich liebt, so sehr
Tränen waren auf dem Pergament zu sehen, sie hatte ihn nicht aufgegeben und sie wusste um ihre Macht, die sie hatte über ihn. Mit ihrer Liebe hatte sie ihn gerettet. Er ist zu ihr zurückgekehrt und zusammen haben sie Voldemort den Kampf angesagt, den ich nicht verlieren werde, ich werde mit ihm frei sein, um ihretwillen. "Sie war eine wunderbare Frau gewesen", Sirius hatte den Raum betreten, ohne dass ich es bemerkt hatte, zärtlich strich er über ein Foto, dass meine Mum zeigte. "Sie wurde von fast jedem geliebt. Sie hat gewusst, wer ihre Liebe verdiente. Ich habe sie nicht verdient, ich habe zu viele verletzt, ich war nicht bereit zu lieben, nicht so wie dein Dad. Er hat nur deine Mutter geliebt, nie hat er Augen für eine andere gehabt. Sie muss gespürt haben, dass er ihre Hilfe und vor allem ihre Liebe brauchte."
"Ich hatte Freunde, dein Vater nicht. Er hatte nie echte Freunde, er hoffte welche zu bekommen, wenn er zum Todesser werden würde. Er war sich seiner Sache sicher gewesen, aber schon bald bemerkte er den Irrtum. Bei Voldemort herrschte nur Hass und Angst, da war kein Platz für Freundschaft, nicht mal für Vertrauen. Jeder würde jeden verraten, wenn es darauf ankommt. Deine Mutter hat ihn zurückgeholt. Er hatte den Absprung geschafft, indem er sich als Spion für Dumbledore meldete, aber für sich selbst, war er trotzdem schuldig wie jeder andere. Er hasste sein Leben und sich, er lebte nur für euch. Weil er euch so liebt."
Ich schluckte, wieso wusste er über das Innenleben meines Dads?
"Severus und ich, wir haben uns ausgesprochen. Er war so neidisch gewesen auf die Freundschaft, die mich, James, Remus und Peter verband. Die wir so offen ausgelebt haben. Doch was habe ich jetzt davon. Sie hat James das Leben gekostet. Mich 14 lange Jahre meines Lebens. Das ist nicht mehr zu ändern. Aber es ist hart. Doch wir können die Zukunft ändern. Und das werden wir tun. Für deine Mutter, für Lily und für James, und jeden anderen, der sein Leben verloren hat."
Er hatte leise, mit kalter Stimme gesprochen. Tränen liefen über seine Wange. Er war ein gebrochener Mann, in so vielen Dingen glich er meinem Vater. Er hatte seine Freunde so geliebt, wie Vater meine Mutter und mich. Wir hatten zu vieles verloren, es war wirklich die Zeit gekommen, um uns unser Leben wieder zu holen. Wir mussten Voldemort einfach besiegen. Zum Gedenken, an all die unschuldigen Opfer.
Ich hoffe, es gefällt euch, ich habe noch mehr Kapitel fertig, ich warte aber auf Reviews. Ich glaube, es gibt einige Unstimmigkeiten, sorry, werde versuchen sie aufzuklären.
