WICHTIG: Weiter Geht's unzensiert (warum sollte ich auch) und nichts für
welche mit schwachen Nerven!
Kapitel 21. Hass der Begierde
'Ich hasse sie! Ich hasse dieses Miststück! Soll sie sterben. Ja, ich werde sie finden und töten!'
Minaton saß in seinem Stuhl, der einem Thron gleicht und war wieder einmal in Gedanken versunken. Selbst den Ork, der das Zelt betrat, bemerkte er nicht. Seine eine Hand krallte er so stark in die Armlehen, dass seine Knöcheln weis hervortraten. Seine andere Hand hatte er zu einer Faust geballt und seinen Mund dagegen gelehnt.
'Dieses Miststück! Sie wird mir noch büßen, was sie mir angetan hatte. Und dieser Elb an ihrer Seite ... Zu erst werde ich ihn quälen und dann wird er eines langsamen Todes sterben. Das kommt davon, wenn man sich gegen mich auflehnt. Niemand schlägt mich, ohne dafür zu bezahlen. Sie werden es beide büßen! Sie werden dafür bezahlen!'
"My Lort ..."
Minaton schreckte auf und bemerkte den Ork, der nun vor ihm stand und ihn verwundert anstarrte. Er ließ mit seiner Hand die Armlehne los und setzte sich gerade hin.
"Was gibt's?"
"Waz zollen wir mit tem Elpen machen?"
"Nun Gsunz, das überlasse ich ganz eure Fantasie. Aber tötet ihn nicht. Mir scheint, wir würden ihn später noch brauchen. Und jetzt gehe!"
"Ja, My Lort."
Der Ork verschwand und Minaton widmete sich wieder seinen dunklen Gedanken. Er hatte Malina wirklich begehrt, doch nun hasste er sie vom ganzen Herzen. Da Legolas immer auf sie aufpasste und sie schützte, hasste Minaton auch ihn. Dieser Mann wollte nichts sehnlicher, als den Tod der beiden.
Er saß auf seinen Stuhl und murmelte einpaar kaum verständliche Worte vor sich hin. Gsunz wollte seinen Herren fragen, ob foltern, bis zum fast Tod erlaubt, wäre und ging zum Hauptsitz zurück. Gerade als er das den Vorhang, des Zeltes hob und hinein wollte, hörte er des Menschens Gemurmel.
"Liebe ... Begehren ... Hass ... Verachtung ... Hass ... Tod ... ewiger Tod ... unendlicher Tod ... Ihre Schönheit wird bleiben ... ihre Liebe stirbt ... mein Hass wächst ... sein Tod naht ... Schmerzen ... Qualen ... Folter ... Leid ... Hass ..."
Der Ork wusste, dass Minaton etwas verrückt war. Nur dass er so krank war, hätte Gsunz nicht erwartet. Langsam, aber sicher bekam er vor seinen Herrn Angst. Was wenn seine Gestörtheit ihn und seines Gleichen leiden lässt. Wenn sein Hass sich gegen sie richtet und er seine eigenen Truppen tötet.
Ehrfürchtig stolperte er in die Dunkelheit und wagte es nicht, für den Rest der Nacht, dem Zelt auch nur irgendwie nahe zu kommen. Er schlich über den Platz, hinüber zum Elben, welcher auf dem von Regen getränkten Boden lag und schlief.
"Hey! Tu Elp! Wach auf!"
Mit einem Tritt in die Seite wurde Ascorlon geweckt. Bevor er wusste, wie ihm geschah, kamen einpaar Orks und zerrten ihn in eines der Zelte. In dem Zelt wurde er zwischen zwei Pfählen hingestellt und gefesselt. Die Seile waren so gespannt, dass er seine Arme keinen Zentimeter zusammen geben hätte können.
Gsunz betrat mit einpaar anderen seines Gleichen das aus Stoff bestehende Gebilde. Mit einem bösartigen Lächeln auf den Lippen - so weit es welche gab - näherte er sich dem hilflosen Elben.
"Zo ...- Jetzt wirzt tu für teine Frechheiten bezahlen. Uirfej, hole daz Zpielzeug."
"Ja."
Ascorlon hatte das dumpfe Gefühl, dass es sich bei dem "Spielzeug", um Folterwerkzeuge handeln würde und bekam es schon langsam mit der Angst zu tun. Was würden sie mit ihm machen? Warum musste er auch nur so einen große Klappe haben? Jetzt wäre es wohl für jegliche Reue zu spät.
"Was hast du den vor, Ork?"
In seiner Stimme lag ein Zittern, was Gsunz sofort hörte. Ihm gefiel es, zu zu sehen, wie dieser sonst so starke Elb, auf einmal ganz schwach, hilflos und ängstlich war. Er hatte alle Elben statt. Sie waren immer die Guten, die Schönen und die Reinen. Und was war mit allen Orks?
Sie waren abstoßend hässlich, bösartig und alles Andere, als rein. Sie waren der Abschaum von ganz Mittelerde. Alle hassten und töteten sie. Niemand wollte einen Ork in seiner Nähe haben. Aber bei den Elben - sie wurden von allen bewundert - sie hatten nie Probleme.
Mit jeder Sekunde stieg Gsunz Hass und sein Lächeln wurde immer bösartiger. Seine Augen waren kalt und man konnte die gesamte Wut sehen. Dem Elben war das nicht entgangen und wenn er sich ausmalte, was dieser Ork ihm antun würde, sank ihm sein Herz noch mehr in die Hose.
Uirfej kam mit einem Bündel zurück. Er legte es auf den vorbereiteten Tisch und enthüllte das Verborgene im Tuch. Zum Vorschein kamen tatsächlich solche Geräte, die Ascorlon sich gedacht hat. Gsunz nahm einen Dolch und schnitt des Elben durchnässtes Hemd auf.
"Jetzt wirzt tu allez bereuen. Nun izt ez an ter Zeit, dazz wir unz Rächen!"
Der Ork ging zu den Gräten, nahm eines und legte es in den Kessel voller Glut, welcher auch schon bereit gelegt wurde. Wie hypnotisier starrte Ascorlon auf den Eisenstück, welchen angeschweißt an einer ebenfalls Eisenstange, sich in der Glut erhitzte.
Zwischen durch nahm Gsunz das Eisen raus, um nach zu sehen, ob es schon glühte. Dem Elben hingegen liefen bereits die Schweißtropfen über das Gesicht und die Brust. Sein Gesicht hatte die ganze Farbe verloren und er atmete Stoss Weiße, als würde er in Atemnot geraten.
"Tu wirzt toch nicht Anztg hapen."
"N - nein. Warum sollte ich."
Mittlerweile zittere er schon am ganzen Körper und seine weit aufgerissenen Augen blieben bei der Glut hängen. Die Worte, die er sprach stieß er mit einem Atemzug aus. Plötzlich nahm Gsunz das Eisen an sich und schritt langsam auf Ascorlon zu, die weisglühende Eisenspitze auf ihn gerichtet.
Dem Elben wurde auf einmal sehr heiß und ihm bemächtigte ein Schwindelgefühl, welches immer stärker wurde. Mit starren Blick auf die Spitze, die sich seiner Brust näherte, musste er feststellen, dass sie ihn gerade zu hypnotisierte.
Er verlor seine Kräfte und drohte zusammen zu sacken, wenn die Seile nicht so straff bebunden wären. Ascorlon sah auf einmal nur noch schwarz - weis. Er zuckte leicht zusammen, als er die nahende Hitze spürte. Ihm war schlecht und es ging ihm auch schlecht. Noch dazu, dass er nur noch schwarz - weis sah, wurde seine Sicht immer unklarer und alles versank in der tiefen Dunkelheit.
***
"Wach auf, tu Elp!"
Mit einem harten Faustschlag, wurde Ascorlon wieder zur Besinnung gebracht. Als er erkannte, wo er sich befand, gefror ihm das Blut in den Adern. Er war noch immer im Zelt. Plötzlich roch er etwas seltsames. - So als ob irgendwas verbrannt wäre.
Er verspürte einen Stich über seinem Bauch. Der Elb blickte auf die Stelle und erblasste. Was er sah bereitete ihm einen sehr großen Schock. Er war gebranntmarkt. Ein großer, schwarzer Fleck zeichnete die Stelle, wo sich früher seine normale Haut befand.
Was haben sie ihm nur angetan? Ascorlon verspürte sehr starke Schmerzen und war wieder vollkommen bei Sinnen. Die Klarheit brach, wie eine Welle der tosenden See, über ihn. Vor ihm standen die Orks, noch immer damit beschäftigt weitere Vorkehrungen für seine Folter zu treffen, und er stand - hing halb - gefesselt zwischen den Pfählen.
"Zoo. Jetzt geht ez weiter. Bizt tu bereit, Elp?"
Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch ihm entfloh nur ein flehendes Seufzen. Gsunz war vollauf zufrieden. Er genoss die Hilflosigkeit und die Angst des Elben. - Den Schmerz, welchen er verspüren würde, wenn das Eisen erneut auf seine Haut käme.
"Macht weiter. - Ich glaupe, er hat noch nicht genug, oter Elp?"
"Bitte ..."
Mehr brachte er nicht hervor und Gsunz setzte ein sadistisches und schadenfrohes Lächeln auf. Der Ork winkte seinen Artgenossen zu, dass sie weiter machen sollten, welcher auch gleich wieder mit dem Eisen zurückkamen.
Ascorlon schloss die Augen, während er sich in die Bewusstlosigkeit zurück wünschte. Unter geschlossenen Augen bemerkte er, wie die Tränen über seine blasse Haut liefen ...
***
'Dieses kleine Luder ... dieses Miststück ... Sie wird es mir büßen, mich so hintergangen zu haben ... ein großer Kampf ... ein Krieg ... ihr Tod ... für immer ...'
Minaton schmiedete seine Pläne und entwickelte Vorstellungen, wie er die junge Königin auf die grausamste Art töten könnte. Es würde wirklich zu einem Krieg kommen und er plante ihren Tod. Seine Gedanken waren brutaler und kranker, als man es glauben würde.
Für ihn war die Folter, als Malina's Strafe noch zu sanft. Auf einmal kam ihm dieser Elb in den Sinn und er machte sich auf, zu ihm zu gehen. Seine Mundwinkel zogen sich nach oben und er begann fies und böse zu grinsen.
Als er das Zelt erreichte, waren Gsunz und die anderen Orks, dabei Ascorlon das Eisen erneut auf's Fleisch zu drücken, doch bevor es dazu kam, bemerkten die Untertanen ihren Meisten, ließen das Eisen falle und türmten.
Minaton hob das Eisen auf und steckte es in die Glut zurück. Dann schritt er auf den schweratmenden Elben zu und sah ihn schadenfroh in sein Schweiß und Tränen nasses Gesicht. Er begann um ihn herum zu schleichen und warf ihm Blicke zu, wie ein Raubtier seiner Beute.
"Du bist also dieser Elb."
Ascorlon antwortete nicht, was diesen Menschen nicht weiter störte. Er blieb vor dem Elben stehen und seine Augen wanderten in Richtung des Eisens, welches er vorhin eigenhändig in die Glut gesteckt hatte.
"Soll ich die Taten meiner Truppen weitersetzten? - Stehst du auf Schmerzen? - Liebst du das Leid? ... Wenn sich das heiße Eisen in deine Haute brennt und alle deine Nerven an der Stelle tötet - sie einfach verbrennt. - Gefällt dir so etwas?"
"Nein ..."
"Schade. Warum schreist du den nicht? - Du kannst es nicht leiden und es schmerzt sicher, oder?"
Ascorlon sah auf und Minaton mit einem nicht zu deutenden Blick ins Gesicht. Sein Atem hatte sich wieder verlangsamt, doch die verbrannten Stellen taten entweder weh, oder waren bereits taub.
"Ich schreie nicht, weil mich das auch nicht weiter bringt. Ist doch logisch."
"Du bist frech. Mich wundert's nicht, dass du bei meinen Orks so verhasst bist. Und vor mir ... haben sie Angst. Angst schafft Respekt und diesen werde ich dir auch noch verschaffen. Du hast die Wahl. Auf die sanfte, oder auf die harte Tur. Was ist dir lieber, Elb?"
"Seit wann ist so ein Abschaum, wie du sanft?"
"Ok, auf die harte Tur."
Minaton ballte seine hand zu einer Faust und schlug einpaar Mal auf dieses wehrlose Wesen ein. Ascorlon zog bei fast jedem Schlag die Luft ein, die bei dem nächsten Schlag wieder heraus den presst wurde. Wenn er über die letzten tage nachdachte, fiel ihm auf, dass es ihm, ohne dass er wirklich etwas gemacht hatte, immer schlechter erging.
Sehr bald würde er diese Tortur nicht mehr aushalten und zusammenbrechen. Ob er dann wieder aufwacht, wäre fraglich. Dies war ein Alptraum, der zur Realität geworden war. Immer zu Schmerzen körperlicher und seelischer Art. Das war nicht gut für ihn und würde einen großen Schaden hinterlassen, wenn nicht eine Hilfe käme.
"Na - hast - du - genug ..."
Bei jedem Wort schlug Minaton fester zu, doch dann ließ er ab, um dieses Häufchen von einem Elben zu begutachten. Ascorlon sackte zusammen und nur die Fesseln ließen ihn nicht auf den Boden fallen. Nun war er tatsächlich bewusstlos. Minaton verließ böse lachend das Zelt ...
***
Minaton is doch krank, oder? Was soll's .
Diejenigen, die schwache Nerven hatten und haben und das gelesen haben sind selber Schuld . *pfeif* Wartet ab, bis der Kampf kommt. *hehehehehe*
Ok, wollen wir lieb sein .
Reviewt ihr auch fleißig? Ich weiß, ich nerve, aber wenn ich nicht weiß, was ihr denkt, weiß ich nichts und stelle meine FF in Frage. Und wenn es dann ganz hart kommen würde, wäre ich vielleicht auch schon so weit, dass ich meine Geschichte aus dem Internet nehme. Obwohl ich das nicht vorhabe.
Sarah
Kapitel 21. Hass der Begierde
'Ich hasse sie! Ich hasse dieses Miststück! Soll sie sterben. Ja, ich werde sie finden und töten!'
Minaton saß in seinem Stuhl, der einem Thron gleicht und war wieder einmal in Gedanken versunken. Selbst den Ork, der das Zelt betrat, bemerkte er nicht. Seine eine Hand krallte er so stark in die Armlehen, dass seine Knöcheln weis hervortraten. Seine andere Hand hatte er zu einer Faust geballt und seinen Mund dagegen gelehnt.
'Dieses Miststück! Sie wird mir noch büßen, was sie mir angetan hatte. Und dieser Elb an ihrer Seite ... Zu erst werde ich ihn quälen und dann wird er eines langsamen Todes sterben. Das kommt davon, wenn man sich gegen mich auflehnt. Niemand schlägt mich, ohne dafür zu bezahlen. Sie werden es beide büßen! Sie werden dafür bezahlen!'
"My Lort ..."
Minaton schreckte auf und bemerkte den Ork, der nun vor ihm stand und ihn verwundert anstarrte. Er ließ mit seiner Hand die Armlehne los und setzte sich gerade hin.
"Was gibt's?"
"Waz zollen wir mit tem Elpen machen?"
"Nun Gsunz, das überlasse ich ganz eure Fantasie. Aber tötet ihn nicht. Mir scheint, wir würden ihn später noch brauchen. Und jetzt gehe!"
"Ja, My Lort."
Der Ork verschwand und Minaton widmete sich wieder seinen dunklen Gedanken. Er hatte Malina wirklich begehrt, doch nun hasste er sie vom ganzen Herzen. Da Legolas immer auf sie aufpasste und sie schützte, hasste Minaton auch ihn. Dieser Mann wollte nichts sehnlicher, als den Tod der beiden.
Er saß auf seinen Stuhl und murmelte einpaar kaum verständliche Worte vor sich hin. Gsunz wollte seinen Herren fragen, ob foltern, bis zum fast Tod erlaubt, wäre und ging zum Hauptsitz zurück. Gerade als er das den Vorhang, des Zeltes hob und hinein wollte, hörte er des Menschens Gemurmel.
"Liebe ... Begehren ... Hass ... Verachtung ... Hass ... Tod ... ewiger Tod ... unendlicher Tod ... Ihre Schönheit wird bleiben ... ihre Liebe stirbt ... mein Hass wächst ... sein Tod naht ... Schmerzen ... Qualen ... Folter ... Leid ... Hass ..."
Der Ork wusste, dass Minaton etwas verrückt war. Nur dass er so krank war, hätte Gsunz nicht erwartet. Langsam, aber sicher bekam er vor seinen Herrn Angst. Was wenn seine Gestörtheit ihn und seines Gleichen leiden lässt. Wenn sein Hass sich gegen sie richtet und er seine eigenen Truppen tötet.
Ehrfürchtig stolperte er in die Dunkelheit und wagte es nicht, für den Rest der Nacht, dem Zelt auch nur irgendwie nahe zu kommen. Er schlich über den Platz, hinüber zum Elben, welcher auf dem von Regen getränkten Boden lag und schlief.
"Hey! Tu Elp! Wach auf!"
Mit einem Tritt in die Seite wurde Ascorlon geweckt. Bevor er wusste, wie ihm geschah, kamen einpaar Orks und zerrten ihn in eines der Zelte. In dem Zelt wurde er zwischen zwei Pfählen hingestellt und gefesselt. Die Seile waren so gespannt, dass er seine Arme keinen Zentimeter zusammen geben hätte können.
Gsunz betrat mit einpaar anderen seines Gleichen das aus Stoff bestehende Gebilde. Mit einem bösartigen Lächeln auf den Lippen - so weit es welche gab - näherte er sich dem hilflosen Elben.
"Zo ...- Jetzt wirzt tu für teine Frechheiten bezahlen. Uirfej, hole daz Zpielzeug."
"Ja."
Ascorlon hatte das dumpfe Gefühl, dass es sich bei dem "Spielzeug", um Folterwerkzeuge handeln würde und bekam es schon langsam mit der Angst zu tun. Was würden sie mit ihm machen? Warum musste er auch nur so einen große Klappe haben? Jetzt wäre es wohl für jegliche Reue zu spät.
"Was hast du den vor, Ork?"
In seiner Stimme lag ein Zittern, was Gsunz sofort hörte. Ihm gefiel es, zu zu sehen, wie dieser sonst so starke Elb, auf einmal ganz schwach, hilflos und ängstlich war. Er hatte alle Elben statt. Sie waren immer die Guten, die Schönen und die Reinen. Und was war mit allen Orks?
Sie waren abstoßend hässlich, bösartig und alles Andere, als rein. Sie waren der Abschaum von ganz Mittelerde. Alle hassten und töteten sie. Niemand wollte einen Ork in seiner Nähe haben. Aber bei den Elben - sie wurden von allen bewundert - sie hatten nie Probleme.
Mit jeder Sekunde stieg Gsunz Hass und sein Lächeln wurde immer bösartiger. Seine Augen waren kalt und man konnte die gesamte Wut sehen. Dem Elben war das nicht entgangen und wenn er sich ausmalte, was dieser Ork ihm antun würde, sank ihm sein Herz noch mehr in die Hose.
Uirfej kam mit einem Bündel zurück. Er legte es auf den vorbereiteten Tisch und enthüllte das Verborgene im Tuch. Zum Vorschein kamen tatsächlich solche Geräte, die Ascorlon sich gedacht hat. Gsunz nahm einen Dolch und schnitt des Elben durchnässtes Hemd auf.
"Jetzt wirzt tu allez bereuen. Nun izt ez an ter Zeit, dazz wir unz Rächen!"
Der Ork ging zu den Gräten, nahm eines und legte es in den Kessel voller Glut, welcher auch schon bereit gelegt wurde. Wie hypnotisier starrte Ascorlon auf den Eisenstück, welchen angeschweißt an einer ebenfalls Eisenstange, sich in der Glut erhitzte.
Zwischen durch nahm Gsunz das Eisen raus, um nach zu sehen, ob es schon glühte. Dem Elben hingegen liefen bereits die Schweißtropfen über das Gesicht und die Brust. Sein Gesicht hatte die ganze Farbe verloren und er atmete Stoss Weiße, als würde er in Atemnot geraten.
"Tu wirzt toch nicht Anztg hapen."
"N - nein. Warum sollte ich."
Mittlerweile zittere er schon am ganzen Körper und seine weit aufgerissenen Augen blieben bei der Glut hängen. Die Worte, die er sprach stieß er mit einem Atemzug aus. Plötzlich nahm Gsunz das Eisen an sich und schritt langsam auf Ascorlon zu, die weisglühende Eisenspitze auf ihn gerichtet.
Dem Elben wurde auf einmal sehr heiß und ihm bemächtigte ein Schwindelgefühl, welches immer stärker wurde. Mit starren Blick auf die Spitze, die sich seiner Brust näherte, musste er feststellen, dass sie ihn gerade zu hypnotisierte.
Er verlor seine Kräfte und drohte zusammen zu sacken, wenn die Seile nicht so straff bebunden wären. Ascorlon sah auf einmal nur noch schwarz - weis. Er zuckte leicht zusammen, als er die nahende Hitze spürte. Ihm war schlecht und es ging ihm auch schlecht. Noch dazu, dass er nur noch schwarz - weis sah, wurde seine Sicht immer unklarer und alles versank in der tiefen Dunkelheit.
***
"Wach auf, tu Elp!"
Mit einem harten Faustschlag, wurde Ascorlon wieder zur Besinnung gebracht. Als er erkannte, wo er sich befand, gefror ihm das Blut in den Adern. Er war noch immer im Zelt. Plötzlich roch er etwas seltsames. - So als ob irgendwas verbrannt wäre.
Er verspürte einen Stich über seinem Bauch. Der Elb blickte auf die Stelle und erblasste. Was er sah bereitete ihm einen sehr großen Schock. Er war gebranntmarkt. Ein großer, schwarzer Fleck zeichnete die Stelle, wo sich früher seine normale Haut befand.
Was haben sie ihm nur angetan? Ascorlon verspürte sehr starke Schmerzen und war wieder vollkommen bei Sinnen. Die Klarheit brach, wie eine Welle der tosenden See, über ihn. Vor ihm standen die Orks, noch immer damit beschäftigt weitere Vorkehrungen für seine Folter zu treffen, und er stand - hing halb - gefesselt zwischen den Pfählen.
"Zoo. Jetzt geht ez weiter. Bizt tu bereit, Elp?"
Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch ihm entfloh nur ein flehendes Seufzen. Gsunz war vollauf zufrieden. Er genoss die Hilflosigkeit und die Angst des Elben. - Den Schmerz, welchen er verspüren würde, wenn das Eisen erneut auf seine Haut käme.
"Macht weiter. - Ich glaupe, er hat noch nicht genug, oter Elp?"
"Bitte ..."
Mehr brachte er nicht hervor und Gsunz setzte ein sadistisches und schadenfrohes Lächeln auf. Der Ork winkte seinen Artgenossen zu, dass sie weiter machen sollten, welcher auch gleich wieder mit dem Eisen zurückkamen.
Ascorlon schloss die Augen, während er sich in die Bewusstlosigkeit zurück wünschte. Unter geschlossenen Augen bemerkte er, wie die Tränen über seine blasse Haut liefen ...
***
'Dieses kleine Luder ... dieses Miststück ... Sie wird es mir büßen, mich so hintergangen zu haben ... ein großer Kampf ... ein Krieg ... ihr Tod ... für immer ...'
Minaton schmiedete seine Pläne und entwickelte Vorstellungen, wie er die junge Königin auf die grausamste Art töten könnte. Es würde wirklich zu einem Krieg kommen und er plante ihren Tod. Seine Gedanken waren brutaler und kranker, als man es glauben würde.
Für ihn war die Folter, als Malina's Strafe noch zu sanft. Auf einmal kam ihm dieser Elb in den Sinn und er machte sich auf, zu ihm zu gehen. Seine Mundwinkel zogen sich nach oben und er begann fies und böse zu grinsen.
Als er das Zelt erreichte, waren Gsunz und die anderen Orks, dabei Ascorlon das Eisen erneut auf's Fleisch zu drücken, doch bevor es dazu kam, bemerkten die Untertanen ihren Meisten, ließen das Eisen falle und türmten.
Minaton hob das Eisen auf und steckte es in die Glut zurück. Dann schritt er auf den schweratmenden Elben zu und sah ihn schadenfroh in sein Schweiß und Tränen nasses Gesicht. Er begann um ihn herum zu schleichen und warf ihm Blicke zu, wie ein Raubtier seiner Beute.
"Du bist also dieser Elb."
Ascorlon antwortete nicht, was diesen Menschen nicht weiter störte. Er blieb vor dem Elben stehen und seine Augen wanderten in Richtung des Eisens, welches er vorhin eigenhändig in die Glut gesteckt hatte.
"Soll ich die Taten meiner Truppen weitersetzten? - Stehst du auf Schmerzen? - Liebst du das Leid? ... Wenn sich das heiße Eisen in deine Haute brennt und alle deine Nerven an der Stelle tötet - sie einfach verbrennt. - Gefällt dir so etwas?"
"Nein ..."
"Schade. Warum schreist du den nicht? - Du kannst es nicht leiden und es schmerzt sicher, oder?"
Ascorlon sah auf und Minaton mit einem nicht zu deutenden Blick ins Gesicht. Sein Atem hatte sich wieder verlangsamt, doch die verbrannten Stellen taten entweder weh, oder waren bereits taub.
"Ich schreie nicht, weil mich das auch nicht weiter bringt. Ist doch logisch."
"Du bist frech. Mich wundert's nicht, dass du bei meinen Orks so verhasst bist. Und vor mir ... haben sie Angst. Angst schafft Respekt und diesen werde ich dir auch noch verschaffen. Du hast die Wahl. Auf die sanfte, oder auf die harte Tur. Was ist dir lieber, Elb?"
"Seit wann ist so ein Abschaum, wie du sanft?"
"Ok, auf die harte Tur."
Minaton ballte seine hand zu einer Faust und schlug einpaar Mal auf dieses wehrlose Wesen ein. Ascorlon zog bei fast jedem Schlag die Luft ein, die bei dem nächsten Schlag wieder heraus den presst wurde. Wenn er über die letzten tage nachdachte, fiel ihm auf, dass es ihm, ohne dass er wirklich etwas gemacht hatte, immer schlechter erging.
Sehr bald würde er diese Tortur nicht mehr aushalten und zusammenbrechen. Ob er dann wieder aufwacht, wäre fraglich. Dies war ein Alptraum, der zur Realität geworden war. Immer zu Schmerzen körperlicher und seelischer Art. Das war nicht gut für ihn und würde einen großen Schaden hinterlassen, wenn nicht eine Hilfe käme.
"Na - hast - du - genug ..."
Bei jedem Wort schlug Minaton fester zu, doch dann ließ er ab, um dieses Häufchen von einem Elben zu begutachten. Ascorlon sackte zusammen und nur die Fesseln ließen ihn nicht auf den Boden fallen. Nun war er tatsächlich bewusstlos. Minaton verließ böse lachend das Zelt ...
***
Minaton is doch krank, oder? Was soll's .
Diejenigen, die schwache Nerven hatten und haben und das gelesen haben sind selber Schuld . *pfeif* Wartet ab, bis der Kampf kommt. *hehehehehe*
Ok, wollen wir lieb sein .
Reviewt ihr auch fleißig? Ich weiß, ich nerve, aber wenn ich nicht weiß, was ihr denkt, weiß ich nichts und stelle meine FF in Frage. Und wenn es dann ganz hart kommen würde, wäre ich vielleicht auch schon so weit, dass ich meine Geschichte aus dem Internet nehme. Obwohl ich das nicht vorhabe.
Sarah
