Also, keine der erwähnten Figuren ist auf meinem Mist gewachsen... naja, gut, die Wärter schon...

Das hier ist immernoch Rated R!

Uhuhuuuu... ja, jetzt wird es eng für den Herrn Aragorn... hätte er sich doch bloß nicht von den Orks erwischen lassen...! Aber: Wie kam er eigentlich da hin? Und wie genau hat Legolas ihn gefunden? Fragen, die nie beantwortet werden... es sei denn, mich packt nochmal der Ehrgeiz. Ansonsten sitzen die beiden im Moment ja gut in der Patsche... und das sollte reichen.

Vielen vielen Dank für eure rege Teilnahme und die anstachelnden Kommentare! So macht Schreiben Spaß!

Schön weiter mitfiebern und weiter reviewen!

................./////..................

Nein!!! Für einen Moment bleibt mein Herz stehen. Wie soll ich ihm noch helfen, wenn sie mich jetzt mitnehmen? Wenn mich das gleiche Schicksal erwartet wie ihn! Wenn ich ebenso gebrochen zurückkehre, willenlos, leer, wer soll uns dann noch aus dieser Hölle befreien?

Entsetzt sehe ich zu Legolas. Ist er tot? Er darf nicht tot sein! Alles, nur das nicht! Auch wenn es für ihn vielleicht eine Erlösung wäre, doch allein der Gedanke daran schnürt mir die Kehle zu. Es muß noch einen Ausweg geben! Irgendetwas, das ich übersehen habe.

Doch zuerst muß ich wissen, wie es um ihn steht, und zwar, solange ich noch die Gelegenheit dazu habe. Bevor sie mich mitnehmen und auch mich... ich wage es nicht, den Gedanken zuende zu denken. Wenn es erst soweit kommt, ist es zu spät. Ich muß jetzt handeln.

Mit einem Satz springe ich auf und versuche, an den Wachen vorbei zu dem leblosen Körper meines Freundes zu kommen. Doch bevor ich ihn erreichen kann, haben sie mich an den Armen gepackt und zerren mich zur Tür.

Ich versuche, mich loszureißen, ramme dem Ork mit aller Kraft den Ellenbogen in's Gesicht, doch sein Griff bleibt eisern. Ich sehe hinter mich, doch es ist keine Regung erkennbar. Du verschwendest deinen Atem, Mensch! grunzt der Ork. Der Elb ist tot!

Der Elb ist tot. Die Worte klingen erbarmungslos in meinem Kopf nach. Wieder drehe ich mich um, doch das Bild bleibt dasselbe. Ein Bild, das sich für immer in mein Gedächtnis einbrennen wird.

Benommen lasse ich mich mitschleppen, durch die Tür und unzählige Gänge entlang. Zwar versuche ich, mir den Weg einzuprägen, um vielleicht doch noch einmal zurückzufinden, falls mir die Flucht gelingen sollte, doch der Wille, mich zur Wehr zu setzen, schwindet mit jedem Schritt. Er ist tot. Jetzt kann ich nur noch versuchen, meine eigene Haut zu retten, bevor mich das gleiche Schicksal ereilt wie ihn.

................./////..................

Ja, diesmal wieder kürzer, aber dafür geht im nächsten Kapitel die Post ab! Und es kommt noch vor dem WE!