Also, keine der erwähnten Figuren ist auf meinem Mist gewachsen...

Das hier ist nun wirklich Rated R!

....Lady-of-Gondor.... nein, noch ist es nicht zu Ende. Es geht noch bis zu Kapitel 12. Aber danach ist erstmal Schluß, bis ich die Verhandlungen mit meinem Gollum abgeschlossen habe. Denn er hat sich in den Kopf gesetzt, den guten Legolas...- aber nein, ich verrate doch nichts! *grinsdiabolisch*

....Demetra.... danke für dieses überaus hochrangige Kompliment! Es ist immer wieder eine Erleichterung zu sehen, daß man die Stunden nicht umsonst damit verbringt, über Formulierungen zu brüten!

....Shelley.... nun, Gimli hat hier in meiner Story leider nix mehr zu sagen oder zu tun. Aber vielleicht in der nächsten...?

.... Trinity, Hel..... JAAAA, ES LÄSSST UNSSS WEITERSCHREIBEN!!! ALSO WERDEN WIR UNSERE FINGERSSSE IN DIE TASSSSTEN HAUEN UND BEI DER FORTSETZZZZUNG ORDENTLICH STOFF GEBEN.... UND ESSSS QUÄLEN...!!!! MEIN SCHATZZZZZZ....!!!

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Kaum hat Éomer mich bemerkt, dreht er sich um. sagt er erfreut. Ich bin froh, daß Ihr es geschafft habt. Ich nicke nur leicht und versuche zu Lächeln, doch die Sorge um Legolas läßt es einer Fratze gleichen. Wie geht es ihm? frage ich leise, während ich näher herantrete. Unverändert. Er ist bewußtlos. Das Gesicht des Anführers der Rohirrim spricht Bände.

Ich gehe um Legolas herum und hocke mich auf die andere Seite, um ihn besser sehen zu können. Sein Gesicht ist entspannt, die Augen sind geschlossen und sein Atem ist ruhig und regelmäßig. Ein friedlicher Anblick, der in nichts dem noch vor Stunden in der Zelle gleicht. Doch ich weiß, daß es sich schlagartig ändern wird, wenn er zu sich kommt. Wenn Pein und Schmerz ihn wieder einholen, und seine Gedanken ihn immer und immer wieder zurücktragen in den Saal hinter der Eisentür, zu den vier Orks, die sein bisheriges Leben zerstört haben.

Was ist geschehen? fragt Éomer besorgt, doch ich weiß sofort, daß ich ihm seine Frage nicht wahrheitsgemäß beantworten werde. Ich kann es nicht. Legolas zuliebe. Die Wunden sind nicht lebensbedrohlich. fährt er ungeachtet meines Schweigens fort. Es muß etwas anderes mit ihm geschehen sein. Andere Wunden, vor denen er auf diese Weise flieht. Noch immer ziehe ich es vor, nicht zu antworten, doch längst hat mich mein Zögern verraten. Und als ich das Stirnrunzeln auf Éomer's Gesicht sehe, weiß ich, daß er ahnt, was dem Elben widerfahren ist. Er sieht auf ihn hinab, und als er seinen Blick wieder hebt, kann ich das Entsetzen darin deutlich erkennen. Ich beantworte seine stumme Frage mit einem angedeuteten Nicken und sehe wieder zu Legolas.

Er liegt auf der Seite, die Arme regungslos vor seinem Körper, den Kopf auf eine Decke gebettet. Das Blut in seinen Haaren ist mittlerweile verkrustet, und auf dem dünnen Riss quer über seiner Wange zeigen sich die ersten Anzeichen von Schorf. Wunden der Elben heilen so schnell. Sein Körper wird bald wieder genesen sein, doch besitzt sein Geist ebenfalls diese erstaunliche Gabe? Eher nicht. Im Gegenteil - Gefühlsangelegenheiten haben ihn schon immer schnell aus der Bahn geworfen. Aber hierbei handelt es sich nicht um eine vergleichbare Situation. Mit diesen Eindrücken wird er sein Leben lang zu kämpfen haben. Sein unendlich langes Leben...

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....noch 2 Kapitel...