Ich hab euch lieb 2

Autor: Rikku-san E-m@il: Donnersturm@aol.com oder Dummibaerchen@aol.com Warning: Noch nichts aber wirklich nur noch!! Bitte nicht schlagen wenn ihr seht wie ich Nagi-chan einkleide, aber es steht doch nirgends was er privat für Klamotten trägt, ne. Mir gefällt er so echt gut! Raiting: noch kanns jeder lesen *g* Pairing: Andeutungsweise Brad und Schu, aber das heißt noch nichts Disclaimer: Die süßen Jungs von Weiß und Schwarz gehören nicht mir sondern dem guten Koya und Project Weiss, das heißt auch nichts mit Kohle usw. einzig der nette Lehrer und Nagi-chans liebe Mitschüler sind meiner durchgeknallten Phantasie entsprungen

Erklärung:

"blablabla" soll heissen jemand redet - denkdenkdenk- soll heissen jemand denkt / IchbineinnetterMensch / Schuldig kontaktiert per Telepathie // DubisteinMistkerl // jemand antwortet Schuldig

Kapitel 2a: Ich packe meine Koffer!

- Endlich zuhause. - dachte Nagi, als er gegen 19.00 Uhr mit Schuldig die ´Villa Schwarz` erreichte. Sie waren noch unterwegs gewesen um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, die Nagi unbedingt mitnehmen musste um diese Veranstaltung zu überleben. Er schnappte sich die Tüten mit Batterien, Disketten, CD-Rohlingen und vor allem Süßigkeiten und tappste in sein Zimmer. Dort angekommen suchte er seinen dunkelblauen Koffer und erstarrte. - Das kann doch nicht wahr sein. Er ist babyblau mit rosa Griff. - // Schuldig du Mistkerl, was hast du mit meinem Koffer gemacht? //

/ Ich hab überhaupt nichts damit gemacht Chibi. Hast du schon vergessen, dass du ihn für eine Mission so hübsch bemalt hast? / Schuldig lachte schadenfroh, der Bengel würde sich mit dem Teil total lächerlich machen. Nicht dass das babyblau so schlimm gewesen wäre, aber der rosa Griff war einfach göttlich. / Sag mal Nagi, hättest du dir nicht heute vielleicht lieber Klamotten kaufen sollen anstelle dieses technischen Schnickschnacks? Ich mein, nicht das deine Kleidung mir nicht gefallen würde, aber ich denke sie sind ein bisserl unpassend für Gänge in eine Karaokebar oder Spaziergänge mit der Klasse. /

Nagi schluckte. Daran hatte er gar nicht gedacht. Ihm gefiel seine Kleidung, aber sie war nicht das, was ein Fünfzehnjähriger auf Klassenfahrt tragen sollte. Er ging zu seinem Schrank und machte ihn auf. Da hingen nur hautenge Tops uns Shirts, die zum größten Teil auch noch bauchfrei waren, nicht das ihn das für gewöhnlich störte, er konnte es sich leisten so rum zu rennen, aber für gewöhnlich sahen ihn dann auch nicht seine Mitschüler. Von den Hosen wollte er lieber nicht anfangen. Sie waren alle kurz und hatten mehr Ähnlichkeit mit Hotpants als mit Jungenkleidung. Er seufzte - Das kann doch alles nicht wahr sein! Andererseits erkennen die nun endlich mal wie gut ich aussehe. Alle halten mich für ein kleines Kind nur weil die meisten mindestens 3 Jahre älter sind als ich, aber was kann ich denn dafür das ich 3 Klassen übersprungen habe. -

"Tja Sweetheart, dumm gelaufen was." In der Tür lehnte Brad Crawford und grinste Nagi an. "Ich hab dir was mitgebracht, damit sie nicht gleich in Ohnmacht fallen, wenn sie dich in deinen privaten Outfits sehen." sprachs, warf ihm einen Schwarzen Ledermantel aller Matrix zu und verschwand.

Nagi fing das teil aus Reflex auf und wusste nicht wo er perplex hinstarren sollte, auf den Mantel oder auf die Stelle, wo Brad eben noch gestanden hatte. - Was sollte das denn jetzt? Will der mich verarschen, oder was?! -

"Ich denke er will dir zeigen das er dich mag."

Nagi fuhr herum und sah in das blasse Gesicht Farfarellos. "Seit wann denkst du? Und vor allem wie bist du aus dem Keller gekommen?"

"Ich hab ihn raus gelassen." Ertönte da auch schon Schuldigs Stimme aus Richtung Tür. Er lächelte und legte Nagi eine hand auf die Schulter. "Und ich glaube er hat recht. Brad mag dich und das versucht er so zu zeigen."

Unser Opfer funkelte ihn wütend und verwundert gleichzeitig an. "Ist heute ´ärgert Nagi Tag` oder warum versucht heute jeder mich zu verarschen? Verzieht euch endlich und lasst mich in Ruhe."

"Okay, okay. Wir gehen ja schon. Komm Farf ich glaub heute läuft `Das Schweigen der Lämmer` im fernsehen." So zog er den Irren, der gleich freudig lachte, mit sich und stiefelte ins Wohnzimmer.

- Endlich Ruhe. Aber was mach ich mit dem dämlichen Koffer? Ich werd erst mal meine Sachen einpacken und dann und dann weitersehen. - So zog er einige Kleidungsstücke aus dem Schrank und breitete sie auf dem Bett aus um eine Auswahl der `normalsten` Sachen zusammenzupacken. Dabei fiel sein Blick auf 2 ´Kostüme`, die er getragen hatte als er mal in einem Club ausgeholfen hatte. - Man, das war echt cool da. Ich sollt unbedingt mal wieder ins ´Moonlight` gehen. Die freuen sich bestimmt über ´nen Gastauftritt. - Er grinste und packte seine Sachen zusammen. Als er endlich, nach einer schieren Ewigkeit fertig war entschloss er sich ein Bad zu nehmen. - Wer weiss, was mich da für primitive Lebensstände erwarten. - Also zog er sich bis auf die Boxershort aus und stellte sich erst mal vor den großen Spiegel, der in seinen Kleiderschrank eingearbeitet war. Er war zufrieden mit dem was er sah und fragte sich mal wieder, wie man s gut aussehen konnte. Sein Blick blieb an dem Bauchnabelpiercing hängen und er beschloss, das er es unbedingt austauschen musste, bevor sie Morgen losfuhren. Dieser runde rote Stein mit ca. 2 cm Durchmesser war dann doch etwas zu auffällig, die Ringe in den Brustwarzen konnte er nicht noch dezenter wählen und eigentlich waren die sowieso egal, man würde sie durch alle seine Oberteile erkennen können. So schnappte er sich seinen Erdbeerbadeschaum und die dazu passende Bodylotion und taperte durchs Wohnzimmer in dem Schu und Farf nun tatsächlich ´Das Schweigen der Lämmer` in Richtung bad.

Schuldig hatte nicht wirklich Interesse an diesem Film er hatte ihn schon zweimal gesehen und fand ihn furchtbar langweilig. Also hatte er beschlossen die Gedanken von ihrem Kleinen zu lesen und er musste sich wirklich zusammenreißen um nicht einen zweideutigen Kommentar in dessen Kopf zu schicken. - Wie kann man mit 15 schon so eingebildet sein? Ich mein er sieht wirklich gut aus, da kann man sagen was man will aber so von sich überzeugt zu sein traut man ihm dann doch nicht zu. - Als Nagi dann das Wohnzimmer durchqueren wollt und das nur mit Boxershorts bekleidet konnte schuldig nun wirklich nicht mehr an sich halten. "Hey, Häschen! Wenn du willst kannst du heute gern noch mal bei mir vorbei schauen, ich hab nämlich nicht wirklich Lust alleine zu schlafen.!" Er grinste eindeutig und konnte dieses Grinsen fast nicht aufrecht erhalten, als er sah wie der Lütte rot wurde.

- Oh Mann, der Kerl ist echt widerlich, seh` ich aus als ob ich's so nötig hätte? Aber warte, das kann ich auch. - "Ne Schu, tut mir leid. Aber ich wollte heute eigentlich bei Brad-san nächtigen. Vielleicht wenn ich wieder da bin." Er zwinkerte einmal und huschte dann mit hochrotem Kopf ins Bad. - Jetzt brauch ich wirklich ein Bad. Ich sollte mir echt abgewöhnen halbnackt durchs Haus zu rennen, wenn die Anderen da sind. - mit diesen Gedanken ließ er sich sein bad ein und genoss einfach nur noch.

Im Wohnzimmer war es nun an Schuldig irritiert zu gucken. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Alles hatte er erwartet, das er gegen die nächste wand geschleudert würde oder mit einem verbalen Wutausbruch, aber nicht mit einem Konter.

Als Nagi aus dem bad schlich war Farf nicht mehr im Wohnzimmer, an seiner Stelle saß nun Brad auf der Couch und las Zeitung. "Ihr denkt dran das ihr mich morgen zum Bahnhof bringen wolltet?" die beiden sahen ihn erstaunt an. - Haben die das echt vergessen, oder vielleicht gar nicht ernst gemeint? - "Ihr habt versprochen das ihr beide mich hinbringt, wenn ich schon mit muss, habt ihr das etwa vergessen?" er setzte einen Hundeblick auf, das Brad und Schuldig denken mussten er würde gleich in Tränen ausbrechen.

"Nein, das haben wir natürlich nicht vergessen." meldete sich da Brad zu Wort "Aber mein Auto ist in der Werkstadt und das von Schuldig ist nur ein Zweisitzer, das heisst nur einer von uns kann dich hinbringen."

Schuldig merkte natürlich sofort das Brad unter Nagis Blick schon wieder weich zu werden drohte und so ergriff er Kurzerhand das Wort. "Nagi, hör auf so zu gucken. Das macht das Auto auch nicht wieder heil. Du kannst dir ja aussuchen wer mitkommen soll." - Versteh einer diesen Jungen. Vorhin hätte man meinen können er wäre eine kleine Schlampe und nun macht er einen auf *Ich bin das Baby musst mich lieb haben* -

"Ihr habt es aber versprochen." Er schluchzte fast, als er das sagte "Dann, dann nimmt mich Brad-san eben auf den Schoß, so schwer bin ich schließlich nicht." Mit sich selbst zufrieden nickte er und machte ein paar Schritte auf die beiden zu, als er merkte, das Brad wegsah - Gut, gleich hab ich ihn. Wär ja noch schöner wenn sich einer von den beiden drücken könnte. Ich will doch mit meinen beiden ´Daddys` angeben. -

Brad sah hilflos zu schuldig und wieder zurück zu Nagi, er konnte dem Jungen, wenn er diesen Blick auflegte einfach nichts abschlagen . Das war ja sonst schon echt schwer, aber so war es einfach unmöglich. "Ist ja gut Sweetheart. Wenn dir das so wichtig ist machen wir es so." er musste unwillkürlich lächeln, als Nagi ihm die Arme um den Hals schlang und wie einen Vater herzte.

Nagi war sehr zufrieden mit sich und als er Schuldig bemerkte, der ihn mit seinen Blicken quasi aufspießte grinste er ihn an und streckte ihm die Zunge raus. // Ihr habt gesagte ihr kommt beide mit und dann kommt ihr auch beide mit. Ich will doch ein bisschen mit meine hübschen ´Vätern` angeben und mein Lehrer freut sich bestimmt auch euch mal kennen zulernen. //

/ Du bist ein hinterhältiges kleines Biest, weißt du das? Und außerdem nenn mich nicht so, da fühl ich mich furchtbar alt. /

// Natürlich weiss ich das, das Meiste hab ich schließlich von dir gelernt. // Er löste sich von Brad und rief noch mal fröhlich "Gute nacht Papa-Schu! Nacht Brad-san!"

Kapitel 2b: Lets go for a ride

"Nagi, komm schon, du musst aufstehen." Genervt zupfte Schuldig an der Bettdecke des Kleinen und redete auf ihn ein, dass sie noch zu spät kämen.

"Schu, ich bin müde, lass mich weiterschlafen." er wollte nicht aufstehen und schon gar nicht auf diese bekloppte Klassenfahrt.

/ Nichts da, wir sind schließlich extra aufgestanden, damit wir dich wegbringen können, also zick hier nicht rum. / mit einem Ruck riss er ich die Decke weg und er dachte erst er würde schielen, der Bengel schlief tatsächlich nur in einem Tanga. - Das ist ja echt nicht zu glauben. Kann der nicht wenigstens wie jeder normale 15 jährige in Boxershorts und T- Shirt schlafen? -

Nagi quiekte erschrocken und guckte Schuldig nun hellwach und leicht verstört an. "Gib die Decke wieder her! Oder soll ich mir den Tod holen?"

"Sehr sexy Häschen. Aber wenigstens bist du jetzt wach, also auf ins Bad und dann angezogen." er strubbelte Nagi einmal durch die Haare und drehte sich dann um, wollte das Zimmer verlassen als ihm noch was einfiel "Du solltest vielleicht noch das Teil in deinem Bauchnabel austauschen. Wenn dieses rote Ding jemand sieht halten die dich in Kombination mit deinen Klamotten noch für ´nen Stricher." Er grinste frech und tänzelte von dannen.

Leicht pikiert schaute Nagi ihm hinterher. - Ich hasse es wenn der gute Laune hat, und das noch vorm Aufstehen. - Er seufzte einmal gequält und tauschte dann erst mal den großen roten Stein gegen ein schwarzes Kreuz mit einem kleinen Brilli in der Mitte aus. Als er aus dem bad kam musste wirklich gründlich überlegen, was er anziehen sollte. Er entschied sich für eine Schwarze kurze Hose, die nun tatsächlich aussah wie Hotpants und ein bauchfreies, ärmelloses, schwarzes Shirt. - Zum glück hat mir Brad gestern diesen Mantel gegeben, da wären sonst bestimmt einige vom glauben abgefallen. Und das ich hierunter noch Boxershorts trage, wird ich sowieso keinem weiss machen können. - Nachdem er seine Haare gerichtet hatte machte er sich, den Mantel unterm Arm auf den weg in das Wohnzimmer.

Brad saß auf der Couch und beäugte ihn neugierig. - Schade das er erst 15 ist, sonst würden mir bessere Dinge einfallen, die man mit ihm machen könnte, als ihn zu bemuttern. - Er lächelte ihn freundlich an und sagte "Guten morgen Sweetheart, hast du gut geschlafen?"

Sweetheart lächelte freundlich zurück und antworte brav "Guten Morgen Brad- san. Ja hab ich, ich hab geträumt die Klassenfahrt würde ausfallen." Erließ sich auf die Couch fallen und lächelte süß.

/ Du gibst so schnell nicht auf was Kleiner? / merkte Schuldig mental an und legte ihm eine hand auf die Wange.

"Nagi, es ist nur zu deinem besten, das du da mitfährst. Du kannst endlich mal die Leute aus deiner Klasse kennen lernen und ein normaler Schüler sein. Du solltest dich darüber freuen." Auch Brad tätschelte ihm lieb eine Wange und lächelte väterlich als Nagi etwas erwiderte.

"Aber die denken alle ich wäre noch ein kleines Kind und behandeln mich auch so. Vor allem die Mädchen, die denken man müsste mich bemuttern und umsorgen wie ein Baby."

"Momentan benimmst du dich auch wie ein Kleinkind. Du fährst mit und damit Ende." sprach Schuldig und erklärte die Diskussion für beendet. "So und nun zieh dir endlich deine Schuhe an, damit wir los können, sonst kommen wir doch noch zu spät." Nagi stand schicksalsergeben auf und zog sich seine Boots an. Schuldig fand den Anblick den er bot einfach köstlich. Diese engen, kurzen, schwarzen Klamotten und dazu die fetten Schuhe mit den 5 cm Sohlen. Als er dann noch den Mantel anzog, den er von Brad bekommen hatte, war es entgültig vorbei und er konnte ein Lachen, für das er böse Blicke nicht nur von Nagi erntete, nicht mehr unterdrücken.

So saßen sie kurz später in dem roten Sportwagen. Schuldig am Steuer, Brad auf dem Beifahrersitz und Nagi wie ein Baby auf dessen Schoß und kuschelte sich an seinen Oberkörper, während seine Arme um den Hals des Älteren gelegt waren. Wahrscheinlich hätte es nicht mehr lange gedauert und er wäre eingeschlafen, aber da waren sie auch schon am Bahnhof. "Hey, wir sind da Sweetheart." Flüsterte Brad ihm ins Ohr und schob ihn ein Stück von sich weg. "Steh schon auf, oder soll ich dich tragen?"

- Tragen? Eigentlich gar keine schlechte Idee. Ist doch so schön warm und bequem bei Brad. - Aber wenn er sich tatsächlich tragen ließ würde er von diesem Kleinkind-Image niemals weg kommen. Also löste er sich Schwerenherzens von Brad und gähnte einmal niedlich.

Er bemerkte nicht wie Brad sein Gesicht zu Schuldig drehte, lächelte und mit den Lippen die Worte "Wie niedlich!" formte und wie Schuldig daraufhin genervt die Augen verdrehte.

So stiegen sie aus und genossen alle 3 die Blicke der anwesenden. Hatte nicht schon ihr Auto genug aufsehen erregt, waren sie nun wirklich der Blickfang schlechthin. Ein großer breitschultriger, schwarzhaariger Mann im beigen Armanianzug, ein orangehaariger junger Mann, nicht viel kleiner als der schwarzhaarige, in weißem Golflook und der 1, 60 m große Junge in dem langen schwarzen Mantel und mit den leicht klobigen Schuhen, den man leicht für einen Killer halten konnte und das ohne zu wissen, das er einer war.

Aus der tuschelnden menge löste sich ein Mann von ca. 35 Jahren und kam freundlich lächelnd auf sie zu. "Nagi, ich bin erfreut zu sehen das du wirklich gekommen bist." Er wollte dem Jungen den kopf tätscheln, doch Brad Crawford stallte sich vor den jungen und schaute den Mann ernst an.

"Und wer sind sie wenn man das erfahren dürfte?" fragend hob er eine Augenbraue.

"Sie sind bestimmt Mister Crawford und Herr Schuldig nicht wahr. Ich bin Makoto Tanima, Nagis Klassenlehrer." Er hielt dem Amerikaner die hand hin und wartete darauf, das dieser sie ergriff, was er nach kurzem zögern auch tat. Das selbe machte er mit Schuldig, doch dieser ignorierte die freundliche Geste und sah sich lieber unauffällig in den Gedanken der Jugendlichen um.

"Schuldig, sei nicht immer so unhöflich." fiepte da auch schon Nagi hinter ihm rum und zog an seiner Jacke.

Tanima schluckte indessen diese öffentliche Bekundung von Abneigung und redete weiter. "Mister Crawford, ich bin sehr erfreut sie endlich kennen zu lernen."

"Die Freude liegt ganz auf meiner Seite. Ich wollte mir schon länger ein bild von ihnen machen."

Während die beiden Älteren noch Höflichkeitsfloskeln austauschten beschloss Nagi, das es interessanter war, sich mit Schuldig zu unterhalten. // Und Schu was denken sie? // er grinste frech und schaute zu dem anderen hoch.

/ Sie sind sehr begeistert von Brad und mir und leicht verwundert über dein Aussehen. Haben die dich eigentlich schon mal ohne Schuluniform gesehen? /

// Natürlich nicht. Ich hab es doch nicht nötig, mich in meiner Freizeit mit denen abzugeben, zumal ich sowieso immer sehr viel zu tun habe, wie du weißt. // Die stimme Tanimas riss sie aus ihrer Konversation. Der Zug war angekommen und sie mussten los. Nagi seufzte noch einmal und schnappte sich dann seinen Koffer, dessen griff er gegen den Schwarzen von Schus ausgetauscht hatte und tappste los. "Wiedersehen Brad-san! Machs gut Papa-Schu!" er grinste den frustrierten Schuldig an und lief zum Zug.

"Viel spaß Häschen! Und benimm dich." rief Schuldig da auch schon als Konter und verursachte ein allgemeines Schmunzeln in der Gruppe von Jugendlichen. Und schon fuhr der Zug ab, ließ einige Eltern und Brad und Schuldig am Bahnhof zurück.

Das war Kapitel 2. ich weiss, ich hab gesagt, das es auf der Klassenfahrt spielt, aber ich konnte einfach nicht anders als das hier vorweg zu nehmen. Kapitel 3 beginnt mit der Zugfahrt und geht dann auf der richtigen Veranstaltung weiter.

Danke fürs lesen Rikku-san