Disclaimer : Weder Tolkiens Welt noch die Geschöpfe die er erfunden hat gehören mir sondern J.R.R. Tolkien selbst! (Wer hättes gedacht ^^) Diese Fict ist frei erfunden und hält sich nah an das Buch "Der Herr der Ringe" und "Das Silmarillon" von J.R.R. Tolkien. Ich verdiene kein Geld hiermit! ^^

Autor : Yuki

E-Mail : Yuki-chan@firemail.de

Title : Eryn Lasgalen (Der Wald der grünen Blätter)

Continuation : Wenn ich nicht total daran verzweifle und es gewünscht wird, wird es sicher noch einen 2ten und 3ten Teil geben, aber ich denke mehr nicht.

Summary : Aragorn fängt das Geschöpf Gollum und will es zu den Waldelben in den Düsterwald bringen. ^^

Time : Im Jahre 3017 des dritten Zeitalters

Warning : In diesem Teil eigentlich keine. Er kann ohne Bedenken gelesen werden! ^^

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Eryn Lasgalen Der Wald der grünen Blätter

Weich wiegten sich die großen Bäume im warmen Herbstwind, ließen ihr goldenes Laub zittern, streckten ihre majestätischen Äste dem Himmel empor als wollten sie dort nach etwas greifen. Zu ihren großen Wurzeln wuchs Niphredil, schneeweiß, wie man sie sonst nur am Cerin Amroth im goldenen Wald Lóriens fand. Und am Fuße des Hügels auf dem sie wuchsen schlängelte sich ein Fluss der seinen Weg in den Osten machte, dort, wenn er den Wald zurückließ, mündete er in den Celduin, den eilenden Fluss. Doch kam er aus dem Ered Mithrin, dem grauen Gebirge, wo er seinen Ursprung fand. Die Elben nannten ihn Waldfluss und sie liebten ihn sehr, denn er schenkte ihrem Land Leben und in der Nacht wenn die funkelnden Sterne Elbereth über ihr Land strahlten, dann scheint es als würde Ulmo, der Herr des Wassers selbst an ihm wandeln. Doch war es nicht Ulme, der jetzt in dem Schutz der großen Bäume, an dem großen Fluss vorüberschritt sondern ein großgewachsener Krieger. Die Weisheit stand ihm ins Gesicht geschrieben und es schien als hätte die Zeit keine Zeichen an ihm hinterlassen und doch hatte er schon so viel erlebt und gesehen und die große Zeit des Wandels stand ihm, seiner Sippe und allen freien Völker Mittelerdes noch bevor. Die Kapuze seines schwarzen Umhangs hatte er sich tief ins Gesicht gezogen, als hätte er Angst erkannt zu werden, dennoch wandelte er nicht in dem Land des Feindes, denn er war ein verbündeter des schönes Volkes und sie nannten ihn Elessar, den Elbenstein, den er war ein Elbenfreund. Und nun wanderte er durch ihr Reich, den Düsterwald, der diesen Namen getragen hatte seit der große Schatten Dol Guldurs im dritten Zeitalter auf ihn gefallen war. Davor hatten die Elben ihn großer Grünwald genannt und er war das Reich Thranduils und seiner Sippe. Doch als der Schatten vorüberging gaben die Elben dem Wald einen neuen Namen, Eryn Lasgalen, der Wald der grünen Blätter. Und dieser Name ward ihm gerecht, denn hatte er auch durch Dol Guldur und seine Ausgeburten der Hölle an Schönheit verloren, so war er noch immer so schön wie Yavanna ihn geschaffen hatte, einer der schönsten Wälder Mittelerdes, und sie selbst schien immer über ihn zu wachen. Auch in der Zeit der Dunkelheit hatte sie eine schützende Hand über den Wald gelegt und den Elben Kraft gegeben. Doch bewohnten diese nicht den ganzen Wald, den die kleine Anzahl des prächtigen Volkes hatte sich zurückgezogen. Sie lebten nördlich der Berge in Thranduils Waldkönigreich. Der südliche Teil des Waldes wurde Ost-Lórien genannt und von Cleborn dem Herrn des goldenen Waldes regiert, der schönste aller Wälder, der am Zusammenfluss von Celebrant und Anduin gelegen. Das Land dazwischen überließen die Elbenherren den Beorningern und den Waldmenschen.

Schnell schritt der hochgewachsene Mann vorüber und er währe nur wie der Schatten eines Baumes gewesen, hätte das was er bei sich hatte nicht solche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ein Geschöpf schwarz wie die Nacht, dürr mit dünnen und weit abgespreizten Gliedmaßen, gefesselt an ein Seil, das elbischer Herkunft war, denn es war fein gewunden, sträubte sich mit allen Mitteln dagegen dem Waldkönigreich Thranduils nur einen Schritt näher zu kommen. Doch der Waldläufer zog es immer wieder zurück an seine Seite, denn das Seil ließ dem Wesen nicht viel freien Lauf. Ab und zu warf es sich zu Boden schrie fürchterlich und wand sich. Doch immer wieder zog der Mann es wieder auf die Füße. Und in seinem Gesicht schrieb sich wieder, dass ihm die Anwesenheit des Geschöpfes zu triefst anwiderte auch wenn er großes Mitleid verbarg unter seiner kühlen Fassade. Dennoch dachte er nicht daran, das Geschöpf, was sich selbst Gollum nannte, laufen zu lassen, denn es hatte ihn viel Mühe und Kraft gekostet es zu fangen. Es war glitschig wie ein Aal und schnell wie eine Gazelle und so war es eine große Kunst gewesen es zu fesseln und so weit mit ihm zu kommen, ins Waldkönigreich wo er das Geschöpf in die Hände der Waldelben geben wollte, den er musste schon bald weiter und mit diesem Geschöpf währe das ein schweres Unterfangen.

Durch das Geschrei Gollums hörten Elessars Ohren nur schlecht was um ihn herum geschah und so hatte er auch nicht die Elbenkrieger des Waldlandreich gehört die sich an ihn rangeschlichen und ihn beobachtet hatten. Selbst ohne Gollums Geschrei währe dies schwer gewesen, denn Elben schienen nicht auf dem Erdboden zu wandeln sondern eher zu schweben und es war schwer sie zu hören oder zu sehen wenn sie es nicht wollten, denn sie verstanden es gut sich ungewollten Blicken zu entziehen. Und bevor der Waldläufer wusste wie es um ihn geschah waren schon Pfeile und Bögen auf ihn gerichtet und die Elben zeigten sich ihm. Gollum verstummte und blickte ängstlich zu dem blonden Elb der nun vor ihnen stand und der Führer der Elbenkrieger zu sein schien. Seine tiefblauen Augen musterten die zwei Gestalten und der Dúnadan linste unter seiner Kapuze hervor, vermied es jedoch sich zu zeigen. "Gebt euch zu erkennen Fremder!", sagte der Elb fordernd, doch freundlich wie es der Elben Art war. Der Mann antwortete nicht, blickte nur ein wenig auf, doch gab sein Gesicht noch immer nicht preis. "Ihr weigert euch?!", begann der Elb nach kurzer Zeit zu sprechen und es schien mehr wie eine Feststellung als eine Frage. "Entweder ihr gebt euch zu erkennen oder wir können euch nicht weitergehen lassen, denn wir lassen keine Fremden geschweige denn solch seltsame Gestalten wie euch durch unser Reich ziehen." Sein Blick viel auf Gollum, wo er verharrte und dieser fing gefährlich an zu zischen. Elessar jedoch schmunzelte unter dem schwarzen Stoff seiner Kapuze, dann nahm er sie mit einer Handbewegung ab und seine graublauen Augen blitzen dem Elb an und seine schwarzen Haare vielen ihm leicht ins Gesicht. "~Eine seltsame Gestalt nennt ihr mich also, Lúva Führer der Elbenkrieger! ~", sprach er in der Sprache der Waldelben, denn sie Sprachen Sindarin, welches sie freilich mit einem Akzent sprachen den der Dúnadan nur all zu gut beherrschte. Er schmunzelte als er Lúvas verblüfftes Gesicht sah, denn es war ungewöhnlich, dass man in dem Gesicht eines Elben lesen konnte was er gerade fühlte oder dachte, doch Elessars auftauchen musste die Elben sehr überrascht haben, denn lange ward er nicht mehr durch das Königreich Thranduils gewandert. "~Aragorn, Arathorns Sohn, lange hast du unseren Wald nicht mehr betreten! Willkommen Elbenfreund! ~", sagte Lúvas höfflich, nachdem er sich gefasst hatte. Die Worte sprach er wie zuvor in seiner Muttersprache aus, legte die Hand auf die Brust und verneigte sich leicht vor dem Erben Isildurs. Dieser tat es ihm gleich, während die anderen Elben ihre Waffen senkten. "Sei gegrüßt Lúvas, Sohn Lútras. Es stimmt ich war lange nicht mehr in eurem Reich auch wenn es mich oft danach verlangte in euren schönen Wäldern zu wandern und die frische Luft zu atmen, doch jetzt komme ich mit einem Anliegen zu euch. Einem Auftrag den mir Gandalf der Graue auftrug!". Lúvas Augen blitzten auf. "Mithrandir!", rief er aus. "Auch er war lange nicht mehr hier! Wir sorgten uns schon um sein Wohlbefinden!" "Darum braucht ihr nicht zu sorgen. Ihr kennt den grauen Zauberer! Er kommt und geht wie es ihm passt und wenn man sich danach sehnt ihn zu sehen lässt er meist auf sich warten, doch zur richtigen Zeit wird er kommen. Währenddessen schickte er mich los, ein Geschöpf zu fangen, das sich Gollum nennt und für mich war es ein schweres Unterfangen und doch sagte er zu mir: Solltest du es schaffen es zu finden und auch noch zu fangen, bring es in den Düsterwald zu den Elben, sie sollen über es wachen, solange bis ich weiß was wir mit ihm tun sollen, den läuft er frei herum könnte es uns später noch einmal in die Quere kommen", Aragorn verstummte und sein Blick fiel auf Gollum, dass bedrohlich zischte und etwas vor sich hinbrabbelte, während es an dem Seil kaute das um seinen Knöchel gebunden war. Aragorn zog kurz daran und schon traf ihm der scharfe Blick des Geschöpfes. Lúvas Augen ruhten Ebenfalls auf ihm, dann blickte er wieder auf. "Mithrandirs Worte waren schon immer rätselhaft! Denn für mich sieht dieses Wesen nicht so aus als würde es eine Gefahr darstellen und doch scheint dies ein wichtiger Auftrag zu sein den er dir gab und so werden wir, dieses Geschöpf.", kurz hielt er inne und schaute zu dem Wesen, das neben Aragorn am Boden kauerte. Seine blauen Elbenaugen musterten es stark, dann fuhr er fort: ".Gollum, wie ihr es nennt, sicher bewachen bis Mithrandir Licht ins dunkle bringt. Folgt mir nun Elessar, Elbenstein, denn meinen König, Thranduil verlangt es sicher danach euch zu sehen."

Mit diesen Worten setzten die Elben sich in Bewegung und Aragorn folgte ihnen, Gollum hinter sich herschleifen, den es schien als würde sich dieser mehr als jemals zuvor sträuben...

.TBC.

.Wenns erwünscht wird. Ich weiß der Teil hier ist ziemlich kurz und hatte nicht viel Handlung. Sehe ihn auch eher als eine Einleitung! ^^ Ich weiß auch das Aragorn Gollum eigentlich erst Gandalf übergab der ihn ausgequetscht hat und der ihn dann den Waldelben übergab, aber mir gefiel es so besser! *höhö* Im 2ten Teil würde Aragorn dann auf Legolas *sabber* *sabber* treffen! Habe eigentlich noch keinen richtigen Plan wie ich es weiter gehen lasse. *grübel* *unentschlossensei* Ich überlege noch ob ich Slash einbauen, es nur andeuten oder es ganz rauslassen soll. Sagt mir einfach was ihr gerne hättet, bin nämlich noch SEHR hin und her gerissssssssen! *rofl* ^^ *seufz* *hilfebraucht*

~* Yuki *~