Hallooo, dies Mal ging es mal etwas schneller, dafür ist es auch nur ein
kurzes Kapitel. Nunja, zunächst vielen Dank, an meine lieben Reviewer
Natascha, Nikki, Little-pan15, kleinefly, arwen und Evil*Twin (danke auch,
dass du die Blaise Sache aufgeklärt hast). Ihr seid toll : )
Dann hätte ich mal eine Bitte: Könntet ihr bitte schreiben, wie dieses Kapitel (oder die Story an sich) auf euch wirkt?! Irgendwie hab ich nämlich das Gefühl, dass die Geschichte einfach vor sich herplätschert, und nicht mal ansatzweise spannend ist. Wenn sie das wirklich nicht ist, bitte ich euch, auch das zu sagen!!
Ansonsten viel Spaß beim Lesen : )
7. Nächtliches Treiben
Vor Überraschung und Schreck hielt Draco den Atem an.
'Was macht Blaise denn so spät nachts hier draußen? Und noch dazu in einer Kutte?', fragte er sich verwundert.
Da er sich diese Frage nicht beantworten konnte, und seine Neugierde geweckt worden war, beschloss der Slytherin Blaise zu folgen.
Ein wenig hatte Draco deswegen schon ein schlechtes Gewissen, schließlich war das Spionage, was er da machte, aber er versuchte sich immerzu einzureden, dass er es nur für seinen besten Freund machte. Es könnte ihm ja etwas zustoßen, wo immer er auch hinging.
Möglichst ohne Geräusche zu verursachen, begab sich Draco aus der Nische auf den Gang und schlich seinem Freund unauffällig hinterher.
Nach einer Weile, in der sie die Kerkergänge durchstreift und schließlich auch die Kerker verlassen hatten, bemerkte er, dass er gar nicht so aufmerksam sein musste, da Blaise wohl sehr stark seinen Gedanken nachhing.
Also folgte Draco Blaise zwar mit einem guten Abstand, aber doch recht offensichtlich.
Er fragte sich, was Blaise wohl vorhatte, denn mittlerweile hatten sie das Schloss verlassen und gingen in Richtung Hagrids Hütte.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Draco eigentlich gedacht, er würde seinen Freund gut kennen. Wenn er aber jetzt so über die letzte Zeit nachdachte, besonders die ersten Schultage, ...er war schon sehr verändert, und dass er den ganzen Tag am Schlafen war...er hatte einfach gedacht, Blaise würde es noch so schlecht gehen, sodass er jetzt viel Ruhe brauchte, aber scheinbar ruhte er sich für die Nächte aus.
Blaise war zwar Dracos bester Freund, und Draco vertraute ihm sehr, aber ihm wurde langsam unbehaglich, denn sie hatten nun Hagrids Hütte passiert, und steuerten direkt auf den Verbotenen Wald zu. Außerdem erinnerte ihn die Kutte, die sein Freund trug, an die, in die sein Vater immer bei den Todesser - Treffen gekleidet war.
So langsam beschlich den Slytherin ein Gefühl: Was, wenn Blaise auf dem Weg war, ein Todesser zu werden? Draco fühlte sich verraten und hintergangen.
'Aber nein! Nein, nein, nein!', dachte er, 'das kann nicht sein...aufgrund der jüngsten Ereignisse würde Blaise das nie tun', beruhigte sich Draco, 'obwohl...wenn er unter dem Imperio - Fluch steht...!'
In Gedanken malte sich Draco allerhand schreckliche Szenarien aus.
Gerade noch rechtzeitig beschloss Draco, nun wieder etwas vorsichtiger zu sein, da er vermutete, dass es nicht mehr weit sein konnte, als Blaise anscheinend auch schon sein Ziel erreicht hatte.
Schnell flüchtete sich Draco hinter ein paar Bäume und Sträucher, um nicht gesehen zu werden.
Da es in dem Wald sehr dunkel war und sein Freund auch einen Teil seines Blickfeldes versperrte, konnte Draco erst nichts erkennen. Als Blaise dann aber einen Schritt zur Seite trat, weiteten sich seine Augen vor Schreck. Was er nämlich aus seinem Versteck aus sah, war mehr als unheimlich:
Ungefähr 15 weitere Gestalten, ebenfalls in Kutten verhüllt, waren um eine Art Altar versammelt, den sie, dem Aussehen nach, wohl selber gebaut hatten, wie Draco amüsiert feststellte.
In dem Moment fiel Draco aber etwas ein, was ihn sofort wieder erstarren ließ, nämlich etwas, das sein Vater immer versucht hatte ihm einzutrichtern, scheinbar mit Erfolg, und zwar, dass bei einer Opferung eines magischen Wesens, ein selbstgebauter Altar eine notwendige Vorraussetzung war, damit das Ritual gelang.
Und tatsächlich, als er etwas genauer hinsah, konnte er etwas auf dem Altar ausmachen. Er konnte nicht genau erkennen, was es war, wegen der Entfernung und nur bruchstückhafter Sicht durch einige Gestalten, doch es schien recht groß zu sein und vier Beine zu haben.
'Hmm, vielleicht ein Hippogreif oder ein Zentaur!', dachte sich Draco, doch als sich die vermummten Gestalten neu formierten, sah er um was es sich bei dem Opfer handelte: Ein Einhorn, ein heiliges Tier.
Völlig entsetzt wollte Draco etwas tun, und wenn er einfach nur zum Schloss zurücklief, aber das wäre wohl zu auffällig gewesen, deshalb verharrte er weiterhin in seinem Versteck und verfolgte, was weiterhin passierte.
Anscheinend hatte das Ritual bereits begonnen, denn als Draco wieder hinsah, knieten alle bis auf eine der Gestalten vor dem Altar und hatten ihren Kopf ehrfürchtig gesenkt.
Die noch stehende Person, scheinbar ihr Meister, dachte Draco, starrte auf das Einhorn, machte geheimnisvolle Zeichen mit seinen Händen und sprach laut etwas, das wie ein Gebet oder eine beschwörende Formel klang, was Draco aber nicht verstehen konnte, da es in einer ihm unbekannten Sprache war.
Nach einiger Zeit holte der Meister dann etwas aus seinem Umhang, das sich als ein Messer herausstellte.
Mittlerweile verfolgte Draco schon interessiert die Zeremonie und hatte sich etwas näher vorgeschlichen, um besser sehen zu können.
Er war ganz und gar nicht damit einverstanden, was die Gestalten und besonders natürlich Blaise taten, aber immerhin würden sie sich nicht strafbar machen, indem sie das Einhorn töteten; das war es nämlich schon.
Als Draco aber das Messer sah, kam ihm ein Gedanke, der ihm gar nicht gefiel: 'Was, wenn sie das Blut trinken?'
Der Slytherin musste sehr mit sich ringen, um nicht aus seinem Versteck zu springen und auf Blaise zuzulaufen, um ihn vor der eventuellen Dummheit zu bewahren.
'Vielleicht wendet sich aber ja auch alles zum 'Guten'!', dachte er, sich beruhigend. Er konnte sich allerdings auch nicht vorstellen, was man sonst mit einem Einhorn machen konnte, bis er sah, wie ihr Anführer das Messer zu dem Horn führte und es abtrennte. Dann forderte er seine Untergebenen auf, aufzustehen.
Ungläubig bemerkte Draco, dass diese, sowie der Meister selbst, ihre Oberkörper entkleideten und er (A/N: der Meister) sich mit dem Horn tiefe Schnitte, in Form eines Horns, auf der Brust, in der Nähe des Herzens, zufügte, aus denen viel Blut floss, die danach aber auch sofort wieder verheilten.
Nicht einmal eine Narbe blieb zurück.
Dann gab er das Horn weiter und zog sich an.
Nachdem alle Gestalten dieses Ritual vollzogen hatten, ging alles ganz schnell: Der Altar war plötzlich verschwunden, die vermummten Leute stoben in alle Richtungen auseinander und ließen unwissend einen verwirrten Draco zurück.
.wird fortgesetzt.
Dann hätte ich mal eine Bitte: Könntet ihr bitte schreiben, wie dieses Kapitel (oder die Story an sich) auf euch wirkt?! Irgendwie hab ich nämlich das Gefühl, dass die Geschichte einfach vor sich herplätschert, und nicht mal ansatzweise spannend ist. Wenn sie das wirklich nicht ist, bitte ich euch, auch das zu sagen!!
Ansonsten viel Spaß beim Lesen : )
7. Nächtliches Treiben
Vor Überraschung und Schreck hielt Draco den Atem an.
'Was macht Blaise denn so spät nachts hier draußen? Und noch dazu in einer Kutte?', fragte er sich verwundert.
Da er sich diese Frage nicht beantworten konnte, und seine Neugierde geweckt worden war, beschloss der Slytherin Blaise zu folgen.
Ein wenig hatte Draco deswegen schon ein schlechtes Gewissen, schließlich war das Spionage, was er da machte, aber er versuchte sich immerzu einzureden, dass er es nur für seinen besten Freund machte. Es könnte ihm ja etwas zustoßen, wo immer er auch hinging.
Möglichst ohne Geräusche zu verursachen, begab sich Draco aus der Nische auf den Gang und schlich seinem Freund unauffällig hinterher.
Nach einer Weile, in der sie die Kerkergänge durchstreift und schließlich auch die Kerker verlassen hatten, bemerkte er, dass er gar nicht so aufmerksam sein musste, da Blaise wohl sehr stark seinen Gedanken nachhing.
Also folgte Draco Blaise zwar mit einem guten Abstand, aber doch recht offensichtlich.
Er fragte sich, was Blaise wohl vorhatte, denn mittlerweile hatten sie das Schloss verlassen und gingen in Richtung Hagrids Hütte.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Draco eigentlich gedacht, er würde seinen Freund gut kennen. Wenn er aber jetzt so über die letzte Zeit nachdachte, besonders die ersten Schultage, ...er war schon sehr verändert, und dass er den ganzen Tag am Schlafen war...er hatte einfach gedacht, Blaise würde es noch so schlecht gehen, sodass er jetzt viel Ruhe brauchte, aber scheinbar ruhte er sich für die Nächte aus.
Blaise war zwar Dracos bester Freund, und Draco vertraute ihm sehr, aber ihm wurde langsam unbehaglich, denn sie hatten nun Hagrids Hütte passiert, und steuerten direkt auf den Verbotenen Wald zu. Außerdem erinnerte ihn die Kutte, die sein Freund trug, an die, in die sein Vater immer bei den Todesser - Treffen gekleidet war.
So langsam beschlich den Slytherin ein Gefühl: Was, wenn Blaise auf dem Weg war, ein Todesser zu werden? Draco fühlte sich verraten und hintergangen.
'Aber nein! Nein, nein, nein!', dachte er, 'das kann nicht sein...aufgrund der jüngsten Ereignisse würde Blaise das nie tun', beruhigte sich Draco, 'obwohl...wenn er unter dem Imperio - Fluch steht...!'
In Gedanken malte sich Draco allerhand schreckliche Szenarien aus.
Gerade noch rechtzeitig beschloss Draco, nun wieder etwas vorsichtiger zu sein, da er vermutete, dass es nicht mehr weit sein konnte, als Blaise anscheinend auch schon sein Ziel erreicht hatte.
Schnell flüchtete sich Draco hinter ein paar Bäume und Sträucher, um nicht gesehen zu werden.
Da es in dem Wald sehr dunkel war und sein Freund auch einen Teil seines Blickfeldes versperrte, konnte Draco erst nichts erkennen. Als Blaise dann aber einen Schritt zur Seite trat, weiteten sich seine Augen vor Schreck. Was er nämlich aus seinem Versteck aus sah, war mehr als unheimlich:
Ungefähr 15 weitere Gestalten, ebenfalls in Kutten verhüllt, waren um eine Art Altar versammelt, den sie, dem Aussehen nach, wohl selber gebaut hatten, wie Draco amüsiert feststellte.
In dem Moment fiel Draco aber etwas ein, was ihn sofort wieder erstarren ließ, nämlich etwas, das sein Vater immer versucht hatte ihm einzutrichtern, scheinbar mit Erfolg, und zwar, dass bei einer Opferung eines magischen Wesens, ein selbstgebauter Altar eine notwendige Vorraussetzung war, damit das Ritual gelang.
Und tatsächlich, als er etwas genauer hinsah, konnte er etwas auf dem Altar ausmachen. Er konnte nicht genau erkennen, was es war, wegen der Entfernung und nur bruchstückhafter Sicht durch einige Gestalten, doch es schien recht groß zu sein und vier Beine zu haben.
'Hmm, vielleicht ein Hippogreif oder ein Zentaur!', dachte sich Draco, doch als sich die vermummten Gestalten neu formierten, sah er um was es sich bei dem Opfer handelte: Ein Einhorn, ein heiliges Tier.
Völlig entsetzt wollte Draco etwas tun, und wenn er einfach nur zum Schloss zurücklief, aber das wäre wohl zu auffällig gewesen, deshalb verharrte er weiterhin in seinem Versteck und verfolgte, was weiterhin passierte.
Anscheinend hatte das Ritual bereits begonnen, denn als Draco wieder hinsah, knieten alle bis auf eine der Gestalten vor dem Altar und hatten ihren Kopf ehrfürchtig gesenkt.
Die noch stehende Person, scheinbar ihr Meister, dachte Draco, starrte auf das Einhorn, machte geheimnisvolle Zeichen mit seinen Händen und sprach laut etwas, das wie ein Gebet oder eine beschwörende Formel klang, was Draco aber nicht verstehen konnte, da es in einer ihm unbekannten Sprache war.
Nach einiger Zeit holte der Meister dann etwas aus seinem Umhang, das sich als ein Messer herausstellte.
Mittlerweile verfolgte Draco schon interessiert die Zeremonie und hatte sich etwas näher vorgeschlichen, um besser sehen zu können.
Er war ganz und gar nicht damit einverstanden, was die Gestalten und besonders natürlich Blaise taten, aber immerhin würden sie sich nicht strafbar machen, indem sie das Einhorn töteten; das war es nämlich schon.
Als Draco aber das Messer sah, kam ihm ein Gedanke, der ihm gar nicht gefiel: 'Was, wenn sie das Blut trinken?'
Der Slytherin musste sehr mit sich ringen, um nicht aus seinem Versteck zu springen und auf Blaise zuzulaufen, um ihn vor der eventuellen Dummheit zu bewahren.
'Vielleicht wendet sich aber ja auch alles zum 'Guten'!', dachte er, sich beruhigend. Er konnte sich allerdings auch nicht vorstellen, was man sonst mit einem Einhorn machen konnte, bis er sah, wie ihr Anführer das Messer zu dem Horn führte und es abtrennte. Dann forderte er seine Untergebenen auf, aufzustehen.
Ungläubig bemerkte Draco, dass diese, sowie der Meister selbst, ihre Oberkörper entkleideten und er (A/N: der Meister) sich mit dem Horn tiefe Schnitte, in Form eines Horns, auf der Brust, in der Nähe des Herzens, zufügte, aus denen viel Blut floss, die danach aber auch sofort wieder verheilten.
Nicht einmal eine Narbe blieb zurück.
Dann gab er das Horn weiter und zog sich an.
Nachdem alle Gestalten dieses Ritual vollzogen hatten, ging alles ganz schnell: Der Altar war plötzlich verschwunden, die vermummten Leute stoben in alle Richtungen auseinander und ließen unwissend einen verwirrten Draco zurück.
.wird fortgesetzt.
