Chapter 2
Hermione's Anruf
"Harry! Komm sofort hierher ans Telefon!", schrie Tante Petunia's schrille Stimme durchs Haus.
"Ich komme!", rief Harry zurück und war keine 20 Sekunden später bei seiner Tante am Telefon.
"Beeil dich das nächste mal gefälligst!", schnaubte Petunia ihn an.
"Dudley hätte noch länger gebraucht!", sagte Harry und bereute es auch gleich wieder. Denn seine Tante hatte ihm eine heftige Ohrfeige verpasst - so das es richtig knallte.
"Rede nie wieder so über meinen kleinen Duddybums!", schrie sie und stolzierte davon. Harry nahm den Hörer in die Hand:
"Yep ?"
"Hey, Harry !"
"Hermione!", Harry strahlte.
"Was war das eben für ein Knall bei euch?", fragte Hermione besorgt.
"Ach, nichts wichtiges!", sagte Harry und rieb sich mit der anderen Hand die noch brennende Wange.
"Achso, naja ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mit mir zu meiner Tante willst?", fragte Hermione.
"Ähm, klar warum nicht! Moment, ich frag nur nochmal zur Sicherheit, ob es auch wirklich geht!", Er ging ins Wohnzimmer, wo seine Tante und sein Onkel saßen.
"Kann ich mit Her- ich meine mit einer Freundin zu ihrer Tante fahren?", fragte Harry betont höflich.
"Mmh? Dann würde ich dir ja eine Freude machen, wenn ich dich dahin fahren lassen würde!", sagte Onkel Vernon und grinste fies. Harry sagte nichts, malte sich in Gedanken nur ganz viele Foltermaschinen für seine Verwandten aus.
"Andererseits, würde ich dich dann den Rest der Ferien los sein!", meinte Onkel Vernon mehr zu sich selbst.
"Und? Kann ich nun oder nicht?", fragte Harry, jetzt langsam ungeduldig.
"Mmh...", war Onkel Vernon's Antwort.
Er sah Tante Petunia nachdenklich an, die nickte mit ihrem Pferdekopf und Vernon guckte wieder zu Harry:
"Okay!", sagte er langsam.
"Aber", fügte er noch schnell hinzu als er Harry's Gesicht Ausdruck sah. ,,Wir fahren dich nicht hin! Und jetzt verschwinde!"
Harry drehte sich um, rannte aus dem Wohnzimmer und als seine Tante und sein Onkel ihn nicht mehr sehen konnte, machte er einen kleinen Luftsprung.
"Hermione?", fragte er in den Hörer.
"Jaah?"
"Ich darf mit!", grinste Harry über beide Ohren. Er vergaß in dem Moment, dass sie ihn ja nicht sehen konnte.
"Super!", Sie schrie fast vor Freude in den Hörer.
"Aber ihr müsst mich abholen, sie wollen mich nicht fahren!", fügte Harry noch schnell hinzu.
"Kein Problem! Meine Tante und ich können dich heute abend so um 19 Uhr abholen! Geht das?"
"Klar!"
"OK, dann bis heute abend!"
"Ja... ach Hermione!"
"Jaah?"
"Ich liebe dich!"
"Ich dich auch Harry! Tschüs!"
"Bye!"
Harry legte den Hörer auf und grinste bis zu beiden Ohren, doch seine Freude war nur von kurzer Dauer, denn sein dicker Cousin Dudley stand vor ihm und schwenkte einige Briefe, die Harry gehörten, mit einem fiesen Grinsen durch die Luft.
"Sieh mal, was ich hier habe!"
"Gib sie mir zurück, Dudley!"
"Briefe von deiner lieben Freundin!"
"Gib sie mir zurück, oder ich sage meinem Paten Bescheid", drohte Harry.
"Du kannst mir keine Angst einjagen! Denn wenn du probierst, mir etwas zu tun, verbrenne ich die Briefe von deiner geliebten Freundin!", höhnte Dudley und holte ein Feuerzeug aus seiner Tasche. Er drehte kurz mit dem Finger daran, so das eine Flamme kam und hielt sie dann genau unter die Briefe.
Doch plötzlich ging Dudley in die Knie und schrie auf. Man sah nur das sich etwas Weißes auf Dudley stürzte, ihn anscheinend biss und dann in Richtung Harry flog. Harry erkannte jetzt was es war: "Hedwig!", rief er erfreut aus. Hedwig landete auf seiner Schulter und Harry rannte zu Dudley, holte sich die Briefe zurück und rannte die Treppe hoch in sein Zimmer, denn Onkel Vernon und Tante Petunia kamen nun schon aus dem Wohnzimmer. Onkel Vernon wollte sich schon auf Harry stürzen. Aber der war schneller.
Harry schlug die Tür hinter sich zu und drehte den Schlüssel herum.
"Wie gut das ich mein Zimmer abschließen kann, nicht wahr Hedwig?!", fragte er seine Eule und streichelte sie am Kopf. Hedwig schuhute leise und klapperte mit dem Schnabel.
"Jaah, ist ja gut! Woher wusstest du eigentlich, dass Dudley meine Briefe von Hermine verbrennen wollte?" Hedwig klapperte etwas lauter mit dem Schnabel und es sah so aus, als würde sie hinterlistig grinsen und laut über Dudley's Dummheit lachen.
"Hast du gesehen wie er die Briefe genommen hat?", fragte Harry und kraulte Hedwig immer noch. Hedwig schuhute und flog zu Harry's Schreibtisch. Harry sah jetzt seinen Fehler:
"Oh Mann, ich Idiot! Ich hab' die Briefe draußen liegen lassen!", Harry schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Dann sammelte er die Briefe ein und verstaute sie unter dem losen Dielenbrett.
Er überlegte einen Augenblick, was er nun machen könnte und entschloss sich einen Brief an Ron zuschreiben.
Er holte etwas Pergament aus dem Dielenbrett-Versteck hervor und noch eine Feder, die er in einer Schublade in seinem Schreibtisch versteckte und begann:
Hey, Ron!!!
Wie geht's dir??? Also, mir geht's seit heute richtig gut! :) Ich fahre nämlich die nächsten fünf Wochen der Ferien zu Hermione's Tante,
Hermione kommt natürlich auch mit *gg*
Sie holen mich heute abend um 19 Uhr ab und wir fahren dann gleich zu Hermione´s Tante.
Die Schulsachen kaufen wir bestimmt auch zusammen...
Grüß deine Familie noch von mir, und sag ihnen, das ich gerne gekommen wäre ;) OK Ron, mach's gut
Wir sehen uns dann (vielleicht erst) in Hogwarts wieder!!!
Bye Harry
PS Falls Hedwig den Weg zu Hermione´s Tante nicht findet, behalte sie bitte bei euch im Fuchsbau!!! Danke :)
Harry laß sich noch einmal den Brief durch und war mit dem Ergebnis zufrieden.
Dann rief er Hedwig, bannt ihr den Brief ans Bein.
"Wenn du fertig bist, kommst du zu dem Haus, indem Hermione´s Tante wohnt, ja? Meinst du, du kannst den Weg finden?", fragte Harry seine Schnee-Eule und sah sie leicht besorgt an.
Hedwig schuhute als Antwort.
"Du hast recht und wenn du es nicht findest, bleibst du einfach bei Ron den Rest der Ferien!".
Er öffnete das Fenster und ließ sie fliegen.
Er schaute ihr noch hinter her, bis sie nicht mehr zusehen war. Dann packte er seine Sachen für Hogwarts ein und versteckte noch alles, was die Dursley's nicht sehen sollten.
Er schaute auf die Uhr, es war jetzt schon 18:30 Uhr, in einer halben Stunde würde Hermione mit ihrer Tante kommen........
"Harry! Komm sofort hierher ans Telefon!", schrie Tante Petunia's schrille Stimme durchs Haus.
"Ich komme!", rief Harry zurück und war keine 20 Sekunden später bei seiner Tante am Telefon.
"Beeil dich das nächste mal gefälligst!", schnaubte Petunia ihn an.
"Dudley hätte noch länger gebraucht!", sagte Harry und bereute es auch gleich wieder. Denn seine Tante hatte ihm eine heftige Ohrfeige verpasst - so das es richtig knallte.
"Rede nie wieder so über meinen kleinen Duddybums!", schrie sie und stolzierte davon. Harry nahm den Hörer in die Hand:
"Yep ?"
"Hey, Harry !"
"Hermione!", Harry strahlte.
"Was war das eben für ein Knall bei euch?", fragte Hermione besorgt.
"Ach, nichts wichtiges!", sagte Harry und rieb sich mit der anderen Hand die noch brennende Wange.
"Achso, naja ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mit mir zu meiner Tante willst?", fragte Hermione.
"Ähm, klar warum nicht! Moment, ich frag nur nochmal zur Sicherheit, ob es auch wirklich geht!", Er ging ins Wohnzimmer, wo seine Tante und sein Onkel saßen.
"Kann ich mit Her- ich meine mit einer Freundin zu ihrer Tante fahren?", fragte Harry betont höflich.
"Mmh? Dann würde ich dir ja eine Freude machen, wenn ich dich dahin fahren lassen würde!", sagte Onkel Vernon und grinste fies. Harry sagte nichts, malte sich in Gedanken nur ganz viele Foltermaschinen für seine Verwandten aus.
"Andererseits, würde ich dich dann den Rest der Ferien los sein!", meinte Onkel Vernon mehr zu sich selbst.
"Und? Kann ich nun oder nicht?", fragte Harry, jetzt langsam ungeduldig.
"Mmh...", war Onkel Vernon's Antwort.
Er sah Tante Petunia nachdenklich an, die nickte mit ihrem Pferdekopf und Vernon guckte wieder zu Harry:
"Okay!", sagte er langsam.
"Aber", fügte er noch schnell hinzu als er Harry's Gesicht Ausdruck sah. ,,Wir fahren dich nicht hin! Und jetzt verschwinde!"
Harry drehte sich um, rannte aus dem Wohnzimmer und als seine Tante und sein Onkel ihn nicht mehr sehen konnte, machte er einen kleinen Luftsprung.
"Hermione?", fragte er in den Hörer.
"Jaah?"
"Ich darf mit!", grinste Harry über beide Ohren. Er vergaß in dem Moment, dass sie ihn ja nicht sehen konnte.
"Super!", Sie schrie fast vor Freude in den Hörer.
"Aber ihr müsst mich abholen, sie wollen mich nicht fahren!", fügte Harry noch schnell hinzu.
"Kein Problem! Meine Tante und ich können dich heute abend so um 19 Uhr abholen! Geht das?"
"Klar!"
"OK, dann bis heute abend!"
"Ja... ach Hermione!"
"Jaah?"
"Ich liebe dich!"
"Ich dich auch Harry! Tschüs!"
"Bye!"
Harry legte den Hörer auf und grinste bis zu beiden Ohren, doch seine Freude war nur von kurzer Dauer, denn sein dicker Cousin Dudley stand vor ihm und schwenkte einige Briefe, die Harry gehörten, mit einem fiesen Grinsen durch die Luft.
"Sieh mal, was ich hier habe!"
"Gib sie mir zurück, Dudley!"
"Briefe von deiner lieben Freundin!"
"Gib sie mir zurück, oder ich sage meinem Paten Bescheid", drohte Harry.
"Du kannst mir keine Angst einjagen! Denn wenn du probierst, mir etwas zu tun, verbrenne ich die Briefe von deiner geliebten Freundin!", höhnte Dudley und holte ein Feuerzeug aus seiner Tasche. Er drehte kurz mit dem Finger daran, so das eine Flamme kam und hielt sie dann genau unter die Briefe.
Doch plötzlich ging Dudley in die Knie und schrie auf. Man sah nur das sich etwas Weißes auf Dudley stürzte, ihn anscheinend biss und dann in Richtung Harry flog. Harry erkannte jetzt was es war: "Hedwig!", rief er erfreut aus. Hedwig landete auf seiner Schulter und Harry rannte zu Dudley, holte sich die Briefe zurück und rannte die Treppe hoch in sein Zimmer, denn Onkel Vernon und Tante Petunia kamen nun schon aus dem Wohnzimmer. Onkel Vernon wollte sich schon auf Harry stürzen. Aber der war schneller.
Harry schlug die Tür hinter sich zu und drehte den Schlüssel herum.
"Wie gut das ich mein Zimmer abschließen kann, nicht wahr Hedwig?!", fragte er seine Eule und streichelte sie am Kopf. Hedwig schuhute leise und klapperte mit dem Schnabel.
"Jaah, ist ja gut! Woher wusstest du eigentlich, dass Dudley meine Briefe von Hermine verbrennen wollte?" Hedwig klapperte etwas lauter mit dem Schnabel und es sah so aus, als würde sie hinterlistig grinsen und laut über Dudley's Dummheit lachen.
"Hast du gesehen wie er die Briefe genommen hat?", fragte Harry und kraulte Hedwig immer noch. Hedwig schuhute und flog zu Harry's Schreibtisch. Harry sah jetzt seinen Fehler:
"Oh Mann, ich Idiot! Ich hab' die Briefe draußen liegen lassen!", Harry schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Dann sammelte er die Briefe ein und verstaute sie unter dem losen Dielenbrett.
Er überlegte einen Augenblick, was er nun machen könnte und entschloss sich einen Brief an Ron zuschreiben.
Er holte etwas Pergament aus dem Dielenbrett-Versteck hervor und noch eine Feder, die er in einer Schublade in seinem Schreibtisch versteckte und begann:
Hey, Ron!!!
Wie geht's dir??? Also, mir geht's seit heute richtig gut! :) Ich fahre nämlich die nächsten fünf Wochen der Ferien zu Hermione's Tante,
Hermione kommt natürlich auch mit *gg*
Sie holen mich heute abend um 19 Uhr ab und wir fahren dann gleich zu Hermione´s Tante.
Die Schulsachen kaufen wir bestimmt auch zusammen...
Grüß deine Familie noch von mir, und sag ihnen, das ich gerne gekommen wäre ;) OK Ron, mach's gut
Wir sehen uns dann (vielleicht erst) in Hogwarts wieder!!!
Bye Harry
PS Falls Hedwig den Weg zu Hermione´s Tante nicht findet, behalte sie bitte bei euch im Fuchsbau!!! Danke :)
Harry laß sich noch einmal den Brief durch und war mit dem Ergebnis zufrieden.
Dann rief er Hedwig, bannt ihr den Brief ans Bein.
"Wenn du fertig bist, kommst du zu dem Haus, indem Hermione´s Tante wohnt, ja? Meinst du, du kannst den Weg finden?", fragte Harry seine Schnee-Eule und sah sie leicht besorgt an.
Hedwig schuhute als Antwort.
"Du hast recht und wenn du es nicht findest, bleibst du einfach bei Ron den Rest der Ferien!".
Er öffnete das Fenster und ließ sie fliegen.
Er schaute ihr noch hinter her, bis sie nicht mehr zusehen war. Dann packte er seine Sachen für Hogwarts ein und versteckte noch alles, was die Dursley's nicht sehen sollten.
Er schaute auf die Uhr, es war jetzt schon 18:30 Uhr, in einer halben Stunde würde Hermione mit ihrer Tante kommen........