Chapter 3
Voldy's Lightshow
"Ah, Mr. Malfoy!", begrüßte die einschleimende Stimme von McKnair Lucius Malfoy und Draco, die beide gerade in die große, aus Steinen erbaute Halle zum Todesser-Treffen eintraten. Die Steine hatten einen Durchmesser von ungefähr einen Meter und strahlten eine eisige Kälte aus. Draco schauderte es immer, wenn er in diese kalte Halle eintrat.
Er sah zur Decke um dort vielleicht irgend etwas zu erblicken, was wenigstens einen Hauch von Wärme ausstrahlte. Aber selbst die aus alten Eichenbalken bestehende Decke war kalt und ausladend.
"Und den jungen Mr. Malfoy haben wir auch!", schleimte McKnair sich wieder ein.
"Jaah, schließlich will Draco auch mal eines Tages so wie sein Vater werden! Nicht wahr, Draco?!", ertönte Lucius Malfoy's ölige Stimme.
"Ja, Dad! Auf jeden Fall!", log Draco und lächelte seinen Vater so gut es ging an. Lieber schließe ich mit dem Idioten Hagrid Freundschaft, als ein Todesesser, so wie du zu werden! , dachte sich Draco. Dann ging sein Blick in die Halle und er sah - Oh Gott, ich war hier schon so oft, dass ich es nicht mal mehr zählen kann! , die alten prunkvollen Kronleuchter, die über jedem der zwei langen Tische hingen...
"Gut, komm Draco, du weißt wo unsere Plätze sind!", befahl Lucius Malfoy und riss seinen Sohn aus seinen Gedanken. Draco nickte und ging seinem Vater hinterher.
Zwischen durch mussten sie immer wieder anhalten, weil Draco's Vater von Todesessern aller Art gegrüßt wurde.
Schließlich kamen sie doch irgendwann zu ihrem Platz und Draco's Vater führte diese ,, Nicht-war-Draco?"- Gespräche. In denen er immer wieder sagte, `Draco will ja schließlich wie sein Vater werden, nicht wahr, Draco?! ´
Draco nickte zustimmend oder lächelte dann immer leicht. Er kannte diese Gespräche: Und zu Hause werde ich dann doch wieder Ärger bekommen, weil ich nicht genug genickt oder nicht freundlich genug gelächelt habe!
*********
Nach einer halben Stunde wurde es plötzlich ganz ruhig in der Halle.
Draco's Vater sah Draco noch einmal streng und warnend ins Gesicht und wandte sich dann dem großen Stuhl, der an der obersten Tischkante stand zu.
Draco wusste, was nun kommen würde, immer die selbe Leier, können die sich nicht endlich mal etwas anderes überlegen? Das die alle das nicht mal langsam langweilig finden?!
Lucius Malfoy sah seinen Sohn noch einmal drohend an, dann wandte er wieder seinen Kopf um, denn plötzlich hörte man ein Zischen und Rauschen was von dem großen Stuhl, der am obersten Ende der Halle genau in der Mitte stand, kam.
Plötzlich erschien ein rötlicher Lichtblitz und das dunkle Mal war über der großen Tafel in der Halle zu sehen.
Die Gesichter der Todesesser wandten sich kurz nach oben, wo das dunkle Mal leuchtete und dann wandten sie wieder ihre Köpfe dem Stuhl zu, auf dem jetzt Lord Voldemort saß.
Alle Todesser senkten augenblicklich den Kopf.
Wie demütigend, dachte Draco, als er in die Runde blickte. Es gab ihm einen Stich ins Herz, seinen Vater so zu sehen, wo er doch sonst immer so groß und stark war.
Zu spät bemerkte Draco, dass sein Verhalten dem Dunklen Lord auffallen musste; er hatte als einziger den Kopf erhoben. Er wollte schon herunter blicken, als er seinen Blick spürte. Lord Voldemort musterte Draco mit mildem Interesse und sagte schließlich:
,,Ist das dein Sohn, Lucius?"
Sofort hob Lucius den Kopf und sah Draco an.
,,Was bildest du dir eigentlich ein?", hisste Lucius in Draco's Ohr.
,,Lucius", sprach die schlangengleiche Stimme Voldemorts, amüsiert klingend. ,,Solltest du Fragen deines Meisters nicht sofort beantworten?"
Der Angesprochene beeilte sich zu reden: ,,Ja, My Lord. Dies ist mein Sohn."
,,Er sieht dir sehr ähnlich."
Lucius sagte nichts und Voldemort fuhr fort:
,,Er könnte ein großer Führer werden."
Nun wirkte Lucius erstaunt, aber auch Draco wusste nicht, was der Dunkle Lord damit gemeint haben könnte.
Was er allerdings wusste war, dass sein Vater mehr als wütend war. Jeder andere hätte gesagt, Lucius sei stolz auf Draco, wenn er ihn jetzt angesehen hätte. Draco allerdings sah Lucius' Hand zittern, so, als würde er seinen Sohn nur zu gern ins Gesicht schlagen.
Voldemort wandte sich wieder ,,dem Üblichen" zu, dem Quälen von Muggeln und Schlammblütern, sodass Draco nicht länger zu hören musste. Er setzte lediglich einen interessierten Blick auf, dachte dabei aber an alles, außer diesem Treffen.
Ungefähr zwei Stunden später erschien abermals das Dunkle Mal über dem Tisch und Voldemort verschwand so plötzlich wie er gekommen war.
Die Versammlung der Todesser löste sich nach einigen letzten, unwichtigen Gesprächen langsam auf.
Auch Lucius erhob sich, nachdem er von einem Gespräch mit McKnair losgekommen war und machte sich seinen Weg zum Ausgang der Halle. Wortlos gefolgt von Draco.
,,Komm, Junge!,", kommandierte Lucius und ging zu seiner, für Muggel unsichtbaren, Kutsche. Die Kutsche hatte zwei Schlafzimmer, ein Bad und eine Küche, auch wenn man ihr das von außen nicht ansah. Gezogen wurde sie von zwei Geisterpferden (Lucius war von lebendigen Tieren nicht besonders angetan).
Draco wusste, was jetzt kommen würde, als sie die Kutsche betraten und in der Küche standen. ,,Setz dich, Junge", befahl Lucius. Wenn Lucius Draco ,,Junge" nannte, verhieß das nie etwas gutes.
Auf die Aufforderung folgte auch schon eine harte Ohrfeige.
"Ah, Mr. Malfoy!", begrüßte die einschleimende Stimme von McKnair Lucius Malfoy und Draco, die beide gerade in die große, aus Steinen erbaute Halle zum Todesser-Treffen eintraten. Die Steine hatten einen Durchmesser von ungefähr einen Meter und strahlten eine eisige Kälte aus. Draco schauderte es immer, wenn er in diese kalte Halle eintrat.
Er sah zur Decke um dort vielleicht irgend etwas zu erblicken, was wenigstens einen Hauch von Wärme ausstrahlte. Aber selbst die aus alten Eichenbalken bestehende Decke war kalt und ausladend.
"Und den jungen Mr. Malfoy haben wir auch!", schleimte McKnair sich wieder ein.
"Jaah, schließlich will Draco auch mal eines Tages so wie sein Vater werden! Nicht wahr, Draco?!", ertönte Lucius Malfoy's ölige Stimme.
"Ja, Dad! Auf jeden Fall!", log Draco und lächelte seinen Vater so gut es ging an. Lieber schließe ich mit dem Idioten Hagrid Freundschaft, als ein Todesesser, so wie du zu werden! , dachte sich Draco. Dann ging sein Blick in die Halle und er sah - Oh Gott, ich war hier schon so oft, dass ich es nicht mal mehr zählen kann! , die alten prunkvollen Kronleuchter, die über jedem der zwei langen Tische hingen...
"Gut, komm Draco, du weißt wo unsere Plätze sind!", befahl Lucius Malfoy und riss seinen Sohn aus seinen Gedanken. Draco nickte und ging seinem Vater hinterher.
Zwischen durch mussten sie immer wieder anhalten, weil Draco's Vater von Todesessern aller Art gegrüßt wurde.
Schließlich kamen sie doch irgendwann zu ihrem Platz und Draco's Vater führte diese ,, Nicht-war-Draco?"- Gespräche. In denen er immer wieder sagte, `Draco will ja schließlich wie sein Vater werden, nicht wahr, Draco?! ´
Draco nickte zustimmend oder lächelte dann immer leicht. Er kannte diese Gespräche: Und zu Hause werde ich dann doch wieder Ärger bekommen, weil ich nicht genug genickt oder nicht freundlich genug gelächelt habe!
*********
Nach einer halben Stunde wurde es plötzlich ganz ruhig in der Halle.
Draco's Vater sah Draco noch einmal streng und warnend ins Gesicht und wandte sich dann dem großen Stuhl, der an der obersten Tischkante stand zu.
Draco wusste, was nun kommen würde, immer die selbe Leier, können die sich nicht endlich mal etwas anderes überlegen? Das die alle das nicht mal langsam langweilig finden?!
Lucius Malfoy sah seinen Sohn noch einmal drohend an, dann wandte er wieder seinen Kopf um, denn plötzlich hörte man ein Zischen und Rauschen was von dem großen Stuhl, der am obersten Ende der Halle genau in der Mitte stand, kam.
Plötzlich erschien ein rötlicher Lichtblitz und das dunkle Mal war über der großen Tafel in der Halle zu sehen.
Die Gesichter der Todesesser wandten sich kurz nach oben, wo das dunkle Mal leuchtete und dann wandten sie wieder ihre Köpfe dem Stuhl zu, auf dem jetzt Lord Voldemort saß.
Alle Todesser senkten augenblicklich den Kopf.
Wie demütigend, dachte Draco, als er in die Runde blickte. Es gab ihm einen Stich ins Herz, seinen Vater so zu sehen, wo er doch sonst immer so groß und stark war.
Zu spät bemerkte Draco, dass sein Verhalten dem Dunklen Lord auffallen musste; er hatte als einziger den Kopf erhoben. Er wollte schon herunter blicken, als er seinen Blick spürte. Lord Voldemort musterte Draco mit mildem Interesse und sagte schließlich:
,,Ist das dein Sohn, Lucius?"
Sofort hob Lucius den Kopf und sah Draco an.
,,Was bildest du dir eigentlich ein?", hisste Lucius in Draco's Ohr.
,,Lucius", sprach die schlangengleiche Stimme Voldemorts, amüsiert klingend. ,,Solltest du Fragen deines Meisters nicht sofort beantworten?"
Der Angesprochene beeilte sich zu reden: ,,Ja, My Lord. Dies ist mein Sohn."
,,Er sieht dir sehr ähnlich."
Lucius sagte nichts und Voldemort fuhr fort:
,,Er könnte ein großer Führer werden."
Nun wirkte Lucius erstaunt, aber auch Draco wusste nicht, was der Dunkle Lord damit gemeint haben könnte.
Was er allerdings wusste war, dass sein Vater mehr als wütend war. Jeder andere hätte gesagt, Lucius sei stolz auf Draco, wenn er ihn jetzt angesehen hätte. Draco allerdings sah Lucius' Hand zittern, so, als würde er seinen Sohn nur zu gern ins Gesicht schlagen.
Voldemort wandte sich wieder ,,dem Üblichen" zu, dem Quälen von Muggeln und Schlammblütern, sodass Draco nicht länger zu hören musste. Er setzte lediglich einen interessierten Blick auf, dachte dabei aber an alles, außer diesem Treffen.
Ungefähr zwei Stunden später erschien abermals das Dunkle Mal über dem Tisch und Voldemort verschwand so plötzlich wie er gekommen war.
Die Versammlung der Todesser löste sich nach einigen letzten, unwichtigen Gesprächen langsam auf.
Auch Lucius erhob sich, nachdem er von einem Gespräch mit McKnair losgekommen war und machte sich seinen Weg zum Ausgang der Halle. Wortlos gefolgt von Draco.
,,Komm, Junge!,", kommandierte Lucius und ging zu seiner, für Muggel unsichtbaren, Kutsche. Die Kutsche hatte zwei Schlafzimmer, ein Bad und eine Küche, auch wenn man ihr das von außen nicht ansah. Gezogen wurde sie von zwei Geisterpferden (Lucius war von lebendigen Tieren nicht besonders angetan).
Draco wusste, was jetzt kommen würde, als sie die Kutsche betraten und in der Küche standen. ,,Setz dich, Junge", befahl Lucius. Wenn Lucius Draco ,,Junge" nannte, verhieß das nie etwas gutes.
Auf die Aufforderung folgte auch schon eine harte Ohrfeige.
