A/N
Tja, wie es geht, dass ein Raum zwar kreisförmig, aber nicht rund ist, weiß
ich leider auch nicht.
Keine Ahnung, was da wieder in meinem gestörten Hirn vorging...
10. Kapitel Ein väterlicher Befehl
Draco und Harry saßen sich gegenüber, sahen sich an - und sagten beide kein Wort.
Jeanne und Hermione hatten Draco verarztet, danach hatte Jeanne gekocht und jetzt saßen sie alle um den großen Esszimmertisch herum. Hermione versuchte ständig, ein Gespräch mit
Harry und Draco anzufangen, aber keiner von beiden ging wirklich darauf ein. Nach dem Essen ging Harry wieder auf sein Zimmer. Jeanne, die ja jetzt mit Draco und Hermione alleine war, fing an: ,,Eure Mutter hat vorhin angerufen. Sie möchte, dass ihr wieder nachhause kommt. Sie sagte auch, dass du gerne deinen Freund mitbringen kannst, Hermione. Du hast ihr nicht gesagt, wer es ist, oder?"
,,Nein, hab' ich nicht. Sie hätte es bestimmt Vater gesagt", erwiderte Hermione.
,,Ich geh' da nicht wieder hin!", rief Draco empört.
,,Es ist deine Entscheidung, Draco, aber ich kann dich verstehen", meinte Jeanne ruhig. ,,Aber auf jedenfall müsst ihr wenigstens hingehen und es sagen, am besten sofort."
****************
Draco und Hermione gingen durch die Terrassentür ins Haus. Innen war es sehr kühl.
,,Und wenn Mum nun gar nicht da ist?", wandte sich Draco an Hermione.
,,Dann sagen wir es Dad."
Draco runzelte nur die Stirn.
,,Was wollt ihr mir sagen?", Lucius Malfoy's Stimme lies Draco und Hermione herumfahren. Ihr Vater stand, ungefähr drei Meter von ihnen entfernt, mit verschränkten Armen auf dem Korridor.
,,Wir...wir wollten nur...", begann Draco, aber Lucius unterbrach ihn:
,,Hör gefälligst auf zu stammeln, oder haben wir den Therapeuten damals etwa umsonst bezahlt, wenn du immer noch nicht vernünftig reden kannst?"
,,Tut mir leid, Vater", entschuldigte Draco sich hastig, wodurch er sich einen strafenden Blick von Hermione einfing.
,,Wo ist Mum?", fragte diese.
,,Wahrscheinlich im Salon. Sie wird sehr froh sein, euch beide wiederzusehen.", wobei Lucius nicht so aussah, als würde er sich freuen, dass Draco und Hermione überhaupt existierten.
Einen Moment lang sprach niemand ein Wort, dann sagte Hermione:
,,Wir haben nicht vor, zu bleiben. Komm, Draco!" Und sie ging in Richtung Salon.
Narcissa hielt sich wirklich gerade dort auf, als Draco und Hermione den großen Raum betraten.
Der Salon war rundlich, aber nicht kreisförmig. An einer Wand stand ein antikes und sehr wertvolles Sofa, mit Gold und Purpur bezogen. Lucius Malfoy nach wurde es der Malfoy - Familie um 1783 von einem König für ihre Verdienste dem Land gegenüber geschenkt, was Hermione nicht glaubte.
Narcissa, die ihre Kinder bemerkt hatte, lächelte und kam auf sie zu.
,,Hermione! Wie schön, dass du wieder hier bist!", sie umarmte Hermione. ,,Und Draco, warum bist du heute Morgen einfach abgehauen?"
Draco setzte zu einer Antwort an, aber Hermione bedeutete ihm mit einer Geste, den Mund zu halten. Statt dessen sprach sie selbst:
,,Mum, wir können nicht bleiben. Weil wir -"
,,Was soll das heißen: ihr bleibt nicht!? Natürlich bleibt ihr! Hermione, Schätzchen, es braucht dir nicht peinlich zu sein, uns deinen Freund vorzustellen."
,,Mum, ich kann euch meinen Freund nicht vorstellen, weil...naja, es geht eben nicht! Und Draco will sicher auch nicht hier bleiben, da Dad -"
,,Nein, Hermione, sei still!", wieder wurde Hermione von ihrer Mutter unterbrochen. ,,Du bist noch nicht volljährig, also können dein Vater und ich immer noch entscheiden, ob du hier oder, von mir aus, in der Antarktis lebst! Draco ist genauso wenig dazu fähig, alleine zu entscheiden, wie du es bist! Denkt man mal daran, was das letzte mal passiert ist, als er alleine Zuhause war, der Unfall mit dem Hefter, als er sich in die Hand geklammert hat oder -"
,,Mum! Das war nicht meine Schuld!", warf Draco ein und wurde etwas rot.
Doch Narcissa fuhr fort:
,,Worauf ich hinaus will: Wenn ich sage, ihr bleibt, dann bleibt ihr auch! Damit ist das Thema für mich jetzt beendet!" Ihr Blick lies keinen Widerspruch zu.
Hermione öffnete den Mund, aber Draco nahm sie am Oberarm und zog sie aus dem Zimmer.
,,Komm", sagte er leise, aber in einem bestimmten Ton, was Hermione ein bisschen an ihren Vater erinnerte. Draco führte sie durch den langen Korridor zu der breiten , mit einem Läufer ausgelegten Treppe. Im zweiten Stock angelangt ging er einen weiteren Korridor entlang zu seinem Zimmer.
,,Setz dich", sagte er und deutete mit einer einladenden Geste auf einen der beiden Sessel, die um einen kleinen Couchtisch herum standen.
,,Herm. Ich werde bleiben. Ich möchte nicht zu Jeanne gehen, nur um die ganze Zeit von deinem Harry angestarrt zu werden."
Er sprach Harry's Namen, als wäre er Abschaum.
,,Harry starrt dich doch gar nicht an!", schrie Hermione. ,,Du kannst doch jetzt nicht einfach hier bleiben, nach allem, was passiert ist!"
,,Natürlich kann ich! Wieso nicht? Wenn ich mich richtig verhalte, dann ist Vater auch nicht böse auf mich."
Es klopfte. Lucius und Narcissa betraten den Raum; Lucius mit gelassenem und Narcissa mit wütendem Blick. Lucius sprach:
,,Wir haben eurer Tante eine Eule geschickt. Das heißt, ihr werdet hier bleiben, verstanden!?"
,,Ja, Vater", sagte Draco untergeben. Hermione aber schüttelte den Kopf.
,,Ja, Hermione?", Lucius wandte sich an seine Tochter.
,,Ich habe schon einmal gesagt, ich werde nicht bleiben, ich gehe noch heute zurück!"
Lucius's gelassener Blick änderte sich nicht, als er Hermione eine Ohrfeige gab.
,,Du tust, was man dir sagt!", fuhr er sie an.
Hermione kamen vor Wut die Tränen, aber sie wusste, dass es aussichtslos war; ihr Vater konnte sie dort behalten, wenn er wollte, notfalls mit Zaubersprüchen.
,,Ich muss noch ein paar Sachen holen, dann komme ich zurück", sagte sie und stürmte aus dem Zimmer.
,,Gut", meinte Lucius nur. ,,Dann kann ich mich ja wieder meiner Arbeit zu wenden."
Auch er und Narcissa gingen, welche sich allerdings noch einmal in der Tür umdrehte und zu Draco sprach:
,,Euer Bruder wird morgen für ein paar Tage zu Besuch kommen, nur das du's weißt."
Die Tür schloss sich hinter ihr.
Großartig, dachte Draco. Jetzt ist Hermione böse auf mich, weil ich bleiben will und, als ob das nicht genug wäre, kommt auch noch Michael!
Gedankenverloren nahm er sich ein Buch aus seinem Regal ('Über Muggelmusik und wie man damit umgeht' von Peter Maffay), lies sich auf sein Bett fallen und schlief, anstatt zu lesen, einfach ein.
10. Kapitel Ein väterlicher Befehl
Draco und Harry saßen sich gegenüber, sahen sich an - und sagten beide kein Wort.
Jeanne und Hermione hatten Draco verarztet, danach hatte Jeanne gekocht und jetzt saßen sie alle um den großen Esszimmertisch herum. Hermione versuchte ständig, ein Gespräch mit
Harry und Draco anzufangen, aber keiner von beiden ging wirklich darauf ein. Nach dem Essen ging Harry wieder auf sein Zimmer. Jeanne, die ja jetzt mit Draco und Hermione alleine war, fing an: ,,Eure Mutter hat vorhin angerufen. Sie möchte, dass ihr wieder nachhause kommt. Sie sagte auch, dass du gerne deinen Freund mitbringen kannst, Hermione. Du hast ihr nicht gesagt, wer es ist, oder?"
,,Nein, hab' ich nicht. Sie hätte es bestimmt Vater gesagt", erwiderte Hermione.
,,Ich geh' da nicht wieder hin!", rief Draco empört.
,,Es ist deine Entscheidung, Draco, aber ich kann dich verstehen", meinte Jeanne ruhig. ,,Aber auf jedenfall müsst ihr wenigstens hingehen und es sagen, am besten sofort."
****************
Draco und Hermione gingen durch die Terrassentür ins Haus. Innen war es sehr kühl.
,,Und wenn Mum nun gar nicht da ist?", wandte sich Draco an Hermione.
,,Dann sagen wir es Dad."
Draco runzelte nur die Stirn.
,,Was wollt ihr mir sagen?", Lucius Malfoy's Stimme lies Draco und Hermione herumfahren. Ihr Vater stand, ungefähr drei Meter von ihnen entfernt, mit verschränkten Armen auf dem Korridor.
,,Wir...wir wollten nur...", begann Draco, aber Lucius unterbrach ihn:
,,Hör gefälligst auf zu stammeln, oder haben wir den Therapeuten damals etwa umsonst bezahlt, wenn du immer noch nicht vernünftig reden kannst?"
,,Tut mir leid, Vater", entschuldigte Draco sich hastig, wodurch er sich einen strafenden Blick von Hermione einfing.
,,Wo ist Mum?", fragte diese.
,,Wahrscheinlich im Salon. Sie wird sehr froh sein, euch beide wiederzusehen.", wobei Lucius nicht so aussah, als würde er sich freuen, dass Draco und Hermione überhaupt existierten.
Einen Moment lang sprach niemand ein Wort, dann sagte Hermione:
,,Wir haben nicht vor, zu bleiben. Komm, Draco!" Und sie ging in Richtung Salon.
Narcissa hielt sich wirklich gerade dort auf, als Draco und Hermione den großen Raum betraten.
Der Salon war rundlich, aber nicht kreisförmig. An einer Wand stand ein antikes und sehr wertvolles Sofa, mit Gold und Purpur bezogen. Lucius Malfoy nach wurde es der Malfoy - Familie um 1783 von einem König für ihre Verdienste dem Land gegenüber geschenkt, was Hermione nicht glaubte.
Narcissa, die ihre Kinder bemerkt hatte, lächelte und kam auf sie zu.
,,Hermione! Wie schön, dass du wieder hier bist!", sie umarmte Hermione. ,,Und Draco, warum bist du heute Morgen einfach abgehauen?"
Draco setzte zu einer Antwort an, aber Hermione bedeutete ihm mit einer Geste, den Mund zu halten. Statt dessen sprach sie selbst:
,,Mum, wir können nicht bleiben. Weil wir -"
,,Was soll das heißen: ihr bleibt nicht!? Natürlich bleibt ihr! Hermione, Schätzchen, es braucht dir nicht peinlich zu sein, uns deinen Freund vorzustellen."
,,Mum, ich kann euch meinen Freund nicht vorstellen, weil...naja, es geht eben nicht! Und Draco will sicher auch nicht hier bleiben, da Dad -"
,,Nein, Hermione, sei still!", wieder wurde Hermione von ihrer Mutter unterbrochen. ,,Du bist noch nicht volljährig, also können dein Vater und ich immer noch entscheiden, ob du hier oder, von mir aus, in der Antarktis lebst! Draco ist genauso wenig dazu fähig, alleine zu entscheiden, wie du es bist! Denkt man mal daran, was das letzte mal passiert ist, als er alleine Zuhause war, der Unfall mit dem Hefter, als er sich in die Hand geklammert hat oder -"
,,Mum! Das war nicht meine Schuld!", warf Draco ein und wurde etwas rot.
Doch Narcissa fuhr fort:
,,Worauf ich hinaus will: Wenn ich sage, ihr bleibt, dann bleibt ihr auch! Damit ist das Thema für mich jetzt beendet!" Ihr Blick lies keinen Widerspruch zu.
Hermione öffnete den Mund, aber Draco nahm sie am Oberarm und zog sie aus dem Zimmer.
,,Komm", sagte er leise, aber in einem bestimmten Ton, was Hermione ein bisschen an ihren Vater erinnerte. Draco führte sie durch den langen Korridor zu der breiten , mit einem Läufer ausgelegten Treppe. Im zweiten Stock angelangt ging er einen weiteren Korridor entlang zu seinem Zimmer.
,,Setz dich", sagte er und deutete mit einer einladenden Geste auf einen der beiden Sessel, die um einen kleinen Couchtisch herum standen.
,,Herm. Ich werde bleiben. Ich möchte nicht zu Jeanne gehen, nur um die ganze Zeit von deinem Harry angestarrt zu werden."
Er sprach Harry's Namen, als wäre er Abschaum.
,,Harry starrt dich doch gar nicht an!", schrie Hermione. ,,Du kannst doch jetzt nicht einfach hier bleiben, nach allem, was passiert ist!"
,,Natürlich kann ich! Wieso nicht? Wenn ich mich richtig verhalte, dann ist Vater auch nicht böse auf mich."
Es klopfte. Lucius und Narcissa betraten den Raum; Lucius mit gelassenem und Narcissa mit wütendem Blick. Lucius sprach:
,,Wir haben eurer Tante eine Eule geschickt. Das heißt, ihr werdet hier bleiben, verstanden!?"
,,Ja, Vater", sagte Draco untergeben. Hermione aber schüttelte den Kopf.
,,Ja, Hermione?", Lucius wandte sich an seine Tochter.
,,Ich habe schon einmal gesagt, ich werde nicht bleiben, ich gehe noch heute zurück!"
Lucius's gelassener Blick änderte sich nicht, als er Hermione eine Ohrfeige gab.
,,Du tust, was man dir sagt!", fuhr er sie an.
Hermione kamen vor Wut die Tränen, aber sie wusste, dass es aussichtslos war; ihr Vater konnte sie dort behalten, wenn er wollte, notfalls mit Zaubersprüchen.
,,Ich muss noch ein paar Sachen holen, dann komme ich zurück", sagte sie und stürmte aus dem Zimmer.
,,Gut", meinte Lucius nur. ,,Dann kann ich mich ja wieder meiner Arbeit zu wenden."
Auch er und Narcissa gingen, welche sich allerdings noch einmal in der Tür umdrehte und zu Draco sprach:
,,Euer Bruder wird morgen für ein paar Tage zu Besuch kommen, nur das du's weißt."
Die Tür schloss sich hinter ihr.
Großartig, dachte Draco. Jetzt ist Hermione böse auf mich, weil ich bleiben will und, als ob das nicht genug wäre, kommt auch noch Michael!
Gedankenverloren nahm er sich ein Buch aus seinem Regal ('Über Muggelmusik und wie man damit umgeht' von Peter Maffay), lies sich auf sein Bett fallen und schlief, anstatt zu lesen, einfach ein.
