A/N:
Das Kapitel is wirklich schrecklich kurz. 1 ½ Seiten. Wow.
Aber, nett, wie ich bin, lade ich mal wieder gleich zwei davon hoch! Muss
grade mal gucken, wie lang das andere is... OH MEIN GOTT!!! Das muss das
längste Kapitel sein, dass wir je geschrieben haben! Das entschuldigt dann
aber die Kürze von diesem hier, ja?
Und wie immer: R/R! Eure Reviews sind einfach toll! Ich kann ohne euch net
weiterleben...
Kapitel 17 Tiefe Enttäuschung
Lucius war gerade im Begriff sein Frühstück zu beenden, als er, durch ein Fenster im Esszimmer, Draco den gewundenen Weg zur Hintertür der riesigen Mansion entlang kommen sah.
Da er nicht dumm war, war ihm sofort klar, dass Draco seine Schwester vor ihm gewarnt hatte.
Eilig stand er auf und ging ebenfalls zur Hintertür. Dort traf er dann auch seinen Sohn an.
,,Draco. Wo warst du?", wollte er wissen, obwohl er die Antwort kannte. Er wollte Draco prüfen, denn wenn dieser nicht die Wahrheit sagte, hätte Lucius einen Grund, seine aufkommenden Aggressionen an ihm auszulassen. Das würde er aber wohl auch so tun.
Draco sah seinen Vater bestürzt an. Ihm kamen ähnliche Gedanken hoch und er hatte wirklich keine Lust, geschlagen zu werden. Rasch suchte er nach einer passenden Ausrede.
,,Ich habe mich gelangweilt und da -" ,,Lüg mich nicht an, Junge!", zischte Lucius. Draco musste sich selbst eingestehen, dass sein Anfang nicht besonders gut gewesen war. Da sein Vater ihn so oder so schlagen würde, versuchte er gar nicht erst, sich weiter rauszureden: ,,Ich war bei Hermione."
,,Das dachte ich mir bereits. Nun, Draco, du wirst einsehen, dass du eine Bestrafung verdient hast."
Draco senkte den Blick und sagte in einer demütigen Stimme: ,,Ja, Vater. Das verstehe ich."
Doch zu seinem Erstaunen schlug Lucius ihn nicht. Als er wieder hoch blickte, sah sein Vater regelrecht enttäuscht aus.
Das, was durch Lucius Malfoy's Kopf ging, war auch nicht anderes als Enttäuschung.
Wie kommt es, dass er so unterwürfig ist? Habe ich ihn etwa derart verweichlicht? Das kann nicht sein, Narcissa hat ihn immer wie ein Baby behandelt, sie hat ihn zu dem gemacht, was er heute ist.
,,Du hast bis auf weiteres Hausarrest", sagte er schließlich und ging, um weiter über Draco's Erziehung nachzudenken.
**************
Michael und Philander waren inzwischen auch aufgestanden, hatten sich angezogen und wollten jetzt frühstücken. Philander hielt Michael zurück, als dieser durch die Tür gehen wollte.
,,Das willst du doch nicht wirklich anlassen", meinte sie.
,,Warum nicht?", fragte Michael, der nichts dabei fand, eine gelbe Trainingshose mit einem roten Zauberumhang zu kombinieren.
,,Du siehst aus, wie ein Regenschirm", behauptete Philander. Michael konnte es allerdings gar nicht leiden, wenn ihm jemand vorschreiben wollte, was er tragen sollte. Er war der Meinung, dass er einen sehr guten Geschmack hatte.
Philander sah Wut in ihm hoch kommen und sagte lieber nichts mehr. Statt dessen suchte sie die Kleidung für William aus dem Schrank, welcher gerade zur Tür hereingekommen war.
Sein Mund war von Schokolade verschmiert, die ihm zweifellos Narcissa gegeben hatte, und sein Lächeln war strahlend.
,,Daddy hat sich verkleidet!", jubelte William.
Jetzt konnte Philander sich nicht mehr beherrschen und brach in Gelächter aus. Michael jedoch schien genug zu haben, zog seinen Zauberstab - und verwandelte die Farben seiner Kleidung zu dunkelgrün und schwarz.
Kapitel 17 Tiefe Enttäuschung
Lucius war gerade im Begriff sein Frühstück zu beenden, als er, durch ein Fenster im Esszimmer, Draco den gewundenen Weg zur Hintertür der riesigen Mansion entlang kommen sah.
Da er nicht dumm war, war ihm sofort klar, dass Draco seine Schwester vor ihm gewarnt hatte.
Eilig stand er auf und ging ebenfalls zur Hintertür. Dort traf er dann auch seinen Sohn an.
,,Draco. Wo warst du?", wollte er wissen, obwohl er die Antwort kannte. Er wollte Draco prüfen, denn wenn dieser nicht die Wahrheit sagte, hätte Lucius einen Grund, seine aufkommenden Aggressionen an ihm auszulassen. Das würde er aber wohl auch so tun.
Draco sah seinen Vater bestürzt an. Ihm kamen ähnliche Gedanken hoch und er hatte wirklich keine Lust, geschlagen zu werden. Rasch suchte er nach einer passenden Ausrede.
,,Ich habe mich gelangweilt und da -" ,,Lüg mich nicht an, Junge!", zischte Lucius. Draco musste sich selbst eingestehen, dass sein Anfang nicht besonders gut gewesen war. Da sein Vater ihn so oder so schlagen würde, versuchte er gar nicht erst, sich weiter rauszureden: ,,Ich war bei Hermione."
,,Das dachte ich mir bereits. Nun, Draco, du wirst einsehen, dass du eine Bestrafung verdient hast."
Draco senkte den Blick und sagte in einer demütigen Stimme: ,,Ja, Vater. Das verstehe ich."
Doch zu seinem Erstaunen schlug Lucius ihn nicht. Als er wieder hoch blickte, sah sein Vater regelrecht enttäuscht aus.
Das, was durch Lucius Malfoy's Kopf ging, war auch nicht anderes als Enttäuschung.
Wie kommt es, dass er so unterwürfig ist? Habe ich ihn etwa derart verweichlicht? Das kann nicht sein, Narcissa hat ihn immer wie ein Baby behandelt, sie hat ihn zu dem gemacht, was er heute ist.
,,Du hast bis auf weiteres Hausarrest", sagte er schließlich und ging, um weiter über Draco's Erziehung nachzudenken.
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Michael und Philander waren inzwischen auch aufgestanden, hatten sich angezogen und wollten jetzt frühstücken. Philander hielt Michael zurück, als dieser durch die Tür gehen wollte.
,,Das willst du doch nicht wirklich anlassen", meinte sie.
,,Warum nicht?", fragte Michael, der nichts dabei fand, eine gelbe Trainingshose mit einem roten Zauberumhang zu kombinieren.
,,Du siehst aus, wie ein Regenschirm", behauptete Philander. Michael konnte es allerdings gar nicht leiden, wenn ihm jemand vorschreiben wollte, was er tragen sollte. Er war der Meinung, dass er einen sehr guten Geschmack hatte.
Philander sah Wut in ihm hoch kommen und sagte lieber nichts mehr. Statt dessen suchte sie die Kleidung für William aus dem Schrank, welcher gerade zur Tür hereingekommen war.
Sein Mund war von Schokolade verschmiert, die ihm zweifellos Narcissa gegeben hatte, und sein Lächeln war strahlend.
,,Daddy hat sich verkleidet!", jubelte William.
Jetzt konnte Philander sich nicht mehr beherrschen und brach in Gelächter aus. Michael jedoch schien genug zu haben, zog seinen Zauberstab - und verwandelte die Farben seiner Kleidung zu dunkelgrün und schwarz.
