2010, Die Zukunft ohne Aschen
Autor: OneLie
Rating: G (?)
Spoiler: "2010", "2001" (Ganz am Ende fällt kurz
Haleys Name ("Das Wunder" u. "Bewährungsprobe"))
Anmerkung: War eigentlich so eine Art Challenge, von meiner Schwester
Nora, ein kleines Dankeschön also an sie. Was das kursiv geschriebene angeht,
das ist entweder ein Traum oder die Vergangenheit, oder beides, oder eine
Tagebucheintrag *g* ... ansonsten sollte alles durchschaubar sein...
Obwohl, was ich noch anmerken wollte, Zitate aus "2010" sind eher
frei erfunden/rekonstruiert und stimmen wahrscheinlich vorn und hinten nicht
;-)
Inhalt: Wie der Name schon sagt
Disclaimer: Nix gehört mir :'( weder die Vergangeheit noch die Gegenwart
und nicht mal meine Phantasy-Zukunft ward mir vergönnt ...
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In einer riesigen, hellerleuchteten Halle stand zentral ein Stargate, alles
kam ihr seltsam vertraut vor und war ihr doch so fremd.
Es wirkte futuristisch, selbst das Stargate war von einem seltsamen Grauton und
weniger breit als das Tor das sie kannte.
Als würde sie schweben sah sie auf den Raum und das Stargate herab und unter
ihr war ihr Team, Teal'c, Daniel und Jack, sie rannten auf das Stargate zu und
stürzten einer nach dem anderen.
"Nein, Joe", hörte sie sich selber sagen und plötzlich schwebte sie
nicht mehr, sondern stand vor einer Rolltreppe.
"Nein Joe, ich müsste bei ihnen sein.", wiederholte sie etwas lauter
und als sie sich umdrehte sah sie in das Gesicht des Botschafters, der vor
Jahren auf einem Planeten der Aschen ums Leben gekommen war, er sah sie
liebevoll an während in ihr ein unbestimmtes Gefühl von Zorn aufflammte, sie
schüttelte seine Hand von ihrem Arm ab und rannte hinunter ...
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"Was
tun sie denn hier?", begrüßte Jack sie als er die Tür öffnete.
"Warum sind sie noch wach?", erwiderte sie.
"Äußerst amüsant, sie stehen um drei in der Nacht vor meiner Tür um mich
zu fragen warum ich nicht schlafe?!", ein leicht besorgtes Lächeln
erschien in seinem Gesicht, ohne auf ein weiteres Wort zu warten trat er zur
Seite und öffnete die Tür um sie herein zu lassen.
"Ich
hatte einen seltsamen Traum.", fing sie an.
"Bier?"
"Um drei in der Früh?!"
"Ich kann ihnen auch Kaffee machen."
"Nein, Bier klingt gut."
"Also ... sie hatten einen seltsamen Traum? Es kam nicht zufällig das
Stargate darin vor?"
"Doch. Hatten sie etwa denselben Traum?"
"Das ist keine sehr genaue Angabe, aber ich glaube nicht ... Daniel hat
mich vor zehn Minuten angerufen, ich dachte er hätte zuviel getrunken ..."
"Es war seltsam, so real, wie ... wie eine Vision ... es muss eine
Bedeutung haben, wenn Daniel dasselbe geträumt hat ..."
"Er ließ sich nicht von der Idee abbringen hier vorbeizukommen, als sie
klopften hatte ich schon mit ihm gerechnet ..."
Sam nickte, dann ließ sie sich in die Sofakissen zurücksinken, "Ich habe
zugesehen wie sie alle gestorben sind. Teal'c war auch dabei und ich habe
nichts unternommen.", sagte sie und musterte eingehend die Zimmerdecke ...
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"Kugeln
aus einer fremdartigen Waffe durchsiebten mich und ich weiß nur noch was ich
fühlte.", Daniel hielt inne, Jack hatte sich zurückgelehnt und rieb sich
mit der rechten Hand über den Nasenrücken, während Sam aufmerksam zuhörte.
"Es war ... ich hatte das Gefühl ich hätte dringend etwas zu erledigen,
eine letzte Tat und dann ... dann wäre ohnehin alles gleichgültig, alles was
mir noch wichtig erschien war dieser zusammengeknüllte Zettel in meiner Hand,
ich musste ihn durchs Stargate bringen."
"Das klingt wie damals auf diesem fürchterlichen Eisplaneten, sie wissen
schon Thera, Karlan, Thor und Jonah.", sagte Jack und setzte sich wieder
aufrecht hin.
"Sie meinen unsere Gehirne wurden mit falschen Informationen überspielt
und in Träumen erinnern wir uns langsam wieder an die Wahrheit?",
nachdenklich nippte Sam an ihrem Bier.
"Das ergibt keinen Sinn.", stellte Daniel fest, "Es ist mehr, es
ist mehr so als sähe ich die Zukunft, nicht die Vergangenheit, sonst bestünde
die Täuschung ja darin das wir in Wirklichkeit alle tot wären, oder ... oder es
handelt sich um eine Parallelwelt ..."
"Wollen sie auch ein Bier Daniel?", abrupt stand Jack auf und sah in
die Runde, Daniel, der gerade ins philosophieren geraten war, sah verwirrt auf
bevor er Jack eher gleichgültig zunickte.
"Sie wissen ich widerspreche ihnen nur ungern und äußerst selten
...", sagte Jack während er in die Küche ging und nahm ohne sich
umzudrehen das Augenverdrehen hinter seinem Rücken wahr, "...es ist nur
so, dass ich wenn mein Telefon nicht vor einer Stunde sturmgeläutet hätte,
wahrscheinlich immer noch tief und fest, ganz ohne seltsamen Träumen und
Visionen, schlafen würde.", fuhr er etwas lauter fort als er um die Ecke
verschwand, "Außerdem ist es bedenkenswert das wir alle mit dem Stargate seit
mehr als fünf Jahren nichts zu tun hatten, vielleicht sehnen sie sich einfach
nach den früheren Missionen und ...", er reichte Daniel sein Bier und lies
sich neben Sam auf dem Sofa nieder.
"Sir!", unterbrach sie ihn.
"Jack! Diese Macke werden sie sich wohl nie mehr abgewöhnen ... soll ich
anfangen sie Colonel zu nennen?!", Sam seufzte, "Jack.", fing
sie noch einmal an ....
Daniel
nahm einen großen Schluck von seinem Bier und sah zwischen den beiden hin und
her, er hatte immer gedacht wenn das Militär nicht mehr zwischen ihnen stehen
würde, würden Sam und Jack zueinander finden, stattdessen sprach Sam ihn ab und
zu immer noch mit "Sir." An und wenn sich die drei alle paar Monate
pflichtbewusst in einer Bar verabredeten um alten Zeiten nachzutrauern und sich
über Erinnerungen zu unterhalten über die sie mit keinem anderen reden durften,
dann passierte es nicht selten dass Daniel etwas abseits in die Rolle des
Beobachters fiel und sich fragte welche dünne Glaswand die beiden noch trennte,
oder ob sie sich vorgenommen hatten gemeinsam einsam alt zu werden. "Ich
bin schon alt.", hörte er Jack dann sagen und "Er hat es mir
niemals verziehen!", hörte er Sams Wehklagen.
Missverständnisse, nichts als Missverständnisse.
Alle
drei waren sie plötzlich ruhig geworden, starrten Löcher in die Luft und
wirkten als würden sie jeden Moment in den Schlaf abdriften.
Gedankenverloren kraulte Jack den Kopf seines Hundes, der sich über die
nächtliche Störung leicht verärgert zu ihnen gesellt hatte.
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"Mir gefällt es so wie es ist, meine Hütte, mein See und die wichtigste Frage mit der ich mich zurzeit beschäftige ist ob ich mir einen Hund anschaffen soll oder nicht ...", plötzlich stand er vor seiner Hütte in Minnesota, direkt vor sich die Augen Sams, die ihn flehend ansah. Ihm war zwar nicht völlig klar worum es ging, aber als er sich selber weiterreden hörte, über irgendeinen Botschafter und warum sie den nicht fragte, spürte er etwas wie Bitterkeit, irgendwas hatte er gegen diesen Botschafter und irgendetwas nahm er Sam übel und deswegen kränkte er sie in diesem Moment so, obwohl sie ihn so verzweifelt ansah ...
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"Jack?",
sagte Sam und ihre Stimme klang plötzlich viel lauter und näher als seine
eigene eben noch.
"Ja, was?", er schüttelte den Kopf und sah verwirrt seinen Hund an,
dann sah er zu Sam. "Alles in Ordnung?", fragte sie besorgt.
"Mh, ja, ich war nur einen Moment lang nicht ganz da."
"Wo waren Sie denn?", erkundigte sich Daniel und sah ihn ernst an.
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"Länger
sollte die Botschaft nicht sein, wir greifen sonst in die Geschichte
ein."; sagte Daniel und sah ihn ernst an, in der Hand hielt er einen
Zettel den er Jack zeigte.
"Wir sollten jeder einen eigenen Zettel schreiben, falls es die anderen
nicht schaffen."
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Die
Bar um ihn herum verschwand und wieder fand er sich in seinem Wohnzimmer
wieder. "Die Botschaft!", murmelte er und erntete zwei fragende
Blicke.
"Die Botschaft die wir durch das Stargate erhielten, die uns vor den
Aschen warnte, sie kam aus der Zukunft.", erklärte er.
"Von uns.", ergänzte Daniel und vor seinen Augen liefen zehn Jahre
seines Lebens ab, so wie es hätte seien können, so wie es gewesen war, bevor
sie eingegriffen hatten.
"Morgen ist der Tag, der Tag an dem wir die Botschaft durchs Stargate
geschickt haben ...", mit glasigem Blick sah Sam die beiden an, "Ich
weiß sogar noch die Uhrzeit, als wäre es gestern gewesen ..."
"Es ist morgen.", stellte Jack fest, er stand auf und schubste den
Hund beiseite, "Kaffe?", fragte er.
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"Jack!?", begrüßte ihn Daniel und kam ihm entgegen, Jack wurde langsamer, analysierte den Blick seines Freundes und blieb stehen, er war zu spät gekommen. "Daniel?", flüsterte er fast, der Archäologe beantwortete die unausgesprochene Frage mit einem bestätigenden Blick. "Verdammt!", flüsterte er immer noch und trat gegen eine Wand, "Und Carter?", fragte er Daniel, der sah ihn besorgt an, "Sam? Physisch gut, aber psychisch ..." Jack nickte, dann trat er erneut gegen die Wand.
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"Teal`c
ist einen sinnlosen Tod gestorben.", Jack zog die Augenbrauen zusammen,
"Aber da ist er bei weitem nicht der Erste."
"Der Erste dessen Tod ich zu verschulden habe!", antwortete Sam, Jack
schüttelte den Kopf und setzte sich neben sie auf das Bett in der
Krankenstation, "Der Erste von vielen!", ergänzte Sam und sah ihn mit
ernster Miene an. Jack fuhr sich nachdenklich mit der Hand über die Stirn,
"Ich kenne dieses Gefühl.", sagte er und sein Gesicht verkniff sich,
ein angedeutetes Lächeln war zu erkennen. Sam sah ihm in die Augen und
erschauderte, "Das war etwas anderes Sir.", sagte sie ohne den
Blickkontakt abzubrechen. Jack schüttelte den Kopf, "Ich habe das Gefühl
mehr als einmal gehabt. Und ich wette ich war nur in fünfzig Prozent der Fälle
wirklich schuld.", erklärte er in seinem üblichen Sarkasmus als würde er von
schlechtem Essen reden, er schien genug von der Diskussion zu haben, strich ihr
mit der Hand über die Schulter und ging, "Denken sie darüber nach.",
sagte er noch und Sam zog die Knie an, umschlang sie mit ihren Armen und dachte
noch einmal darüber nach, zu welchem Schluss ihre Überlegungen sie brachten
hatte Jack nie gefragt, für ihn war die Sache geklärt gewesen.
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"Sie
können doch nicht einfach gehen wegen .."
"Daniel!", unterbrach Sam ihn scharf, "Das selbe haben sie vor
einem Jahr zu Colonel O`Neill gesagt, außerdem verlasse ich das Programm nicht,
ich konzentriere mich nur wieder auf mein Fachgebiet und bleibe dort wo ich
hingehöre ..."
Nun unterbrach Daniel sie mit einem empörten Prusten, "Wo sie hingehören?!
Was soll das denn nun, ich meine ... Sam sie dürfen nicht gehen nur weil
..."
"Ich muss sogar, der General gibt mir genauso die Schuld wie alle
anderen."
Daniel japste nach Luft, "Cogan ist ein ... der Typ hat schon Jack
verjagt, wollen sie sich von ihm jetzt auch noch vertreiben lassen?",
wütend lief Daniel in ihrem Büro auf und ab, während Sam die letzte Mappe in
ihrer Kiste verschwinden lies, schweigend ging sie auf ihn zu und umarmte ihn,
"Ich bin nicht all zu weit, denken sie daran, sie müssen nur einen Zettel
an die Artefakte heften die sie mitbringen, er kommt bei mir an.", sie
lächelte leicht mütterlich und Daniel schüttelte den Kopf, "Sam denken sie
noch mal darüber..."
"Auf Wiedersehen Daniel."
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"Wir
können es noch einmal ändern!", stellten Sam und Daniel gleichzeitig fest.
"Vielleicht müssen wir das sogar ...", fügte Sam hinzu, Jack kniff
die Augen zusammen und sah sie fragend an.
"Sir, sie wissen noch wie wir durch das Stargate eine Reise in die
Vergangenheit machten ...?"
"Jack! Und ja, ich kann mich dunkel erinnern."
"Und sie wissen das wir diese Reise schon einmal gemacht hatte, sodass
General Hammond uns schon kannte und das wir sie immer wieder machen werden so
das Cassie uns in vielen Jahren wiedersehen wird."
Jack verkniff das Gesicht leicht und schüttelte den Kopf, doch Sam fuhr unbarmherzig
fort, "Vielleicht müssen wir den Zettel morgen erneut senden, damit wir
den Planeten nicht besuchen und ..."
"Aber es wäre doch wieder etwas anderes.", warf Daniel ein, der ihr
folgen konnte.
"Müsste ich mir in die Hand schneiden um die Botschaft mit meinem Blut zu
dem zu machen was sie mal war ...?", Jack schien ebenfalls begriffen zu
haben worum es ging.
"Das denke ich nicht, General Hammond wird eine derartige Warnung auch
ohne ihr Blut ernstnehmen.", ging Sam nachdenklich auf die Frage ein, die
Jack eigentlich nicht sehr ernst gemeint hatte, "Aber vielleicht kommt es
ja trotzdem zum Blutbad, wir können doch nicht um 5 Uhr morgens beschließen ein
längst vergessenes Geheimprojekt wieder auszubuddeln.", fügte sie hinzu
und fing an auf und ab zu laufen.
"Das könnte spannend werden!", Jack grinste, so wie sie ihn schon
lange nicht mehr hatten grinsen sehen, seine Augen strahlten die Abenteuerlust
geradezu aus und auch wenn die beiden anderen traurigen ernst in ihren
Gesichtszügen beibehielten beglückte sie diese Abwechslung mindestens genauso
wie Jack.
Was Sam außerdem beschäftigte war die Frage wie weit sie gehen konnten um noch
mehr zu verändern ...
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"Hören
Sie ich hab nicht die Zeit ihnen das zu erklären, holen sie mir jemanden der
dafür zuständig ist, denn wenn ich mit dem untersten Sekretär dieser Bude
anfange dann sitzen wir noch morgen hier ... Und dann ist es zu spät."
Verängstigt wich der Mann zurück und griff zum Telefon, selbstzufrieden drehte
sich Jack zu seinen beiden Freunden um die ihn auch noch etwas ängstlich oder
zumindest irritiert ansahen ...
"Sie wollen das Stargate wieder öffnen ... weil ... wie sagten sie eben ...", ein breites Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht des Generals, entweder diese Menschen hatten den Verstand verloren, oder ... nein, sie mussten den Verstand verloren haben ... bedauernswerte Kreaturen. General Cogan sah Jack direkt in die Augen, "Das Gate ist geschlossen und dabei bleibt es auch ... wenn sie heute Abend einen Zettel durch das Tor werfen wollen, weil davon unsere Vergangenheit abhängt...", die Augen verdrehend sah er Jack an, "...dann sehe ich für sie leider schwarz ... denn solange ich ...", noch während Jack zum Gegenschlag ausholte funkelte es in Sams Augen böse auf, "Solange sie hier das sagen haben?? Das hatten sie schon viel zu lange, durch ihre Engstirnigkeit wird sich eine Alieninvasion wiederholen, die durch eine winzigkleine Botschaft hätte verhindert werden können, das einzig gute daran ist das sie in dieser Version unserer Zeit nie das Stargate zu Gesicht bekommen werden!", Sam erhob sich bedächtig langsam um den anderen beiden Zeit zu lassen um zu reagieren ... geschlossen verließen sie das Büro, nicht ohne das Jack sich das letzte Wort eroberte, es stand fest dass wenn sie das Stargate öffnen wollten sie sich jetzt an jemand anderen wenden mussten...
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"Der
Anwahlcomputer befindet sich nach wie vor im Chayenne Mountain Komplex, das
Stargate wurde versiegelt und in Area 51 untergebracht, Fred meint ..."
"Wer ist Fred ...?", unterbrach Jack und Sam musste Lächeln als sie
seinen Gesichtsausdruck sah, "Freeed.", dehnte sie den Namen genauso
wie Jack es getan hatte, " ... ist ein guter Freund meines Vaters gewesen,
zu meinem Glück hat er mir diese Geschichte abgekauft und beschlossen das ihm
ein Haufen Ärger mit seinen Vorgesetzten lieber ist als die Aschen."
"Achso.", Jack nickte, "Der Fred, der ist mir
sympathisch.", Sam grinste und fuhr fort, "Das Stargate wird
innerhalb der nächsten 3 Stunden hierher transportiert ... und Cogan wird von
hier abgerufen, nun müssen wir das Stargate nur noch öffnen bis heute Abend und
das ist mehr als genug Zeit..."
"Wäre es nicht einfacher den Wahlcomputer zum Stargate zu schaffen als
...", überlegte Daniel laut.
"Nein.", antwortete Sam.
"Ich wollte nur mal fragen.", sagte Daniel kleinlaut.
"Und außerdem ist das SGC weitaus besser geeignet für unser
Vorhaben."
"Ein großes Tier dieser Fred, häh!? Wie hat er das geschafft?"
"Ich weiß es nicht Sir, fest steht das wir alle morgen eine Menge Ärger am
Hals haben werden, davor hat er mich gewarnt."
"Jack.", erinnerte Jack sie gewohnheitshalber an seinen Namen,
"Wird wieder wie in alten Zeiten, hm?", schwärmerisch sah er Sam an,
die die Augenbrauen hob und wieder loslief um alles zu erledigen was ihr mit
Lichtgeschwindigkeit durch den Kopf ging ...
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"Und?!"
"Es dürfte bereits funktionieren, wenn sie einverstanden sind wählen wir
probehalber einen unbewohnten Planeten an."
"Mh, ja tun sie das."
In Jack kamen Erinnerungen auf als er durch das Fenster des Kontrollraums
hinunter sah zu den herumwuselnden Mechanikern und dem Stargate in der Mitte
des Raumes.
"Chevron 1 aktiviert.", murmelte Sam, die direkt neben ihm am
Wahlcomputer saß, etwas verwirrt.
"Unangemeldete Stargateaktivierung von außerhalb!", schallte es durch
die Lautsprecher und Jack verstand was sie meinte.
"Das nennt sich Timing.", rief er auf und strahlte innerlich als der
Ereignishorizont sich öffnete um gleich darauf wieder von der Iris verdeckt zu
werden.
"Zugangscode der Tokra.", Sam sah mit weit aufgerissenen Augen zu ihm
hinauf.
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Als
Sam vor 5 Jahren das Stargate Center mehr oder minder freiwillig verließ hatte
sie nicht damit gerechnet wie schnell eine Veränderung auf die nächste folgte,
als Daniel ihr vom Besuch der Tokra berichtete dachte sie noch es würde sich
alles einbiegen, stattdessen hatte sie sich in den darauffolgenden 5 Jahren
darauf eingestellt ihren Vater nie wieder zu sehen, bei seinem letzten Besuch
krachte er mit General Cogan zusammen als dieser sich weigerte Sam herbeizubestellen,
nebenbei unterrichtete er den General davon das die Goaul'd sich vermehrt
zusammentun würden im Kampf gegen die Tauri und es dabei derzeit vor allem auf
die Teams abgesehen hatten die zur Erkundung anderer Planeten ausschwärmten,
die Erde unterlag dem Schutz der Asgard, was die Sg-Teams auf ihren Missionen
anging so waren sie Freiwild. Ein Grund mehr für Cogan den Beschluss zu fassen
das Stargate zu schließen, zu viel war in letzter Zeit anders gelaufen als
geplant, zu viele Leute waren verlorengegangen, zu viele waren gegen ihn und
seine Befehle gestellt, der Bruch mit dem Tokraverbindungsmann und die Warnung
vor verschärften Angriffen waren das Tüpfelchen auf dem i und im
darauffolgenden Monat verlor auch Daniel seinen Platz im SGC und das Stargate
wurde endgültig geschlossen.
Sam blieb die Sicherheit das ihr Vater wütend auf sie war, weil er nichts von
alle dem wusste, noch nicht einmal warum sie das Stargateprogramm verlassen
hatte ...
"Machen sie sich nichts draus, sagen wir wir haben die Tokra gemeinsam vertrieben, ich hab Anise vergrault und sie ...", Jack setzte sein mitreißendstes Lächeln auf, aber diesmal half es nichts ...
~~~~
"Woher
wissen wir was in der Zwischenzeit alles passiert ist?", Sam sah unsicher
hinunter in den Stargateraum der sich inzwischen mit 3 bewaffneten Soldaten
gefüllt hatte, sie waren schon mal besser ausgestattet gewesen ...
"Sie meinen ihr Vater könnte inzwischen so sauer geworden sein dass er
..."
"Wir bekommen ein Funksignal.", unterbrach Sam ihn.
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"Wie
konntet ihr wissen das unser Stargate wieder aktiv ist?"
"Oh das wussten wir nicht, wir haben es immer wieder versucht und in der
letzten Woche besonders intensiv, ihr könnt euch glücklich schätzen das mein
Symbiont Selmak so an den Tauri hängt."
"Selmak?", fragte Sam erstaunt und sah die junge Frau die ihr
gegenüber stand schockiert an. Arla senkte den Kopf und lies den Tokra zu Wort
kommen, "Es tut mir leid Sam, dein Vater ist vor 2 Jahren ums Leben
gekommen, wir hätten dich informiert, aber ..."
"Also was gibt es so dringendes?", schnitt Jack ihm das Wort ab und
warf dabei einen kurzen besorgten Blick auf Sam.
"Euer Planet befindet sich in größter Gefahr!", die braunen Augen der
Frau blitzten warnend auf ...
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"Alles
in Ordnung Carter?"
"Seit wann wieder Carter?"
"Entschuldigen sie, ich komme mir hier im SGC wie zurückversetzt in alte
Zeiten vor ..." Mit einem Becher kaltgewordenem Kaffe saß Sam in ihrem
ehemaligen Labor im dunkeln, es hatte Jack etwas Zeit gekostet sie zu finden
nachdem er ihr und Daniel eine kleine Pause verordnet hatte nach ihrer
Schlaflosen Nacht.
Als er ihren Blick sah dachte er zurück an die Nacht in der Teal'c starb,
dieser glasige Blick von ihr hatte ihn damals halt machen lassen, er war müde
gewesen und nicht minder traurig über den Verlust seines Freundes, nicht darauf
aus sie ihr Herz ausschütten zulassen, aber er musste doch etwas sagen, weil er
sie noch nie so gesehen hatte und nun sah sie wieder so drein.
"Sam?", fragte er erneut.
"Wie wird die Botschaft diesesmal aussehen?", fragte sie ohne ihren
eisigen Blick von der gegenüberliegenden Wand loszureißen.
"Nun.", Jack dehnte das Wort etwas und setzte sich neben sie,
"Wir werden wohl anmerken das es ratsam wäre Cogan zu erschießen und das
Stargateprogramm durch nichts und niemanden schließen zu lassen und den Asgard
mit ihrem Replikatorenproblem ein bisschen helfend unter die Arme zu greifen,
weil sie uns sonst irgendwann nicht mehr beschützen können und ..."
"Und werden wir uns zehn Jahre später an drei Versionen unseres Lebens
erinnern und die Liste der zu ändernden Dinge noch ein Stück erweitern.",
es war keine wirkliche Frage, doch sie brachte Jack ins grübeln.
"Hab ich ihnen nicht irgendwann mal gesagt sie sollen nicht so negativ
sein?!"
"Entschuldigen Sie.", sagte sie trocken und würdigte ihn weiterhin
keines einzigen Blickes "Daniel meinte wir sollten versuche unsere
Probleme mit den Goauld in der Gegenwart zu beseitigen und uns bei unserer
Nachricht so kurz wie beim letzten mal halten.",
"Das heißt das hier wird sich immer und immer wiederholen?"
"Sie verwirren mich Sam, wir stecken doch nicht in einer Zeitschleife
wegen dieser Botschaften? Es sind doch sozusagen andere die das noch mal
erleben."
"Sie haben Recht, wenn wir dieselbe Botschaft wie beim letzten Mal senden
dürfte sich nichts verändern.", murmelte sie und starrte weiter.
"Aber sie wollen etwas ändern?", erkundigte sich Jack.
Sam seufzte hörbar, "Ist ihnen in den Sinn gekommen das es Teal'c ohne uns
besser ginge? Er wäre auf Chulak, die Aschen hätten die Goauld beseitigt und
..."
Jack stutzte, brauchte aber nicht lang um sich wieder zu fangen, "... und
es würde sich nur um ein paar Jahre handeln dann hätten die Aschen es in ihrem
Größenwahn auch auf Chulak abgesehen."
Sam nickte stumm, "Aber er wäre am Leben." Ergänzte sie.
"Er war mein bester Freund.", murmelte Jack, "Ich meine Daniel,
Daniel ist was anderes ..." Immer noch die gegenüberliegende Wand mit
ihren Blicken durchlöchernd musste Sam grinsen.
"Es ist nur so, was ist dann mit Jacob, er war der erträglichste von den
Tokra, ich meine, mir waren die anderen Wirte ehrlich gesagt alle eher suspekt
... und dann ..."
"Ich weiß Jack.", Sam lies Die Ellenbogen auf die Tischplatte vor
sich sinken und vergrub ihr Gesicht in der Händen.
"Daniel hat mir verboten die Botschaft auf einer alten Zeitung,
vorzugsweise dem Sportteil unterzubringen.", versuchte Jack es erneut mit
einem Witz.
"Und dann ist da noch Joe ...", Jack musste die Ohren spitzen um Sam
zwischen ihren Händen heraus zu hören, sie war auf dem kleinen Laborhocker
zusammengesunken und gab im Dämmerlicht einer einzigen Schreibtischlampe ein
jämmerliches Bild ab.
Jacks Lippen verzogen sich, er rückte näher und legte ihr seine Hand auf den
Rücken.
"Der hat sich in der Aschenversion unserer Zukunft auch besser gehalten.",
stellte er fest und streichelte ihr sanft über den Rücken.
"Er
wusste von den Maßnahmen der Aschen.", sagte Sam plötzlich etwas lauter,
als wäre es ihr eben erst wieder eingefallen.
Jacks Gesicht verzog sich geradezu schmerzhaft, doch er schwieg.
"Es ist nur so ...", fuhr Sam fort, "Das mir heute plötzlich
blitzartig die Erinnerung kam, nicht an einen vergessenen Tag meines Lebens,
sondern die Erinnerung an 10 Jahren und vor allem die an Joe, die Erinnerung
verträgt sich nicht mit der Gleichgültigkeit mit der ich seinen Tod vor neun
Jahren hinnahm."
"Gleichgültigkeit?", fragte Jack.
"Nicht gleichgültig, aber ...", Sam hob den Kopf und sah ihn an, weil
es für sie einen Moment lang fast vorwurfsvoll geklungen hatte, aber sie konnte
von Vorwurf nichts in seinen Augen entdecken, Sekunden lang starrte sie ihn an,
"Aber er hat damals sein Leben geopfert damit ich es durch das Tor
schaffe."
"Das hätte ich doch auch getan.", Jack erhob sich und zog sie
ebenfalls hoch, "Kommen sie schon!"
Sam schüttelte fassungslos den Kopf und folgte ihm hinaus aus dem Labor.
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"Ok,
in einer halben Stunde ist es soweit, bis dahin heißt es abwarten und Tee
trinken."
"In Anbetracht der derzeitigen Situation und damit meine ich nicht ihren
kleinen Eingriff in die Vergangenheit, sondern den bevorstehenden Angriff der
Goauld ..."
"Arla ...", Jack seufzte und drückte ihr den Plastikbecher in die
Hand, "Das ist eine Redewendung, das ist gar kein Tee." Daniel sah
verwirrt von seinem Becher hoch und Sam grinste.
In der leerstehenden Kantine herrschte Stille, die Mechaniker die Sam
zusammengetrommelt hatte um das Stargate wieder in Betrieb zu setzen waren
bereits abgezogen.
"Hammond hat angerufen.", bemerkte Daniel beiläufig.
"Bitte?!", Jack sah ihn völlig verdattert an.
"George!", sagte Daniel langsam.
"Was hat er gesagt?", erkundigte sich Sam
"Das unsere Aktion bis zu ihm durchgedrungen ist, das er alles bestätigt
hat und uns versichert das wir hier bis morgen Ruhe haben, dann werden wir uns
rechtfertigen müssen."
"Wie geht es ihm?", fragte Jack leicht besorgt.
"Ich glaube wir haben ihm eine Freude gemacht.", antwortete Daniel.
"Na dann, dann hat der heutige Tag doch was gebracht."
Arla sah vorwurfsvoll von einem zum anderen, entgeistert über die
Selbstverständlichkeit mit der ihr Besuch hingenommen worden war und darüber
das niemand sich mit dem Problem beschäftigen wollte vor dem sie gewarnt hatte.
"Eine halbe Stunde, in Ordnung.", verteidigte sich Jack auf ihren
Blick hin, "Eine halbe Stunde, dann haben wir dieses Ereignis hinter uns
und können uns dem nächsten widmen." "Ich glaube das wird endlich
Grund genug sein um das Stargateprogramm wiederzubeleben.", stellte Daniel
fest, "Ich habe herum telefoniert, der Präsident macht sich nicht
ernsthaft Sorgen wegen eines Angriffs, schließlich ist die Erde weiter als sie
es vor zehn Jahren war, aber das ganze ist ein Beweis das Cogan Unrecht hatte
als er behauptete ohne Stargate würde nichts derartiges mehr vorkommen
..."
~~~~
"Sind
die Tauri nicht mehr bestrebt neues Wissen im Kampf gegen ihre Feinde zu
erlangen?", Thor legte den Kopf leicht schief und sah Jack fragend an,
wobei Jack auffiel das es reine Interpretation war, weil sich Thors
Gesichtszüge nicht wirklich verändert hatten, ob es eine fragende oder eine
wissende Frage gewesen war lies sich nicht wirklich feststellen. Jack
schüttelte den Kopf, "Wissen erlangen, im Kampf?? Ähm ... nein, es ist
nur, das Stargate schluckt eine Menge Strom und spuckt bei weitem nicht soviel
aus ..." Er hätte schwören können das Thor auf diese Antwort hin seine
nichtvorhandene Augenbraue in Teal'cmanier anhob.
"Wir bleiben bei euch doch deswegen trotzdem unter den geschützten
Tierarten?", hakte er nach. Thor hob seine zweite nichtvorhandene
Augenbraue ebenfalls und schon wirkte sein Gesicht wieder symmetrisch
ausdruckslos, ein Nicken folgte und das Verhör endete.
Jack wurde erneut von dem gleißenden Strahl erfasst und landete, ohne das sein
Verschwinden irgendwem aufgefallen wäre wieder in seinem Fernsehsessel.
"Wow.", sagte er laut und drehte den immer noch laufenden Fernseher
ab, er fuhr sich durch die Haare und griff nach dem Telefon.
Nach dem sie sich über ein Jahr lang nicht mehr gesehen hatten rief er bei Sam
an um ihr davon zu berichten ...
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"Keine
Lottozahlen, kein Tipps zu Pferderennen, kein Garnichts.", theatralisch
verabschiedete Jack den Zettel.
"Eine Warnung vor Aliens die für die Ausrottung der Menschheit sorgen
könnten.", erinnerte ihn Daniel.
"Ja ja.", würgte Jack ihn ab und wendete sich an Arla, "General
Cogan hat ein Team bereitgestellt das sich dir anschließen wird ..."
"Jennifer Haley übernimmt die Führung dieses Teams.", informierte Sam
sie lächelnd. "Haley? Die Haley, na dann kann ja nichts schief gehen, ich
schlage vor wir gehen jetzt erst mal schlafen!", Jack ging an ihnen vorbei
und verließ den Stargateraum, während Daniel und Sam sich ein letztes mal
umdrehten ...
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Samantha Carters Tagebuch
Auf
dem Zettel den Jack geschrieben hat stand die Adresse des Aschenheimatplaneten,
eine ausdrückliche Warnung und seine Unterschrift, mehr nicht, wir haben kein
einziges Wort mehr darüber verloren was sich sonst noch alles auf dem Zettel
unterbringen ließe, aber ich denke uns allen wäre etwas eingefallen, Daniel und
ich wiederholten abwechselnd unsere Fachsimpeleien über das wenn und aber, wie
um uns selbst noch einmal zu vergewissern. Die Vergangenheit zu ändern bringt
nur wieder eine ungewisse Zukunft, es lässt sich drehen und wenden, aber ich
glaube es wäre falsch, mir kommt es heute gar nicht mehr so unwahrscheinlich
vor dass wir bald Sonneneruptionen vorhersagen können und falls es soweit kommt
kann ich mir vorstellen dass es Menschen geben wird die damit unvorsichtiger
umgehen werden als wir. Ich für meinen Teil habe beschlossen mit der
Vergangenheit abzuschließen, natürlich ist die Ausführung eines solchen
Beschlusses weitaus schwieriger, aber in dieser "Botschaft" hier
(mancheiner könnte es einen Tagebucheintrag nennen) wende ich mich doch schon
an die Zukunft.
Es ist jetzt drei Uhr, vor Vierundzwanzig Stunden stand ich vor Jacks Tür wegen
eines seltsamen Traumes, ich kann kaum glauben was heute alles geschehen ist,
auch wenn Jack meint dass es Morgen viel aufregender wird, weil wir uns dann
rechtfertigen werden müssen.
Ich habe mir Heute viele Gedanken über die Zeit gemacht, wissenschaftliche
sowie philosophische, ich verstehe nicht warum wir uns gestern Nacht so
plötzlich an ein anderes Leben erinnern konnten, wenn dieses Phänomen alle die
damals an der Aktion beteiligt waren heimsuchte, dann müsste auch Janet
betroffen sein, ich habe den Kontakt zu ihr vor langer Zeit verloren, aber ich
denke sie würde sich in einem solchen Fall melden und wenn es uns nicht
eingefallen wäre, was wäre dann passiert? Hätte die Zeit ewig diese Zwei
Varianten unseres Daseins durchgespielt.
Arla
ist immer noch hier und wir müssen unbedingt etwas unternehmen wegen Osiris,
die die Abwesenheit der Asgard nutzt um gegen uns aufzurüsten. Ich glaube kaum
das einer von uns das Stargate je wieder sehen wird, aber es geht ja nicht
darum das Wir die Welt retten, Hauptsache sie wird gerettet. War das nun Daniel
oder Jack, von mir kommt dieser Spruch jedenfalls nicht, was ich sagen wollte
ist das wir Morgen alles in unserer Macht stehende tun werden um das
Stargateprogramm wieder in Gang zusetzen und den Kontakt zu den Tokra
aufrechtzuerhalten. Fred meinte das es vielleicht sogar möglich wäre mich in
das Programm zu bringen, Jack ist vor einer halben Ewigkeit freiwillig
ausgestiegen und er hat, denke ich, immer noch kein Interesse daran seine
Arbeit wieder aufzunehmen, aber Daniel und ich, wer weiß ...
Wie auch immer, ich denke das es in Zukunft nicht mehr bei den, von
nachdenklichem Schweigen bedrückten, Treffen bleiben wird ... Jack und Daniel
waren mir verlorengegangen bei der Auflösung von SG1, oder vielleicht sogar
schon früher, der letzte Tag hat uns wieder zusammengeführt, vielleicht war das
das Wichtigste was mir heute passiert ist ...
Ende?
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