MISS DISCOVER
Art: Humor/Parodie
Rating: PG 13 / FSK 12
Länge: 2.554 Wörter
Dedication: to Odin
A/N: Diese Story ist für einen Mary-Sue-Wettbewerb gedacht und weist
deshalb gleich zwei Wesen dieser Art auf ^^ Der Plot ist wieder hingebungsvoll
wahnsinnig und enthält einige leichte homosexuelle und sexuelle Andeutungen.Ihr
seid gewarnt ;)
Disclaimer: Die Personen, bis auf Sherry III Viscountess of Blue, Wilma
Wurms, Ethan und Meteorit Amokk gehören Rowling. Die Handlung mir, inspired
by Odin & Francis & Maniac Manson.
Es war ein wunder-wunderschöner Tag in Hogwarts und Umgebung. Die Sonne
schien, der Himmel war blau, doch sollte das alles so verweilen? Gerade wollten
die Schüler in das riesenhafte alte Gebäude eintreten, als plötzlich
aus dem Nichts eine Marschmusik erklang. Verwirrt schauten sich Schüler
und auch Lehrer um, als ein Zweitklässler, der anscheinend aus einem muggel'schen
Hause stammte, rief: "Schaut mal da, da ist ein fliegendes Auto!"
Jeder Einzelne sah nach oben und entdeckte die goldfarbene Limousine - oder
war sie gar aus echtem Gold? Eine Frage, die hier unbeantwortet bleiben wird...
Ein kurzes Trompetenspiel war zu vernehmen, als sie langsam auf dem Hof aufsetzte.
Geschwind wurde die hintere Tür dieses Gefährts geöffnet und
ein Diener verkündete: "Sherry III, Viscountess of Blue." Die
Benannte stieg aus und schritt anmutig in ihrem goldfarbenen Abendkleid, welches
einen Ausschnitt hatte, der so groß war, wie die riesenhafte Schleppe,
Richtung Eingang. Die gigantische Turmfrisur, die ihr karminrotes Haar bildete,
überragte sogar Ethan, den hochgewachsenen und muskulösen Ravenclaw,
der wie alle anderen auf das adlige Mädchen - oder doch eher wie alle männlichen
Wesen - ihr Dekolleté starrte. In der Eingangshalle von Hogwarts trat
Professor Dumbledore seiner neuen Schülerin entgegen und führte sie
höchstpersönlich in die Große Halle, wo sie, nach einigem Gerangel
im Kollegium unter sich, zwischen Albus Dumbledore und Minerva McGonagall am
Lehrertisch Platz nahm. Wie jedes Jahr hielt der Schulleiter auch diesmal wieder
seine Begrüßungsrede: "Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts!
Dieses Jahr können wir uns freuen zwei neue Schülerinnen für
die Klassenstufe sechs begrüßen zu dürfen", sprach er,
"Sherry Blue, die zuvor Privatunterricht in der Grafschaft Blue erhalten
hat und Wilma Wurms, die die australische Zauberakademie Prongalt besucht hat.
Wie schon vorher vom Sprechenden Hut beschlossen, werden die beiden Gryffindor
zugeteilt. Beginnen wir nun mit der Auswahl der Erstklässler. Minerva,
Sie haben das Wort."
Während die Erstklässler ausgewählt wurden, fiel Professor Dumbledores
Hand immer wieder versehentlich auf Sherrys Oberschenkel, Arm oder Schulter,
was der Viscountess nicht gerade behaglich war.
"Ähm Professor..", begann sie.
"Du darfst Albus zu mir sagen, Sherry", fiel er ihr ins Wort und lächelte
sie an.
"Also, Albus, ich gehe dann mal zum Gryffindortisch, schließlich
gehöre ich ja zu ihnen. Auch wenn ich nicht weiß, wie der Sprechende
Hut das einfach so ohne meine Anwesenheit beschließen konnte."
"Aber Sherry, wir genießen hier alle deine Präsenz am Lehrertisch!",
warf Professor Flitwick ein.
Ohne die Lehrer weiter zu beachten und gesellte sich zu den Gryffindors. (Natürlich
stürmten aus allen Ecken einige Diener hervor, die ihre Schleppe trugen.)
Alle Gryffindors redeten wild durcheinander und sie konnte sich kaum mehr retten
vor Phrasen wie: "Hi Sherry, ich bin Frank/Harry/Ron/Neville/Fred/George/Parvati/Lordivoldi!"
oder "Hast du heute Abend schon etwas vor?"
* * *
Der nächste Tag begann für die Sechstklässler der Gryffindors
und Slytherins dem Zaubertrankunterricht bei Professor Snape. Fies grinsend
betrat er den Kerker und musterte seine Opfer, während diese sich noch
darum schlugen, wer neben Sherry oder Wilma sitzen durfte.
"Würdet ihr euch nun endlich setzen?", brüllte er in einer
umwerfenden Lautstärke los und jeder suchte sich eilig einen Platz, so
dass Newton Farmer und Andrew Grant neben Wilma saßen, während Robin
Marvell und Lynn Pidar neben Sherry Platz nahmen.
"Schön, schön", murmelte er, während sein fieser Blick
durch die Reihen glitt. "Wieder mal ein Jahr weitergekommen. Nun, erst
mal werden wir euch alle testen, ob ihr noch eine Ahnung habt, was wir im letzten
Schuljahr durchgenommen haben."
Er legte einen Stapel Testbögen auf sein Pult und brummte die Beschwörungsformel
"Dividero!", wodurch sich diese von selbst an die Schüler verteilten.
Sherry starrte ungläubig auf ihr Blatt. Das war kein Test. Da gab es nicht
einmal einen Fragenkatalog, sondern nur eine einzige:
Hallo Sherry,
willst du mit mir gehen?
Ja!!!!!!
Ja, auf
jeden Fall!
Natürlich!
Wie könnte
ich so etwas abschlagen?
Oh, mein
Gott, mein größter Traum wird wahr!
Vielleicht..
Viele heiße, leidenschaftliche Küsse,
Dein Sevvi
(Professor der Zaubertränke UND neuerdings auch der Verteidigung gegen
die Dunklen Künste, HARRR!)
Sie sah verwirrt nach vorne zum Pult und entdecke Severus Snape und entdeckte
Snape dabei, wie er ihr mit charmantem Lächeln, das auf alten Schulfotos
noch von gelben Zähnen geprägt war und nun in einem funkelnden, ja
fast strahlenden Weiß ausartete, zuzwinkerte. Schnell blickte sie wieder
auf ihr Blatt und wusste, was zu tun war. Mit roter Tinte malte sie säuberlich
eine weitere Option dazu, von der sie ganz und gar der Meinung war, dass sie
noch fehlte.
NEIN!
Vergessen Sie es!
Als krönenden Abschluss setzte sie ein schnörkeliges X in das akkurat
gezogene Kästchen und legte den Zettel nieder. Alle anderen Schüler
schrieben noch fleißig an ihren Tests, oder versuchten ihre Stielaugen
auf das Blatt des Nachbarn zu werfen. Als der Professor bemerkte, dass Sherry
sich entschieden hatte klatschte er einmal in die Hände und rief: "Alle
abgeben! Colligereus!"
Fein säuberlich gestapelt landeten alle Testbögen - und natürlich
der Liebesbrief - auf seinem Pult.
Den Rest der Stunde verbrachten sie damit eine kleine Froschschenkel-Fledermausflügel-Brühe
zu kochen, wie Professor Snape seine erste eigene Kreation für das Maggi-Kochstudio
liebevoll nannte.
Als die Schüler von seinen höchstinteressanten Lehren durch das Ende
der Stunde befreit wurden, und Sherry als erste aus dem Raum stürmen wollte,
hielt Severus Snape sie auf. Mittlerweile hatte er wohl ihre Antwort verinnerlicht,
denn seine Miene schien Zorn wiederzuspiegeln.
"Miss Blue! Bleiben Sie hier, ich habe noch ein paar Wörtchen mit
Ihnen zu wechseln!", rief er.
Völlig ruhig blieb sie stehen und sah ihn fragend an.
"Sie wollen wirklich nicht...?"
"Nei-ein. Kann ich jetzt gehen?"
"Wie können Sie zu jemandem wie MIR nein sagen?" Er starrte sie
entsetzt an.
"Ganz einfach, ich benutze meinen Mund und forme nacheinander die Buchstaben
N, E, I und wieder ein N. So einfach ist das."
Der Lehrer fing an unwillkürlich zu zucken und seine Augen funkelten wie
bei einem Irren. "H-hu-hund-dert P-p-punkte-e Ab-b-bz-z-zug f-f-f-für
Gr-r-r-ryff-f-find-d-dor! U-und j-j-jet-tzt r-r-raus-s-s!"
Sherry sah ihn noch kurz wütend an und fegte dann wie vom Blitz getroffen
aus dem Kerker. Nicht einmal auf dem Korridor, wo sich viele Schüler befanden,
drosselte sie ihre Geschwindigkeit, so dass es kein Wunder war, dass sie, als
sie um die nächste Ecke bog, mit jemandem zusammenstieß. Wie der
Zufall namens einer Fanfiction-Autorin wollte, war dieser jemand Ethan, der
hochgewachsene, muskulöse, maskuline und unglaublich gutaussehende Ravenclaw,
den sie heute wegen ihrer offen getragenen Haare nicht überragen konnte.
Sie starrte ihn fasziniert an.
"Oh", rief er besorgt. "Hast du dir wehgetan?"
"Was? Oh, äh, nein. Mir geht's gut..", stammelte sie. "Und
du?"
Er lächelte. "Nichts passiert. Alles noch dran. Du bist doch Sherry,
oder irre ich mich?"
"Wer denn sonst! Mich kennt doch jeder, nur du nicht?!"
"Sogar wenn du mich beschimpfst, bist du das süßeste Mädchen
der Schule!"
* * *
Wilma Wurms saß auf Professor Snapes Pult und er kniete vor ihr einen
Apfel mit einem Durchmesser von etwa einem Meter ächzend in die Höhe
haltend.
"Oh, Wilma! Ich habe den größten Apfel - wirst du die Meine?",
fasste er sein Begehren in Worte.
Das Mädchen kicherte leicht und antwortete: "Professor, Sie sind soo
schnuckelig!" Mit diesen Worten verwandelte sie sich in einen gigantischen
Wurm und grub sich einen Weg in das Innenleben der Frucht.
* * *
Die meisten Schüler waren nun aus dem Korridor, der zum Kerker führte,
verschwunden und nur noch Sherry, die heftig mit Ethan rumknutschte, war zu
entdecken. Keiner der beiden dachte in diesem Moment auch nur schemenhaft daran,
ihr intensives Liebesspiel zu beenden, um zum Unterricht zu gehen. Doch plötzlich
ließ sie eine raue Stimme aufschrecken: "Amokk beschützen! Eindringlinge
töten!"
Eine blaue Gestalt mit wirren Haaren stand vor ihnen und sabberte ununterbrochen
dunkelblauen Schleim.
Angewidert starrte Sherry das Wesen an und fragte: "WAS zum Teufel bist
du?"
"Ich Mary, geheime Zwillingsschwester von Harry Potter."
"Und was tust du hier?"
"Das euch nichts angehen. Ihr verschwinden von hier. Das heiliger Ort des
Meteoriten Amokk."
"Welches Meteoriten?"
"Der, der da hinten in Zimmer liegen. Ich euch nicht hinlassen."
* * *
"Oh, mein Gott, Wilma!", stöhnte Professor Snape, der sich unter
seiner neuen Freundin in Ekstase wand. Allerdings wand er sich nicht nur unter
ihr, sondern auch in einer merkwürdigen blauen Flüssigkeit, die aus
einem noch viel merkwürdigeren riesigen blauen Gestein austrat. Doch gerade,
als er seinen Höhepunkt erreichte, geschah eine spektakuläre Verwandlung
mit ihm. Seine - heute ausnahmsweise für Sherry gewaschenen - Haare verfilzten
so wie Marys und auch seine Haut wurde blau. "Amokk!", schrie er in
höchstem Gefühl des Glücks.
Wilma sah ihn argwöhnisch an. "Wer ist Amokk? Nein, sag es nicht.
Du bist schwul, nicht wahr? Und Amokk ist dein Freund, der jetzt wahrscheinlich
gerade in deinem Schlafzimmer auf dich wartet. Groaaar.. Wie ich die Männer
hasse!"
Wütend verwandelte sie sich wieder in einen Wurm und verschwand durch ein
frisch gefressenes Loch im Boden.
* * *
Mary lag nun bewusstlos am Boden (wo sie aber dennoch weiterhin blauen Schleim
sabberte) und Sherry sah Ethan vielsagend an.
"Du denkst, was ich denke, oder?", wollte sie wissen.
"Jaaaa... küss mich Liebste!", ordnete er sanft an.
"Doch nicht das. Wir müssen diesen Meteoriten suchen und herausfinden,
was es mit ihm auf sich hat."
"Oh. Schade...", murmelte er sichtlich enttäuscht.
Wie aus dem Nichts schoss Wilma in ihrer Wurmgestalt aus dem Boden, beschrieb
einen eleganten Halbbogen in der Luft und landete auf der ohnmächtigen
Sabberqueen, wo sie mit dieser durch den Grund schoss und verschwunden war.
"Was war das denn?", fragte Sherry verwundert.
"Keine Ahnung. Vielleicht wäre es ja doch sicherer, wenn wir..",
begann Ethan.
"Nein. Komm."
Sie folgten den blauen Fußspuren, die Mary hinterlassen hatte, und erreichten
eine mitternachtsblaue Tür, die nur angelehnt war. Mutig öffnete Sherry
diese und stellte sich dem Bild des Grauens, das sich ihr nun bot...
...Harry Potter war gerade dabei seinem besten Freund Ron Weasley die Kleidung
vom Leib zu reißen und merkte gar nicht, dass das süßeste Pärchen
der Schule geschockt in den Raum starrte. Ethan fing sich zuerst wieder und
versuchte die gebannte Sherry, die urplötzlich eine Tüte Popcorn hervorgezaubert
hatte, von dem Geschehen abzuwenden.
"Sherry.. komm, hier sind wir falsch", versuchte er es.
"Mm-mmm.....", entgegnete sie.
"Sheeeeryyyyl.. wir müssen die Welt vor dem Meteoriten retten! Und
wenn du jemanden nackt sehen willst, warum nicht mich?"
"Na schön", schmollte die Viscountess, warf das Popcorn auf den
Boden und schritt gefolgt von ihrem Verehrer zur nächsten Tür.
"Heißt das jetzt "Na schön - haben wir halt Sex!"
oder "Na schön - retten wir die Welt!"?"
"Retten wir die Welt."
"Hmpf."
Sherry drückte die Klinke herunter und in diesem Raum erwartete sie die
nächste Katastrophe...
... Ein blauer Severus Snape hockte nackt vor dem Meteoriten und sabberte,
genau wie Mary es auch getan hatte, eine dunkelblaue Flüssigkeit.
"Professor Snape!", rief Sherry erschrocken und mit diesem grausamen
Anblick fürs ganze Leben gezeichnet.
"Ihr kriegt Amokk nicht!", zischelte er. "Amokk ist unser. Wir
werden die ganze Welt blau färben! Oh ja! Alle Frauen werden uns zu Füßen
liegt und alle werden nur noch uns gehorchen!"
"Ähm.. Professor.. Wieso wollen sie die Welt blau färben? Nicht
alle Frauen stehen auf blau", erwiderte das einzig anwesende, weibliche
Wesen.
"Weil.. weil.. Wieso? - Weil blau die Farbe der Welt ist! Die Meere sind
blau, der Himmel ist blau.. Wir lieben blau! Blau ist unser Element. - Was?
Feuer ist mein Element!"
Irritiert von einem Snape der von sich selbst in der ersten Person Plural redete
und sich selbst widersprach musterte Ethan den Meteoriten.
"Schau unseren Herrscher nicht so gierig an", zischelte Snape und
sprang wie ein Kaninchen auf den Ravenclaw zu.
Da der Verrückte nun von ihr abgelenkt war, schwang Sherry ihren Zauberstab
und murmelte den Zauber: "Vestimenta!"
Erschrocken drehte sich Professor Snape zu ihr um und entdeckte die Wirkung
ihres Zaubers... Direkt vor ihm lag eine Hose.
"Wenn Sie die anziehen, bin ich bereit weiter mit ihnen zu diskutieren,
aber so doch nicht."
"So etwas brauchen wir nicht", knurrte er verächtlich. "Wir
sind schön und potent, wir dürfen uns so zeigen wie wir sind. - Auch
wenn das irgendwie voll peinlich ist... - Jede Frau wird unserer Schönheit
zu Füßen liegen!"
"Na, warte!", schallte eine kreischende Stimme aus dem Boden.. Dieser
bebte leicht und gab ein weiteres Mal Wilma frei, die sich mit Severus Snape
im Magen wieder in die Tiefe stürzte.
"Hm, den sind wir wohl los", bemerkte Ethan. "Aber was ist das
für ein Meteorit?"
Sherry blickte fachkundig einige Sekunden zu diesem Objekt herüber und
erklärte dann: "Der Meteorit besteht aus Azulium, das kommt in unserer
Galaxie eigentlich gar nicht vor. Entweder hat es einen weiten Weg hinter sich
oder es ist durch ein Wurmloch gekommen. Vielleicht auch beides. Jedenfalls
sondert es eine Flüssigkeit ab, diese hier unten, die Dunkelblaue. Wenn
man diese in Wasser verdünnt enthält man ein unwiderrufliches Färbemittel
für die Farbe blau. Aber wenn man mit der puren Essenz in Berührung
kommt ergreift der Meteorit Besitz von demjenigen. Jedenfalls ist das meine
Theorie."
Ethan starrte sie verblüfft an und fragte: "Woher weißt du das
alles?"
"Ach, ich habe bloß meine Doktorarbeit in diesem Chemie geschrieben
und einige Theorien aufgestellt, bewiesen oder widerlegt. Nichts weiter. Komm,
wir berichten Professor Dumbledore von unserem Fund."
Ethan folgte ihr sprachlos auf den Korridor...
* * *
Alle Schüler und Lehrer waren in der Großen Halle versammelt, sogar
einige Politiker und Würdenträger der Muggels waren gekommen.
"... und damit ist es mir eine Ehre", sprach Professor Dumbledore,
"den Hauspokal an Sherry III, Viscountess of Blue, Doktorin der Meteorologie,
Astronomie, Kunst, Chemie, Physik und Historik zu verleihen, auch wenn das Schuljahr
noch lange nicht zu Ende ist und wir erst seit einem Monat wieder Schule haben.
Denn diese herausragende Schülerin hat uns nicht nur vor dem Übergriff
des Azuliums gerettet, sondern auch eine endlose Quelle blauer Farbe gefunden!
Wegen dieses Verdienstes kann sich Gryffindor mit 1000 Punkten extra rühmen.
Außerdem darf ich ihr den Nobelpreis der Kunst, Chemie, Physik und Geschichte
überreichen. Eine Glanzleistung, Miss Blue! Kommen Sie bitte zum Lehrertisch,
das ganze Kollegium möchte Ihnen seine Gratulationen ausrichten!"
In einem, zu diesem Anlass mitternachtsblauen, Abendkleid betrat die Berufene
das Podest des Lehrertischs. Es dauerte keine zwei Sekunden und schon standen
alle Lehrer samt Professor McGonagall in einer Reihe an, um der Viscountess
ein Küsschen auf die Wange zu drücken. Nach dieser endlosen Prozedur
durfte Sherry endlich ihre Dankesrede halten.
"Liebe Mitschüler und Mitschülerinnen, liebes Kollegium.. Ich
bin glücklich, heute hier diese Preise annehmen zu dürfen, aber genug
der schönen Worte, ihr wisst das ja alle. Eins bleibt mir aber noch zu
sagen: ICH HABE ALLE DIESE PREISE VERDIENT! Jawohl. Danke."
Nach dieser unheimlich langatmigen Rede begab sie sich an die Bar, um sich einen
Drink auf ihr eigenes Wohl zu genehmigen. Doch unsere Heldin sollte nicht lange
alleine bleiben, denn nach kurzer Zeit gesellte sich Professor McGonagall zu
ihr.
"Na, Sherry. Was macht unsere heroische Dame meines Hauses so alleine an
der Bar?", fragte diese mit einem legeren Grinsen.
"Alkohol trinken."
"Also, ich wüsste da etwas viel besseres... Wir könnten doch
diese langweilige Party verlassen und...", sie machte eine laszive Geste,
doch bevor Sherry entrüstet reagieren konnte, erhallte wieder ein Schrei
aus der Tiefe: "ICH WILL AUCH AAAAAAAAAAAAAAAAAAALK!"
The End
Was passiert mit Wilma? Reißt sie zuerst den Boden der Großen Halle
auf und säuft sich dann total zu? Wohin stellt Sherry ihre ganzen Preise?
Bekommt sie auch noch den Nobelpreis für Literatur oder geht der doch an
Francis? Und vor allem: Wer ersetzt sexy Professor Severus Snape? War das Auto
jetzt aus Gold??
Das alles werden wir wohl nie erfahren... ^^
