! Kapitel; 3; Es ist alles in Ordnung.!

Doch dann packte eine breite, vertraute Hand an Draco's Schulter und zerrte ihn zurück. Draco schloss die Augen für einen kurzen Moment, öffnete sie wieder und alles war wieder normal, alle waren da, er war in der großen Halle er hörte wie jemand seinen Namen ununterbrochen sagte.

Eine andere kleinere Hand, sehr warm drehte Louis in die andere Richtung, fort von Draco. Dann wurde auch alles für Louis wie vorher, die große Halle, das große Getuschel aller, das Tellergeklirre. Louis schloss und öffnete ihre Augen mehrmals und fasste sich an ihre Schläfe. Sie blickte nach vorn und sah Ginny die sie mit einem besorgten Blick anschaute, beide Hände an ihrer Schulter.

"Was war los", fragte Gin ruhig und blickte ihr tief in die Augen.

"Wieso, was war?", Louis war noch völlig perplex.

"Du warst kaum zu erkennen; da war um dich und Malfoy so ein silberner und grüner Nebel, total fest, man hat euch kaum erkennen können, aber gesehen das eure Hände zusammen waren und eure Hände, die.die, die waren so, so durchleuchtet, total silbern, als wäret ihr ein und der selbe Körper der zusammengehörte, es.es, es war Wahnsinn!", erklärte Gin mit einzelnen Stammeleien.

Draco hatte zugehört, es wunderte ihn und hatte ihn sehr überrascht was dort los war. War das alles wirklich so? Er fühlte sich hintergangen. Er konnte sich noch dran erinnern, alles war schwarz gewesen, nur er und sie waren da, er hatte nichts von dem Nebel und der Strahlen gesehen, und auch nicht das mit den Händen. Er schloss die Augen krampfhaft und schlug sie wieder auf dann ging herüber zu Louis und Ginny. Pansy, die ihn gepackt hatte, schaute einwenig bedröppelt, ging aber schließlich wieder an ihren Platz um ihr frühstück zu beenden. Louis rieb sich immer noch die Schläfe, hatte den Mund offen und die Augenbrauen verzogen, was soll passiert sein? Das war ja, das ist.wow, das war ja verrückt.

Draco kam herüber zu den beiden Mädchen und hielt vor Louis an.

"Was willst du Malfoy", schnappte Gin direkt und schenkte ihm einen düsteren Blick.

"Sei nicht so vorlaut, Weasley", sagte Draco kurz angebunden. Er hatte keine Lust mit einer Weasley Streit anzufangen.

Er packte Louis am freien Arm und zerrte sie mit sich, heraus aus der großen Halle. Louis wirbelte herum und ließ sich einwenig mitziehen, wieder einmal gab es für Draco dabei keine Probleme. Er schleppte sie einwenig in die Kerker in eine Kammer. Dort ließ er sie los und strich sich mit seiner Hand durch sein blond, silbernes Haar. Einige Strähnen fielen aus der Frisur und hingen über seine Augen.

"Das war abgefahren", begann er und blickte den Gang herunter, er vermied es hart nicht in Louis Augen zu schauen.

"Ich weiß immer noch nicht wie das kommen konnte", sagte sie.

"Wieso hast du mich davor so angestarrt?", fragte Louis dann.

"Ach, auf einmal bin ich alles Schuld", sagte Draco aggressiv und schaute sie an.

"In dem Sinne schon", erklärte Louis langsam.

"Na klar, wie immer ich, du hast doch auch zurück gestarrt", Draco suchte nach allem was sie zur schuld brachte.

"Jaja Draco, jetzt ich, huh? Ich kann das nicht so richtig verstehen", sagte Louis erst säuerlich doch später nachdenklich.

"Wieso", fragte Draco.

"Welchen Teil von ' Ich kann das nicht so richtig verstehen' hast du nicht verstanden", sagte Louis kalt.

"Nicht so richtig, was meinst du damit", fragte Draco genervt.

"Etwas Ähnliches.-", sagte Louis nur.

"WAS!", rief Draco, was wollte sie sagen, gab es eine Erklärung?

"Schrei mich nicht an!", schrie Louis zurück.

"Was meinst du mit Etwas Ähnliches, du machst mich wahnsinnig", sagte Draco, total entkräftet.

"Du treibst mich auch eines Tages in die Klapse, du bist viel zu neugierig. Ich erklär dir was ich mein, komm mit, ach.-", erklärte Louis und ging zu ihm.

"Was ist jetzt", fragte Draco.

"Wo ist die Bibliothek", sagte sie kurz angebunden.

"Jetzt doch nicht, wir gehen jetzt erst zu Zaubertränke, mit Snape ist nicht zu spaßen", sagte er nur, nahm Louis am Arm und zog sie tiefer in die Kerker als sie schließlich zum Klassenraum für Zaubertränke kamen.

"Und hier haben wir Unterricht", sagte Louis und lehnte sich an der Wand neben der Tür an, Snape war noch nicht da. Draco nickte nur und blieb vor der Türe stehen, er schien auf etwas zu warten und schaute einfach nur starr nach vorn. Louis kam zu ihm und schaute ihn fragend an.

"Was wird hier gespielt", fragte sie ihn.

"Wieso gespielt?", fragte Draco zurück.

"Du bist doch die jenige die weiß was mit dem Gestarre bei uns los ist", sagte er schließlich und schaute sie beleidigt und säuerlich an.

"Urrr, du kleine beleidigte Leberwurst; hast du nichts anderes zutun als.- ", sagte Louis, rollte beide Augen und lehnte sich wieder an der Wand an.

"Was willst du eigentlich von mir; soll ich dich etwa damit in ruh lassen, ich bin schließlich auch daran beteiligt", sagte er.

"Lass mich einfach in ruh, so gut es geht", sagte sie genervt. Louis stellte ihre Tasche ab, so das man sehen konnte was darauf stand: EASTPAK. Dabei noch vieles Gekrakel als Unterschriften zu wieder geben.

"EASTPAK", las Draco laut und fragend vor.

"Was? Ach so, kennst du das nicht", sagte Louis und schulterte ihre Tasche wieder.

"Woher soll ich das kennen, bin ich ein Schlammblut", sagte Draco und schaute weg.

"Denkst du ich bin eines, aber die ist halt "in" in der Muggelwelt", erklärte Louis und schaute ihn streng an.

"Du hast keine Muggel als Eltern", fragte Draco irritiert.

"Wieso sollte ich Muggel als Eltern haben?", fragte Louis.

"Weil du sonst bestimmt eher in die Schule gekommen wärst", sagte er.

"Ha, WAS!!? Du Idiot, ich lebte erst in Nord Irland, ich hatte Privatunterricht", stellte Louis klar.

"Is ja gut", sagte Draco und schob seine Hände in seine Hosentaschen.

"Wenn du schon mit mir rumhängst, musst du auch über mich bescheid wissen und nicht so dämliche Fragen stellen, klar", Louis kam dabei immer näher zu ihm und bohrte ihren Zeigefinger in seine Brust.

"Es is wirklich gut", sagte er und ging einige Schritte zurück. Louis nickte und in dem Moment ging die Klassenzimmertür auf und Louis stürmte herein, setzte sich ganz nach hinten. Neben Louis setzte sich Draco und auf der anderen Seite Nathalie McCarthy.

Louis hatte keine Lust mehr mit irgendjemand zu reden. Sie rutschte tief in den Stuhl, die Arme verschränkt und stierte nach vorn, sie schaute zu Snape der eine Liste in der Hand hielt und vorlas:

"Louis de Bacell", dabei schaute er auf und betrachtete sie genau.

"Lavender Brown, Millicent Bulstrode, Vincent Crabbe, Seamus Finnigan, Gregory Goyle, Hermione Granger, Neville Longbottom, Draco Malfoy, Nathalie McCarthy, Pansy Parkinson, Parvati Patil, Harry Potter, Dean Thomas, Ronald Weasley, Blaise Zabini", er endete und legte die Liste auf seinen Schreibtisch.

Er blickte in die Runde und sagte zur Klasse: "Wir werden die Auswirkungen vom Vielsaft-Trank die nächsten zwei Monate durchstudieren."

Dann schrieb er groß 'Vielsaft-Trank' an die Tafel, er erklärte: "Der Vielsaft-Trank ist ein äußerst riskanter Zaubertrank, die Zubereitung dieses Zaubertrankes dauert circa einen Monat, wir werden die Auswirkungen genau üben, sowohl auch die Zubereitung, am Ende der zwei Monate wird jedem ein Partner zugestellt und die Körper beider werden ausgetauscht, durch den Vielsaft-Trank, ich schreibe euch zunächst schon einmal die Hausaufgabe für kommenden Freitag an; Kundschaftet so viel wie möglich über den Vielsaft- Trank, der Vortrag sollte nicht kürzer als 2 Seiten sein.", anschließend ging das dehnende Gelaber von ihm los über Berühmte Hexen und Zauberer die Auswirkungen hatten die äußerst unangenehm waren.

Für Louis dauerten diese zwei Stunden eine Ewigkeit, sie wusste schon einiges über den Trank, deswegen waren diese zwei Stunde äußerst langweilig gewesen. Als schließlich der Unterricht vorbei war. Louis blieb noch einen Moment im Klassenraum und schaute auf ihrem Stundenplan nach, was nun kam.

Es war die Kursverteilung dran, sie schaute auf und sah das Draco auf sie wartete.

"Wo ist.-", wollte Louis fragen doch Draco unterbrach sie.

"Ich bring dich hin, ich muss ja selbst hin", sagte er. Er ging voraus und Louis ging hinter ihm, sie musste am Anfang einwenig laufen, na ja joggen, da er viel schneller im gehen war wie sie. Schließlich mussten sie im 5. Stock sein, sie gingen auf einen leeren Klassenraum zu, anscheinend war für diesen Tag der ganze 5. Stock für die Kurswahl bestimmt, einige Klassen waren schon proppenvoll mit Schülern und Schülerinnen.

Als sie in den Klassenraum kamen, waren eine Reihe Tische direkt vor der Tafel aufgestellt, auf den Tischen lag viel Papierkram.

An einem Tisch saß Professor Flitwick, an dem daneben Professor Sprout und daneben Professor Warbeck.

Louis kannte sie noch von gestern Abend, besonders Professor Sprout, da sie sie ja zu Dumbeldore geführt hatte.

"Kommt nur rein", sagte Professor Warbeck und blickte zu den beiden.

Louis fühlte sich angesprochen und ging zum Tisch von Professor Warbeck.

"Gut, Ms de Bacell", sagte die Professorin.

"Woher wissen sie.-", wollte Louis sagen doch Professor Warbeck war schneller.

"Ich weiß schon wer neu ist."

"Nimm dieses Blatt; du kreuzt die Wahlfächer an, die du wünschst durchzuführen", erklärte Professor Warbeck.

"Gut", sagte Louis nur nahm sich ein Blatt und einen Stift.

"Du kannst dich dort drüben hinsetzen", sagte Professor Warbeck noch und Louis ging zu einem Stuhl an der Fensterbank.

Sie legte ihr Formular auf die Fensterbank und rückte den Stuhl näher, sie beugte sich über das Blatt und las es sich durch:

" Kursverteilung Jahr 1995 Fächer: Arithmantik - ° ich stimme zu *#

Gesang der dritten Generation - °ich stimme zu *#

Alte Runen - °ich stimme zu

Muggelkunde - °ich stimme zu

Piano - °ich stimme zu *#

Naturkunde - °ich stimme zu

Alt Schrift Lesung - °ich stimme zu *#

Schulzeitung AG - °ich stimme zu

Name: Louis J. de Bacell

Jahrgang: 6. Jahr______

Haus: Slytherin"

Louis hatte Arithmantik, Gesang der dritten Generation, Piano und Alt Schrift Lesung gewählt.

Als sie fertig war schaute sie einmal um die Klasse, an der gegenüber liegenden Wand saß Draco an einem Tisch und schaute sein Formular nachdenklich an, er spielte mit dem Stift in seinen Fingern und biss sich auf seine Unterlippe.

Seine Augen wanderten vom Blatt auf, direkt in Louis' Augen.

Louis bemerkte das er sie plötzlich ansah und wand sich schnell ihrem Blatt zu.

Draco merkte das sie sich einwenig schämte denn ihre Wangen färbten sich pink und ihre Schnelligkeit wie sie zu ihrem Formular zurückschaute, ganz eindeutig schämte sie sich. So etwas kannte Draco noch gar nicht von ihr, sie war sonst immer so abweisend und kalt gewesen, als würde alles an ihr abprallen.

Louis gefiel dies überhaupt nicht, sie stand auf, zog ihren Mantel zu Recht und ging nach vorne zu Professor Warbeck.

"Fertig", fragte diese und schaute auf.

"Ja, was nun", fragte Louis und schaute zurück.

"Du gibst mir das Formular, ich werde es mir ansehen, welche Fächer oder Kurse du gewählt hast und werde die Lehrer bei denen dein gewünschter Unterricht stattfindet informieren das du in ihrer Gruppe bist, einverstanden", sagte sie freundlich.

Louis nickte nur und hielt ihr das Blatt hin, die Professorin nahm es an, schaute kurz drauf und nickte.

"Gut, du kannst jetzt gehen, du hast nun noch viel Zeit, du kannst ja in die Bibliothek gehen, oder in deinen Aufenthaltsraum", antwortete sie und nahm sich eine Feder.

Da schoss es durch Louis Gedanken, die Bibliothek!!

Sie ging aus dem Klassenraum und wartete im Gang, auf Draco. Wenige Sekunden kam er heraus und Louis ging sofort auf ihn zu.

"Wo ist die Bibliothek?", fragte sie nur und schaute ihn an.

"Ähh, ahm", machte Draco nur.

"Führ mich hin, Mann", sagte Louis aufgeregt, sie hatten einen bestimmten Gedanken, diesen wollte sie nicht so schnell verlieren.

"Äh, ja", machte er wieder und Louis nahm ihn dieses Mal am Arm.

Louis zog ihn zwar erst, doch so viel half es nicht, er musste ja bestimmen wo es lang ging.

Später kamen sie schließlich an der Bibliothek an und Louis lief erleichtert in diese, über ihre Schulter rief sie: " Du kannst jetzt gehen!"

Oh nein, das werde ich nicht, ich weiß warum du hier bist, ich gehör genauso in diese Sache wie du, dachte Draco und ging ihr hinterher.

Louis suchte in allen Regalen, Draco auf ihren Versen, sie suchten für dumme Nüsse. Später ging Louis zu Madame Pince und fragte: "Wo sind die "Legenden"?"

Madam Pince schaute sie nur erst an und ging dann voraus, Louis ging sofort hinter ihr und danach Draco. Später landeten sie in einer Abteilung, dort schien es als seihe jedes Buch nur einmal berührt oder benutzt worden, alles war verstaubt und grau, braun und schwarz.

Dann verschwand Madam Pince wieder und ließ Louis und Draco in der fast unbekannten (A/N: ich dachte da, das der einzige der fast alle Bücher benutzt hatte Hermione war) Abteilung zurück.

Louis begann zu suchen, sie fuhr mit ihrem Zeigefinger über alle Rücken der Bücher um zu sehen, welchen Titel sie hatten, Draco war auf der anderen Seite und tat dasselbe, so ähnlich. Schließlich hielt Louis an und zog ein Buch namens "Reinblütige Familien Großbritanniens" heraus.

"Ich glaub ich hab gefunden wonach ich gesucht hab", sagte sie, legte das Buch in ihren Arm und ging herüber zu einem Tisch.

Sie legte das Buch auf den Tisch und setzte sich vor dieses. Draco kam zu ihr und setzte sich neben sie.

Louis klappte das Buch auf und las sich das Inhaltsverzeichnis durch, sie fuhr mit ihrem Zeigefinger unter jedes Kapitel und suchte das einzig wahre.

Dann fand sie das passende, es hieß "Die Legende der Malfoys". Sie schaute nach welche Seitezahl es trug und schlug nach, Draco wunderte dies, die Malfoys, er war ein Malfoy.

"Was ist mit deiner Fa.-", sagte Draco doch Louis sagte nur:

"Meine Familie kommt nicht aus Großbritannien."

Draco leuchtete es ein und er schaute auf die vielen Seiten die Louis durchblätterte bis sie auf die Seitenzahl 200 kam.

Louis las leise vor:

"Die Malfoys sind neben den Weasleys die einzige reinblütige Zauberfamilie in ganz Groß Britannien. Mit ihren vielen Ahnen und Urahnen blieben sie immer im Lande, sie stammen aus Groß Britannien, ab und zu tauchte auch ein Franzose auf. Daher haben sie einwenig was von einer Veela, das blonde Haar die Arroganz.

Doch auch eines verbindet die Familie Malfoy mit einer anderen Französischen Familie, de Bacell. Die de Bacell's kommen aus Frankreich, ursprünglich. Vor vielen Jahrtausenden belegten sich die ersten Malfoys und de Bacell's mit einem bestimmten, alten Zauber der heute verboten und unbekannt ist. Es ist ein Zauber der jeden der ein Malfoy ist oder ein de Bacell, verbindet. Eine Verbindung die entweder durch Augen oder Hand hält. Nicht jeder Malfoy oder de Bacell hat allerdings diese Verbindung, nur die die ein und dieselbe Person ergeben."

Louis endete in diesem Moment, sie schaute starr auf die Schrift und drehte langsam ihren Kopf zu Draco, dieser schaute als hätte er etwas Ekelerregendes gegessen, er hatte die Augen weit aufgerissen und den Mund vollkommen trocken.

Dann schaute er auch auf und schluckte einmal, seine Lippen waren nun feucht.

"D.d.diesselb.dieselbe Person?", sagte er ungläubig.

"AAh, das.da..das ist doch, das kann doch", sagte Louis und stand langsam auf.

"Das kann ich nicht glauben", sagte sie dann, klappte das Buch laut zu, nahm es auf ihren Arm und rauschte lautlos aus der Bibliothek.

Draco hielt seine Hand hinter ihr als Geste sie solle da bleiben doch er brachte kein Wort raus, er dachte krampfhaft nach.

Doch schließlich kam er nur zu den simplen zwei Wörtern "Oh Gott".

^^**Louis**^^

Louis rannte mit dem Buch zu Madam Pince, um zu sagen dass sie es sich für geraume Zeit ausleihen würde und rannte sofort aus der Bibliothek.

Sie wusste zuerst nicht wohin sie ihre Füße trugen doch später fand sie sich in der Eingangshalle, langsam und tief durchatmend ging sie auf die Tür zu und öffnete sie.

Sie ging langsam, doch dann immer schneller gehend auf das Seeufer zu. Denn am Seeufer stand ein gewisses Rothaariges Mädchen, das ihr sehr vertraut war, sie hatte etwas vor.

Ginny merkte das jemand auf sie zu kam, sie drehte sich um und erblickte Louis die schnell gehend auf sie zu kam, sie hatte einen quälenden aber auch erleichterten Gesichtsausdruck.

"Was ist los, Lu?", sagte Ginny besorgt.

"Gin, ich brauch deine Hilfe und dein Verständnis", sagte Louis aufgeregt.

"Was ist denn", fragte Gin, nun beunruhigt.

"Ich hab etwas herausgefunden, lies das", sagte Louis und hielt ihr den Abschnitt mit über der Legende der Malfoys hin.

"Was soll ich damit", fragte Gin überrascht.

"Lies es doch endlich", sagte Louis genervt.

Ginny nickte nur und las alles durch, als sie den Teil mit der ein und derselben Person las, wurde sie ganz blass im Gesicht, sie hatte miterlebt was zwischen Louis und Draco passiert war.

"Das ist ja.-", begann Ginny und konnte den Satz vor Überwältigung nicht zu Ende bringen.

"Ja, ich weiß, was soll ich machen", fragte Louis verzweifelt.

"Sie ihn nie mehr an, sprich ihn nicht mehr an, hab überhaupt nichts mehr mit ihm zutun", sagte Ginny ernst und zählte die drei Dinge an ihren Fingern ab.

"Nein, das ist eine dumme Lösung; wo ist Professor Warbeck's Büro", fiel es Louis ein.

"Das ist einfach", sagte Ginny und ging schon los.

Louis ging ihr sofort hinterher, wenn sie es so genau wusste. Sie gingen wieder hoch zum 5. Stock in ein nettes kleines Büro ganz am Ende eines Ganges. Ginny schob Louis nach vorn und Louis klopfte an der Tür. Eine nette, weibliche Stimme rief 'Herein' und sie traten ein. Professor Warbeck saß an ihrem Schreibtisch, sie schien Schulaufgaben zu korrigieren. Sie schaute noch nicht auf, Ginny schloss die Tür und sie schaute sich einwenig um.

Friedlich in einer Ecke prasselte ein Kaminfeuer davor stand ein gemütlicher Sessel in blauen Samt. Das Zimmer war bis zur Mitte der Wand mit Holz ausgelegt und der Rest der Wand und der Decke waren in einem cremigen weiß. Der Schreibtisch stand vor einem sehr großen, hellen Fenster. Und an den Wänden hingen Bildern von berühmten Sängern und Sängerinnen aus der Zaubererwelt und aus der Muggelwelt.

Louis erkannte einige der Muggelstars, da sie sie selber sehr gut fand, darunter war auch Avril Lavigne (A/N: Okay, es spielt in 1995, ich wollt die aber trotzdem reinbringen, dann gibt es die eben nun schon länger...) die Louis sehr verehrte und gut fand, sie liebte ihre Lieder.

"Nun. Warum seid ihr hier?", fragte Professor Warbeck dann.

"Wir, Louis wollte etwas fragen", sagte Ginny und schob Louis wieder ein Stück nach vorn.

"Ja, das wollte ich. Ähm, ich habe hier ein Buch, wo etwas drinnen steht, das ich irgendwie nicht richtig verstehen kann", erklärte Louis etwas leise, denn sie schämte sich nun mittlerweile deswegen.

"Zeig mal her das Buch", sagte Professor Warbeck interessiert.

Louis nickte und legte ihr das Buch auf ihren Tisch.

"Nehmt ruhig platz ihr beiden", sagte Professor Warbeck noch, bevor sie begann zu lesen.

Louis und Ginny setzten sich auf die Stühle vor dem Tisch. Während die Professorin sich in die eine Seite vertiefte, als sie fertig war mit lesen klappte sie das Buch zu und legte es langsam auf den Tisch zurück.

Sie blickte auf in die Augen von Louis und las sie so kam es Ginny vor die zusah. Louis wurde immer unruhiger.

"Louis, das bedeutet nichts", entlastete Professor Warbeck sie dann.

Louis hatte ein halb erleichtertes und halb fragendes Gesicht aufgesetzt.

"Das hat alles wirklich kaum was zu bedeuten. Es ist alles in Ordnung. Dies ist eine alte Legende. Jedoch habe ich auch gesehen wie ihr Kontakt heute Morgen hattet. Das hat mich anfangs schon gewundert. Ich wusste von der Legende der de Bacell's und der Malfoy's. Es war eine Frage der Verbindung. Ihr habt viel gemeinsam, denke ich und, na ja, es heißt nicht so viel das ihr beide irgendwann einmal eine Person seid oder sonstiges. Ihr habt einfach nur dieses Gestarre. Der Rest ist nach meiner Ansicht zum abschrecken da. Sie es alles locker", erklärte Professor Warbeck wie eine gute Freundin, Louis war sie sehr sympathisch.

"Ich würde sagen dass ihr herunter zum Mittagessen geht bevor alles weg ist", sagte sie dann und stand auf um sie zur Tür zu führen.

"Welche Fächer lehren sie", fragte Louis, vielleicht war sie in einem das sie hatte.

"Gesang der dritten Generation, und jetzt ab Marsch", sagte sie und schloss die Tür hinter ihnen mit einem letzten lächeln auf den Lippen.



*So das war's erst ma für dieses Chappi. Ich meld mich bald wieda mit nem' neuen. Ein Special thanx geht von mir an Maxine die mich so freundlich unterstützt und aufgemuntert hat, danke dir. Bye, alles liebe louis de bacell

PS: REVIEWT, wenn euch dieses chap. Gefallen hat und ihr mehr wollt oder einfach nur sagen wollt "okay, das war scheiße, mach das doch so und so. Also, kritik, ok, aber bitte nich alles bessa wissen wollen, ich würd mich auch über Vorschläge freuen, wie es weiter gehen könnte, danke, CU!!*