Kapitel 5; Schwächen...!
"Und du bist dir bei deiner Entscheidung auch sicher, dummes Mädchen?", fragte Voldemort nach.
"JAH, haben sie was an den Ohren?", fragte Louis lauter zurück.
"Na na, nicht zu frech werden, das könnte nicht gut für dich ausgehen. Aber wie ich merke meinst du es ernst."
"Ach", schnaubte Louis, sie wurde immer sauerer, doch sie musste sich einprägen das das hier kein Spiel war.
"Da hast du recht junges Mädchen. Das hier ist weit entfernt von einem Spiel", sagte Voldemort mit einer scharfen, reißenden Stimme, als Drohung.
"Aber da du mir keine Wahl lässt..-", sagte er noch.
"Was werden sie tun?", fragte Louis, ihre Angst schlich sich in ihre Stimme, ihr wurde kalt.
"Das lass mal meine Sache sein", sagte Voldemort.
^^**^^Ginny, Phrue und Draco^^**^^
Phrue schaute Ginny an, Ginny schaute Draco an, Draco schaute zurück zu Ginny und Phrue.
"Also?", fragten alle gleichzeitig.
"Was also?", fragten die beiden Mädchen wieder gleichzeitig, Draco schaute sie nur noch blöd an.
"Also, Weasley und Zallane. Haltet mal für ein paar Minuten eure Münder. Da bekommt man ja schreckliche Kopfschmerzen.", Draco rieb sich an seiner Schläfe.
Die beiden Mädchen schreckten einwenig auf und blieben ruhig. Draco verzog seine Augenbrauen und redete weiter: "Und ihr habt echt keine Ahnung wo Louis ist. Sie ist doch eigentlich immer mit euch zusammen. Soweit ich weiß. Und das eigenartigste ist, das ich immer um dieselbe Zeit wie sie in den Aufenthaltsraum komme, wenn ich von den letzten acht Wochen ausgehe und sie war heute nicht da." Ginny wunderte sich immer mehr. Doch dann merkte sie, dass sie mal mit ihm über etwas reden sollte.
"Nein wir haben keine Ahnung. Phrue, könntest du bitte mal für eine Weile woanders hingehen, ich habe mit Draco ein paar Wörtchen zu wechseln", erklärte Ginny Phrue.
"Äh, ja klar, äh-hehe", sagte Phrue, sie wunderte sich einwenig darüber aber ging trotzdem rauf in die Bibliothek um einwenig zu lernen.
"So Malfoy", sagte Ginny als wäre sie eine Frauenärztin die etwas Ernstes zu besprechen hätte (A/N: Ich hab zwar kA wie sich die Ärzte dann anhören, aber egal, vielleicht wisst ihr es ja.:-P..).
Draco runzelte die Stirn und schaute sie ungläubig an. 'Was sollte das denn nun bedeuten?'.
"Ich habe eine Frage an dich. Ich wäre froh wenn du sie beantworten würdest", sagte Ginny zu Draco.
"Wenn ich weiß was es sein wird", sagte Draco.
"Malfoy, versprich es", sagte Ginny trotzig wie ein Baby.
"Ja ja, okay", sagte Draco und verschränkte die Arme. Mal sehen was jetzt kommen würde.
"Magst du Louis?", fragte Ginny dann.
"WAS?", ertönte Draco's tiefe Stimme, hindurch bis zum zweiten Stockwerk, seine Arme wieder an seinen Seiten.
"Ja, du hast richtig gehört", sagte Ginny, "aber red' was leiser, oder willst du das alle mithören?"
Draco verstand immer noch nicht. 'Magst du Louis?', diese Frage schwirrte in seinem Kopf herum.
"HoH, welchen Teil von meiner Frage hast du nicht verstanden?", fragte Ginny genervt.
"Ahm, ich sag mal so; Alles!", sagte Draco gelassen.
"Ich frage dich. Hast du Interesse an Louis. Und lüg ja nicht!", warnte Ginny ihn.
"Was soll ich haben?", fragte Draco, er wirkte immer überdrehter.
"Du hast mich verstanden!", sagte Ginny ernst.
"Ich..niemals, nein, wieso?", fragte Draco wieder.
"Gibs zu, ich sehe doch wie du sie ansiehst und wie du immer nach ihr fragst", sagte Ginny, sie stand im Recht, da war sie sich ganz sicher.
"Wie schaue ich sie denn bitte an?", fragte Draco gereizt.
"Ganz schön interessiert würde ich sagen", entgegnete Ginny und grinste verschmitzt.
"Nein, nein, nein, nein. Dieses Gespräch möchte ich nicht weiter führen", sagte Draco genervt und wedelte mit seiner Hand um sozusagen solche Gedanken wegzuwischen.
"Lüg dich nicht selber an, Draco Malfoy", sagte Ginny so eigenartig weise und klug und verschwand ohne das Draco noch ein Wort sagen konnte wie ein Geist der schnell kam und noch schneller verschwand.
'Lüg dich nicht selber an...', dieser Satz machte Draco ganz verrückt im Kopf, er lügte sich nicht selbst an..oder!?
Draco ging auf die Ländereien und setzte sich auf einen Stein am Seeufer. Er nahm sich einen kleinen Stein und warf ihn ins Wasser, ein Greifarm spielte mit dem Stein und Draco beobachtete es mit schweifenden Gedanken.
'Hatte Weasley recht?', fragte Draco sich...'fühlte er etwas für Louis?' *Nein, nie im Leben*, grollte eine dunkle Stimme in seinem Kopf, in keinem Falle ähnlich der Stimme Draco's, die bei Draco tief und weich war.
*~*
Ginny ging rauf in die Bibliothek und fand Phrue an einem Tisch sich langweilen. Ginny lief auf sie zu und setzte sich neben sie.
"Wo warst du? Was hast du mit Malfoy gemacht?", flüsterte Phrue.
"Ich hab mit ihm über Louis gesprochen, ich wette mit dir dass er etwas für sie fühlt. Aber auf der anderen Seite widert mich das an", erzählte Ginny und schüttelte sich beim letzten Satz.
"Echt?" Phrue war erstaunt.
"Hast du das denn nicht bemerkt? Ach, das geht bei dir ja noch gar nicht so gut, du bist ja erst 11", bemerkte Ginny und klopfte ihr leicht auf die Schulter.
"Was soll das heißen ich bin erst 11", sagte Phrue eingeschnappt.
"Nimm's nicht so persönlich, du bist halt noch zu jung um das zu verstehen", sagte Ginny wie eine ältere Schwester.
"Ach so", sagte Phrue sauer.
"Sei mir nicht bös', auf jeden fall.-", Ginny sprach einfach weiter und erzählte ihr das Gespräch das sie mit Draco geführt hatte vom Anfang bis zum Ende.
"Und so hast du einfach mit ihm gesprochen, solche Fragen gestellt?", fragte Phrue interessiert, vielleicht hatte Ginny ja die Hälfte erfunden.
"Ja, glaubst du mir etwa nicht? Natürlich lief das alles so ab, warum sollte ich ihm nicht solche Fragen stellen?", fragte Ginny zurück.
"Weiß nich, weil er Draco Malfoy ist", entgegnete Phrue Ideenlos.
"Sicher, großer Draco Malfoy", sagte Ginny.
"Was ist mit mir", sagte eine tiefe Stimme aus den Schatten der Bücherregale.
Ginny und Phrue bekamen eine schnelle Gänsehaut und ihre Köpfe schreckten zur selben Zeit in die Richtung aus der die tiefe Stimme kam. Draco Malfoy.
Sie sahen nur seine blonden Haare die sich einwenig schimmerten.
Er trat einen Schritt vorwärts, nun sahen beide Mädchen dass er grinste. Doch dieses Grinsen starb, er ging geradewegs an Ginny und Phrue vorbei, striff Phrue noch mit seinem Umhang an ihrem und verschwand aus der Bibliothek, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen.
Ginny war verwirrt, Draco verhielt sich äußerst eigenartig. Hatte sie ihn etwa mit ihrem Gespräch verwirrt, das bedeutete dass sie Recht hatte, vielleicht?
**^^Louis^^**
Louis wurde inzwischen in einen anderen, kleineren Nebenraum gebracht, gefesselt an einem Stuhl. Keiner war sonst im Raum, noch nicht.....!
Der Türknauf bewegte sich und ein paar schwarze Schuhe tauchten auf, es war Voldemort. Hinter ihm kamen drei Wächter und die unbekannte Gestalt die Louis aus dem ersten eigenartigen Raum nach Voldemort gebracht hatte, sie wusste noch immer nicht wer es war, doch sie war sich sicher sie würde es bald wissen.
"Wurmschwanz", schnauzte Voldemort die Gestalt an.
*Ah-ha*, dachte Louis sich.
"Genau Mädchen.., so, und jetzt halt ja still, hast du verstanden?", raunzte Voldemort.
Louis biss sich auf ihre Unterlippe, sie war nervös.
"Da du dich mir nicht anschließen möchtest und mir auf der anderen Seite nur im Weg stehst, muss ich wohl improvisieren", erklärte Voldemort.
Eine andere Gestalt kam an Voldemort's Seite und reichte ihm ein Messer.
*Will er mich etwa so dämlich umbringen*, dachte Louis sich, *wie einfallslos und unnatürlich für einem schwarzen Magier wie ihm*
"So dumm ist das nun wieder auch nicht mein Kind", sagte Voldemort und begann zu grinsen.
Er zog ein seidenes Tuch aus seiner Jackentasche, es war komplett weiß, fast schon durchsichtig und es schien als wäre es noch niemals berührt worden.
Er kam Louis näher und nahm eine ihrer Hände, Louis war vollkommen verwirrt. Voldemort nahm das Messer und striff es schnell und schmerzlos an ihrem Daumen ab.
Mehrere dunkelrote, dicke Bluttropfen fielen hinab auf das seidene Tuch, das Tuch färbte sich in sekundenschnelle in dunkles Rot.
Louis Augen weiteten sich.
Dann kam Voldemort's Hand näher Louis' Stirn, nur einen knappen Zentimeter entfernt hielt Voldemort seine Hand über Louis' Stirn.
Louis fühlte wie sie schwächer wurde, ihr wurde sozusagen, so fühlte sie es, ihr die Energie ausgesaugt. Ihr ganzes Leben zog an ihrem inneren Auge vorbei [A/N: Nicht so wie bei Trelawney, einfach wie wenn man seine Augen schließt....;-)]. Louis Augenlider wurden schwerer und schließlich schlossen sich ihre Augen.
Ihr ganzes Leben, ihre Niederlagen, Erlebnisse, Erfahrungen, traurige und fröhliche Zeiten wirbelten sich in ihrem Kopf durcheinander. Schließlich sah sie vor sich Draco der ihr half doch dann wieder ziemlich fies zu ihr war, dann ihre gute Freundin Ginny, die immer so freundlich zu ihr war, immer zur Stelle war wenn Louis ihre Hilfe benötigte. *Wo bist du, Ginny?*, dachte Louis mit schwerem Herzen. Phrue tauchte in ihren Gedanken auf, ein schüchternes, ängstliches, stures, listiges, kleines Mädchen das nach dem Weg zu Verteidigung der dunklen Künste fragte.
Doch dann hörte Louis ein bitteres Kichern, nicht aus ihren Gedanken, es hörte sich nach Voldemort an.
"Du dummes Mädchen! Ich sehe wie du dein Leben geführt hast. Wärst du jetzt nicht in Hogwarts könnte ich nichts gegen dich anstellen. Doch jetzt da du deine liebe Freundin Ginny und das entzückende Kindlein Phrue kennen gelernt hast, ach und, Draco Malfoy", sagte Voldemort und begann lauter und gemeiner zu lachen.
Louis wurde plötzlich ganz komisch, in ihrem Kopf nebelte alles und sie fiel ein zweites mal in Ohnmacht.............
Doch sie wachte schon bald wieder auf, sie lag auf dem Boden, zusammengebrochen. Alles war dunkel im Raum.
Louis schlug ihre Augen auf, doch dann plötzlich war sie auf einer weiten Wiese, sie hörte ein lautes Rauschen.
Sie stützte sich mit ihrer rechten Hand auf dem Gras ab doch knickte schon wieder ein, sie war zu schwach. Sie schaute mit ihrem Kopf auf und sah ein großes Portal doch nicht nur das, dieses Portal gehörte zu einem riesengroßen Schloss. Louis kannte diesen Anblick, war sie zurück? War sie auf den Ländereien von Hogwarts?
Louis konnte nicht mehr, sie war einfach zu schwach...ihr Kopf wurde schwer und sie schlug auf den Boden auf, eingeschlafen um sich auszuruhen, Schwäche hatte sie gepackt.....ob sie jemals zurückkommt?
A/N: Das war's für dieses Chapter, ich weiß, ja, es ist das kürzeste von allen Kapiteln die ich bisher geschrieben hatte, bei Word hatte es 7 Seiten, tja. Erst einmal möchte ich aber sagen das es mir ungeheuer leid tut das ich so super lange euch warten gelassen hab bis dieses Kapitel 5 hier raus kam, es tut mir leid, ehrlich!!!!!!!!!!! Falls ihr es gelesen habt, sagt doch bitte wie er es gefunden habt,....danke!
Julie Ann Fox!
"Und du bist dir bei deiner Entscheidung auch sicher, dummes Mädchen?", fragte Voldemort nach.
"JAH, haben sie was an den Ohren?", fragte Louis lauter zurück.
"Na na, nicht zu frech werden, das könnte nicht gut für dich ausgehen. Aber wie ich merke meinst du es ernst."
"Ach", schnaubte Louis, sie wurde immer sauerer, doch sie musste sich einprägen das das hier kein Spiel war.
"Da hast du recht junges Mädchen. Das hier ist weit entfernt von einem Spiel", sagte Voldemort mit einer scharfen, reißenden Stimme, als Drohung.
"Aber da du mir keine Wahl lässt..-", sagte er noch.
"Was werden sie tun?", fragte Louis, ihre Angst schlich sich in ihre Stimme, ihr wurde kalt.
"Das lass mal meine Sache sein", sagte Voldemort.
^^**^^Ginny, Phrue und Draco^^**^^
Phrue schaute Ginny an, Ginny schaute Draco an, Draco schaute zurück zu Ginny und Phrue.
"Also?", fragten alle gleichzeitig.
"Was also?", fragten die beiden Mädchen wieder gleichzeitig, Draco schaute sie nur noch blöd an.
"Also, Weasley und Zallane. Haltet mal für ein paar Minuten eure Münder. Da bekommt man ja schreckliche Kopfschmerzen.", Draco rieb sich an seiner Schläfe.
Die beiden Mädchen schreckten einwenig auf und blieben ruhig. Draco verzog seine Augenbrauen und redete weiter: "Und ihr habt echt keine Ahnung wo Louis ist. Sie ist doch eigentlich immer mit euch zusammen. Soweit ich weiß. Und das eigenartigste ist, das ich immer um dieselbe Zeit wie sie in den Aufenthaltsraum komme, wenn ich von den letzten acht Wochen ausgehe und sie war heute nicht da." Ginny wunderte sich immer mehr. Doch dann merkte sie, dass sie mal mit ihm über etwas reden sollte.
"Nein wir haben keine Ahnung. Phrue, könntest du bitte mal für eine Weile woanders hingehen, ich habe mit Draco ein paar Wörtchen zu wechseln", erklärte Ginny Phrue.
"Äh, ja klar, äh-hehe", sagte Phrue, sie wunderte sich einwenig darüber aber ging trotzdem rauf in die Bibliothek um einwenig zu lernen.
"So Malfoy", sagte Ginny als wäre sie eine Frauenärztin die etwas Ernstes zu besprechen hätte (A/N: Ich hab zwar kA wie sich die Ärzte dann anhören, aber egal, vielleicht wisst ihr es ja.:-P..).
Draco runzelte die Stirn und schaute sie ungläubig an. 'Was sollte das denn nun bedeuten?'.
"Ich habe eine Frage an dich. Ich wäre froh wenn du sie beantworten würdest", sagte Ginny zu Draco.
"Wenn ich weiß was es sein wird", sagte Draco.
"Malfoy, versprich es", sagte Ginny trotzig wie ein Baby.
"Ja ja, okay", sagte Draco und verschränkte die Arme. Mal sehen was jetzt kommen würde.
"Magst du Louis?", fragte Ginny dann.
"WAS?", ertönte Draco's tiefe Stimme, hindurch bis zum zweiten Stockwerk, seine Arme wieder an seinen Seiten.
"Ja, du hast richtig gehört", sagte Ginny, "aber red' was leiser, oder willst du das alle mithören?"
Draco verstand immer noch nicht. 'Magst du Louis?', diese Frage schwirrte in seinem Kopf herum.
"HoH, welchen Teil von meiner Frage hast du nicht verstanden?", fragte Ginny genervt.
"Ahm, ich sag mal so; Alles!", sagte Draco gelassen.
"Ich frage dich. Hast du Interesse an Louis. Und lüg ja nicht!", warnte Ginny ihn.
"Was soll ich haben?", fragte Draco, er wirkte immer überdrehter.
"Du hast mich verstanden!", sagte Ginny ernst.
"Ich..niemals, nein, wieso?", fragte Draco wieder.
"Gibs zu, ich sehe doch wie du sie ansiehst und wie du immer nach ihr fragst", sagte Ginny, sie stand im Recht, da war sie sich ganz sicher.
"Wie schaue ich sie denn bitte an?", fragte Draco gereizt.
"Ganz schön interessiert würde ich sagen", entgegnete Ginny und grinste verschmitzt.
"Nein, nein, nein, nein. Dieses Gespräch möchte ich nicht weiter führen", sagte Draco genervt und wedelte mit seiner Hand um sozusagen solche Gedanken wegzuwischen.
"Lüg dich nicht selber an, Draco Malfoy", sagte Ginny so eigenartig weise und klug und verschwand ohne das Draco noch ein Wort sagen konnte wie ein Geist der schnell kam und noch schneller verschwand.
'Lüg dich nicht selber an...', dieser Satz machte Draco ganz verrückt im Kopf, er lügte sich nicht selbst an..oder!?
Draco ging auf die Ländereien und setzte sich auf einen Stein am Seeufer. Er nahm sich einen kleinen Stein und warf ihn ins Wasser, ein Greifarm spielte mit dem Stein und Draco beobachtete es mit schweifenden Gedanken.
'Hatte Weasley recht?', fragte Draco sich...'fühlte er etwas für Louis?' *Nein, nie im Leben*, grollte eine dunkle Stimme in seinem Kopf, in keinem Falle ähnlich der Stimme Draco's, die bei Draco tief und weich war.
*~*
Ginny ging rauf in die Bibliothek und fand Phrue an einem Tisch sich langweilen. Ginny lief auf sie zu und setzte sich neben sie.
"Wo warst du? Was hast du mit Malfoy gemacht?", flüsterte Phrue.
"Ich hab mit ihm über Louis gesprochen, ich wette mit dir dass er etwas für sie fühlt. Aber auf der anderen Seite widert mich das an", erzählte Ginny und schüttelte sich beim letzten Satz.
"Echt?" Phrue war erstaunt.
"Hast du das denn nicht bemerkt? Ach, das geht bei dir ja noch gar nicht so gut, du bist ja erst 11", bemerkte Ginny und klopfte ihr leicht auf die Schulter.
"Was soll das heißen ich bin erst 11", sagte Phrue eingeschnappt.
"Nimm's nicht so persönlich, du bist halt noch zu jung um das zu verstehen", sagte Ginny wie eine ältere Schwester.
"Ach so", sagte Phrue sauer.
"Sei mir nicht bös', auf jeden fall.-", Ginny sprach einfach weiter und erzählte ihr das Gespräch das sie mit Draco geführt hatte vom Anfang bis zum Ende.
"Und so hast du einfach mit ihm gesprochen, solche Fragen gestellt?", fragte Phrue interessiert, vielleicht hatte Ginny ja die Hälfte erfunden.
"Ja, glaubst du mir etwa nicht? Natürlich lief das alles so ab, warum sollte ich ihm nicht solche Fragen stellen?", fragte Ginny zurück.
"Weiß nich, weil er Draco Malfoy ist", entgegnete Phrue Ideenlos.
"Sicher, großer Draco Malfoy", sagte Ginny.
"Was ist mit mir", sagte eine tiefe Stimme aus den Schatten der Bücherregale.
Ginny und Phrue bekamen eine schnelle Gänsehaut und ihre Köpfe schreckten zur selben Zeit in die Richtung aus der die tiefe Stimme kam. Draco Malfoy.
Sie sahen nur seine blonden Haare die sich einwenig schimmerten.
Er trat einen Schritt vorwärts, nun sahen beide Mädchen dass er grinste. Doch dieses Grinsen starb, er ging geradewegs an Ginny und Phrue vorbei, striff Phrue noch mit seinem Umhang an ihrem und verschwand aus der Bibliothek, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen.
Ginny war verwirrt, Draco verhielt sich äußerst eigenartig. Hatte sie ihn etwa mit ihrem Gespräch verwirrt, das bedeutete dass sie Recht hatte, vielleicht?
**^^Louis^^**
Louis wurde inzwischen in einen anderen, kleineren Nebenraum gebracht, gefesselt an einem Stuhl. Keiner war sonst im Raum, noch nicht.....!
Der Türknauf bewegte sich und ein paar schwarze Schuhe tauchten auf, es war Voldemort. Hinter ihm kamen drei Wächter und die unbekannte Gestalt die Louis aus dem ersten eigenartigen Raum nach Voldemort gebracht hatte, sie wusste noch immer nicht wer es war, doch sie war sich sicher sie würde es bald wissen.
"Wurmschwanz", schnauzte Voldemort die Gestalt an.
*Ah-ha*, dachte Louis sich.
"Genau Mädchen.., so, und jetzt halt ja still, hast du verstanden?", raunzte Voldemort.
Louis biss sich auf ihre Unterlippe, sie war nervös.
"Da du dich mir nicht anschließen möchtest und mir auf der anderen Seite nur im Weg stehst, muss ich wohl improvisieren", erklärte Voldemort.
Eine andere Gestalt kam an Voldemort's Seite und reichte ihm ein Messer.
*Will er mich etwa so dämlich umbringen*, dachte Louis sich, *wie einfallslos und unnatürlich für einem schwarzen Magier wie ihm*
"So dumm ist das nun wieder auch nicht mein Kind", sagte Voldemort und begann zu grinsen.
Er zog ein seidenes Tuch aus seiner Jackentasche, es war komplett weiß, fast schon durchsichtig und es schien als wäre es noch niemals berührt worden.
Er kam Louis näher und nahm eine ihrer Hände, Louis war vollkommen verwirrt. Voldemort nahm das Messer und striff es schnell und schmerzlos an ihrem Daumen ab.
Mehrere dunkelrote, dicke Bluttropfen fielen hinab auf das seidene Tuch, das Tuch färbte sich in sekundenschnelle in dunkles Rot.
Louis Augen weiteten sich.
Dann kam Voldemort's Hand näher Louis' Stirn, nur einen knappen Zentimeter entfernt hielt Voldemort seine Hand über Louis' Stirn.
Louis fühlte wie sie schwächer wurde, ihr wurde sozusagen, so fühlte sie es, ihr die Energie ausgesaugt. Ihr ganzes Leben zog an ihrem inneren Auge vorbei [A/N: Nicht so wie bei Trelawney, einfach wie wenn man seine Augen schließt....;-)]. Louis Augenlider wurden schwerer und schließlich schlossen sich ihre Augen.
Ihr ganzes Leben, ihre Niederlagen, Erlebnisse, Erfahrungen, traurige und fröhliche Zeiten wirbelten sich in ihrem Kopf durcheinander. Schließlich sah sie vor sich Draco der ihr half doch dann wieder ziemlich fies zu ihr war, dann ihre gute Freundin Ginny, die immer so freundlich zu ihr war, immer zur Stelle war wenn Louis ihre Hilfe benötigte. *Wo bist du, Ginny?*, dachte Louis mit schwerem Herzen. Phrue tauchte in ihren Gedanken auf, ein schüchternes, ängstliches, stures, listiges, kleines Mädchen das nach dem Weg zu Verteidigung der dunklen Künste fragte.
Doch dann hörte Louis ein bitteres Kichern, nicht aus ihren Gedanken, es hörte sich nach Voldemort an.
"Du dummes Mädchen! Ich sehe wie du dein Leben geführt hast. Wärst du jetzt nicht in Hogwarts könnte ich nichts gegen dich anstellen. Doch jetzt da du deine liebe Freundin Ginny und das entzückende Kindlein Phrue kennen gelernt hast, ach und, Draco Malfoy", sagte Voldemort und begann lauter und gemeiner zu lachen.
Louis wurde plötzlich ganz komisch, in ihrem Kopf nebelte alles und sie fiel ein zweites mal in Ohnmacht.............
Doch sie wachte schon bald wieder auf, sie lag auf dem Boden, zusammengebrochen. Alles war dunkel im Raum.
Louis schlug ihre Augen auf, doch dann plötzlich war sie auf einer weiten Wiese, sie hörte ein lautes Rauschen.
Sie stützte sich mit ihrer rechten Hand auf dem Gras ab doch knickte schon wieder ein, sie war zu schwach. Sie schaute mit ihrem Kopf auf und sah ein großes Portal doch nicht nur das, dieses Portal gehörte zu einem riesengroßen Schloss. Louis kannte diesen Anblick, war sie zurück? War sie auf den Ländereien von Hogwarts?
Louis konnte nicht mehr, sie war einfach zu schwach...ihr Kopf wurde schwer und sie schlug auf den Boden auf, eingeschlafen um sich auszuruhen, Schwäche hatte sie gepackt.....ob sie jemals zurückkommt?
A/N: Das war's für dieses Chapter, ich weiß, ja, es ist das kürzeste von allen Kapiteln die ich bisher geschrieben hatte, bei Word hatte es 7 Seiten, tja. Erst einmal möchte ich aber sagen das es mir ungeheuer leid tut das ich so super lange euch warten gelassen hab bis dieses Kapitel 5 hier raus kam, es tut mir leid, ehrlich!!!!!!!!!!! Falls ihr es gelesen habt, sagt doch bitte wie er es gefunden habt,....danke!
Julie Ann Fox!
