Titel: Denn Gott ist tot...
Part : 7/17
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Fanfiction: Weiß Kreuz
Rating: PG
Disclaimer : Noch immer konnte ich Kyoko Tsuchiya die Rechte für Weiß Kreuz nicht abringen und verdiene hiermit also immer noch kein Geld... Leider *sniff*
Warnung: OOC _
Pairing: SchuldigxAya, OmixNagi (angedeutet)
"blabla"
**denkdenk**
~telepathie~
Aya wischte sich die Hände an seiner Schürze ab und hängte sie an den Haken, als Schuldig in den
Laden kam. Er grinste Omi an und deutete nach draußen, wo Aya einen errötenden Nagi ausmachen
konnte. Fröhlich schmiss Omi seine Schürze auf die Theke und verließ den Laden.
„Cool, was ? Jetzt bringen wir noch Yohji mit Crawford zusammen und Ken und Farfie und dann…"
„Waaas ?!!", kam Kens entsetzter Einwurf.
Schuldig kicherte leise.
„Was denn ? Farfie ist ganz nett, wenn er erst mal mit dir warmgeworden ist !", zog Schuldig ihn auf.
„Waaah ! Er ist wahnsinnig ! Er würde mich abstechen !"
Schuldig winkte ab, grinste Aya an.
„Ist dir aufgefallen, dass sein Widerwillen sich nur auf Farfies Geisteszustand bezieht, nicht jedoch
darauf, dass wir ihn mit einem Jungen zusammenbringen wollen ?"
Aya lächelte ihn an, küsste seine Wange.
„Lass ihn. Ich würde mich nicht wohl dabei fühlen, ihn mit Farfarello allein zu lassen…", murmelte
Aya.
Schuldig zuckte mit den Schultern.
„Was ihr nur alle habt…"
Ayas gute Stimmung ausnutzend kuschelte er sich an ihn, sog den frischen Duft seines Haares ein.
„Du riechst so gut…"
„… Wir sind in einem Blumenladen, Schuschu…", erwiderte Aya mit einem spöttischen Lächeln,
legte zärtlich die Arme um ihn. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl breitete sich in ihm aus und er
war sich sicher, dass er ein schwachsinnig wirkendes Grinsen auf den Lippen hatte, aber er konnte
nichts dagegen tun. Schuldigs Zuneigung gab ihm ein Gefühl, als wäre er auf Drogen.
~Lass uns woanders hingehen, Sweet… Ich will dich küssen…~, wisperte Schuldig in Ayas Kopf.
Aya errötete leicht. Das würde sein erster Kuss sein. Er runzelte die Stirn.
**Nun, sagen wir, der erste Kuss bei vollem Bewusstsein.**
Schuldig sah ihn fragend an, wartete auf eine Reaktion. Aya nickte leicht, versuchte die Hitze in
seinen Wangen zu ignorieren.
„Ken, schließt du ab ?"
„War ja klar, kaum hast du einen Freund, schon vernachlässigst du deine Pflichten !", sagte Ken
gespielt ärgerlich.
Schuldig lachte leise, als Aya wütend errötete.
*
Aya öffnete zaghaft die Tür zu seinem Zimmer, sah schüchtern zu Schuldig zurück. Schuldig
lächelte zärtlich.
„Nun ?"
Aya nickte geistesabwesend und ging in den Raum, wartete auf Schuldig, der weiterhin lächelnd
eintrat und sich direkt auf das Bett zu bewegte. Er zwinkerte Aya zu.
„Keine Sorge ! Küssen ! Nichts weiter, wenn du nicht willst !", versprach Schuldig grinsend.
Wieder schwieg Aya, schloss die Tür und lehnte sich leicht dagegen. Schuldig beobachtete ihn
mit einem abwartenden Lächeln.
~Was ist los, Sweet ? Hast du Angst ?~
Aya schüttelte den Kopf, Röte breitete sich auf seinen Wangen aus.
~Komm doch her…~
Zögernd stieß Aya sich von der Tür ab, kam ein paar Schritte auf das Bett zu, bis er etwa einen
halben Schritt von Schuldig entfernt war. Schuldig lehnte sich vor und umgriff seine Hüften, zog
ihn nah an sich heran.
~Komm runter zu mir…~
Aya ging in die Knie, sah Schuldig aufmerksam an. Schuldigs Hände strichen zärtlich über Ayas
weiches Haar, zogen ihn näher an sein Gesicht.
~Schließ die Augen…~
Gehorsam schloss Aya die Augen, öffnete erwartungsvoll die Lippen. Lächelnd beugte Schuldig
sich vor, berührte sanft Ayas Mund. Er war es nicht gewohnt, so sanft und geduldig mit
jemandem umzugehen. Aber für Aya…
Eben dieser lehnte sich leicht gegen ihn, legte die Arme zaghaft um Schuldigs Schultern, als der
Telepath mit der Zunge gegen seine Lippen stieß.
~Liebst du mich ?~ Schuldig liebkoste Ayas Gedanken.
~Ich liebe dich…~
Aya stöhnte auf, versank in Schuldigs Kuss.
~Ich liebe dich…~, erwiderte Schuldig sanft.
*
Aya blinzelte schläfrig in das Licht der Abendsonne. Sein Kopf lag in Schuldigs Schoß, der
gelassen auf seinem Bett saß und mit der rechten Hand immer wieder durch Ayas Haar streichelte.
„Hast du Hunger ? Sollen wir etwas Essen gehen ?", fragte Schuldig leise.
„Nein… Ich will jetzt nicht aufstehen…"
„Müde ?"
„… Es geht…"
Sie schwiegen beide wieder eine Weile, doch keiner von Beiden empfand die Stille als unangenehm.
Aya blickte auf das Stirnband in seiner Hand.
„Diese Narbe auf deiner Stirn… Woher ist die ?", fragte er vorsichtig.
Schuldig antwortete nicht auf Anhieb. Seine Hand stoppte einen Moment in der Bewegung, fuhr
dann aber in der Liebkosung fort.
„… Da war ich… 15… und lebte noch in Deutschland…"
Aya setzte sich auf und rutschte zu ihm hoch, um den Kopf an Schuldigs Schulter legen zu
können. Mit einem undefinierbaren Murmeln legte er die Hand auf Schuldigs Bauch.
„Was ist passiert ?"
Schuldig schwieg wieder einen Moment. Er wollte nicht darüber sprechen. Aber er wollte Aya
auch beweisen, dass er sein Vertrauen verdient hatte.
Ausserdem… Jetzt war er mit Aya zusammen. Aya würde ihn vor den Alpträumen bewahren.
„… Ich hatte eine… Auseinandersetzung mit meinem Vater… und… er… schlug meinen Kopf
gegen die Wand…", antwortete er zögernd.
Aya sah verwirrt zu ihm hoch.
„… Mehr als ein Mal, oder ?"
Schuldig blinzelte verduzt.
„Woher…?"
„Eine einfache Platzwunde hinterlässt keine Narbe in der Form…", murmelte Aya, kuschelte
sich enger an ihn.
„Hn."
„Du willst nicht darüber reden, oder ?"
„Hn."
Aya lächelte schwach, wandte den Kopf, um Schuldigs Hals zu küssen. Schuldig lachte leise.
„Was ist ? Willst du's wieder gut machen ?"
Noch einmal küsste Aya Schuldigs Hals, verschlang seine Finger mit Schuldigs. Der Telepath
neigte den Kopf, um Ayas Mund besser erreichen zu können.
~Was wäre, wenn Yohji jetzt reinkäme ?~, kicherte Schuldig, während er zärtlich über Ayas
Lippen strich.
~Hab doch abgeschlossen… Oder ?~
Schuldig öffnete leicht die Augen, blickte zur Tür hinüber. Er konnte
sich nicht erinnern, dass Aya abgeschlossen
hatte, aber wenn er das sagte, würde Aya aufstehen, um abzuschließen.
Die Stimmung wäre hinüber.
~Ja…~, erwiderte er leise.
Aya lächelte an seine Lippen, drängte sich an ihn.
~Siehst du ?!~
Schuldig löste seine Hand aus Ayas Finger, um ihn besser umarmen zu können.
~Still jetzt, Sweet…~
*
Yohji kam langsam in den Laden geschlendert, sah sich träge um. Ken sah von der Theke auf,
die er gerade abwischte.
„Wo ist Aya ?"
„Der hat eher Schluss gemacht."
„Und Omi ?"
"Hat 'ne Verabredung…"
Yohji hob eine Augenbraue, aber Ken ging nicht weiter darauf ein. Stattdessen grinste der
Jüngere bei dem Gedanken daran, dass sie vorhatten, Yohji mit Brad Crawford zu verkuppeln.
„Was grinst du so ? Ist Omis Verabredung so hässlich ?"
„Ne, der ist eigentlich ganz niedlich… Nur ein bisschen jung…"
„ER ?!" Yohji starrte ihn fassungslos an.
Ken sah ihn verblüfft an, nickte verduzt. Yohji brauchte einen Moment, bis er die Nachricht
verdaut hatte.
„… Na ja… Er sieht ja eh aus wie ein Mädchen…" Er zuckte mit den Schultern.
Gemächlich steckte er sich eine Zigarette an, beobachtete Ken, der weiter daran arbeitete, den
Laden aufzuräumen.
„Warum hat Aya eher Schluss gemacht ? Geht es ihm nicht gut ?"
„Doch, doch, es geht ihm gut… Er hat… Besuch…"
„Von wem ? Aya-chan ?"
Ken schüttelte den Kopf, überlegte, ob er Yohji sagen sollte, dass Aya mit Schuldig zusammen
war. Dass die Beiden jetzt oben waren und wer weiß was taten.
„Von wem denn ?"
„Uhm… Ich weiß nicht, ob Aya will, dass ich das sage ?"
Wieder schoss Yohjis Augenbraue in die Höhe.
„Wieso nicht ?"
„Ach... Hehe… Du weißt doch, wie Aya ist… Er will sein Privatleben nicht vor allen ausbreiten…"
Ken kicherte nervös.
„Privatleben ?", fragte Yohji misstrauisch.
Ken zuckte mit den Achseln.
„Hat er eine Freundin ?" Er zog kräftig an seiner Zigarette.
„Nicht doch ! Aya ?! Eine Freundin ?! Das glaubst du doch selbst nicht !" Ken lachte auf.
„Einen Freund ?" Yohjis Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Hey !! Du weißt schon, dass Aya dich umbringen würde, wenn er wüsste, dass du ihn als schwul
bezeichnest, oder ?" Ken sah ihn herausfordernd an.
„Ken, du beantwortest meine Fragen nicht. Mit wem ist er da oben ?"
Das Telefon klingelte plötzlich. Erleichtert wandte Ken sich ab.
„Ich geh schon !!", rief er freudig.
Yohji starrte ihm missmutig nach. Entschlossen drückte er seine Zigarette aus.
„Ich krieg's auch ohne dich raus !", zischte er.
*
Fortsetzung folgt...
Immer schön reviewen, ja ?! ^___^
Part : 7/17
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Fanfiction: Weiß Kreuz
Rating: PG
Disclaimer : Noch immer konnte ich Kyoko Tsuchiya die Rechte für Weiß Kreuz nicht abringen und verdiene hiermit also immer noch kein Geld... Leider *sniff*
Warnung: OOC _
Pairing: SchuldigxAya, OmixNagi (angedeutet)
"blabla"
**denkdenk**
~telepathie~
Aya wischte sich die Hände an seiner Schürze ab und hängte sie an den Haken, als Schuldig in den
Laden kam. Er grinste Omi an und deutete nach draußen, wo Aya einen errötenden Nagi ausmachen
konnte. Fröhlich schmiss Omi seine Schürze auf die Theke und verließ den Laden.
„Cool, was ? Jetzt bringen wir noch Yohji mit Crawford zusammen und Ken und Farfie und dann…"
„Waaas ?!!", kam Kens entsetzter Einwurf.
Schuldig kicherte leise.
„Was denn ? Farfie ist ganz nett, wenn er erst mal mit dir warmgeworden ist !", zog Schuldig ihn auf.
„Waaah ! Er ist wahnsinnig ! Er würde mich abstechen !"
Schuldig winkte ab, grinste Aya an.
„Ist dir aufgefallen, dass sein Widerwillen sich nur auf Farfies Geisteszustand bezieht, nicht jedoch
darauf, dass wir ihn mit einem Jungen zusammenbringen wollen ?"
Aya lächelte ihn an, küsste seine Wange.
„Lass ihn. Ich würde mich nicht wohl dabei fühlen, ihn mit Farfarello allein zu lassen…", murmelte
Aya.
Schuldig zuckte mit den Schultern.
„Was ihr nur alle habt…"
Ayas gute Stimmung ausnutzend kuschelte er sich an ihn, sog den frischen Duft seines Haares ein.
„Du riechst so gut…"
„… Wir sind in einem Blumenladen, Schuschu…", erwiderte Aya mit einem spöttischen Lächeln,
legte zärtlich die Arme um ihn. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl breitete sich in ihm aus und er
war sich sicher, dass er ein schwachsinnig wirkendes Grinsen auf den Lippen hatte, aber er konnte
nichts dagegen tun. Schuldigs Zuneigung gab ihm ein Gefühl, als wäre er auf Drogen.
~Lass uns woanders hingehen, Sweet… Ich will dich küssen…~, wisperte Schuldig in Ayas Kopf.
Aya errötete leicht. Das würde sein erster Kuss sein. Er runzelte die Stirn.
**Nun, sagen wir, der erste Kuss bei vollem Bewusstsein.**
Schuldig sah ihn fragend an, wartete auf eine Reaktion. Aya nickte leicht, versuchte die Hitze in
seinen Wangen zu ignorieren.
„Ken, schließt du ab ?"
„War ja klar, kaum hast du einen Freund, schon vernachlässigst du deine Pflichten !", sagte Ken
gespielt ärgerlich.
Schuldig lachte leise, als Aya wütend errötete.
*
Aya öffnete zaghaft die Tür zu seinem Zimmer, sah schüchtern zu Schuldig zurück. Schuldig
lächelte zärtlich.
„Nun ?"
Aya nickte geistesabwesend und ging in den Raum, wartete auf Schuldig, der weiterhin lächelnd
eintrat und sich direkt auf das Bett zu bewegte. Er zwinkerte Aya zu.
„Keine Sorge ! Küssen ! Nichts weiter, wenn du nicht willst !", versprach Schuldig grinsend.
Wieder schwieg Aya, schloss die Tür und lehnte sich leicht dagegen. Schuldig beobachtete ihn
mit einem abwartenden Lächeln.
~Was ist los, Sweet ? Hast du Angst ?~
Aya schüttelte den Kopf, Röte breitete sich auf seinen Wangen aus.
~Komm doch her…~
Zögernd stieß Aya sich von der Tür ab, kam ein paar Schritte auf das Bett zu, bis er etwa einen
halben Schritt von Schuldig entfernt war. Schuldig lehnte sich vor und umgriff seine Hüften, zog
ihn nah an sich heran.
~Komm runter zu mir…~
Aya ging in die Knie, sah Schuldig aufmerksam an. Schuldigs Hände strichen zärtlich über Ayas
weiches Haar, zogen ihn näher an sein Gesicht.
~Schließ die Augen…~
Gehorsam schloss Aya die Augen, öffnete erwartungsvoll die Lippen. Lächelnd beugte Schuldig
sich vor, berührte sanft Ayas Mund. Er war es nicht gewohnt, so sanft und geduldig mit
jemandem umzugehen. Aber für Aya…
Eben dieser lehnte sich leicht gegen ihn, legte die Arme zaghaft um Schuldigs Schultern, als der
Telepath mit der Zunge gegen seine Lippen stieß.
~Liebst du mich ?~ Schuldig liebkoste Ayas Gedanken.
~Ich liebe dich…~
Aya stöhnte auf, versank in Schuldigs Kuss.
~Ich liebe dich…~, erwiderte Schuldig sanft.
*
Aya blinzelte schläfrig in das Licht der Abendsonne. Sein Kopf lag in Schuldigs Schoß, der
gelassen auf seinem Bett saß und mit der rechten Hand immer wieder durch Ayas Haar streichelte.
„Hast du Hunger ? Sollen wir etwas Essen gehen ?", fragte Schuldig leise.
„Nein… Ich will jetzt nicht aufstehen…"
„Müde ?"
„… Es geht…"
Sie schwiegen beide wieder eine Weile, doch keiner von Beiden empfand die Stille als unangenehm.
Aya blickte auf das Stirnband in seiner Hand.
„Diese Narbe auf deiner Stirn… Woher ist die ?", fragte er vorsichtig.
Schuldig antwortete nicht auf Anhieb. Seine Hand stoppte einen Moment in der Bewegung, fuhr
dann aber in der Liebkosung fort.
„… Da war ich… 15… und lebte noch in Deutschland…"
Aya setzte sich auf und rutschte zu ihm hoch, um den Kopf an Schuldigs Schulter legen zu
können. Mit einem undefinierbaren Murmeln legte er die Hand auf Schuldigs Bauch.
„Was ist passiert ?"
Schuldig schwieg wieder einen Moment. Er wollte nicht darüber sprechen. Aber er wollte Aya
auch beweisen, dass er sein Vertrauen verdient hatte.
Ausserdem… Jetzt war er mit Aya zusammen. Aya würde ihn vor den Alpträumen bewahren.
„… Ich hatte eine… Auseinandersetzung mit meinem Vater… und… er… schlug meinen Kopf
gegen die Wand…", antwortete er zögernd.
Aya sah verwirrt zu ihm hoch.
„… Mehr als ein Mal, oder ?"
Schuldig blinzelte verduzt.
„Woher…?"
„Eine einfache Platzwunde hinterlässt keine Narbe in der Form…", murmelte Aya, kuschelte
sich enger an ihn.
„Hn."
„Du willst nicht darüber reden, oder ?"
„Hn."
Aya lächelte schwach, wandte den Kopf, um Schuldigs Hals zu küssen. Schuldig lachte leise.
„Was ist ? Willst du's wieder gut machen ?"
Noch einmal küsste Aya Schuldigs Hals, verschlang seine Finger mit Schuldigs. Der Telepath
neigte den Kopf, um Ayas Mund besser erreichen zu können.
~Was wäre, wenn Yohji jetzt reinkäme ?~, kicherte Schuldig, während er zärtlich über Ayas
Lippen strich.
~Hab doch abgeschlossen… Oder ?~
Schuldig öffnete leicht die Augen, blickte zur Tür hinüber. Er konnte
sich nicht erinnern, dass Aya abgeschlossen
hatte, aber wenn er das sagte, würde Aya aufstehen, um abzuschließen.
Die Stimmung wäre hinüber.
~Ja…~, erwiderte er leise.
Aya lächelte an seine Lippen, drängte sich an ihn.
~Siehst du ?!~
Schuldig löste seine Hand aus Ayas Finger, um ihn besser umarmen zu können.
~Still jetzt, Sweet…~
*
Yohji kam langsam in den Laden geschlendert, sah sich träge um. Ken sah von der Theke auf,
die er gerade abwischte.
„Wo ist Aya ?"
„Der hat eher Schluss gemacht."
„Und Omi ?"
"Hat 'ne Verabredung…"
Yohji hob eine Augenbraue, aber Ken ging nicht weiter darauf ein. Stattdessen grinste der
Jüngere bei dem Gedanken daran, dass sie vorhatten, Yohji mit Brad Crawford zu verkuppeln.
„Was grinst du so ? Ist Omis Verabredung so hässlich ?"
„Ne, der ist eigentlich ganz niedlich… Nur ein bisschen jung…"
„ER ?!" Yohji starrte ihn fassungslos an.
Ken sah ihn verblüfft an, nickte verduzt. Yohji brauchte einen Moment, bis er die Nachricht
verdaut hatte.
„… Na ja… Er sieht ja eh aus wie ein Mädchen…" Er zuckte mit den Schultern.
Gemächlich steckte er sich eine Zigarette an, beobachtete Ken, der weiter daran arbeitete, den
Laden aufzuräumen.
„Warum hat Aya eher Schluss gemacht ? Geht es ihm nicht gut ?"
„Doch, doch, es geht ihm gut… Er hat… Besuch…"
„Von wem ? Aya-chan ?"
Ken schüttelte den Kopf, überlegte, ob er Yohji sagen sollte, dass Aya mit Schuldig zusammen
war. Dass die Beiden jetzt oben waren und wer weiß was taten.
„Von wem denn ?"
„Uhm… Ich weiß nicht, ob Aya will, dass ich das sage ?"
Wieder schoss Yohjis Augenbraue in die Höhe.
„Wieso nicht ?"
„Ach... Hehe… Du weißt doch, wie Aya ist… Er will sein Privatleben nicht vor allen ausbreiten…"
Ken kicherte nervös.
„Privatleben ?", fragte Yohji misstrauisch.
Ken zuckte mit den Achseln.
„Hat er eine Freundin ?" Er zog kräftig an seiner Zigarette.
„Nicht doch ! Aya ?! Eine Freundin ?! Das glaubst du doch selbst nicht !" Ken lachte auf.
„Einen Freund ?" Yohjis Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Hey !! Du weißt schon, dass Aya dich umbringen würde, wenn er wüsste, dass du ihn als schwul
bezeichnest, oder ?" Ken sah ihn herausfordernd an.
„Ken, du beantwortest meine Fragen nicht. Mit wem ist er da oben ?"
Das Telefon klingelte plötzlich. Erleichtert wandte Ken sich ab.
„Ich geh schon !!", rief er freudig.
Yohji starrte ihm missmutig nach. Entschlossen drückte er seine Zigarette aus.
„Ich krieg's auch ohne dich raus !", zischte er.
*
Fortsetzung folgt...
Immer schön reviewen, ja ?! ^___^
