Titel: Denn Gott ist tot...

Part : 11/?

Autor: Shiva

Email: Shiva_is_back@yahoo.de

Fanfiction: Weiß Kreuz

Rating: PG

Disclaimer : Noch immer konnte ich Kyoko Tsuchiya die Rechte für Weiß Kreuz nicht abringen und verdiene hiermit also immer noch kein Geld... Leider *sniff*

Warnung: OOC _ , Lime (?)

Pairing: SchuldigxAya, OmixNagi

"blabla"
**denkdenk**
~telepathie~

Kommentar : Ich beginne einen gewissen Hass gegen Yohji und Crawfie zu entwickeln... *grummel*

*

Crawford stoppte den Wagen, sah ernst zu Farfarello hinüber.

„Bleib nicht so lange, ich hab noch was vor."

Farfarello nickte schweigend, stieg mit einem wahnsinnig anmutenden
Grinsen aus dem Wagen. Seufzend beobachtete Crawford, wie er in
dem Laden verschwand.

**Ich wüsste gerne, warum immer ich ihn fahren muss, wenn er neue
Messer haben will…**

Genervt griff er nach der Zeitung auf dem Rücksitz und begann, zu lesen.

*

„Die sind jetzt wieder scharf genug, um ein Haar zu teilen !!", behauptete
der grinsende Verkäufer.

Ken lächelte zufrieden, betrachtete glücklich seine Bugnuks.

„Perfekt !"

„Darf ich sehen ?", hörte er eine monotone, jedoch wohlbekannte Stimme.

Entsetzt drehte Ken sich um, starrte in das ruhige Gesicht Farfarellos, der
interessiert die Klingen seiner Bugnuks betrachtete.

„Hey, Farf ! Schön, dich mal wieder zu sehen !", begrüßte ihn der Verkäufer.

Farfarello reagierte nicht auf ihn, nahm dem verstörten Ken eine der Bugnuks
aus den Händen. Neugierig betrachtete er die langen Klingen von allen
Seiten, schielte dann kurz zu Ken hinüber, um dann fast zärtlich mit der Hand
über die Klingen zu fahren. Der Verkäufer seufzte, offenbar kannte er
Farfarellos Verhalten schon, und verdrückte sich nach hinten, um
Verbandszeug zu holen. Ken sah Farfarellos Hand ungläubig an, als die
Spitzen die Haut aufschnitten und Blut die leicht vernarbte Handfläche
benetzte.

„Pass auf !!" Erschrocken riss er Farfarello den Handschuh aus den Fingern.

Farfarello sah ihn verständnislos an. Ken brauchte einen Moment, dann
kicherte er leise.

„Ach ja, du merkst das ja eh nicht !"

Er bemerkte den Ladeninhaber, der ihm eine Rolle Mullbinden reichte.

„Das passiert jedes Mal, wenn er her kommt. Aber dafür ist er einer meiner
besten Kunden ! Nicht wahr, Farf ?!"

Farfarello nickte stumm, starrte Ken an, der vorsichtig seine Verletzung
verarztete. Ken sah nervös auf.

„Was ist ?!"

„… Nichts…"

Ken machte einen kleinen Knoten, lächelte Farfarello an.

„Ich geh dann besser. Bye, Leute !" Mit einem Winken und den Bugnuks in
der Hand verließ er den Laden.

Farfarello blickte ihm nach, sein goldenes Auge blitzte auf.

„Netter Kerl, dieser Ken !", hörte er den geschwätzigen Verkäufer.

„… Ja… Nettes Kätzchen…", erwiderte Farfarello leise.

*

~Du kannst jetzt runterkommen, Sweet !~

Aya lächelte leicht, verließ sein Zimmer und kam neugierig die Treppe herunter.

„HAPPY BIRTHDAY, AYA !!", schallte es ihm entgegen, kaum, dass er den
Fuß der Treppe erreicht hatte.

Er lachte leise, ließ sich von seinen Kameraden und Nagi umarmen und nahm
Schuldigs zärtlichen Kuss in Empfang.

„Hey, Sweet… Bist du glücklich ?!"

Aya nickte, umarmte Schuldig liebevoll.

„Hey, Aya, willst du nicht deine Geschenke aufmachen ?!", rief Omi, betrachtete
interessiert die Pakete.

Lächelnd löste Aya sich von Schuldig, öffnete als Erstes das Paket, das von Nagi
und Omi unterschrieben war.

„Ein Kochbuch ?!", fragte Aya fassungslos.

„Ja ! Ein deutsches Kochbuch !!", lachte Omi.

„Dann kannst du Schuldig dieses seltsame, deutsche Essen kochen.", ergänzte
Nagi lächelnd.

Aya hob zweifelnd eine Augenbraue, bedankte sich aber. Gespannt öffnete er
Kens Geschenk, grinste über die seltsame Art, wie Ken das Paket eingepackt hatte.

„Ein Schwertpflegeset ?" Schuldig sah nicht sehr beeindruckt aus.

„Ein Deutsches !!"

Aya lachte hilflos.

„Wird das heute eine Art Thema ?"

Yohji reichte ihm ein kleines Paket.

„Das ist nicht deutsch."

„Ah ! Danke."

Aya packte ein kleines Fläschen Parfüm aus, roch vorsichtig daran. Schuldig setzte
sich neben ihn, küsste sanft seinen Hals. Yohji sah ärgerlich weg, als Aya leicht
errötete.

„Jetzt mein Geschenk !", wisperte Schuldig, berührte kurz seine Lippen.

Nickend nahm Aya das große Geschenk entgegen. Von der Form her erinnerte es
ihn an einen Bilderrahmen. Vorsichtig löste er das Geschenkpapier, enthüllte
tatsächlich einen Rahmen mit einer Urkunde darin. Verblüfft las er den Text.

„Ein Stern ?"

Schuldig nickte grinsend.

„Ja ! Ich schenke dir einen Stern ! Du bist jetzt als rechtmäßiger Besitzer des Sterns
AY1473 eingetragen !"

Aya schwieg verblüfft, betrachtete die verzierte Urkunde und das kleine Foto seines
Sterns.

„Gefällt es dir ?" Schuldig sah besorgt aus, das Grinsen fiel von seinem Gesicht.

Noch immer reagierte Aya nicht, dann breitete sich plötzlich ein zärtliches Lächeln
auf seinen Zügen aus. Vorsichtig legte er die Urkunde weg, dann umarmte er
stürmisch Schuldig.

„Natürlich gefällt es mir ! Das ist wirklich unheimlich süß !!", erklärte Aya, küsste
Schuldig überschwänglich.

Hinter ihnen hörten sie Omi, Nagi und Ken, die darüber redeten, wie cool sie diese
Idee fanden.

„Wirklich eine tolle Idee !"

„Wo man so was wohl kriegt ?!"

"Ich wusste nicht mal, dass so etwas überhaupt möglich ist !"

„Ob das wohl teuer war ?"

Selbst Yohji schien verblüfft und ein klein wenig beeindruckt. Dann jedoch erstarrte
sein Gesicht wieder zu einer ärgerlichen Maske und er konzentrierte sich wieder auf
die alkoholischen Getränke

*

Es klingelte an der Tür und Yohji wankte zur Tür.

„Wer iss da ?", lallte er.

„Crawford. Ich will Schuldig und Nagi abholen."

„Hn."

Yohji öffnete nach einigen Problemen die Tür, starrte mit trägem Blick in Crawfords
unfreundliches Gesicht.

„Da hinten sind sie…"

Crawford nickte und ging an dem Betrunkenen vorbei.

„Hübscher Arsch."

Crawford zuckte zusammen, starrte Yohji aufgebracht an.

„Du bist ja schlimmer als Schuldig.", zischte er.

Yohji riss wütend die Augen auf.

„Ich… !!"

„Wer ist da ?", kam es aus dem Wohnzimmer.

Aya erschien in der Wohnzimmertür, sah Crawford fragend an.

„Was willst du ?", fragte er kühl.

„Schuldig und Nagi abholen."

„Schuldig bleibt heute hier !" Aya verschränkte entschlossen die Arme vor der Brust.
Schuldig kam hinter ihm zum Vorschein, legte die Arme um ihn.

„Ganz recht, Schuldig bleibt heute hier !" Er lachte leise.

Crawford verdrehte die Augen.

„Dann eben Nagi. Wo ist er ?"

Nagi kam zögernd zur Tür, sah Crawford bittend an.

„Kann ich nicht hier bleiben, Crawford ? Nur heute ?", bat er kleinlaut.

„Nein. Zieh dich an und komm mit."

„Aber, warum kann ich nicht…"

„Los jetzt !", unterbrach ihn Crawford.

Yohji starrte ihn an.

„Bissu imma so verklemmt ?", fragte er gedehnt.

Crawford warf ihm einen kühlen Blick zu.

„Ich bin sein Vormund. Irgendwer muss ja auf ihn achten."

„Was soll ihm hier schon passieren ?!" Omi sah ihn herausfordernd an, drückte Nagi
eng an sich.

Crawfords Augen blitzen wütend auf hinter der Brille.

„Du kannst froh sein, dass ich überhaupt erlaube, dass ihr euch seht, Weiß."

Omi und Nagi schwiegen bedrückt.

„Hey, Crawfie, ich kann doch auf den Kleinen aufpassen. Ist doch nicht so schlimm."

„Oh bitte, Schuldig. Du sabberst doch nur Abyssinian nach, du hast doch gar keine
Zeit, auf Nagi zu achten. Außerdem sollst du mich nicht Crawfie nennen."

„Ich kann auf ihn achten.", bot Aya an.

Crawford sah ihn zweifelnd an.

„Du gehörst genauso zu Weiß."

Aya antwortete nicht, sah ihn nur ruhig an. Crawford und er schienen sich mit Blicken
abzuschätzen, dann schüttelte Crawford genervt den Kopf.

„Dann bleibt er eben hier… Aber wehe, es passiert was." Damit drehte er sich um und
ging, nicht ohne dem zeternden Yohji noch einen strafenden Blick zuzuwerfen.

Schuldig hob eine Augenbraue.

„… Möchte mal wissen, warum er dir mehr traut als mir… Ich arbeite schließlich für ihn…"

„… Eben…", kicherte Aya.

Omi schmiss sich an Aya, umarmte ihn dankbar.

„Danke Aya !!"

Nagi verbeugte sich vor ihm.

„Ja, vielen Dank." Er lächelte sein ungewohntes Lächeln.

*

„Schuldig ?" Aya drehte sich suchend nach seinem Geliebten um.

„Sofort, Sweet." Schuldig kam zurück ins Zimmer, trocknete mit einem Handtuch seine
Haare. Aya bemerkte eine Aufschrift auf den Boxershorts des Deutschen. Neugierig
beugte er sich vor. All these. And brains

Als er sich lachend wieder aufrichtete, sah er in Schuldigs verduztes Gesicht.

„Was ist so lustig ?", fragte er ratlos.

„Oh, nichts !" Aya grinste.

Schuldig sah an sich herunter, dann fiel ihm ein, was er heute trug.

„Wo kriegst du diese Klamotten nur immer her ?!", kicherte Aya.

„Die lass ich importieren…", flüsterte Schuldig, setzte sich aufreizend auf Ayas Schoß.

Aya errötete heftig, lehnte sich jedoch gegen Schuldigs nackte Brust.

„Keine Sorge, Sweet. Ich hab doch gesagt, Unanständiges gibt's zu meinem
Geburtstag…"

„Hmmm…"

„Komm, Sweet, küss mich…"

Aya nickte und hob den Kopf.

„Ich liebe dich…"

~Ich dich auch… So sehr…~, erwiderte Schuldig, als er Ayas Lippen mit seinem
Mund verschloss.

*

Omi seufzte leise, als Nagi seinen Kopf auf seine Brust legte. Zärtlich strich er
mit der Hand durch die dunklen Haare des Jüngeren.

„Das ist wundervoll so… So sollte es immer sein, findest du nicht ?", wisperte er
in die Dunkelheit.

„Ja… Das war wirklich sehr nett von Aya-san…", erwiderte Nagi, kuschelte sich
noch enger an Omi.

Die beiden Jungen schwiegen eine Weile, genossen einfach nur die Nähe des
Anderen.

„Komm ein bisschen höher, Koi… Ich möchte dich küssen…", hauchte Omi.

Nagi gehorchte, lehnte seine Stirn gegen Omis.

„Ich liebe dich…", flüsterte er, strich vorsichtig über Omis Lippen.

Omi nuschelte eine Zustimmung, strich zärtlich über Nagis Seite. Der junge
Telekinet erschauerte.

„Keine Sorge… Ich bin ganz vorsichtig…", versprach Omi, beugte sich über Nagi.

Nagi keuchte leise.

„Hab keine Angst…"

„Nein…", wimmerte Nagi, schlang die Beine um Omis Hüften.

„Ich habe keine Angst…", endete er.

„Gut…", schnurrte Omi, küsste Nagi wieder.

*

Fortsetzung folgt...
Immer schön reviewen !! ^___^