So nun geht es weiter...
Die Winkelgasse


Allmählich ging die Sonne auf und die Winkelgasse wurde in ein Meer aus rotem Licht getaucht. Um diese Zeit waren sehr wenige Leute unterwegs, dennoch hatten einige Geschäfte ihre Waren schon nach draußen gestellt und waren geöffnet.
Doch Harry saß geistesabwesend auf der Türschwelle und starte in den Kamin. Junge keuchte eine alte Hexe hinter Harry und riss ihn in die Gegenwart zurück. Geh bitte beiseite ich muss hier raus

Harry stand erschrocken auf und schaute auf seine Uhr. Es war schon 6 Uhr morgens, er drehte traurig seinen Kopf die Gasse auf und ab in der Hoffnung Dumbeldore zu erblicken.
Was war mit Dumbeldore passiert, was soll ich machen. Harry sah wie zwei kleine Zauberer durch den Steinernen Durchgang, beim Tropfenden Kessel, kamen und Harry beschloss kurzerhand sich ein Zimmer zu nehmen.
Der Tropfende Kessel war der Zauberer Pup. Man konnte sich dort Zimmer mieten, gut essen und trinken. Zudem war es der Durchgang zur Muggelwelt.
Auf dem kurzen weg fragte er sich immer was wäre wenn Dumbeldore etwas passiert sei? Hat ihn vielleicht Voldemort erwischt?
Er trat vorsichtig in den Tropfenden Kessel ein. Es war dunkel und stickig. Doch der Geruch von frischen Brötchen lies ihm das Wasser im zusammenlaufen.
An der Theke stand ein Mann mit langen Fingernägeln und einer Glatze, an einem Tisch, nicht weit von Harry, saßen zwei junge Hexen und unterhielten sich über Kräuter. Harry trottete unter der schweren last seines Gepäcks weiter in den Pup. Als er vom Wirt entdeckt wurde, freute dieser sich sofort und nahm den Koffer von Harry.
Harry Potter, was für eine Ehre, was führt sie denn schon um diese Jahreszeit hier her?
Ach das ist eine Lange Geschichte sagte Harry und seufzte bei den Gedanken an Dumbeldore.
Mr. Potter, Sie müssen mir unbedingt erzählen was passiert ist.
Harry schaute in die Augen des stämmigen Mannes und sagte. Gerne, kann ich aber zuvor ein Zimmer haben?
Gewiss Mr. Potter antwortete der Wirt mit einer gewissen Spannung in der Stimme. Und bat seine Frau Harry das beste Zimmer zugeben.

Sie zeigte ihm den Weg nach oben. Die schmale Treppe mündete in einem langen Gang. Links und Rechts waren Zimmertüren. Kommen sie Mr. Potter, sie haben das letzte Zimmer links.
Sie deutete ihm den Weg und verschwand wieder nach unten. Harry trat in das Zimmer ein. Er hatte viel erwartet, doch so etwas sicher nicht.
Ein riesiges Fenster bat Harry freien und unbegrenzten blick in die Winkelgasse. Ein Himmelbett, und mit rotem Samt bezogene Sitzmöglichkeiten standen im Raum. Links neben ihn war ein Durchgang ins Badezimmer und es blitze wenn es aus purem Gold wäre.
Sofort richtete es sich Harry gemütlich ein und verstaute seine Sachen in dem großen Schrank. Es wurde langsam Hell und er sah wie sich die Gasse wieder mit Menschen füllte. Er sah Hexen diskutieren, Kinder fröhlich herumspringen. Ein paar Zauberer unterhielten sich und einige spielten Zauberschach. Er fühlte sich wieder zu Hause, endlich war er wieder in der Zauberwelt.
Allmählich spürte er auch in seinem Zimmer die Fröhlichkeit. Seine Narbe schmerzte nicht mehr und als die ersten warmen Sonnenstrahlen durch das Fenster gelangten, streckte und dehnte sich Harry, nahm anschließend den Schlüssel für sein Zimmer und machte sich auf den weg nach unten, denn sein Magen knurrte fürchterlich.
Ahh Mr. Potter, setzten sie sich deutete ihn der Wirt. Wir haben extra für Sie nochmals frische Brote gebacken.
Er stellte Harry einen Korb mit Brötchen auf den Tisch und setzte sich dann auf den Stuhl gegenüber von Harry.
Mr. Potter erzählen sie. Was treibt sie schon so früh an diesen Ort? Die Sommerferien enden doch erst in einem Monat… er sah Harry erwartungsvoll an und auch die wenigen anderen im Pup spitzten ihre Ohren.
Nun es war so begann Harry zu sprechen. Er erzählte ihn alles, nur einen kleinen Teil änderte er ab. Er erzählte ihnen das Dumbeldore weg musste und bald wieder kommen würde. Er wollte die Anwesenden nicht verängstigen.
Als er die Semmel aufgegessen hatte bedankte er sich beim Wirt für diese und verschwand wieder in seinem Zimmer. Die Winkelgasse war nun noch voller und Harry konnte es kaum erwarten sich in die Menschen zustürzen. Doch zuerst müsste er bei Gringots vorbeischauen. Das war die Zauberbank, dort haben meine Frau und ich unserem Sohn ein großes Vermögen hinterlassen.
Harry nahm sich seinen Schlüssel für das Ferlies. Er wagte noch mal einen Blick durchs Fenster. Mensch Harry murmelte er zu sich selbst Endlich, endlich --- doch er stoppte sofort.
War das dort unten Dumbeldore? Er schaute genau hin. Und Tatsache, es war Dumbeldore. Der grüne Umhang und die silbernen Haare stochen aus der masse heraus, doch was war passiert?
Dumbeldoresumhang hing in fetzen zu Boden. Seine Arme waren aufgeschirft und geistig schien er nicht richtig bei Besinnung zu sein. Er taumelte wie ein Betrunkener hin und her. Harry war starr vor schreck.
Voldemort hat ihn erwischt zitterte Harry leise. Er folgte Dumbeldore mit seinen Blicken und schließlich sah er zu wie Dumbeldore in den Tropfenden Kessel stolperte.
Er war wie gelöst. Ich muss runter Dumbeldore helfen schoss Harry durch den Kopf, er nahm seine Beine in die Hand und spurtete so schnell er konnte nach unten und sah das sich Dumbeldore auf einen Stuhl gesetzt hatte, der Wirt und zahlreiche andere Gäste standen um ihn herum..
Professor, Professor, was ist passiert? schrie Harry, als er sich Dumbeldore näherte vermutette er das schlimmste. Dumbeldore's Brille war kaputt. Seine Kleider zerrissen und er zitterte am ganzen Leib.

Professor, am besten wir gehen in mein Zimmer sagte Harry behutsam.
Dumbeldore nickte und beide begaben sich, unter den verwunderten und verängstigten Blicken der anderen nach oben.. Auch auf dem Weg zu Harrys Zimmer musste sich Dumbeldore ständig festhalten um nicht umzukippen Professor? Was ist passiert? fragte Harry besorgt als beide in seinem Zimmer angekommen waren.
Er sah Harry erleichtert an und allmählich schien er seine Koordination und seine Geistesgegenwärtigkeit zurück zu erlangen.
Harry, was für ein Glück, du lebst.---- er machte eine pause --- Harry nachdem ich in das Flohnetzwerk eingetreten war, ist etwas schreckliches passiert.

Harry musterte ihn nochmals. Es musste etwas sehr schreckliches gewesen sein, denn er hatte Dumbeldore noch nie so aufgelöst gesehen. Dumbeldore sprach weiter.

Harry, ich war in deinen Gedanken ich weis nicht wie und wieso aber ich war du, nur das ich keine Kontrolle hatte, sondern du...
Harry schaute ihn verwundert an und verstand gar nichts mehr. Sie waren ich? Und wie kommen sie hier her?

Auf einmal war ich wieder ich selbst, ich flog schon seit Stunden durch das Flohnetzwerk und als ich endlich wieder bei der Winkelgasse angekommen war stieg ich aus.

Dumbeldore ging immer noch wacklig auf den Beinen in Harry's Bad und schaute dort in den Spiegel.
Das Netzwerk hat mich ja übel zugerichtet. sprach er.
Harry hörte wie Dumbeldore ein paar Zaubersprüche in seinen Bart murmelte und neugierig wie Harry war ging er zu Dumbeldore ins Bad.
Dumbeldore sah nun wieder wie immer aus.
Harry, wollen wir einkaufen gehen? fragte Dumbeldore. Oh ja, Professor. Beide gingen aus dem Pup wo die Gäste immer noch verängstig schauten, doch Dumbeldore erklärte ihnen das alles wieder in Ordnung sei. Als auch die letzte Hexe von der Gesundheit Dumbeldores überzeugt war gingen die beiden in den Hinterhof des Pups. Dumbeldore tippte auf die Steinmauer und der Durchgang öffnete sich. Sie traten beide durch das kleine Steintor und verschwanden in der Winkelgasse...

Sobald ich mit dem nächsten Teil fertig bin gehts weiter! Reviewed bitte ob es nun besser ist!!!