So nun geht es weiter...
Das Geschenk

Die beiden traten durch das Steintor und standen mitten im Geschehen wie immer waren wieder hunderte Zauberer und Hexen unterwegs, manche trugen Tüten andere starten in die Schaufenster einige Kinder spielten fangen und wieder andere spielen das so beliebte Zauberschach. Es ist dem Muggelschach sehr ähnlich doch beim Zauberschach zerschlagen sich die Figuren und diskutieren mit dem Spieler. Harry merkte jetzt erst wie ihm alles gefehlt hatte. Die Wochen zuhause waren für ihn immer die schlimmsten überhaupt. Sie gingen weiter. Doch irgendwie herrschte trotz der Freude um Harry herum eine bedrückte Stimmung zwischen Dumbeldore und Harry.

Harry, hier deine Liste für Hogwarts Dumbeldore drücke Harry ein Pergament in die Hand, und blinzelte ihn an.
Ich werde ein paar Besorgungen machen - Harry. Hier bist du sicher vor Voldemort sofort schauten einige Leute entsetzt Dumbeldore an und begannen zu Flüstern
er wird es nicht wagen in die Winkelgasse zu kommen. sprach Dumbeldore unbekümmert weiter.

Gut, Professor, ich werde die Sachen besorgen. Wo treffen wir uns?
Ich würde sagen Dumbeldore überlegte kurz, machte aber auf Harry einen sehr unruhigen Eindruck in 3 Stunden am Café
In Ordnung, bis dann. verabschiedete sich Harry doch wusste er nicht genau ob Dumbeldore ihn überhaupt gehört hatte, denn Dumbeldore war sofort als er seinen Satz beendet hatte in der Menschenmasse verschwunden.
Nun stand er wieder alleine da, wieder ohne Dumbeldore und wieder wusste er nicht wohin Dumbeldore verschwunden ist.
Gut sagte sich Harry. Dann gehe ich zuerst zu Gringots, ich brauche unbedingt Geld.
Gringots war die Zauberer Bank. Sie wurde von kleinen Kobolden verwaltet doch Harry mochte sie nicht, diese Kobolde mochte eigentlich niemand. Harry erinnerten sie an Snape, dieser war genauso kalt und unfreundlich wie die Kobolde.

Er betrat die Bank, von überallher hörte Harry Geklicke und Geplapper, in einer ecke schimpfte ein Kobold laut. Harry schaute sich kurz um, um einen freien Schalter zu finden. Trotz der unzähligen Schalter war keiner frei. Er lies seinen Blick nochmals durch die Bank schweifen und blieb bei einem Mädchen hängen. Sie wünschen knurrte ein Kobold. Jetzt erst merkte Harry das er bereits vor einem Schalter stand.

Ja ähmm ja ... ich ich möchte Geld abheben. Harry spürte die Röte in sein Gesicht Schiessen. Und wusste, dass er sich wohl ziemlich lächerlich machte.

Und ihr Name ist? Harry hatte wieder seinen Kopf zu dem Mädchen gedreht. Mr. ihren Namen gefälligst knurrte der Kobold unfreundlich.

Kann ich ihnen nicht sagen hörte Harry sich sagen. Der Kobold wurde nun noch unfreundlicher. Ich brauche aber ihren Namen. Sagen sie ihn oder ich lasse sie herausbringen

Harry realisierte jetzt erst was der Kobold wollte. Ach, tut mir leid, er ist Harry Potter. Und hier ist mein Schlüssel. Wird ja auch langsam Zeit, wie viel möchten sie haben fragte der Kobold Ach 40 Galeonen reichen.

Der Kobold schaute ihn verdutzt an und fragte was er mit, so viel Geld den machen wollte.

Harry sagte aber kein ton und verschwand. Er trat aus der Bank heraus und wurde wieder überwältigt von der Pracht und Stimmung. Er lies erneut seinen Blick schweifen und da stand es wieder das Mädchen, die langen dunklen Haare, die kleine Stubs Nase und die sanfte Haut erinnerten ihn an einen Menschen, doch er wusste wie so oft nicht an wen. Er sah ihr eine weile nach und vergaß völlig, dass er selbst noch Geschäfte zu erledigen hatte. Sie war mit einem älteren Mann unterwegs und schaute verträumt in die Schaufenster. Der alte Mann deutete auf einen Zettel und zog sie weiter in Richtung Flourish & Blotts. Der Zauberbuchhandlung. Nun wurde auch Harry wieder an den Zettel von Dumbeldore erinnert und lass ihn aufmerksam durch

Hallo Harry Potter,
diese Utensilien werden Sie dieses Jahr in Hogwarts brauchen...

Bücher:
Dämonen & Wesen aus dem Untergrund
Amulette und andere Zaubergegenstände Band 6
Muggel und ihre Lebensweise
Wahrsagen und Astrologie Band 6
Verwandlungen der Besonderen Art
Zaubertränke für Schüler Band 6
Geschichte der Neuzeit
Moderne Techniken und Zaubermethoden
Heil- und Wundzauber
Todbringende Pflanzen - wie man sie bekämpft.

Werkzeuge und Zaubergegenstände:
Einen goldenen Kessel
Eine Eule

Viel Glück dieses Jahr,

Mrs. McGonagals

Harry beschloss sich zu dem einen neuen Besen zu kaufen sein alter war seit dem letzten Jahr auch nicht mehr das Ware. Außerdem brauchte er unbedingt einen neuen Anzug und einen Umhang, vielleicht auch einen Wintermantel. Er orientierte sich kurz und machte sich auf den Weg in die Zauber Boutique. Guten Tag, Mr. Potter wurde er begrüßt. In der Boutique hingen Mäntel, Umhange und Anzüge in den verschiedensten Farben und Formen. Harry entschied sich schließlich für den Komfort Hogwarts Anzug, für die zahlreichen Feste in Hogwarts kaufte er einen neuen Festanzug, denn der alte war ihn zu klein geworden und für die kalten Tage kaufte er passend zum Anzug noch einen Wintermantel. Den Wintermantel und den Festanzug verstaute er in einer Tüte aber den Zauberanzug behielt er gleich an. Direkt gegenüber von der Boutique lag der Laden Zauber- und Flugbesen. Nun das trifft sich gut dachte Harry und trottete gemütlich zum Schaufenster wo gerade der neue Nimbus 2006 hinein gelegt worden war. Beim Blick auf das Preisschild stockte Harry der Atem. Er kostete 2000 Galeonen. Harry überlegte kurz betrat aber den Laden, vielleicht hatten sie das Vorgängermodell im Angebot.

Als er seinen Fuß über die Schwelle setzte, wurde er sofort freundlich begrüßt.
Harry Potter? fragte der Verkäufer ungläubig.

Ja antwortete Harry, der es gewohnt war von jedem mit seinem Namen angesprochen zu werden. Schließlich hatte er schon sechsmal gegen den Dunkel Lord - Voldemort - gekämpft und immer gewonnen. Harry sah sich in dem Laden um, er war recht klein und überall lagen Reisigzweige am Boden. Eine kleine Lampe spendete etwas Licht und es roch unangenehm nach Schwefel. Hinter dem Geschäft musste die Werkstatt liegen, denn Funkenregen kamen aus der Türe und verzauberten den Gang nach Hinten in grün, gelb, rotes Licht.

Wie kann ich ihnen helfen? fragte der Verkäufer freundlich.
Ich brauche einen neuen Besen, oder besser den Vorgänger des neuen Nimbus 2006 antwortete Harry und schritt mit Sehnsüchtigen Blicken auf den Besen im Schaufenster zu.
Gute Wahl, wirklich gute Wahl Mr. Potter mit dem werden sie unschlagbar sein. Er fliegt 300 mph und trägt lasten bis 80 t. Eine neue Tragetechnik hält alles darauf, was sie transportieren wollen. Mit der neuen Bremsautomatik bremsen sie in unter einer Sekunde von über 300 mph auf 0. Ein Antiträgheitszauber bewirkt dass sie nicht heruntergeschleudert werden. Ich sage ihnen Mr. Potter es gab nie eine größere Innovation auf dem Markt.

Ämm, ich möchte den Vorgänger, der Nimbus 2006 ist einfach zu teuer. Harry nahm den Nimbus in die Hand und stellte erstaunt fest das er leichter war als eine Feder, ja er schwebte von alleine. Denn würde ich gerne nehmen, doch ich -

Mr. Potter, ähmm wie soll ich sagen, können sie mir - mir- Der Verkäufer wirkte auf einmal richtig schüchtern und nervös können Sie mir bitte diese Besen hier unterschreiben?
Harry schaute etwas verdutzt. Wieso ich?

Der Verkäufer zeigte auf einen Stapel mit Besen, der von Harry vorher völlig unentdeckt blieb. Darüber stand. DER HARRY POTTER BESEN.

Ähmm, wieso, Harry Potter Besen? fragte Harry verwundert.

Darauf der Verkäufer, mit einem lächeln im Gesicht. Wir bringen jedes Jahr eine kleine Zahl von "Spezial" Besen heraus. In diesem Jahr sind es 10 Stück. Sie tragen immer den Namen eines großen Zauberers oder einer Hexe. Das Geld was wir mit den Besen verdienen, Spenden wir an die Armen Hexen und Zauberer in Afrika. Alle 10 sind schon verkauft, für 1000 Galeonen. Das Stück.

Nun schaute er noch verwunderter Ich, ähmm, ja. Das ist gut. sagte Harry immer noch sehr erstaunt.

Der Verkäufer sprach nach einer kurzen Pause weiter Wenn Sie jetzt die Besen signieren zahlen alle Käufer, sie müssen wissen es sind alles große Sammler der Reihe, jeder zahlt statt 1000 ganze 10000 Galeonen

Harry verstand nun gar nix mehr. Nur seine Unterschrift bewirkte das der Besen 10 mal, soviel wert war? Also gut dachte Harry und wollte schon vortreten, als der Verkäufer noch einmal Luft holte. Bitte Signieren Sie die Besen. Ich schenke ihnen auch etwas dazu! Sie besuchen doch Hogwarts und sind im Haus Gryffindor und auch in der Quidditch Mannschaft, nicht war?

Harry nickte, bejahend Ok wenn Sie unterzeichnen bekommen alle ihrer Mannschaft den neuen Nimbus kostenlos.

Langsam wurde es Harry sichtlich peinlich. Ok ich Machs sagte er schnell.

Der Verkäufer gab ihm einen Stift, bedankte sich sichtlich Glücklich und Harry signierte alle 10 Besen. Nun gab er Harry eine Zaubertasche und stecke dort gleich zehn Nimbus 2006 hinein. Harry bedankte sich ebenfalls und verließ den Laden schnell, bevor dem Verkäufer einfallen würde das Quidditch nur mit sieben Leuten gespielt wurde. Als Harry aus dem Laden ging schauten einige Leute recht neidisch, sie schienen wohl mitbekommen haben was gerade passiert war, dass er der reiche Harry Potter die 10 Nimbus 2006 nur durch einige Unterschriften bekommen hatte. Nun macht er sich schnurstracks auf den Weg zu Floursh & Blott. Nebenbei schaute er auf seine Uhr und musste entsetzt feststellen, dass bereits 2 Stunden vergangen waren, er musste sich also beeilen und rannte fast.

Im Buchladen roch es nach alten Büchern, einige der Bücher für erfahrene Zauberer standen wohl schon hunderte Jahre hier. Das fahle Licht, welches durch die kleinen zugestellten Fenster hereinbrach erhellte das geschehen nur wenig, zusätzliche Lichter hingen aber von der Decke. Als sich Harry seine Augen an die neuen Lichtverhältnisse angepasst hatten erkannte er das sich eine nur wenige Leute im laden tummelten. Er ging zu einer Verkäuferin und gab ihr den Zettel für Hogwarts, sie verschwand im Lager und kam mit einem hohen Stapel Bücher zurück.
So mein Junge sagte sie Das macht dann zwei Galeonen

Harry zog zwei aus seinem Beutel und legte sie auf den Tisch. Die Bücher gab er mit in die Tasche zu den Besen. Dort hatte er mittlerweile auch seine Anzüge und Umhänge verstaut. Er verabschiedete sich freundlich und wollte den Laden gerade verlassen doch genau in dem Moment als er den Türknauf in der Hand hatte wurde er von hinten angerempelt und Harry hörte wie einige Bücher mit einem lauten Knall zu Boden vielen. Sofort drehte er sich um und wollte ärgerlich fragen was das sollte, doch es war das Mädchen aus der Bank, sofort vergaß Harry was er gerade noch fest entschlossen sagen wollte und lächelte in ein wunderschönes Gesicht.
Tschuld-dige Bit.ttt.te brachte sein Gegenüber zitternd hervor.

Harry viel auf das sie alte Kleider trug und ihr Zauberstab, welche aus ihrer Tasche hing schon mindestens dreimal geklebt worden war.
Sie merkte wohl, dass Harry sie musterte denn sie wurde Rot wie eine Tomate, was wie Harry fand, sie noch netter erschienen lies.
Ach, nichts passiert, meine Schuld sagte er etwas schwammig. Und bückte sich um ihr beim aufheben zu helfen. Er stellte fest, dass sie die gleichen Bücher, wie er, für Hogwarts kaufen wollte, nur mit einem unterschied. Harry hatte sich neue Bücher gekauft und die, die sie sich ausgesucht hatte sahen sehr alt, kaputt und gebraucht aus. Einige Seiten waren bei dem Zusammenstoß gerade aus den Büchern gefallen und Sie hatte sie einfach wieder in das Buch hinein gesteckt.
Harry blieb wie angewurzelt stehen sah ihr nach wie sie zur Kasse ging.

13 Silbersichel, bitte sagte die Hexe an der Kasse. Das Mädchen kramte in ihrer Tasche und suchte und suchte nach fünf Minuten hatte sich schon eine kleine Schlange gebildet. Und ihr stand die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben.

Wieder beschlich Harry ein merkwürdiges Gefühl, so eines wie er es bei den Weasley's schon einmal hatte.
Die Weasley's waren gute Bekannte von Harry, der beste Freund von Harry war Ron Weasley. Da die Weasley's einen neun Personen Haushalt darstellten, wobei mittlerweile 4 Leute das Elternhaus verlassen hatten auf eigenen Beinen standen, hatten sie kaum Geld.
Kurz entschlossen, um dem Mädchen eine Freude zu machen, ging Harry zur Kasse und sagte noch mal das gleiche wie gerade eben

Das Mädchen und die Hexe an der Kasse schauten ihn verblüfft an.

Ja, sind sie taub? fragte Harry und die Hexe verschwand im Lager.
Ich kenne zwar deinen Namen nicht sagte Harry nun gar nicht mehr schüchtern aber die Bücher kannst du zurückstellen, mit diesen braucht niemand lernen.

Das Mädchen schaute ihn immer noch groß an und so langsam begriff sie was Harry wollte und begann schüchtern zu lächeln. Sie griff nach den Büchern auf den Tisch und brachte sie schnell zurück, wenn auch, wie Harry feststellte mit wackligen Beinen.

Während dessen kam die Verkäuferin mit den neuen Büchern heraus. Und sagte nochmals. 2 Galeonen.

Harry nahm sich 2 heraus, gab sie der Verkäuferin in die Hand diese bedankte sich nochmals. Harry nahm die Bücher und gab sie dem Mädchen.
Hallo sagte er nochmals Ich bin Harry, Harry Potter und du bist?

Ach so ich bin Tamara Dumbeldore sagte sie verlegen, während Harry seine Tasche fallen lies. Langsam hob er seine Tasche auf und schaute erschrocken in das ebenfalls erschrockene Gesicht von Tamara. Hatte sie gerade wirklich gesagt sie heißt Tamara Dumbeldore? Er konnte nicht weiter darüber nachdenken denn Tamara hatte bereits die Tür geöffnet und wartete auf ihn. Natürlich wollte er sie nicht warten lassen und folgte ihr flink.
Als die beiden wieder in der Gasse standen schaute Harry kurz auf den Zettel und sah, dass er noch einen Goldkessel brauchte. Ich muss noch einen Kessel kaufen sagte er, mit dem Blick auf das Pergament gerichtet.
I-Ich auch sagte Tamara verlegen. Und als Harry sie kurz anschaute sah er dass ihr Schweißperlen auf der Stirn standen und die Tüte ihr ständig aus den Schweißnassen Händen zu gleiten drohte.
Alles in Ordnung? fragte Harry fürsorglich. Sie nickte nur und wagte es aber nicht Harry anzuschauen.
Ähmm, du gehst auch nach Hogwarts? fragte Harry vorsichtig.

J-ja antwortete sie und Harry sah das sie rot wurde. Nun platzte es aus ihr heraus ich komme aus Amerika, ich war dort auf einer Zauberschule und, und nun hatten meine Eltern einen tragischen Unfall, du musst wissen sie waren beide Muggel. Sie wischte sich ein paar Tränen aus den Augen und den Schweiß von der Stirn.

Nun wohne ich bei meinen Opa hier in London. - Wie du siehst haben wir nicht besonders viel Geld.

Harry war das Thema unangenehm und wechselte es sofort.
Hast du schon etwas über Hogwarts gehört? fragte er Tamara.
Nein sie verzog etwas ihr Gesicht
Aber von dir flüsterte Sie.
Du hast uns doch damals befreit und - sie stoppte kurz - nun hast du IHN immer weiter geschwächt.

Harry nickte. Er wusste dass sie Voldemort meinte.

Die beiden waren schon längst beim Kesselladen angekommen. Die Gold-Kessel standen außerhalb des Ladens und die beiden schauten auf den Preis.

4 Galeonen der Goldkessel sofort bekam Harry wieder so ein schlechtes Gewissen.

W-Wie soll ich ich mir dehn denn kaufen? stotterte Tamara und Harry sah das sie sich ihre Tränen zurückhielt.

Tamara tröstete Harry sie ich werd dir das Geld schenken

Tamara schaute in überglücklich an und wollte ihn fest drücken doch verkniff es sich da sie den Jungen ja eigenlicht gar nicht kannte.
Überglücklich kamen die beiden aus dem Geschäft und Harry schaute auf die Uhr. In 10 Minuten wollte er sich mit Dumbeldore treffen.

Tamara, ich lad dich auf ein Eis ein. Außerdem kommt auch gleich der Schulleiter von Hogwarts zum Café. Mit dem bin ich nämlich hier.
Er sagte ihr nicht seinen Namen. Es war zu komisch. Hatte Dumbeldore etwa eine Tochter? War es Zufall?

Sobald ich mit dem nächsten Teil fertig bin gehts weiter! Reviewed bitte ob es nun besser ist!!!