So nun gehts weiter....
und diesmal einige Worte vorne weg. Die Idee mit den Gedichten habe ich aus einer richtig genialen FF übernommen. Auch einige Textabschnitte sind fast 1:1 übernommen worden. Warum? Weil es einfach zugut gepasst hat und weil ich das Rad nicht neu erfinden muss.

Viele werden jetzt schreien. "Kann der net selber schreiben, So nen Dieb". Für solche Leute gilt ganz klar. Hört auf die Geschichte weiter zu lesen!!!
An alle Kritiker, ich bin für Kritik gerne offen, doch nach meiner persönlichen Auffassung darf eine FF, keine Inhaltliche Kopie der Orginal Geschichte sein, klar Hauptfiguren sollte man übernehmen und auch die Hintergrund Geschichte, aber es ist egal ob Nebendarsteller Hinz und Kunze heißen oder Susan Jordan.

Ok, ich gebe zu, die ersten vier Kapitel sind nicht die Spannensten aber in welchen Buch ist das so? In HP4 hab ich mich Anfangs auch zu tode gelangweilt.
Und wem die Story gar nicht gefällt, der braucht sie ja nicht lesen. Sie ist ja schließlich nicht für euch geschrieben, sorry aber das ist so, sondern alleine für mich, weil ich lust hatte dieses Abendteuer zu erleben und zu erschaffen.

Ich bedanke mich auf jedenfall für die positiven Reviews. Für diese Leute werde ich auch den Rest der Geschichte weiter überarbeiten und dann uploaden, quasi als kleines Dankeschön. So nun gehts endlich los mit dem Spass.

Weinachten

Der erste Schnee kam früh, schon einige Tage nach Halloween wurde Hogwarts von einer meterhohen Schneedecke begraben,
bald stand auch fest, das in diesem Jahr alle Schüler die Weinachtsferien in Hogwarts verbringen müssten,
denn bei diesen Verähltnissen konnte der Hogwartsexpress, die normale Zugverbindung zwischen Hogwarts und dem Rest der Welt, nicht fahren.
Harry war froh, das er den neuen Wintermantel hatte. Dieser war mit einem Wärme Zauberbelegt und dadurch frohr er nie. Nur beim Quidditch-Training, da brachte der Mantel nichts.

Der Weinachtsmorgen war angebrochen. Es hatte wieder einmal geschneit und in den Zimmern war es eisig kalt. Einzig und allein im Aufenthaltsraum war es angenehm warm.
Harry aufstehen Ron rüttelte Harry aus seinen Träumen. Komm Harry, es gibt Geschenke Harry schwang sich voller Elan aus seinem Bett, zog den Anzug schnell an und spurtete die Treppe hinunter. Unten roch es nach Kecksen und Tee. Unter dem Weinachtsbaum lagen hunderte Geschenke, für alle Gryffindors.
Die meisten waren schon wach und wühlten in den Haufen. Hermine versuchte, wie immer alles zu regeln. Sie nahm ein Geschenk nach dem anderen, las die Namen laut vor und übergab das Geschenk seinem Besitzer.
Harry und Ron, hier sind eure schriee Hermine als sie die beiden sah und deutete auf einen kleinen stapel neben ihr.
Harry bahnte sich durch die Menge und schnappte den Stapel.
Er lief zurück zu Ron. Komm lass uns die Geschenke oben aufmachen sagte Ron und stieg die Treppe hinnauf. Die beiden setzten sich ans Fenster, im Schlafsaal, und legten die Geschenke auf den Tisch.
Harry griff nach einem weichen Geschenk und wusste sofort was drin war, jedes Jahr bekam er einen Pulli den Rons Mutter gestrickt hatte.
Harry stülpte sich ihn über, er war blau und auf der Brust war ein weißes "H".
Von Hermine hatte er ein Buch bekommen.
Der Titel war, "Gedichte und Zitate".
Er schaute Ron verduzt an und blätterte etwas herum. Im Buch waren einige Sätze umkreist und auf der ersten Seite stand geschrieben.

In diesem Buch, habe ich uns wieder gefunden

Harry blätterte um. Auf der ersten Seite waren fast alle Sätze umrandet. Ron war gerade mit einem Geschenk von seinen Brüdern Fred und George beschäftigt und Harry begann zu lesen.

Ich bete an die Macht der Liebe - Gerhard Tersteegen

Liebe und Freundschaft schließen sich gegenseitig aus. - Jean de la Bruyère

Der Liebe leichte Schwingen trugen mich;
kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren,
Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann. - William Shakespeare

Dich liebt' ich immer.
Dich lieb ich noch heut
Und werde dich lieben in Ewigkeit. - Ludwig Uhland.

Der Mantel der Liebe wärmt am besten, wenn er mit ein bisschen Eifersucht gefüttert ist. - Dänische Spruchweisheit

Wir träumten voneinander
Und sind davon erwacht
Wir leben, um uns zu lieben,
Und sinken zurück in die Nacht. - Christian Friedrich Hebbel

Ich meine, es müßte einmal ein sehr großer
Schmerz über die Menschen kommen, wenn
sie erkennen, dass sie sich nicht geliebt haben,
wie sie sich hätten lieben können. - Christian Morgenstern

Harry stockte kurz, diese Sätze passten so gut auf sie. Er blätterte weiter...

Nur der liebt, wer die Kraft hat,
an der Liebe festzuhalten. - Theodor W. Andorno

Was man nicht aufgibt,
hat man nie verloren. - Friedrich von Schiller

Die Dinge sind nie so,
wie sie sind. Sie sind immer das,
was man aus ihnen macht. - Jean Anouilh

Trenne dich nie von deinen Illusionen!
Sind sie verschwunden, so magst du noch
Existieren, aber du hast aufgehört zu leben. - Mark Twain

Harry merkte wie ihm kleine Tränen über die Wange liefen und wischte sie schnell weg.
Sag mal Harry? Heulst du? fragte Ron entsetzt.
Harry klappte schnell das Buch zu.Nein, Ron
Harry griff zum nächsten Geschenk. Es war ein dünner Umschlag. Auf dem Pergament in ihm stand in preziser und geschwungener Schrift
Guten Tag Mr. Harry Potter, wir wünschen ihnen ein erholsammes Weinachtsfest. Ohne Absender, ohne Unterschrift. Er legte den Brief auf das Buch und nahm ein Geschenk in die Hand, vom dem Harry sofort wusste das es von Hagrid stammte, es war nämlich wild eingepackt und kreurz und quer zusammen geklebt.
Er riss es auf und er hielt eine Schachtel mit Kecksen in der Hand. Er grinste und nahm sich einen Kecks.
Sind die wieder lecker meinte Harry.
Nun griff er nach dem größten Geschenk. Ein etwa 60 cm langer und 10 cm hoher Karton lag nun auf seinen Schoss.
Was ist das? fragte Ron gespannt und setzte sich neben Harry.
ich weis nicht. erwiderte Harry.
komm mach es auf forderte Ron ihn auf. Harry öffnete den Karton langsam und zog einen langen Degen heraus. Anbei lag ein vergilbter kleiner Zettel. Harry griff nach ihm und las ihn laut vor.

Wir santen ihn dir,
er birgt die Macht von vier

Er leitet dich an jeden Ort,
ist er noch so weit fort

Doch zum kämpfen wurde er nicht geschafen,
Frieden soll er bringen und keine Leben raffen

Mit ihm bist du nie allein,
er spricht zu dir in seinem Schein

Er kann dir zeigen was andern Orts passiert,
doch er zeigt vieles sehr verziehrt.

Denke immer daran,
Die Macht der vier gehört nun dir.

Ron schaute ihn bewundernd an Nehm ihn in die Hand
Harry zögerte nicht lange und umschloss den Griff mit seiner rechten Hand. Der Goldene Degen begann aufeinamal zu Glühen. Harry hielt ihn in die Luft und an der Spitze sammelte sich Licht in Form einer Kugel. Er wollte loslassen doch er konnte nicht. Nun begann die Kugel nach unten zu wandern.
Nur noch zwei cm über den Griff, Harry bekamm es mit der Angst zu tun, er durchschnitt die Luft mit der Klinge, doch nichts half. Er konnte nur zuschauen wir die Kugel seine Hand berührte.
Sein ganzer Körper wurde angenehm warm. Es schien so, wie wenn das Licht in ihm veschwinden würde.
Und es war so, er nahm es in sich auf, er hatte das gefühl als würde er schweben. Allmählich verschwand das Licht und als er alles in sich aufgenommen hatte, konnte Harry den Degen los lassen.
Er legte ihn auf sein Bett.
Ron starte ihn an und begann langsam zu sprechen. Harry? Geht es dir gut?
Mir geht es bestens Ron beruhigte ihn Harry. Er nahm den Degen nochmal in die Hand.
Wieder geschah etwas seltsames, die Klinge spalltete sich und bildete einen Kreis. Als sich der Kreis geschlossen hatte bildete sich eine Art Wasserschicht. Der Degen sah jetzt aus wie ein riesiger Spiegel.
Sei vorsichtig, Harry warnte ihn Ron.
Doch gleichdarauf erschien ein Kopf auf der Oberfläche. Es war ein blasser kahler Kopf, die Augen waren Blau die Nase hatte eine gewisse ähnlichkeit mit der von Dumbeldore. Die Lippen waren aber schmaler als dessen und der Kopf war fast so Rund wie eine Kugel.
Guten Tag, Mr. Harry Potter. begann Harry's Gegenüber zu sprechen. Darf ich mich vorstellen, ich bin Ludwig Kaskrov, ich bin der Hüter der 4 magischen Kräfte. Ich bin ein wohl behütetes Geheimniss. Nur sehr wenige Leute wissen von meiner Existens
Harry blickte ihn überrascht an.
Sie fragen sich nun sicher welche Kräfte das sind. Leider muss ich sie enttäuschen wenn sie riesige Kräfte erwarten.
Ich kann ihnen nur zeigen; Wie sie an einen Ort kommen, ich kann ihnen zeigen was wo anders geschieht und ich kann ihnen helfen sich zu verteidigen.
Dann will ich ihnen nun mal erklären wie ich funktioniere, sagen sie einfach was sie möchten. Nehmen wir an sie möchten jemanden sehen. Dann nehmen sie mich in die Hand und sagen: Zeige mir |den Namen|. Probieren wir es gleich mal aus.
Harry schaute Ron nachdenklich an und sagte Zeige mir Hermine Granger
Der Kopf im Degen verschwand und er sah Hermine, wie sie immer noch Geschenke verteilte. Sie verschwand kurzdarauf wieder und der Kopf tauchte erneut auf.
Gut gemacht, nun zeige ich ihnen wie sie mich als Wegfinder nutzen. Sagen sie einfach: Zeige den Weg nach |Name, Ort|. Probieren wir es aus.
Harry sagte leise Zeige den Weg zu Ron Weasley Der Kopf verschwand erneut und er sah sich und Ron von oben ein Pfeil signalisierte den Weg. Wieder tauchte der Kopf auf.
Wenn du sagst: Komm heraus. Dann kann ich den Degen verlassen und für dich Spionieren. Der Degen hilft dir zudem bei der Verteidigung, denn er verschnellert deine Reflexe. Ich verschwinde jetzt wieder, wenn ich auftauchen soll dann nehemen sie mich in die Hand und sprechen: Komm Ludwig. Die wässrige Oberfläche verschwand und der Kreis bog zurück zu einer Klinge.

Wao Harry, was für ein Geschenk staunte Ron, als Harry den Degen beiseite legte. wer hat dir den geschickt?
Harry nahm den Karton um nachzuschauen Ron es steht nicht dabei
Vieleicht steht etwas auf der Karte meinte Ron.
Harry drehte die Karte nochmals in seinen Händen herum. Doch auch hier stand nicht drauf, wehm Harry dieses Geschenk zu verdanken hatte.
Das müssen wir Hermine erzählen Ron sprang auf aber Harry hielt ihn an der Schulter zurück.
Nein Ron, sage es niemand! sagte Harry streng.
Aber Harry? fragte Ron widerstrebend.
Nein Ron! bitte sage es keinem bat Harry mit nachdruck.
Harry schob den Degen und die anderen Sachen unter sein Bett und ging dann mit Ron und Hermine in die große Halle.
Überall standen Weinachtsbäume und es duftete nach Truthahn. Sie setzten sich an den Gryffindoretisch und aßen genüsslich den Truthahn. Dazu gab es Gemüse, Knödel und eine leckere Soße. Harry nahm sich sicher drei mal Nachschlag und Hermine schaute ihn schon kritisch an.
Wo isst du das nur alles hin, Harry? fragte sie.
Keine Ahnung Hermine sagte Harry und nahm bereits das nächste Stück von der Gabel.
Als er endlich Satt war. Sah er das Susan, Alice und Angie sich gerade an den Festtisch gesetzt hatten. Er stand auf und ging zu ihnen. Ron folgte ihm und setzte sich neben Susan. Er drückte ihr ein kleines Päckchen in die Hand. Und sie tat es ihm Gleich.
Heute Nachmittag ist ab vier Uhr Training. sagte Harry schnell und ging weiter zu den Huffelpuffs. Er musste kurz durch die Reihen schauen bis er Maximus entdeckte, er lief schnell zu ihm und tippte ihm auf die Schulter.
Dieser drehte seinen Kopf zu ihm Schön dich zu sehen Harry, alles gute zu Weinachten.
Du Maximus, heute Nachmittag um vier Uhr ist Training.
Maximus stöhnte, doch Harry schaute ihn eindringlich an.
Na gut sagte Maximus schließlich.

Leider war Cho noch nicht in der Halle. Deshalb ging er zurück zu den Gryffindors und setzte sich neben Hermine.
Na, was hast du alles bekommen? fragte sie ihn. Er zögerte einen moment. Nicht viel, dein Buch war das tollste.
Hermine freute sich, das es Harry gefiel.

Der Nachmittag verstrich schnell und am frühen Abend begann das Training. Alle tauchten rechtzeig auf. #
wenigstens schneit es heute nicht nörgelte Ron.

Als die sieben in der verschneiten Kabine saßen begann Harry zu sprechen. Heute üben wir Sturzflüge. Also steigt in etwa 60 m Höhe und lasst euch dann einfach nach untenfallen, zieht so spät wie möglich hoch und schießt dann senkrecht in die Höhe.
Sie schnappten sich ihre Besen und krakeltn wieder aus der Kabine.
Der Schnee war mittlerweile so hoch wie ein Stockwerk eines Hauses.

Cho, wartest du bitte sagte Harry als sie gerade die Hütte verlassen wollte. Sie drehte sich um und sah das Harry, in seiner Tasche kramte.
Ich habe hier etwas für dich sagte er leise. Er drehte sich um und gab ihr ein bewegtes Foto von ihm.
Sie schaute ihn etwas verwirrt an. Dann griff Harry in seine Tasche.
Schließe bitte deine Augen Cho schloss ihre Augen und Harry nahm ihre Hand. Er steckte ihr einen kleinen Ring auf den Finger. Sie öffnete wieder ihre Augen und bestaunte ihn.
Harry des ist wunderschön bedankte sie sich, und viel ihm um den Hals.
Dann griff sie in ihre Innentasche und zog ein kleines Buch hervor. Der Titel lautete, "Quidditch, Taktiken und Trainingstipps".
Harry schlug es auf und schaute kruz hinein.
Danke Cho! freute er sich. Cho legte das Bild von Harry auf die Bank, Harry hingegen steckte sich das Buch in eine Manteltasche und die beiden verliesen den Raum.
Die anderen Trainierten bereits hart. Ron wäre fast auf den Boden geknallt und welchen er dann nur mit seinen Füßen kaschierte.
Cho setzte sich auf den Besen und schwang sich in die Lüfte. Harry zog das Buch herraus und las etwas.
Die Überschriften klangen alle gleich "Was tun wenn der Gegner stärker ist wie man selbst" oder "Wie werden meine Spieler stärker"
Harry? Willst du hier erfrieren? fragte Ron und schwebte zu ihm herunter. Harry steckt das Buch schnell in seine Tasche und erhob sich in Lüfte.
Um 18 Uhr verliesen sie erschöpft den Quidditchplatz und begaben sich zurück zum Schloss. In dieser Nacht schlief Harry wieder seit langer Zeit unruhig. Und als er am nächsten Morgen aufwachte erlebte er eine Böse Überraschung.