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So nun gehts weiter.... Viele werden jetzt schreien. "Kann der net selber schreiben, So
nen Dieb". Für solche Leute gilt ganz klar. Hört auf
die Geschichte weiter zu lesen!!! |
| Weinachten |
Der erste Schnee kam früh, schon einige Tage nach Halloween wurde Hogwarts
von einer meterhohen Schneedecke begraben,
bald stand auch fest, das in diesem Jahr alle Schüler die Weinachtsferien
in Hogwarts verbringen müssten,
denn bei diesen Verähltnissen konnte der Hogwartsexpress, die normale Zugverbindung
zwischen Hogwarts und dem Rest der Welt, nicht fahren.
Harry war froh, das er den neuen Wintermantel hatte. Dieser war mit einem Wärme
Zauberbelegt und dadurch frohr er nie. Nur beim Quidditch-Training, da brachte
der Mantel nichts.
Der Weinachtsmorgen war angebrochen. Es hatte wieder einmal geschneit und in
den Zimmern war es eisig kalt. Einzig und allein im Aufenthaltsraum war es angenehm
warm.
Harry aufstehen Ron rüttelte Harry aus seinen Träumen.
Komm Harry, es gibt Geschenke Harry schwang sich voller Elan
aus seinem Bett, zog den Anzug schnell an und spurtete die Treppe hinunter.
Unten roch es nach Kecksen und Tee. Unter dem Weinachtsbaum lagen hunderte Geschenke,
für alle Gryffindors.
Die meisten waren schon wach und wühlten in den Haufen. Hermine versuchte,
wie immer alles zu regeln. Sie nahm ein Geschenk nach dem anderen, las die Namen
laut vor und übergab das Geschenk seinem Besitzer.
Harry und Ron, hier sind eure schriee Hermine als sie die beiden
sah und deutete auf einen kleinen stapel neben ihr.
Harry bahnte sich durch die Menge und schnappte den Stapel.
Er lief zurück zu Ron. Komm lass uns die Geschenke oben aufmachen
sagte Ron und stieg die Treppe hinnauf. Die beiden setzten sich ans Fenster,
im Schlafsaal, und legten die Geschenke auf den Tisch.
Harry griff nach einem weichen Geschenk und wusste sofort was drin war, jedes
Jahr bekam er einen Pulli den Rons Mutter gestrickt hatte.
Harry stülpte sich ihn über, er war blau und auf der Brust war ein
weißes "H".
Von Hermine hatte er ein Buch bekommen.
Der Titel war, "Gedichte und Zitate".
Er schaute Ron verduzt an und blätterte etwas herum. Im Buch waren einige
Sätze umkreist und auf der ersten Seite stand geschrieben.
In diesem Buch, habe ich uns wieder gefunden
Harry blätterte um. Auf der ersten Seite waren fast alle Sätze umrandet. Ron war gerade mit einem Geschenk von seinen Brüdern Fred und George beschäftigt und Harry begann zu lesen.
Ich bete an die Macht der Liebe - Gerhard Tersteegen
Liebe und Freundschaft schließen sich gegenseitig aus. - Jean de la Bruyère
Der Liebe leichte Schwingen trugen mich;
kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren,
Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann. - William Shakespeare
Dich liebt' ich immer.
Dich lieb ich noch heut
Und werde dich lieben in Ewigkeit. - Ludwig Uhland.
Der Mantel der Liebe wärmt am besten, wenn er mit ein bisschen Eifersucht gefüttert ist. - Dänische Spruchweisheit
Wir träumten voneinander
Und sind davon erwacht
Wir leben, um uns zu lieben,
Und sinken zurück in die Nacht. - Christian Friedrich Hebbel
Ich meine, es müßte einmal ein sehr großer
Schmerz über die Menschen kommen, wenn
sie erkennen, dass sie sich nicht geliebt haben,
wie sie sich hätten lieben können. - Christian Morgenstern
Harry stockte kurz, diese Sätze passten so gut auf sie. Er blätterte weiter...
Nur der liebt, wer die Kraft hat,
an der Liebe festzuhalten. - Theodor W. Andorno
Was man nicht aufgibt,
hat man nie verloren. - Friedrich von Schiller
Die Dinge sind nie so,
wie sie sind. Sie sind immer das,
was man aus ihnen macht. - Jean Anouilh
Trenne dich nie von deinen Illusionen!
Sind sie verschwunden, so magst du noch
Existieren, aber du hast aufgehört zu leben. - Mark Twain
Harry merkte wie ihm kleine Tränen über die Wange liefen und wischte
sie schnell weg.
Sag mal Harry? Heulst du? fragte Ron entsetzt.
Harry klappte schnell das Buch zu.Nein, Ron
Harry griff zum nächsten Geschenk. Es war ein dünner Umschlag. Auf
dem Pergament in ihm stand in preziser und geschwungener Schrift
Guten Tag Mr. Harry Potter, wir wünschen ihnen ein erholsammes
Weinachtsfest. Ohne Absender, ohne Unterschrift. Er legte den Brief
auf das Buch und nahm ein Geschenk in die Hand, vom dem Harry sofort wusste
das es von Hagrid stammte, es war nämlich wild eingepackt und kreurz und
quer zusammen geklebt.
Er riss es auf und er hielt eine Schachtel mit Kecksen in der Hand. Er grinste
und nahm sich einen Kecks.
Sind die wieder lecker meinte Harry.
Nun griff er nach dem größten Geschenk. Ein etwa 60 cm langer und
10 cm hoher Karton lag nun auf seinen Schoss.
Was ist das? fragte Ron gespannt und setzte sich neben Harry.
ich weis nicht. erwiderte Harry.
komm mach es auf forderte Ron ihn auf. Harry öffnete den
Karton langsam und zog einen langen Degen heraus. Anbei lag ein vergilbter kleiner
Zettel. Harry griff nach ihm und las ihn laut vor.
Wir santen ihn dir,
er birgt die Macht von vier
Er leitet dich an jeden Ort,
ist er noch so weit fort
Doch zum kämpfen wurde er nicht geschafen,
Frieden soll er bringen und keine Leben raffen
Mit ihm bist du nie allein,
er spricht zu dir in seinem Schein
Er kann dir zeigen was andern Orts passiert,
doch er zeigt vieles sehr verziehrt.
Denke immer daran,
Die Macht der vier gehört nun dir.
Ron schaute ihn bewundernd an Nehm ihn in die Hand
Harry zögerte nicht lange und umschloss den Griff mit seiner rechten Hand.
Der Goldene Degen begann aufeinamal zu Glühen. Harry hielt ihn in die Luft
und an der Spitze sammelte sich Licht in Form einer Kugel. Er wollte loslassen
doch er konnte nicht. Nun begann die Kugel nach unten zu wandern.
Nur noch zwei cm über den Griff, Harry bekamm es mit der Angst zu tun,
er durchschnitt die Luft mit der Klinge, doch nichts half. Er konnte nur zuschauen
wir die Kugel seine Hand berührte.
Sein ganzer Körper wurde angenehm warm. Es schien so, wie wenn das Licht
in ihm veschwinden würde.
Und es war so, er nahm es in sich auf, er hatte das gefühl als würde
er schweben. Allmählich verschwand das Licht und als er alles in sich aufgenommen
hatte, konnte Harry den Degen los lassen.
Er legte ihn auf sein Bett.
Ron starte ihn an und begann langsam zu sprechen. Harry? Geht es dir
gut?
Mir geht es bestens Ron beruhigte ihn Harry. Er nahm den Degen
nochmal in die Hand.
Wieder geschah etwas seltsames, die Klinge spalltete sich und bildete einen
Kreis. Als sich der Kreis geschlossen hatte bildete sich eine Art Wasserschicht.
Der Degen sah jetzt aus wie ein riesiger Spiegel.
Sei vorsichtig, Harry warnte ihn Ron.
Doch gleichdarauf erschien ein Kopf auf der Oberfläche. Es war ein blasser
kahler Kopf, die Augen waren Blau die Nase hatte eine gewisse ähnlichkeit
mit der von Dumbeldore. Die Lippen waren aber schmaler als dessen und der Kopf
war fast so Rund wie eine Kugel.
Guten Tag, Mr. Harry Potter. begann Harry's Gegenüber zu
sprechen. Darf ich mich vorstellen, ich bin Ludwig Kaskrov, ich bin
der Hüter der 4 magischen Kräfte. Ich bin ein wohl behütetes
Geheimniss. Nur sehr wenige Leute wissen von meiner Existens
Harry blickte ihn überrascht an.
Sie fragen sich nun sicher welche Kräfte das sind. Leider muss
ich sie enttäuschen wenn sie riesige Kräfte erwarten.
Ich kann ihnen nur zeigen; Wie sie an einen Ort kommen, ich kann ihnen zeigen
was wo anders geschieht und ich kann ihnen helfen sich zu verteidigen.
Dann will ich ihnen nun mal erklären wie ich funktioniere, sagen sie einfach
was sie möchten. Nehmen wir an sie möchten jemanden sehen. Dann nehmen
sie mich in die Hand und sagen: Zeige mir |den Namen|. Probieren wir es gleich
mal aus.
Harry schaute Ron nachdenklich an und sagte Zeige mir Hermine Granger
Der Kopf im Degen verschwand und er sah Hermine, wie sie immer noch Geschenke
verteilte. Sie verschwand kurzdarauf wieder und der Kopf tauchte erneut auf.
Gut gemacht, nun zeige ich ihnen wie sie mich als Wegfinder nutzen.
Sagen sie einfach: Zeige den Weg nach |Name, Ort|. Probieren wir es aus.
Harry sagte leise Zeige den Weg zu Ron Weasley Der Kopf verschwand
erneut und er sah sich und Ron von oben ein Pfeil signalisierte den Weg. Wieder
tauchte der Kopf auf.
Wenn du sagst: Komm heraus. Dann kann ich den Degen verlassen und für
dich Spionieren. Der Degen hilft dir zudem bei der Verteidigung, denn er verschnellert
deine Reflexe. Ich verschwinde jetzt wieder, wenn ich auftauchen soll dann nehemen
sie mich in die Hand und sprechen: Komm Ludwig. Die wässrige Oberfläche
verschwand und der Kreis bog zurück zu einer Klinge.
Wao Harry, was für ein Geschenk staunte Ron, als Harry
den Degen beiseite legte. wer hat dir den geschickt?
Harry nahm den Karton um nachzuschauen Ron es steht nicht dabei
Vieleicht steht etwas auf der Karte meinte Ron.
Harry drehte die Karte nochmals in seinen Händen herum. Doch auch hier
stand nicht drauf, wehm Harry dieses Geschenk zu verdanken hatte.
Das müssen wir Hermine erzählen Ron sprang auf aber
Harry hielt ihn an der Schulter zurück.
Nein Ron, sage es niemand! sagte Harry streng.
Aber Harry? fragte Ron widerstrebend.
Nein Ron! bitte sage es keinem bat Harry mit nachdruck.
Harry schob den Degen und die anderen Sachen unter sein Bett und ging dann mit
Ron und Hermine in die große Halle.
Überall standen Weinachtsbäume und es duftete nach Truthahn. Sie setzten
sich an den Gryffindoretisch und aßen genüsslich den Truthahn. Dazu
gab es Gemüse, Knödel und eine leckere Soße. Harry nahm sich
sicher drei mal Nachschlag und Hermine schaute ihn schon kritisch an.
Wo isst du das nur alles hin, Harry? fragte sie.
Keine Ahnung Hermine sagte Harry und nahm bereits das nächste
Stück von der Gabel.
Als er endlich Satt war. Sah er das Susan, Alice und Angie sich gerade an den
Festtisch gesetzt hatten. Er stand auf und ging zu ihnen. Ron folgte ihm und
setzte sich neben Susan. Er drückte ihr ein kleines Päckchen in die
Hand. Und sie tat es ihm Gleich.
Heute Nachmittag ist ab vier Uhr Training. sagte Harry schnell
und ging weiter zu den Huffelpuffs. Er musste kurz durch die Reihen schauen
bis er Maximus entdeckte, er lief schnell zu ihm und tippte ihm auf die Schulter.
Dieser drehte seinen Kopf zu ihm Schön dich zu sehen Harry, alles
gute zu Weinachten.
Du Maximus, heute Nachmittag um vier Uhr ist Training.
Maximus stöhnte, doch Harry schaute ihn eindringlich an.
Na gut sagte Maximus schließlich.
Leider war Cho noch nicht in der Halle. Deshalb ging er zurück zu den
Gryffindors und setzte sich neben Hermine.
Na, was hast du alles bekommen? fragte sie ihn. Er zögerte
einen moment. Nicht viel, dein Buch war das tollste.
Hermine freute sich, das es Harry gefiel.
Der Nachmittag verstrich schnell und am frühen Abend begann das Training.
Alle tauchten rechtzeig auf. #
wenigstens schneit es heute nicht nörgelte Ron.
Als die sieben in der verschneiten Kabine saßen begann Harry zu sprechen.
Heute üben wir Sturzflüge. Also steigt in etwa 60 m Höhe
und lasst euch dann einfach nach untenfallen, zieht so spät wie möglich
hoch und schießt dann senkrecht in die Höhe.
Sie schnappten sich ihre Besen und krakeltn wieder aus der Kabine.
Der Schnee war mittlerweile so hoch wie ein Stockwerk eines Hauses.
Cho, wartest du bitte sagte Harry als sie gerade die Hütte
verlassen wollte. Sie drehte sich um und sah das Harry, in seiner Tasche kramte.
Ich habe hier etwas für dich sagte er leise. Er drehte
sich um und gab ihr ein bewegtes Foto von ihm.
Sie schaute ihn etwas verwirrt an. Dann griff Harry in seine Tasche.
Schließe bitte deine Augen Cho schloss ihre Augen und
Harry nahm ihre Hand. Er steckte ihr einen kleinen Ring auf den Finger. Sie
öffnete wieder ihre Augen und bestaunte ihn.
Harry des ist wunderschön bedankte sie sich, und viel ihm
um den Hals.
Dann griff sie in ihre Innentasche und zog ein kleines Buch hervor. Der Titel
lautete, "Quidditch, Taktiken und Trainingstipps".
Harry schlug es auf und schaute kruz hinein.
Danke Cho! freute er sich. Cho legte das Bild von Harry auf
die Bank, Harry hingegen steckte sich das Buch in eine Manteltasche und die
beiden verliesen den Raum.
Die anderen Trainierten bereits hart. Ron wäre fast auf den Boden geknallt
und welchen er dann nur mit seinen Füßen kaschierte.
Cho setzte sich auf den Besen und schwang sich in die Lüfte. Harry zog
das Buch herraus und las etwas.
Die Überschriften klangen alle gleich "Was tun wenn der Gegner stärker
ist wie man selbst" oder "Wie werden meine Spieler stärker"
Harry? Willst du hier erfrieren? fragte Ron und schwebte zu
ihm herunter. Harry steckt das Buch schnell in seine Tasche und erhob sich in
Lüfte.
Um 18 Uhr verliesen sie erschöpft den Quidditchplatz und begaben sich zurück
zum Schloss. In dieser Nacht schlief Harry wieder seit langer Zeit unruhig.
Und als er am nächsten Morgen aufwachte erlebte er eine Böse Überraschung.
