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So nun gehts weiter.... |
| Das Buch Zerateck |
Harry ging zurück in die Küche und lies sich auf einen Stuhl nieder.
Was hatte er getan, wer tat ihm so etwas an.
Sir? sagte eine fipsige Stimme.
Harry schaute hoch und sah das es eine der beiden Hauselfen war.
Alles in Ordnung Sir? fragte der Elf vorsichtig.
Harry sah ihn an, er erinnerte ihn an Dobby.
Wie ist dein Name. fragte Harry.
Der Elf legte seine Arme auf den Tisch Sir. Ich bin Ginges und das ist
meine Frau Truta. Sir.
Setzt euch, bitte sagte Harry.
Sie setzten sich auf die beiden freien Stühle.
Sir. Sie schauen nicht gut aus sagte Truta, ihre Stimme war
noch fipsiger.
Nein. Mir geht es nicht gut. Ich habe alles verloren was mir lieb ist.
Ich weis nicht mal mehr ob ich noch Harry Potter heiße.
Harry stand auf und verlies mit hängendem Kopf die Küche, schaute
sich kurz um und entschloss sich in sein Zimmer zu gehen.
Der Degen lag immer noch auf seinem Bett und zeigte Ron. Harry seufzte als er
sah wie Ron schlief.
Er nahm den Degen in die Hand und sagte, zeig mir den Weg hier raus, aus diesem
Wald. Ron verschwand und Ludwig tauchte auf.
Sir, es tut mir leid, aber ich kann ihnen den Weg nicht zeigen, das
hier ist ein Zauberwald. Nur ein Wehrwolf kennt den Weg.
Ein Wehrwolf? versicherte sich Harry.
Ja Sir.
Ludwig, zeige mir Professor Lupin.
Ludwig verschwand und Harry sah einen magernen Mann. Er saß in einer kargen
Hütte und nippte an einem Glas.
Ludwig kannst du mir sagen wo er ist. sagte Harry blitzschnell.
Ja Sir. Er ist im Norden von England.
Danke Ludwig, zeige mir bitte Hermine
Hermine tauchte wieder auf. Sie saß in der Bibliothek und las wieder in
einem Buch. Sie war ganz alleine und alles um sie herum war Dunkel. Harry legte
sich in sein Bett und schaute Hermine ewig zu. Als sie dann aufstand, sagte
er Ludwig, dass er gehen könnte.
Der Degen wurde wieder ein Degen und Harry legte ihn beiseite.
In der gleichen Bewegung griff er nach den Bildern, die Ron und Hermine ihm
mitgegeben hatten. Sie zeigten Ron und Hermine, beide winkten ihm freudig zu.
Er lächelte und schlief letzten Endes mit einem Lächeln auf den Lippen
ein.
Am nächsten Morgen weckte ihn das Krähen eines Hahns. Blizelnd blickte
er sich im Zimmer um, es war kein schlimmer Traum, dachte er sich. Die durch
das Fenster hereinfallenden Sonnenstrahlen kitzelten ihn in der Nase und brachten
ihn zum niesen.
Doch er wollte noch nicht aufstehen und zog sich die Decke über den Kopf,
um weiter zu schlafen.
Einige Zeit später kam Ginges mit dem Frühstück in sein Zimmer.
Guten Morgen. Sir. Ihr Frühstück weckte ihn der Hauself.
Harry zog die Decke von seinem Kopf weg und schaute den Elfen verdrossen an.
Guten Morgen Ginges. sagte Harry.
Sir. Sie sind so höflich und gut zu uns. bedankte sich
Ginges und verlies den Raum. Harry stand auf und setzte sich an seinen Tisch.
Dort standen gut duftende Brötchen mit Marmelade. In einer Tasse war warmer
Kakao.
Harry nahm ein Brötchen und bis genüsslich davon ab.
Sein Blick viel dabei durch das Fenster in den Dunklen Wald. Es schien ihm dass
er beobachtet würde, doch er kümmerte sich nicht weiter darum.
Als er fertig gegessen hatte machte er sich auf den Weg, das Haus zu erkunden.
Harry ging die Treppe herunter, unten traf er Truta.
Truta, kannst du mir das Haus zeigen? fragte Harry neugierig.
Ja. Sir, gerne antwortete diese.
Truta ging nach links und öffnete Harry die Türe zur Küche. Das
hier ist die Küche, dort drüben ist ihr Wohnzimmer. Sie lief nach
rechts, links war die Haustüre und öffnete die nächste Türe.
Dort ist der Keller. Die Türe, dort unten, ist schon Ewigkeiten
verschlossen. Die größten Zauberer haben sie nicht aufbekommen,
sie deutete hinab und schloss die Türe schnell wieder.
Es ging um eine Ecke herum nach links. Truta öffnete die nächste Türe.
Hier ist das Bade Zimmer.
Bevor Harry aber hinein schauen konnte, hatte sie die Türe wieder geschlossen.
Dort hinten ist das Schlafzimmer von Ginges und Truta. Sie deutete
auf eine Türe am Ende des Ganges. Wenn sie die Treppe weiter hoch
gehen kommen sie in den Speicher, doch dort oben ist nichts, nur Staub
Harry drehte sich um und ging aus dem Haus heraus. Draußen war nichts,
nur ein Stück wiese und riesige Tannen um ihn herum.
Er ging an den Waldrand und wollte in den Wald laufen, doch dieser wich vor
ihm zurück. Enttäuscht ging er wieder ins Haus und beschloss Ron und
Hermine beim Unterricht zuzusehen.
Doch wie Harry feststellen musste saßen sie nicht im Unterricht. Sie saßen
im Büro von Mr. Dumbeldore. Hermine und Ron schauten sehr entsetzt und
auch Dumbeldore war bleich. Er hielt den Tagespropheten in der Hand.
Harry sagte Ludwig sage mir was in Hogwarts vorgeht.
Gewiss begann Ludwig.
Gerade ist bekannt geworden, dass die Leute, die dich hier hergebracht haben,
tot aufgefunden wurden. Sie waren die einzigen die wussten wo du bist.
Harry setzte sich.
Sie glauben Voldemort hat dich schon längst getötet.
sprach Ludwig ununterbrochen weiter.
Ludwig kann ich ihnen eine Nachricht zukommen lassen? fragte
Harry aufgeregt. Doch die Nachricht kam bereits.
Hermine und Ron sprangen auf und schrieen etwas.
Sie deuteten dabei auf ihren Ring.
In Dumbeldores Gesicht machte sich etwas Erleichterung breit.
Sir. Sie können ihnen eine Nachricht schicken, durch mich.
meinte Ludwig antwortend.
Harry schaute ihn fragen an. Sie müssen mit nur sagen wohin ich
gehen soll und ich gehe an jeden Ort. Was sie in dem Degen sagen, sage ich.
Sie sind ich.
Harry zögerte kurz aber sagte dann. Gehe nach Hogwarts
Eine kleine Blitzkugel flog aus der Oberfläche und einen kurzen Moment
später, sah Harry, in den Spiegel die Tore von Hogwarts.
Ihr müsst mir sagen Sir was ich machen soll hörte
er Ludwig.
Gehe ins Schloss sagte Harry und sah wie sich die Tore an der
Pforte zu Hogwarts öffneten und Ludwig den Weg hinauf schritt.
HALT hörte er. Ludwig drehte sich um und Harry sah das
es Hagrid war der ihn angehalten hatte.
Spreche mein Herr, ich sage das was sie sagen Belehrte Ludwig
Harry schnell.
Hallo Hagrid. Ich bin's Harry.
Hagrid schaute nun noch verärgerter. Verlassen sie sofort Hogwarts
Er packte Ludwig am Arm und wollte ihn schon rauswerfen.
Halt Hagrig schrie Harry in die Oberfläche.
Ich kann es beweisen, ich bin Harry
Hagrid lies Ludwig los und setze ihn wieder auf den Boden.
Dann beweisen sie mal sagte Hagrid ernst und hasserfüllt.
Hagrid, dein Zwergdrache, er heißt Hugo. Die Spinnen im Wald,
ihr Anführer heißt Argon. Hagrid schaute Ludwig verblüfft
an.
Woher wissen Sie? fragte Hagrid.
Weil ich Harry bin. antwortete er. Ich muss sofort zu
Dumbeldore.
Hagrid glaubte ihm, nur Harry konnte das wissen, nur Harry. Hagrid deutete Ludwig
ihm zu folgen. Im Schloss war es wie immer, Schüler rannten herum, Snape
und Filch terrorisierten sie. Sie traten in den Vorraum. Warten Sie,
äh Harry, bitte hier Hagrid kopfte an die Türe, Dumbeldore
bat ihn herein.
Hallo Hagrid. Wie geht es ihnen? Was kann ich für Sie tun?
Harry hörte wie Hagrid etwas tuschelte, dann öffnete sich die Zimmertüre
und Hagrid kam wieder heraus.
Gehen Sie rein sagte Hagrid und hielt ihm die Türe auf.
Ron, Hermine und Dumbeldore schauten sehr überrascht als Ludwig hereinkam.
Dumbeldore stand auf und bot Ludwig einen Platz an.
Guten Tag, was kann ich für sie tun sagte Dumbeldore misstrauisch.
Mr. Dumbeldore, ich weis ich dürfte das nicht, aber ich bin's Harry,
ich wollte ihnen sagen das es mir gut geht und Voldemort mich nicht gefunden
hat
Dumbeldore schaute ihn entsetzt an.
Hermine schrie Wie können sie nur... und Ron holte zum
Schlag aus.
Harry schrie Halt. Ich bin's Harry. Wie kann ich es beweisen?
Harry überlegte kurz.
Hermine als ich mit dem Zug abgefahren bin, da hast du mir einen Zettel
zugesteckt auf ihm stand.
We are together
and never apart.
Maybe at distance
but never at heart.
Hermine schluckte. Woher konnte ihr Gegenüber davon wissen, war er wirklich
Harry?
Wie ist das möglich fragte Sie.
Ron du weist es, der Degen verleit mir diese Kraft, die Kraft der vier.
Eine Pause entstand.
Harry, schön das es dir gut geht. sagte Dumbeldore nun
wieder gelassener.
Du solltest aber wieder gehen, du bist an dem Ort sicher, an dem du
bist sagte er.
Harry starte Hermine an, dann Ron, beide starten ihn ungläubig an. Dumbeldore
hatte Recht.
Ludwig, komm her sagte Harry schweren Herzens.
Der Körper in Dumbeldores Büro löste sich in helles Licht auf
und verschwand.
Er tauchte neben Harry wieder auf. Jetzt sah Harry zum ersten mal wie Ludwig
aussah. Und er erkannte ihn wieder.
Ludwig, du warst doch der Mann im Tropfenden Kessel, und der Mann auf
dem Zauberkongress sagte Harry überrascht.
Sehr recht Meister antwortete Ludwig und verschwand in den Degen.
Dieser formte sich zurück und Harry ging nach unten.
Er hatte Riesen Hunger. Glücklicherweise waren die Elfen gerade mit kochen
fertig, er aß sich satt und ging dann schlafen.
Der nächste Morgen kam schneller wie erhofft. Als er aufwachte fühlte
er sich wieder einmal schlecht.
Seine Narbe schmerzte und als Harry mit der Hand darüber fuhr merkte er,
dass seine Narbe blutete.
Erschrocken stand Harry auf und führte an sich selbst einen Heilzauber
aus.
Sofort war die Blutung gestillt und Harry konnte sich von seinen Schock erholen.
Warum blutet meine Narbe? Fragte Harry sich den ganzen Vormittag,
er fand aber nur eine, unmögliche Antwort darauf, Voldemort, doch das konnte
nicht sein, Voldemort konnte ihn hier nicht finden, oder etwa doch?
Gegen Mittag beschloss Harry, sich den Keller näher anzuschauen. Er öffnete
die Kellertüre, ein fauliger Geruch kroch ihn in die Nase, vorsichtig schlich
er die Treppe hinab.
Unten war wieder eine Türe, so wir Truta gesagt hatte. Er drückte
die Klinge hinunter und zu seinem erstaunen öffnete sich die Türe
langsam unter einem ohrenbetäubendem knarren und reißen.
Es schien ihm als sei sie hunderten von Jahren verschlossen gewesen, denn den
Boden konnte man nicht mehr erkennen, er war verdeckt von einer Staubdecke.
Am Ende des Raumes stand eine art Altar. Auf ihm lag ein großes altes
Buch. Harry tapte vorsichtig näher.
"Das Haus Zerateck" stand darauf.
Harry wusste was für eine Gefahr von Büchern ausgehen konnte. Er selbst
war schon zu oft in deren Bann geraten. Dennoch Klappte er es auf. In dem Buch
stand etwas in sehr alter Schrift die Harry nicht entziffern konnte. Er blätterte
weiter und sah auf einmal ein Bild, das dem Bild was Hermine ihm gezeigt hatte
sehr ähnlich war.
Es war eindeutig das Amulett der sieben Geister. Harry blätterte weiter
und auf einmal begann das Buch von selbst zu blättern.
Harry ging schnell zurück. Plötzlich gab es einen hellen Lichtblitz
und inmitten des Raumes erschien ein Geist. Er hatte einen langen Bart und einen
langen Umhang an. Sein Gesicht sah sehr alt aus. Und dann begann er zu sprechen.
Hallo Harry Potter. Ich bin Zerateck. Ich habe mich gefragt, wann ich
sie endlich treffen werde. Harry schaute verdutzt.
Wer sind sie? Wieso mich treffen? fragte Harry vorsichtig.
Ich bin Zerateck mir gehört das fünfte Haus. Nun
schaute Harry noch verdutzter und ungläubig den Geist an. Das fünfte
Haus?
Ja Harry Potter. In den Anfängen von Hogwarts habe ich es als fünfter
Erbauer erschaffen.
Und warum gibt es ihr Haus heute nicht mehr?
Eine berechtigte Frage. Ich habe damals versucht Slytherin zu töten.
Und dann hat man mich an diesem Ort hier verbannt.
Anfangs hatte ich die Hoffnung ihn irgendwann einmal zu verlassen. Doch schon
bald hatte ich die Hoffnung verloren und habe begonnen dieses Buch zuschreiben.
Mein Ganzes Wissen und meine ganze Zauberkraft ist in ihm verewigt. Durch ihr
berühren des Buches haben Sie, Harry Potter, die Zauberkraft und das Wissen
in sich aufgenommen. Schauen sie Der Geist flog auf Harry zu deutete
auf das Buch.
Es war leer. Harry erschrak. Wer war dieser Geist? Er holte seinen Zauberstab.
Schwang ihn kurz und dachte nur daran den Staub in Wasser zu verwandeln und
schon stand der Raum Unterwasser und durch nochmaliges kurzes Schwingen des
Stabes, und des Denkens, aus Wasser wird Stein. Wurde das Wasser zu sein.
Harry Potter nun geht von dannen. Ihr werdet schon vermisst. Und vergesst
nicht. Wenn ihr Hilfe braucht kommt zu mir.
Harry verlies den Raum und ging hoch in die Küche.
Er hatte den ganzen Abend das unheimliche Gefühl das er beobachtet wurde.
Im Wald meinte er, da war etwas, doch er erkannte nicht was.
