Verflucht, was ist denn nun schon wieder los dachte ich mir als es an der Tür klopfte. Hermine und Ron standen draußen. „Hallo meine Freunde" grüßte ich die beiden… „Was ist so wichtig das ihr mich weckt. Die beiden waren ziemlich aufgelöst und stolperten ohne auf meine Frage zu antworten in mein Haus.
„Harry," sagte Ron zu mir. „Hast du schon gehört das zwei Negal aufgetaucht sind?" sprach Hermine schnell weiter. Jetzt wurde mir klar warum die beiden so aufgelöst waren. „Folgt mir, lasst uns in der Stube darüber reden" sagte ich zu den beiden.
Tausende gedankten bildeten sich in meinen Kopf, Zwei Negal, das war ein bedrohliches Zeichen.
Im Kamin hatte ich schon vor Stunden ein Feuer entzündet. Wir setzten uns an den Tisch nahe dem Großen Fenster.
„Zwei Negal sagt ihr," fragte ich prüfend.
„Ja Harry, Dumbeldore spürt es und du doch auch, wir alle Spüren das sie da sind," sprach Hermine mit betrübter Stimme.
„Ich weis schon lange das sich etwas verändert hat, doch mir war nicht klar was es war. Woher wollt ihr wissen das es Negal sind?" versuchte ich die beiden zu beruhigen.
„Harry, ein Brief von Dumbeldore hat uns darauf aufmerksam gemacht. Man ist sich sicher, dass es Zwillinge sind, Harry," sagte Hermine ernst und warf mir einen deutlichen Blick zu. „Harry weist du was das bedeutet?"
Ja ich wusste was es bedeutete, mir wurde vieles klar. „Hermine, nicht die beiden oder?" sagte ich zu ihr und merkte wie ihr eine Träne über die Backe lief. „Doch Harry, doch" schluchzte sie und wischte sich die Augen trocken.
Ron stand etwas verdattert daneben und wusste nicht was er machen soll. Wie denn auch, er wusste von allem doch gar nichts, niemand wusste von dem was nun 16 Jahre zurücklag. Nur Hermine, ich und Dumbeldore wussten es.
„Könntet ihr mir mal sagen was los ist?" sagte nun Ron.
Ich sah Hermine an und konnte ein leichtes nicken erkennen.
Ich stand auf und ging zu meiner kleinen Bar, „Ron, was möchtest du trinken?" fragte ich ihn.
„Das übliche," gab er zur antwort.
Etwa Zehn Minuten später saß ich wieder am Tisch und Ron wollte endlich wissen was los ist.

"Ron, vor 16 Jahren, waren wir alle im 6. Jahr in Hogwarts, damals ist etwas passiert, wovon niemand etwas mitbekommen hatte.
Es war Weinachten. Die Schule war leer und kalt, nur wenige Lehrer und noch weniger Schüler waren in Hogwarts. Selbst du warst nicht da. Ich war gerade in der großen Halle und schaute Hagrid zu wie er die Weihnachtsbäume aufstellte. Hermine war glaube ich in der Bibelotek und studierte irgendwelche Bücher.
Mir war später sehr langweilig und konnte es kaum erwarten am Abend mit Hermine Snape Explodiert zu spielen.
Also dachte ich mir, warum sollte ich nicht jetzt schon bei Hermine vorbeischauen. Und machte mich auf den Weg sie zu suchen. Schon bald hatte ich Sie gefunden und sah Sie, so wie ich noch nie ein Mädchen zuvor gesehen hatte. Sie lag nackt am Boden unseres Gemeinschaftsraums… Sie war verkrampft und schmerzerfülltes Wimmer kamm mir entgegen. Als sie mich sah, verkrampfte sie sich noch mehr und schrie ich sollte verschwinden. Doch da ich ein Freund bin… ging ich auf sie zu und gab ihr meinen Umhang. Sie viel mir in die Arme und wir beide saßen Stunden am Boden.

**
Ich warf einen Prüfendenblick zu Hermine welche nahe den Tränen stand, aber sie nickte erneut.
**

Gut, Sie erzählte mir was passiert war, eine Stimme hatte sie gerufen, in den Gemeinschaftsraum zukommen und als sie dort ankam, warf etwas sie zu Boden, riss ihr die Kleider vom Leib und vergewaltigte sie.

**
Ron riss die Augen auf und Blickte mich entsetzt an.
**

Der Täter wurde nie gefunden kein Lehrer glaubte ihr. Zwei Tage später war Hermine immer noch sehr verstört und wir beide lagen zusammen in einem Bett. Sie konnte nicht mehr alleine Schlafen, und die einzige Person, der sie vertraute war ich. Es war schon späte Nacht. Als ich merkte das sie wieder schlecht Träumte.
Also riss ich sie aus ihrem Traum und wieder viel Sie mir dankend in die Arme. „Hermine, alles wird gut," beruhigte ich sie.
Dann sagte Sie, „Harry, ich war bei Madam Pomfey, Sie sagte ich wäre schwanger"
Sie presste mich noch fester an Sie heran. „Harry ich bin schwanger," wimmerte Sie. Ich konnte nichts darauf sagen, ich war selbst zu geschockt.
„Harry, ich liebe dich" sagte Sie dann stunden später, als ich schon dachte Sie wäre wieder eingeschlafen und presste mich noch fester an sich, So das ich kaum Luft bekam.
„Harry, ich wünschte wir wären mehr als Freunde"….
Eine seltsame Ruhe entstand.
Bis ich meine Gefühle nicht mehr unterdrücken konnte. Genau wie sie begann ich zu zittern.
„Hermine" stotterte ich. „Hermine, ich liebe dich auch, ich liebe die mehr als alles andere auf der Welt"
sagte ich zu ihr und im gleichen Moment spürte ich wie ein stechender Schmerz mich durch bohrte…