Legolas war verschwiegen und kein Versuch Boromirs ihn aufzumuntern
funktionierte.
Er wollte nachdenken, also ließ er die anderen Reiter etwas hinter sich,
mit der Ausrede, das Gebiet vor erkunden zu wollen.
Aragorn verstand.
Als der Elb an Nienna vorbei ritt, warf er einen kurzen Blick auf sie. Schon als junges Mädchen war es klar gewesen, dass sie eine Schönheit war und ihrer Mutter darin in nichts nachkommen würde. Ihre leicht gewellten, langen Haare flatterten offen hinter ihr her und ihre einst so leuchtenden Augen, blickten müde voraus.
Doch sie saß mit derselben Anmut, die Legolas bei ihrer letzten Begegnung zuerst aufgefallen war, auf ihrem Pferd und ihre Hände griffen die Zügel fest. Etwas zu fest. Sie klammerte.
Legolas schüttelte leicht den Kopf und ritt davon. Er ließ sich alles was Aragorn ihm letzte Nacht erzählt hatte durch den Kopf gehen. Wenn er nur zwei Tage länger in Minas Tirith geblieben wäre, hätte er vielleicht verhindern können, dass Nienna mit ihrer Mutter ausgeritten war.
Sie war damals so versessen darauf gewesen, dass er ihr das Bogenschießen beibrachte, dass sie dafür selbst auf einen Ausritt mit Arwen verzichtet hätte. Arwen wäre dann wohl ebenfalls daheim geblieben und wäre jetzt noch am Leben.
Sie hatten die Lande damals für zu sicher gehalten. Keiner hätte ahnen können, dass die Kreaturen des Bösen sich tatsächlich noch in den westlichen Teil Mittelerdes trauten. Sie hatten es nur auf die Königin und ihre Tochter abgesehen, sonst hätten sie die Soldaten, die auf sie aufpassen sollten wohl auch mitgenommen und nicht auf der Stelle getötet...
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Rückblick:
Boromir ritt leise durch das halbdunkle Wäldchen. Seine Sinne waren auf jedes Geräusch geschärft und er hatte sein Schwert in nächster Reichweite seiner Hand. Er kam an der Stelle vorbei, an der sie die toten Männer entdeckt hatten. Er konnte in der Dunkelheit das Blut, dass am Boden klebte nicht erkennen, doch der Anblick der toten Soldaten kam ihm sofort in den Sinn.
Boromir sah in die entgegengelegte Richtung und versuchte sich von der Erinnerung loszureißen. Wenn ihm eine dieser Bestien über den Weg laufen würde, sollte sie besser sofort anfangen zu laufen.
Ein paar Meter weiter hatte sich etwas bewegt. Boromir wurde aufmerksam. Er stieg von seinem Pferd, ließ es stehen und schlich sich in die Richtung des Geräusches, seine Hand klammerte sich fest um das Heft seines Schwertes. Als er näher kam konnte er ein schnelles Atmen vernehmen und innerlich fing er an zu jubeln. Er würde seine Rache an Nienna bekommen.
Er sah die Gestalt vor sich hinter einem Baum lehnen und legte ihr mit einer schnellen Bewegung von hinten seine Klinge an die Kehle. Das Atmen stoppte sofort und wurde nach quälend langen Sekunden zu einem tonlosen Stöhnen. Boromir lachte. "Versuch um Hilfe zu rufen und dein letzes Stündlein hat geschlagen! Ich dulde niemanden von euch in meinem Gebiet."Er schlich vorsichtig um den Baum herum, auf jede Attake gefasst, um seinem Feind in die Augen zu blicken.
Doch statt des erfrischenden Anblicks einer hilflosen Bestie, fuhr es ihm wie ein Dolch durchs Herz als er sein Opfer von nahem sah. Vor ihm stand eine kleine Figur, schluchzend und zitternd am ganzen Körper. Die Klamotten hingen an Fetzen an ihr herunter und waren blutdurchtränkt. In dem Moment als Boromir sprachlos sein Schwert zurücknahm, brach Nienna bewusstlos vor ihm zusammen.
**** Mehr gibt's nich im Moment, antürlich hab ich so meine Grundidee...aber da muss noch n bischen Tratra drum rum *gg*! Außerdem kommt man ja als brave Schülerin einer 11. Klasse nich sooft zum schreiben. Also, vergebt mir! Bald geht's weiter... *muah*
Als der Elb an Nienna vorbei ritt, warf er einen kurzen Blick auf sie. Schon als junges Mädchen war es klar gewesen, dass sie eine Schönheit war und ihrer Mutter darin in nichts nachkommen würde. Ihre leicht gewellten, langen Haare flatterten offen hinter ihr her und ihre einst so leuchtenden Augen, blickten müde voraus.
Doch sie saß mit derselben Anmut, die Legolas bei ihrer letzten Begegnung zuerst aufgefallen war, auf ihrem Pferd und ihre Hände griffen die Zügel fest. Etwas zu fest. Sie klammerte.
Legolas schüttelte leicht den Kopf und ritt davon. Er ließ sich alles was Aragorn ihm letzte Nacht erzählt hatte durch den Kopf gehen. Wenn er nur zwei Tage länger in Minas Tirith geblieben wäre, hätte er vielleicht verhindern können, dass Nienna mit ihrer Mutter ausgeritten war.
Sie war damals so versessen darauf gewesen, dass er ihr das Bogenschießen beibrachte, dass sie dafür selbst auf einen Ausritt mit Arwen verzichtet hätte. Arwen wäre dann wohl ebenfalls daheim geblieben und wäre jetzt noch am Leben.
Sie hatten die Lande damals für zu sicher gehalten. Keiner hätte ahnen können, dass die Kreaturen des Bösen sich tatsächlich noch in den westlichen Teil Mittelerdes trauten. Sie hatten es nur auf die Königin und ihre Tochter abgesehen, sonst hätten sie die Soldaten, die auf sie aufpassen sollten wohl auch mitgenommen und nicht auf der Stelle getötet...
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Rückblick:
Boromir ritt leise durch das halbdunkle Wäldchen. Seine Sinne waren auf jedes Geräusch geschärft und er hatte sein Schwert in nächster Reichweite seiner Hand. Er kam an der Stelle vorbei, an der sie die toten Männer entdeckt hatten. Er konnte in der Dunkelheit das Blut, dass am Boden klebte nicht erkennen, doch der Anblick der toten Soldaten kam ihm sofort in den Sinn.
Boromir sah in die entgegengelegte Richtung und versuchte sich von der Erinnerung loszureißen. Wenn ihm eine dieser Bestien über den Weg laufen würde, sollte sie besser sofort anfangen zu laufen.
Ein paar Meter weiter hatte sich etwas bewegt. Boromir wurde aufmerksam. Er stieg von seinem Pferd, ließ es stehen und schlich sich in die Richtung des Geräusches, seine Hand klammerte sich fest um das Heft seines Schwertes. Als er näher kam konnte er ein schnelles Atmen vernehmen und innerlich fing er an zu jubeln. Er würde seine Rache an Nienna bekommen.
Er sah die Gestalt vor sich hinter einem Baum lehnen und legte ihr mit einer schnellen Bewegung von hinten seine Klinge an die Kehle. Das Atmen stoppte sofort und wurde nach quälend langen Sekunden zu einem tonlosen Stöhnen. Boromir lachte. "Versuch um Hilfe zu rufen und dein letzes Stündlein hat geschlagen! Ich dulde niemanden von euch in meinem Gebiet."Er schlich vorsichtig um den Baum herum, auf jede Attake gefasst, um seinem Feind in die Augen zu blicken.
Doch statt des erfrischenden Anblicks einer hilflosen Bestie, fuhr es ihm wie ein Dolch durchs Herz als er sein Opfer von nahem sah. Vor ihm stand eine kleine Figur, schluchzend und zitternd am ganzen Körper. Die Klamotten hingen an Fetzen an ihr herunter und waren blutdurchtränkt. In dem Moment als Boromir sprachlos sein Schwert zurücknahm, brach Nienna bewusstlos vor ihm zusammen.
**** Mehr gibt's nich im Moment, antürlich hab ich so meine Grundidee...aber da muss noch n bischen Tratra drum rum *gg*! Außerdem kommt man ja als brave Schülerin einer 11. Klasse nich sooft zum schreiben. Also, vergebt mir! Bald geht's weiter... *muah*
