Die Wochen vergingen.
Aragorn hatte Problemen mit einigen Kleinkriminellen.
Boromir übte wie immer mit seinem Heer einige Ernstfälle.
Legolas war wieder zurück nach Düsterwald, hatte sich bereit erklärt, einen
Zwischenstopp in Medalon zu machen, nach Nienna zu sehen und bei
eventuellen Problemen Nachricht nach Minas Tirith kommen zu lassen.
Einige Male waren Boten mit Briefen von Neor in die Stadt gekommen. Aus ihnen ging hervor, dass es Nienna gut ging und sie sich etwas eingelebt hatte. Sie machte Fortschritte.
Boromir hatte schon oft mit dem Gedanken gespielt einfach loszureiten und sie zu besuchen. Doch seine Pflichten als Heerführer und Friedensstifter in der Stadt ließen ihn nicht gehen. Er und Aragorn saßen abends öfter zusammen als früher. Boromir betrank sich ab und zu. Das hatte er sich nicht leisten können, als Nienna noch da war. Sie hatte ihn davon abgehalten.
Sie fehlte ihm.
Es war 5 Wochen her, als sie Medalon verlassen hatten, und es war schon seit einiger Zeit kein Bote mehr gekommen. Selbst Aragorns vertrautester Wachmann, Thelion, der mit Nienna geblieben war, hatte schon das letzte Mal, als Nachricht gekommen war, keinen Brief von ihm mitgeschickt.
Boromir war beunruhigt und drängte Aragorn jemanden nach Medalon zu schicken. Am besten ihn selbst. Aragorn hatte kein gutes Gefühl dabei.
"Neor hätte uns bestimmt irgendwie Bescheid gegeben, wenn etwas falsch laufen würde." Boromir schnaubte verächtlich. "Neor. Ich kann diesen Namen nicht mehr hören. Er mag ein guter Arzt sein oder was auch immer. Und doch traue ich ihm nicht. Niemand der in solch einer Stadt... Dorf lebt und auch noch in diesem verkommenen Turm kann ein normaler Mensch sein. Ich weiß, dass da etwas nicht stimmt. Wenn dir das dein elbisches Gespür nicht sagt, dann... " "Mein... "elbisches Gespür" ", wetterte Aragorn zurück, " sagt mir auch, nicht jemanden wie dich alleine dorthin reiten zu lassen, du Sturkopf" "Da bin ich lieber ein Sturkopf, der sich um sein Mädchen Sorgen macht, als einer, der nicht auf sich selbst vertraut, sonder auf irgendwelche alten Männer."
Aragorn rutschte die Hand aus. Er war völig überreizt und die Beschuldigungen Boromirs waren zu viel. ER wollte sich nicht weiter mit diesem Hitzkopf unterhalten. Boromirs Kopf schnellte zur Seite, doch genauso schnell schlug er seinem König mit der Faust in den Magen.
Dieser ging auf die Knie und zog Boromir mit runter. Sie rollten einige Zeit über den Boden in Aragorns Privatzimmer und jeder der Beiden versuchte die Oberhand zu gewinnen. Aragorn zog Boromir am Kragen wieder auf die Füße und duckte sich unter einem Faustschlag, der ihm an einer anderen Stelle mit Leichtigkeit die Rippen gebrochen hätte. Er nutzte den Moment in dem Boromir versuchte sein Gleichgewicht wieder zu finden, rammte ihn hart gegen die Wand und drückte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen den Größeren Mann.
Beide starrten sich schwer atmend und mit blitzenden Augen an. Dann ließ Aragorn von Boromir ab und sackte zurück auf den Boden. Boromir machte es ihm nach und rutschte an der Wand hinunter.
"Also gut. Du hattest Recht. Geh und sieh nach meiner Tochter." Aragorn sah seinen ersten Heerführer an und wartete auf eine Antwort. Boromir nickte nur schwerfällig. Er fasste sich mit der Hand an die Unterlippe und lachte leise als er das Blut auf seinen Fingern sah.
"Musste das denn wirklich sein um eine Zustimmung von dir zu bekommen?" Aragorn schmunzelte. Sie waren wie kleine Jungen, die sich zuerst prügeln mussten um ihren Gefühlen Luft zu machen.
Beide brachen in schallendes Gelächter aus.
Einige Male waren Boten mit Briefen von Neor in die Stadt gekommen. Aus ihnen ging hervor, dass es Nienna gut ging und sie sich etwas eingelebt hatte. Sie machte Fortschritte.
Boromir hatte schon oft mit dem Gedanken gespielt einfach loszureiten und sie zu besuchen. Doch seine Pflichten als Heerführer und Friedensstifter in der Stadt ließen ihn nicht gehen. Er und Aragorn saßen abends öfter zusammen als früher. Boromir betrank sich ab und zu. Das hatte er sich nicht leisten können, als Nienna noch da war. Sie hatte ihn davon abgehalten.
Sie fehlte ihm.
Es war 5 Wochen her, als sie Medalon verlassen hatten, und es war schon seit einiger Zeit kein Bote mehr gekommen. Selbst Aragorns vertrautester Wachmann, Thelion, der mit Nienna geblieben war, hatte schon das letzte Mal, als Nachricht gekommen war, keinen Brief von ihm mitgeschickt.
Boromir war beunruhigt und drängte Aragorn jemanden nach Medalon zu schicken. Am besten ihn selbst. Aragorn hatte kein gutes Gefühl dabei.
"Neor hätte uns bestimmt irgendwie Bescheid gegeben, wenn etwas falsch laufen würde." Boromir schnaubte verächtlich. "Neor. Ich kann diesen Namen nicht mehr hören. Er mag ein guter Arzt sein oder was auch immer. Und doch traue ich ihm nicht. Niemand der in solch einer Stadt... Dorf lebt und auch noch in diesem verkommenen Turm kann ein normaler Mensch sein. Ich weiß, dass da etwas nicht stimmt. Wenn dir das dein elbisches Gespür nicht sagt, dann... " "Mein... "elbisches Gespür" ", wetterte Aragorn zurück, " sagt mir auch, nicht jemanden wie dich alleine dorthin reiten zu lassen, du Sturkopf" "Da bin ich lieber ein Sturkopf, der sich um sein Mädchen Sorgen macht, als einer, der nicht auf sich selbst vertraut, sonder auf irgendwelche alten Männer."
Aragorn rutschte die Hand aus. Er war völig überreizt und die Beschuldigungen Boromirs waren zu viel. ER wollte sich nicht weiter mit diesem Hitzkopf unterhalten. Boromirs Kopf schnellte zur Seite, doch genauso schnell schlug er seinem König mit der Faust in den Magen.
Dieser ging auf die Knie und zog Boromir mit runter. Sie rollten einige Zeit über den Boden in Aragorns Privatzimmer und jeder der Beiden versuchte die Oberhand zu gewinnen. Aragorn zog Boromir am Kragen wieder auf die Füße und duckte sich unter einem Faustschlag, der ihm an einer anderen Stelle mit Leichtigkeit die Rippen gebrochen hätte. Er nutzte den Moment in dem Boromir versuchte sein Gleichgewicht wieder zu finden, rammte ihn hart gegen die Wand und drückte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen den Größeren Mann.
Beide starrten sich schwer atmend und mit blitzenden Augen an. Dann ließ Aragorn von Boromir ab und sackte zurück auf den Boden. Boromir machte es ihm nach und rutschte an der Wand hinunter.
"Also gut. Du hattest Recht. Geh und sieh nach meiner Tochter." Aragorn sah seinen ersten Heerführer an und wartete auf eine Antwort. Boromir nickte nur schwerfällig. Er fasste sich mit der Hand an die Unterlippe und lachte leise als er das Blut auf seinen Fingern sah.
"Musste das denn wirklich sein um eine Zustimmung von dir zu bekommen?" Aragorn schmunzelte. Sie waren wie kleine Jungen, die sich zuerst prügeln mussten um ihren Gefühlen Luft zu machen.
Beide brachen in schallendes Gelächter aus.
