Anm. d. Red.: Ich hoff die folgenden Gedankenwechsel in den weiteren
Kapiteln verwirren euch nicht zu sehr... *urks*
***
Das nächste Erwachen. Für Nienna war es immer noch ein seltsames Gefühl. Sie hatte sich selbst so lange nur aus der Ferne aufwachen sehen.
Sie blickte um sich, konnte jedoch nichts erkennen. Gar nichts. Sie lag in einem Raum, der von geschlossener Dunkelheit erfüllt war. Und von Kälte.
Sie war nur in ihren Mantel gekleidet, der mehr aus Fetzen bestand als aus vollkommenen Stoff. Sie zitterte und es erschien ihr wohltuend, dass sie keines ihrer Glieder wirklich spüren konnte. Kein Ton, nicht einmal die dumpfen Geräuschen, die von außerhalb zu kommen schienen, übertönte ihren rhytmischen Herzschlag, den sie in ihren Ohren hören konnte.
Sie lag zusammengekauert auf dem hartem Steinboden und ihr Kopf begann plötzlich zu hämmern und ein unerträgliches Pochen breitet sich über ihre Schläfen aus. Nienna war nicht fähig sich zu rühren. Vor Kälte, Angst oder etwas anderem wusste sie nicht.
Ein plötzliches Bild tauchte vor ihren Augen auf. Ein junger Mann, groß und kräftig, wie er auf dem Boden kniete und ihr hinterherblickte, reglos und starr.
Das letzte an das sich Nienna erinnern konnte war die riesige Gestalt, die plötzlich hinter ihm stand, bereit ihm mit dem Schwert den Gnadenstoß zu geben. Er blickte ihr wie zu einem Abschied hinterher.
Dann verlor sie das Bewusstsein.
Er war tot. Daran bestand kein Zweifel. Sie hatte sein Gesicht gekannt, dass wusste Nienna.
Und sie hatte ihn geliebt. Eine einzelne Träne lief über ihr Gesicht und tropfte lautlos auf den Boden.
Noch bevor ihr die schrecklichen Erinnerungen der letzen Stunden oderTage in den Kopf kommen konnten, ließ Nienna ein plötzlicher, greller Lichtschein die Augen wieder schließen. Ihr Geist kämpfte mit aller Kraft gegen ihre körperliche Schwäche an, doch die Gestalt, die neben ihr auftauchte war schneller. Schon im nächsten Moment fiel sie durch einen heftigen Schmerz in ihrem Kopf wieder in einen tiefen Schlaf.
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Das nächste Erwachen. Für Nienna war es immer noch ein seltsames Gefühl. Sie hatte sich selbst so lange nur aus der Ferne aufwachen sehen.
Sie blickte um sich, konnte jedoch nichts erkennen. Gar nichts. Sie lag in einem Raum, der von geschlossener Dunkelheit erfüllt war. Und von Kälte.
Sie war nur in ihren Mantel gekleidet, der mehr aus Fetzen bestand als aus vollkommenen Stoff. Sie zitterte und es erschien ihr wohltuend, dass sie keines ihrer Glieder wirklich spüren konnte. Kein Ton, nicht einmal die dumpfen Geräuschen, die von außerhalb zu kommen schienen, übertönte ihren rhytmischen Herzschlag, den sie in ihren Ohren hören konnte.
Sie lag zusammengekauert auf dem hartem Steinboden und ihr Kopf begann plötzlich zu hämmern und ein unerträgliches Pochen breitet sich über ihre Schläfen aus. Nienna war nicht fähig sich zu rühren. Vor Kälte, Angst oder etwas anderem wusste sie nicht.
Ein plötzliches Bild tauchte vor ihren Augen auf. Ein junger Mann, groß und kräftig, wie er auf dem Boden kniete und ihr hinterherblickte, reglos und starr.
Das letzte an das sich Nienna erinnern konnte war die riesige Gestalt, die plötzlich hinter ihm stand, bereit ihm mit dem Schwert den Gnadenstoß zu geben. Er blickte ihr wie zu einem Abschied hinterher.
Dann verlor sie das Bewusstsein.
Er war tot. Daran bestand kein Zweifel. Sie hatte sein Gesicht gekannt, dass wusste Nienna.
Und sie hatte ihn geliebt. Eine einzelne Träne lief über ihr Gesicht und tropfte lautlos auf den Boden.
Noch bevor ihr die schrecklichen Erinnerungen der letzen Stunden oderTage in den Kopf kommen konnten, ließ Nienna ein plötzlicher, greller Lichtschein die Augen wieder schließen. Ihr Geist kämpfte mit aller Kraft gegen ihre körperliche Schwäche an, doch die Gestalt, die neben ihr auftauchte war schneller. Schon im nächsten Moment fiel sie durch einen heftigen Schmerz in ihrem Kopf wieder in einen tiefen Schlaf.
