Disclaimer: Nein, nein, nein, nix ist mein... nope! Geld? Schön wär's! Aber... auch da... no-Sir!

So, nun wie versprochen ein etwas längeres Kapitel! Viel Spaß! *vg*

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Quälen

Ich höre, wie er bei meiner Berührung die Luft einzieht, doch ich spüre noch immer seinen Widerstand. Er will erobern, nicht erobert werden. Und doch... die Tatsache, daß er noch immer hier ist und sich nicht spürbar wehrt, sagt mir, daß er zumindest mit dem Gedanken spielt, sich auf mein Vorhaben einzulassen. Dann geht mein Plan also auf.

Daß ich Recht habe, merke ich, als meine Hand sich weiter nach unten tastet und seine Erregung nicht mehr länger sein Geheimnis bleibt. Was haben wir denn da? frage ich ruhig, doch auch an mir geht diese Entdeckung nicht spurlos vorbei. Die Gewißheit, daß es jetzt nicht mehr lange dauern kann, bis der blonde Elb mein sein wird, läßt auch mein Blut in Wallungen geraten. Wonach fühlt es sich an? erwidert er trocken. sage ich genüßlich, jedenfalls nicht nach vergeblichen Bemühungen... Zur Bekräftigung meiner Worte schließe ich mein Hand um die gewölbte Stelle seiner Hose, was ihm ein unterdrücktes Stöhnen entlockt und mir Gelegenheit gibt, ihm endlich das Messer zu entwenden und gegen ihn zu richten.

So, Prinz, sage ich, während ich die Klinge mit leichtem Druck gegen seine Kehle drücke, gefällt dir das besser? Er lehnt den Kopf nach hinten, um dem drohenden Einschneiden zu entgehen, doch ich habe nicht vor, ihn zu verletzen. Noch nicht. Nein, jetzt will ihn nur leiden sehen, will das Verlangen in ihm sehen, wie es ihn langsam verzehrt und seine Würde so weit sinken läßt, daß er darum bettelt, mir jeden noch so erniedrigenden Wunsch erfüllen zu dürfen.

Keine Angst, ich werde dein schönes Gesicht nicht entstellen. hauche ich in sein Ohr, das kaum weiter als eine Handbreit von meinem Mund entfernt ist. Ich will dir lediglich zeigen, daß sogar du Gefallen an Unterwürfigkeit finden kannst. zischt er und versucht, sich der Klinge durch eine geschickte Drehung zu entziehen. Doch mein Griff sowohl um seine Männlichkeit als auch um seinen Hals wird sofort fester, woraufhin er innehält. Allerdings zu spät, um zu verhindern, daß die Klinge einen feinen Riß in seinen Hals ritzt.

Das, mein Prinz, hast du dir selbst zuzuschreiben. sage ich nicht ohne eine Spur Genugtuung, als ich das Blut betrachte, das langsam aus der kleinen Wunde hervortritt. Die hellrote Flüssigkeit betört meine Sinne, wie sie sich am Rande des Risses sammelt, um dann in dunkelroter Schönheit aus ihr herauszutreten und quälend langsam über seine Haut zu laufen. Ich beuge meinen Kopf vor, um sie mit meiner Zunge aufzunehmen und dann genußvoll im Mund zergehen zu lassen. Ja, Prinz, dieses ist das erste Mal, daß ich dich schmecke...

Das wirst du bereuen! Seine Stimme klingt gefährlich ruhig, zu ruhig, um mich lange an meinem Triumph weiden zu können. Ich weiß, daß er sich mir nicht ohne weiteres unterwerfen wird und ich rechne mit allem. Doch solange er in meiner Gewalt ist, werde ich es auskosten.

Ich löse meine Griff von seiner Hose und lasse meine Hand wieder nach oben wandern, unter seine Tunika. Seine Haut ist weich und warm, und jede meiner Berührungen löst bei ihm das Anspannen seiner Bauchmuskeln aus. Ich streiche mit ausgebreiteter Hand höher und lasse sie für einen Augenblick auf seinem Brustkorb verweilen, um das heftige Schlagen seines Herzens spüren zu können.

Sein Körper entspannt sich, um gleich darauf wieder leicht zusammenzuzucken, als sich meine Finger um seine Brustwarze schließen. Nicht sanft, sondern fordernd und bedingungslos. Wieder saugt er die Luft ein, doch diesmal gelingt es ihm nicht, ein Stöhnen zu unterdrücken. Er beißt die Zähne zusammen, um nur nichts von seiner Lust zu verraten, doch längst weiß er, daß er mir nichts vormachen kann.

Stur richtet er den Blick geradeaus, aber meine Aufmerksamkeit gilt im Moment mehr seinem Hals. Während ich mit den Fingerspitzen weiter seine erregte Brustwarze knete, lasse ich meine Zunge erneut über die zarte Haut unter seinem Ohr gleiten. Sofort bildet sich dort eine Gänsehaut; für mich eine eindeutige Aufforderung weiterzumachen. Der Atem des Elben ist längst nicht mehr ruhig und besonnen, und je länger und energischer meine Finger über seine Brust fahren, desto mehr ungewolltes Verlangen scheint es in ihm zu entfachen.

Sag', du willst mehr, und du wirst es bekommen! raune ich, doch die Antwort bleibt er mir schuldig. Noch immer ringt er mit sich und damit, daß ihm diese ungewohnte Position mehr Lust bereitet als er sich eingestehen will. Er, der stolze Prinz, in der Hand eines Hauptmannes!

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