Jahaha....!!! Also erstmal *tiiief verbeug und fall auf die Knie* Dank für dieses überaus großzügige Kompliment von unser aller Meister der Slash-Stories.... und das in meinen Hallen... *verbeug und küss Glorfindel's Füsse*... ach herrje, und ich hab hier nicht aufgeräumt.... *grins*
*Bligeta*... wie kann ich es wagen.... hmmm... *überleg* hmmm, ich schätze, das ist die Macht der Autoren... aber eigentlich seid ihr ja alle daran Schuld! Denn das sollte ja - ich wiederhole mich - nie eine slash-Story werden! Ich kann doch sowas gar nicht schreiben! *gg* Aber jetzt, da es passiert ist... nutze ich es natürlich voll aus!! he he
Ansonsten... vielen Dank für eure Reviews! Ich kann euch versprechen, es wird erst einmal spannend weitergehen... denn jetzt geht es um's.........
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Unterwerfen
Abwartend erhebt er sich. Mein Tonfall scheint in ihn in Alarmbereitschaft versetzt zu haben, denn er zeigt keinerlei Gegenwehr, als ich seinen Arm ergreife, ihn unsanft umdrehe und den Prinzen vor mir herschiebe. Ich deute meinen Männern hier zu warten und führe ihn über eine kleine Lichtung in das nächste Stück des Waldes, in dem die Bäume dichter stehen und uns vor den Blicken neugieriger Augen schützen. Widerwillig läuft er vor mir her, doch das Messer, das ich mit leichtem Druck gegen seinen Rücken halte, läßt ihm keine Möglichkeit zur Flucht.
So, Prinz! zische ich, als wir vor einem großen Baum stehenbleiben und ich ihn herumdrehe, wir sind allein! Sein Blick ist aufgewühlt, aber dennoch hat er sich soweit unter Kontrolle, daß er mir das Gefühl gibt, noch immer nicht ganz Herr der Lage zu sein. Obwohl ich es bin, der das Messer trägt. Und was hast du jetzt vor, Hauptmann? fragt er herausfordernd. Was ich vorhabe? wiederhole ich, während ich die Klinge über seinen Oberkörper streichen lasse, gerade so vorsichtig, daß sie seine Tunika, nicht aber seine Haut einritzt. Doch er verzieht keine Miene.
Ich verrate es dir, mein schöner Prinz... raune ich, bemüht, meinen Zorn nicht meine Handlungen bestimmen zu lassen, ich werde das Feuer, das dort irgendwo in deiner unterkühlten Brust schlummert, entfachen und es so lange schüren, bis es dich verbrennt! Bis es jede einzelne Sehne deines Körpers entflammt hat und du dich nach nichts anderem mehr sehnst als nach Erlösung! Bis du stöhnst und wimmerst und vielleicht zum ersten Mal in deinem Leben spürst, was es heißt, die Kontrolle zu verlieren und sich gehenzulassen! Ich führe das Messer über seinen Bauch herunter zu seinem Hosenbund; jederzeit damit rechnend, daß er versucht, es mir zu entwenden. Doch er verharrt regungslos und hält seine Hände ruhig neben seinem Körper.
Warum, glaubst du, sollte ich das zulassen? fragt er leise, ohne seinen Blick von meinen Augen zu nehmen. Wie, glaubst du, willst du es verhindern? Zum Beweis meiner Worte erhöhe ich den Druck auf die Klinge und höre, wie er erstaunt die Luft einzieht. Ja, Prinz, jetzt kannst du dich nicht mehr wehren. Und diesmal werde ich mich auch nicht von dir entwaffnen lassen...
Er lächelt. Das würdest du nicht tun. Seine Stimme ist ruhig, doch sein ganzer Körper ist angespannt, ein Umstand, der meinen Blick für einen Moment von seinen Augen abweichen und über seine makellose Statur wandern läßt. Sei dir da nicht so sicher, Prinz. sage ich, während sein Anblick erneut Spuren von Erregung in mir auslöst. Doch ich muß mich beherrschen, gäbe ich ihm doch sonst erneut die Gelegenheit, meine Unachtsamkeit auszunutzen.
Ich lasse das Messer vorsichtig an seiner Hüfte entlangfahren, an der Stelle, wo durch seinen Hüftknochen ein Spalt zwischen Hose und Haut entsteht, um mit einem kurzen Ruck den Bund seiner Hose zu durchtrennen. Ihm entfährt ein Fluchen, das jedoch sofort erstickt, als ich das kalte Metall sanft gegen seine Leiste drücke. Sei vorsichtig mit der Wahl deiner Worte! sage ich schroff. Du bist jetzt in meinem Revier. Hier ist es der Hauptmann, der Befehle gibt, nicht der Prinz! Und glaube nicht, daß dir irgendjemand helfen wird.
Ich stoße ich zurück und bin sofort über ihm, um ihm mit der einen Hand das Messer gegen den Hals zu drücken und mit der anderen das Band aus meiner Tasche zu ziehen, das dort auf seinen Einsatz wartet. Seit dem Tag, an dem er plötzlich vor mir gestanden hatte.
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Ei ei ei... jetzt hat er ihn aber böse gemacht...
