**Lady-of-Gondor -- ein weiteres hochrangiges Mitglied der Slash-Gemeinde...--**: Also, zum Thema Bad Boy Haldir (gefällt mir sehr, der Titel *grins*)... abwarten und Tee trinken!
**Asahi**:... s.o. (ich wäre nicht ich, wenn ich nicht das Ruder noch ein paarmal rumreißen würde...)
**CU Jana**: na na na! *grins* dich hier auf diesen Seiten zu sehen... aber danke für dein Kompliment!
und an alle:... eine gute Nachricht: Diese Story wird lang. Denn es geht schließlich um OBSESSION, und Haldir's Leben dauert ja bekanntlich noch ein wenig an. Also auch sein Leiden... doch noch hat er ja die Kontrolle.... oder...? *vg*
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Beherrschen
Mit ein paar geschickten Handgriffen habe ich damit seine Hände zusammengebunden. Er läßt es geschehen, angesichts der Klinge an seinem Hals. Doch in ihm tobt ein Sturm. Ich sehe es in seinen Augen. Nein, mein Prinz, das scheint zuvor noch niemand gewagt zu haben. Du hast bis jetzt immer deinen Willen bekommen.
Als ich seine Hände über seinen Kopf halte, um sie an einer Wurzel des Baumes zu befestigen, versucht er, sich loszureißen. Jedoch ohne Erfolg, denn mein ganzes Gewicht lastet mittlerweile auf ihm. Das Gefühl, seinem Körper so nah so sein, läßt meine Gedanken immer wieder von meinem Vorhaben abkommen, doch ich kann erst sicher sein, wenn er keine Möglichkeit zur Gegenwehr mehr hat.
Als seine Hände festgebunden sind, richte ich mich auf. Aber nur soweit, daß ich zufrieden auf ihn hinabsehen kann. So, mein Prinz. sage ich langsam. Du hast es nicht anders gewollt. Dann eben auf diese Weise. Seine Antwort ist ein weiterer Versuch sich zu befreien, doch erneut vergebens. Das wirst du bereuen!
Lächelnd öffne ich die Verschlüsse seiner Tunika. Das sagtest du schon einmal. Und wenn deine Strafe so aussieht wie vorhin, dann kann ich es kaum erwarten... Mit einem Ruck schiebe ich den Stoff zur Seite und lasse meinen Blick begierig über seinen entblößten Oberkörper wandern. Diese helle, seidige Haut, die leichte Gänsehaut, die der Wind auf ihr auslöst, die kantigen Konturen seiner Rippen... Mein Blick bleibt auf seinen Brustwarzen hängen. Sie sind hart. Ich nehme das Messer und streiche vorsichtig mit der Klinge über seine Brust, gerade so sanft, daß sie ihn nicht verletzen kann. Sofort zuckt er leicht zusammen, doch nicht aus Schmerz, sondern aus Lust, die ihm diese Berührung bereitet. Ich sehe ihn an, doch er weicht mir aus und richtet den Blick nach oben in den Nachthimmel.
Nun, mein Prinz, ich bin sicher, das hier gefällt dir noch viel besser... Behutsam lasse ich die Klinge an seiner Seite hinunter zur Hüfte gleiten, und dann ganz langsam nach innen Richtung Bauchnabel. Ihm entweicht ein Stöhnen, das er sofort zu unterdrücken sucht, doch sein ganzer Körper windet sich unter der Berührung des Messers. Wieder und wieder umkreise ich diese Hautstelle, und jedesmal wird sein Stöhnen deutlicher.
Während ich das Messer weglege, um mit der Hand die Berührungen der Klinge fortzusetzen, beuge ich mich über sein Gesicht. Er starrt noch immer nach oben, doch als meine Hand sich langsam an seiner Leiste hinabbewegt und schließlich um sein Glied schließt, schließt er die Augen. Doch verbergen kann er seine Empfindungen nicht vor mir, dazu ist seine Körpersprache zu offensichtlich.
Auch ich spüre bei der Berührung ein Ziehen in meinen Lenden. Das Gefühl, das Herz seiner Männlichkeit in meiner Hand zu halten, entfacht ein Feuer in mir, das ich nur schwer beherrschen kann. Ich lasse meine Finger mit sanften Druck auf und abfahren, um jeden einzelnen Muskel spüren zu können, jeden Zentimeter, ich umschließe den harten Schaft und spüre das Pulsieren in ihm, das mit jeder Regung danach ruft, erlöst zu werden.
Sieh mich an. sage ich leise. Ich will das Feuer in deinen Augen sehen, das nach meiner Berührung lechzt. Widerwillig öffnet er die Augen, und tatsächlich - in ihnen lodert eine Flamme, die alles zu verbrennen droht, das sich ihr in den Weg stellt. Ein Grinsen bildet sich auf meinem Gesicht. Gut, dann hat der Prinz also doch Gefühle.
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