Disclaimer: Nein, alles dem Tolkien seins.

So, das hier ist definitiv Rated R, also alle, die allergisch gegen hochrote Köpfe sind, wegklicken!!!!
Ich habe euch gewarnt!!!

Ja, ähem.... *räusper*, nun ist es also soweit... aber ich will nicht viele Worte darüber verlieren... nur soviel sei gesagt... ich habe mir alles beim Schreiben abgebrochen, also seid nachsichtig mit mir... ja? *grins verlegen*

Und nun verziehe ich mich in eine Ecke und gehe schonmal in Deckung...

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Erlösen

Sofort spüre ich sein Hände auf meinem Gesicht, in meinen Haaren, während er den Kuß immer weiter vertieft und sein Zungenspiel immer fordernder wird. Dann stemmt er sich plötzlich mit dem Bein ab, umschlingt mit dem anderen Bein meine Hüfte und ich merke, wie wir uns plötzlich drehen und ich mich auf dem Rücken liegend wiederfinde.

Seine Zunge verläßt meinen Mund, wandert an meinem Hals herab über meinen Oberkörper, während seine Hände auf meinen Hüften liegen und sich dann an dem Verschluß meiner Hose zu schaffen machen. Ich fühle jede Berührung von ihnen, und je näher sie ihrem Ziel kommen, desto stärker wird das Pochen in meiner Leiste. Ich spüre den Stoff meiner Hose, der unangenehm gegen mein erregtes Glied drückt, und als er sie mir schließlich abstreift, kommt es fast einer Erlösung gleich.

Doch die Erleichterung ist nur kurz, denn schon streichen seine Haare über meine Leisten, mein Glied, meine Schenkel, und jeder Zentimeter meiner Haut antwortet darauf mit höchster Erregung. Mir entweicht ein Stöhnen, voller Verlangen und Gier nach dem, was er kurz davor ist zu tun. Und die Vorstellung davon, was es in mir anrichten wird, wenn seine Lippen mich an diesen Stellen berühren, überflutet meinen Körper mit einem unstillbaren Hunger. Hunger nach ihm. Hunger nach dem Prinzen.

Als ich seinen Atem zwischen meinen Beinen spüre, bäumt sich mein Körper auf, in Erwartung der gleich folgenden Berührung. Doch er läßt sich Zeit. Mein Herz rast und meine Finger krallen sich in den Sandboden, während seine Hände quälend langsam über die Innenseite meiner Schenkel fahren, über meine Leisten..., über meinen Bauch... Wieder stöhne ich laut auf, doch diesmal aus Ungeduld. Denn längst zittert mein Körper vor Erregung, vor unbändigem Verlangen, endlich von ihm erlöst zu werden.

Und dann, als sie ihren Weg weiter nach oben finden und das Pochen und Pulsieren, das die Erregung in meinem Körper hinterläßt, unerträglich wird, läßt er seinen Kopf in meinen Schoß sinken und ich spüre seine warme, feuchte Zunge auf meinem Glied. Die Berührung raubt mir vollends den Verstand, jagt Hitzewellen durch meinen Körper, und der einzige meiner Elbensinne, der noch verläßlich scheint, ist mein Tastsinn, zentriert auf meinen Unterleib. Nichts nehme ich mehr wahr, nur noch das Gefühl seiner Zunge, die langsam über die empfindliche Haut streicht, bis hinauf zur Spitze, sie umgarnt und mit seinen Lippen umspielt, um erneut wieder hinunterzufahren, den harten Schaft zu liebkosen, und wieder hinauf... und wieder hinunter... und wieder hinauf...

Mein Kopf scheint wie leergefegt, meiner Kehle entweichen erstickte Laute der Lust, mein Körper lechzt zuckend nach Erlösung. Erlösung, die nicht mehr fern ist. Ja, Hauptmann, höre ich seine Stimme, während seine Zunge mit ihrem Liebesspiel fortfährt, das gefällt dir, nicht wahr? Meine Antwort ist ein weiteres Stöhnen, das in einem Aufschrei endet, als er seine Lippen um die Spitze meines Gliedes schließt und es langsam und dennoch fordernd erobert. Lippen. Sinnliche Lippen, kraftvolle Lippen, die alles andere ausschalten und mein ganzes Wesen auf den Ort zwischen meinen Beinen reduzieren.

Wellen unerträglichen Ausmaßes durchlaufen mich immer und immer wieder, und je enger sich seine Lippen um mein Glied schließen, je gieriger sie das Fleisch in sich aufsaugen, desto mehr nähere ich mich der Erlösung. Erlösung von der sinnlichen Qual, die er mir bereitet, um die ich in Gedanken bettle, und für die ich alles auf dieser Welt vergessen würde. Ich würde morden dafür, und ich würde ebenso morden, wenn er es mir nun versagte.

Doch er versagt es mir nicht. Zu erhitzt im Feuer der Leidenschaft ist auch er, und als die ersehnte Erlösung endlich kommt, krampft sich mein gesamter Körper zusammen und mir entfährt ein Schrei, wie er sich aus meiner Kehle noch nie gelöst hat.

Wieder und wieder ergieße ich mich in seinen Mund, und begierig trinkt er von meinem Saft, als ob nur er es vermochte, seinen Durst zu stillen. Als die Krämpfe nachlassen, lasse ich meinen Kopf erschöpft auf den Boden sinken, doch schon im nächsten Augenblick ist er wieder über mir und erobert meinen Mund mit fordernden Küssen. Und als ich ihn ansehe, erbebe ich - denn in seinen Augen stehen Lórien's Wälder in Flammen.

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Ja, und ich geh' jetzt erstmal kalt duschen...