So, das hier ist noch immer Rated R!!!! Ich habe euch gewarnt!!!
**Shelley**: Danke für die Kekse! *mampf mampf* Ich habe mich auch extra beeilt! Und jetzt muß ich erstmal ins Fitness-Studio gehen und die Kekse wieder abtrainieren... *g*
**Lady-of-Gondor**: Nee, das ist keine Sucht. Das liegt nur da dran, daß das Kapitel so kurz war! *lach*
**Loriel**: *guckt an sich herunter* Ja, ich bin sicher, daß ich kein Mann bin! *grins*
**Bligeta**: Ohje, ohje, die Wasserrechnung... dann geht jetzt mal einkaufen und vergiß einfach, daß hier jetzt noch Text folgt.... *vg*
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Vereinen
Die Berührung läßt meine Sinne schwinden. Schnell und hart dringt er in mich ein, läßt meinem Körper keine Möglichkeit zur Gegenwehr, doch das wäre das Letzte, woran ich in diesem Moment denke. Nein, ich will ihn. Ich will ihn spüren. Ich will, daß er sich danach verzehrt, in mir Erlösung zu finden. Und das tut er. Seine Hände umfassen meine Hüften, pressen sie an sich, lassen ihn tiefer und tiefer in mir versinken, im Gleichklang mit dem rasenden Schlag meines Herzens.
Meine Hände versinken im Waldboden, suchen fieberhaft nach einem Halt, um den tosenden Bewegungen standzuhalten, um so eng wie möglich an ihm bleiben zu können. Ich spüre seine Erregung trotz der heftigen Bewegungen, und je schmerzhafter sich sein Glied in mir reibt, desto mehr Lust bereitet es mir.
Und jetzt höre ich auch sein Stöhnen, das er zuvor scheinbar noch immer unter Kontrolle gehabt hat; und jeder Laut, der seiner Kehle entweicht, steigert mein Verlangen nach ihm in's Unermeßliche. Es wird lauter und lauter, fordernder und ungezügelter, und als er sich schließlich in mir ergießt, erklingt ein erstickter Schrei in der Nacht, während auch mein Körper mit Vehemenz auf seine Bewegungen reagiert. Meine Muskeln spielen verrückt, und das Gefühl seines heißen Atmens auf meinem Rücken läßt auch mich erneut Erlösung finden.
Eine Ewigkeit verharren wir so, ineinander, erschöpft und scheinbar losgelöst von dieser Welt, und ich spüre plötzlich eine ungewohnte Erleichterung in mir, gepaart mit dem leisen Gefühl des Triumphes. Er gab mir wonach ich verlangte, sogar freiwillig, und es war die unbeschreiblichste Erfahrung meines bisherigen Lebens. Niemandem zuvor war dies in diesem Ausmaß in meinem langen Leben gelungen.
Lächelnd weide ich mich an diesen Gefühlen, doch es dauert nicht lange, bis er mir in aller Härte verdeutlicht, daß er derjenige ist, der den Triumph auf seiner Seite hat. Denn kaum hat er sich aus meiner Umklammerung befreit, höre ich das Rascheln seiner Kleidung, als er sich wieder anzieht, aufsteht und sich über mich stellt.
So, Hauptmann. sagt er kalt, Ich hoffe, es hat dir gefallen. Denn es war das einzige Mal, daß wir uns so nahe kommen.
Damit dreht er sich um und geht. Geht zurück in sein perfektes Leben. Und mir bleibt nichts weiter übrig, als ihm hinterher zu starren, unfähig, die gerade gehörten Worte zu verarbeiten.
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Argh! So ein Fiesling! Traut man ihm ja gar nicht zu, wenn man so in seine blauen Augen schaut... oder doch...? *vg*
So, Kinder, und was soll ich jetzt machen, um euch weiterhin bei der Stange zu halten? HÄÄ? Die letzten 3 Kapitel zu toppen dürfte schwer werden! *schwitz*
