------------------------------------------------
Ausliefern
Allmählich verstärke ich den Druck, während ich meine andere Hand um seinen Nacken lege und ihn langsam nach hinten auf den Boden führe. Er öffnet kurz die Augen, doch sofort schließen sie sich zitternd wieder, als die Berührungen auf seinem Glied fordernder werden. Ja, mein Prinz, entspann' dich. hauche ich, laß deinen Gefühlen freien Lauf, laß dich treiben in der Unendlichkeit der Sinne... genieße.
Er beißt sich auf die Unterlippe, doch seine Mimik schreit nach mehr. Du kannst es. ermutige ich ihn, Denk an nichts. Laß dich fallen. Ich beginne, mit der Zunge über seinen Hals zu streichen und sein Ohrläppchen zu umgarnen. Sein Glied pulsiert in meiner Hand, und ich spüre, daß er kurz davor ist, zu kommen. Doch das werde ich zu verhindern wissen.
Ich sehe auf ihn herab, einmal mehr erschüttert von seiner Schönheit, der Vollkommenheit seiner Statur gepaart mit der Reinheit seiner alabasterfarbenen Haut. Ein wahres Geschenk der Valar. Da liegt er vor mir, willig, sich nehmen zu lassen, und doch noch nicht bereit, mir vollends zu gehören.
Als ich die Bewegungen meiner Hand verlangsame, beobachte ich jede seiner Regungen. Ein Ausdruck von Hilflosigkeit entsteht auf seinem Gesicht, gefolgt von einem flehenden Stöhnen und dem Beben seiner Lippen, die noch immer zu sehr unter seiner Kontrolle sind, um ihnen entweichen zu lassen, worauf ich sehnlichst warte.
Oh nein, sage ich lächelnd, solange du es nicht sagst, werde ich dich nicht erlösen. Ich will es hören. Ich nehme meine Hand hoch, und sofort bäumt er sich auf, einen unterdrückten Fluch auf seinen Lippen. Sag es. wiederhole ich. Sag, Ich gehöre dir'.
Er kämpft mit sich. Ein Kampf zwischen seinem Gewissen und seiner unbändigen Lust. Seine Hände krallen sich in das Moos, suchen verzweifelt nach einem Halt, während sich sein Körper immer weiter seiner Kontrolle entzieht.
Ich streiche über seinen Oberkörper, fahre die Konturen seiner Rippen mit den Fingerspitzen nach und beuge mich schließlich zu ihm herab. Meine Lippen berühren seine Brustwarzen, liebkosen sie sanft, und wieder entlockt es ihm ein Stöhnen. Sein Atem wird schneller, als ich meine Zähne um das gehärtete Fleisch schließe, sein Herz rast, und auch ich muß meine ganze Beherrschung aufbringen, um nicht meinem Verlangen nachzugeben und ihn mir jetzt zu nehmen.
Bewundernd betrachte ich sein Glied, das wie eine weiße Säule in den Himmel ragt. Ich stelle mir vor, wie es sich in mir anfühlt, tief in meinem Fleisch, im Zentrum meiner Lust. Und der bloße Gedanke daran läßt meinen Körper erschaudern. Instinktiv legt sich meine Hand erneut darum, betastet jeden einzelnen Zentimeter, reibt mit sanftem Druck solange, bis sich eine milchige Flüssigkeit aus seiner Spitze löst, in Erwartung der baldigen Erlösung.
Der Prinz liegt sich windend unter mir, die Augen geschlossen, Spuren der Erregung auf seinem ganzen Körper. Und dann, endlich, flüstert er die Worte, die ich ersehnt habe, seit ich ihn das erste Mal erblickte. Nimm mich, Hauptmann. Ich gehöre dir.
------------------------------------------------
